Als letzte Skitour und krönender Abschluss für die heurige Saison suchten wir uns den Elbrus aus. Die Route führt von Norden auf dem Weg der Erstbegeher auf den etwas niedrigeren Ostgipfel des höchsten Berges Europas (hängt von der Definition der eurasischen Grenze ab...) – und somit einen der „Seven Summits“. Leider gibt es keine Karte von dieser Seite des Elbrus.
Tour-Übersicht:
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© Verkehrsbüro
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Tag 1:
Flug von Wien nach Krasnodar. Nach ca. 6 Stunden Autofahrt Übernachtung im Hotel in Pjatigorsk
Tag 2:Im Hotel gleich mal zwei Hiobsbotschaften: Bad news 1 – Heavy snowfall during the whole week. Bad news 2 – Military closed the road to the base camp due to counter-terrorism actions. Fängt ja schon mal gut an... (=Motivation im Keller). Nichts desto trotz, Anfahrt mit Guide von Pjatigorsk via Kisslovodsk Richtung Elbrus mit zwei Geländefahrzeugen. Nachdem das Militär die Zufahrt gesperrt hat, führte die abenteuerliche Reise über schlammige Straßen die mehr Bachbett denn Straßen waren rauf auf ein Hochplateau (Gesamtfahrzeit: ca. 6 Stunden). Fußmarsch mit etwa 30 kg Gepäck bei strömendem Regen ca. 4 Stunden zum wildromantischen Basislager „Surkh“ auf ca. 2500 m.
Zuerst motorisiert
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Und weiter zu Fuß
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Tag 3:Vom Basislager Materialtransport rauf ins Hochlager (ABC) auf 3750 m. Abfahrt runter ins Basislager.
Morgens noch im BC
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Aufstieg ins ABC
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Tour-Übersicht:
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© Verkehrsbüro
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Tag 1:
Flug von Wien nach Krasnodar. Nach ca. 6 Stunden Autofahrt Übernachtung im Hotel in Pjatigorsk
Tag 2:Im Hotel gleich mal zwei Hiobsbotschaften: Bad news 1 – Heavy snowfall during the whole week. Bad news 2 – Military closed the road to the base camp due to counter-terrorism actions. Fängt ja schon mal gut an... (=Motivation im Keller). Nichts desto trotz, Anfahrt mit Guide von Pjatigorsk via Kisslovodsk Richtung Elbrus mit zwei Geländefahrzeugen. Nachdem das Militär die Zufahrt gesperrt hat, führte die abenteuerliche Reise über schlammige Straßen die mehr Bachbett denn Straßen waren rauf auf ein Hochplateau (Gesamtfahrzeit: ca. 6 Stunden). Fußmarsch mit etwa 30 kg Gepäck bei strömendem Regen ca. 4 Stunden zum wildromantischen Basislager „Surkh“ auf ca. 2500 m.
Zuerst motorisiert
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Und weiter zu Fuß
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Tag 3:Vom Basislager Materialtransport rauf ins Hochlager (ABC) auf 3750 m. Abfahrt runter ins Basislager.
Morgens noch im BC
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Aufstieg ins ABC
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war ohnehin nicht zu denken… Frühstück um Mitternacht, Abmarsch um 1 Uhr von 3750 m (kalt, Schneefall, Wind, dunkel -> und wir haben auch noch dafür bezahlt
). Am Seil bis zu den Lent Rocks (4570 m). Von dort (ohne Seil) diesen rechts umgangen und dann links haltend bis zum Hubschrauber und unendlich erscheinende Spitzkehren weiter bis zum Ostgipfel (5621 m) in knapp 10 Stunden (1880 Hm). Anschließend Abfahrt bis zum Hochlager und am selben Tag noch weiter runter bis zum Basislager. Nachdem der Schnee am Nachmittag dann schon recht sulzig war und wir alle kein Schmalz mehr in den Oberschenkeln hatten, waren die in Summe 3000 Hm Abfahrt ein besonderes „Vergnügen“
. Außer zwei Deutschen und ein paar Hansln vom russischen Militär waren wir in dieser Woche die einzigen am Berg bzw. Gipfel. Wir konnten mit den Ski bis zum Gipfel aufsteigen. Harscheisen bzw. Steigeisen waren an dem Tag nicht notwendig.


und Danke für deinen Bericht und die großartigen Eindrücke! 

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