Hey,
weil ich im Forum nirgentwo auf die Schnelle ein Bericht mit vielen Bildern gefunden hab, wollt ich, nach langer Abwesenheit,
mal kurz die Hochferner Nordwand vorstellen die ich mit meinem Kameraden Ende Mai gemacht hab.
Samstag morgen sind wir nach Pfisch gefahren und haben in der 3. Kehre geparkt (bei dem kotzigen Abstieg wird jeder wissen warum)
und sind dann Mittags aufs Biwak gelaufen. Am Vortag hatte es frisch geschneit ...

Auf dem Biwak angekommen waren schon zwei Italiener da und sonnten sich, da der Himmel aufriss.
Biwak mit Hochferner Nordwand.

Es wurde immer später und später und es kamen immer mehr Leute, sodass wir am Abend 16 Leute waren! Bei 9 Betten ....
Sprich 7 Betten waren doppelt belegt, womit sich bei ner Bettbreite von 70cm auch das mit dem Schlafen erübrigt...aber nungut.
Man ist ja nicht aus Zucker.
Am nächsten Morgen um 4Uhr sind wir (und 2 andere Seilschaften) zum Hochferner aufgebrochen.
Die Anderen haben sich in Richtung Grießferner und Hochfeiler gemacht.
Einstieg:

Sonnenaufgang:

Kamerad im Steilen:

Original Vanisausstieg (nicht möglich) und Gletscherbruch. Wir sind direkt über den Gletscherbruch gegangen, was 80-85° Stellen bedeutet wenn man will : )

Ende des Gletscherbruchs:

Und das letzte Steilstück zum Gipfel hoch:

Uuuund der Blick vom Hochferner zum Hochfeiler rüber:

Danach folgt ein ekelhaft langer Abstieg bei dem ich mir, wie aber fast immer, geschworen habe, nie wieder Bergsteigen zu gehen. Ein Plan, der aber ein Monat später mit der Dufourspitze und 2 Monate später mit dem Weisshorn nicht richtig funktioniert hat.
Nebeninfo: Sind ende April um wieder bissle in die Höhe zu kommen übers Höllental auf die Zugspitze. Route war natürlich ab dem Höllentalferner komplett verschneit und vereist, ging aber super mit den Eisgeräten.
Ansonsten wars für uns unsere erste Eiswand.
Viel Spass beim anschauen, ich hoffe es gefällt
weil ich im Forum nirgentwo auf die Schnelle ein Bericht mit vielen Bildern gefunden hab, wollt ich, nach langer Abwesenheit,
mal kurz die Hochferner Nordwand vorstellen die ich mit meinem Kameraden Ende Mai gemacht hab.
Samstag morgen sind wir nach Pfisch gefahren und haben in der 3. Kehre geparkt (bei dem kotzigen Abstieg wird jeder wissen warum)
und sind dann Mittags aufs Biwak gelaufen. Am Vortag hatte es frisch geschneit ...

Auf dem Biwak angekommen waren schon zwei Italiener da und sonnten sich, da der Himmel aufriss.
Biwak mit Hochferner Nordwand.

Es wurde immer später und später und es kamen immer mehr Leute, sodass wir am Abend 16 Leute waren! Bei 9 Betten ....
Sprich 7 Betten waren doppelt belegt, womit sich bei ner Bettbreite von 70cm auch das mit dem Schlafen erübrigt...aber nungut.
Man ist ja nicht aus Zucker.
Am nächsten Morgen um 4Uhr sind wir (und 2 andere Seilschaften) zum Hochferner aufgebrochen.
Die Anderen haben sich in Richtung Grießferner und Hochfeiler gemacht.
Einstieg:

Sonnenaufgang:

Kamerad im Steilen:

Original Vanisausstieg (nicht möglich) und Gletscherbruch. Wir sind direkt über den Gletscherbruch gegangen, was 80-85° Stellen bedeutet wenn man will : )

Ende des Gletscherbruchs:

Und das letzte Steilstück zum Gipfel hoch:

Uuuund der Blick vom Hochferner zum Hochfeiler rüber:

Danach folgt ein ekelhaft langer Abstieg bei dem ich mir, wie aber fast immer, geschworen habe, nie wieder Bergsteigen zu gehen. Ein Plan, der aber ein Monat später mit der Dufourspitze und 2 Monate später mit dem Weisshorn nicht richtig funktioniert hat.
Nebeninfo: Sind ende April um wieder bissle in die Höhe zu kommen übers Höllental auf die Zugspitze. Route war natürlich ab dem Höllentalferner komplett verschneit und vereist, ging aber super mit den Eisgeräten.
Ansonsten wars für uns unsere erste Eiswand.
Viel Spass beim anschauen, ich hoffe es gefällt
To heavy für mich. Nicht in diesem Leben 

Danke für den schönen Bericht!
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