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Die Hollersaft-Produktion

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  • #31
    AW: Die Hollersaft-Produktion

    Wir machen zu hause auch jedes Jahr "Holler-Saft".
    Um mal ein wenig anzugeben: ca 130 Liter!
    Der haltet dann auch so lange bis es wieder frischen
    gibt.
    Erst wenn der letzte Lift abgetragen, die letzte Schneekanone vernichtet ist und die Schipisten bewaldet sind, werdet ihr merken das Greenpeace es auch nicht schneien lassen kann!

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    • #32
      AW: Die Hollersaft-Produktion

      Zitat von alice58
      @Günther: nächsten Mittwoch?
      Ja, bitte !

      Günter
      Meine Touren in Europa

      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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      • #33
        AW: Die Hollersaft-Produktion

        Zitat von alice58
        Interessant! Hab ich noch nicht ausprobiert, wäre es aber viell. wert. Kann mir zwar nicht recht vorstellen, daß das Kochen des Wassers den Saft haltbarer macht, viell. ist es das wesentlich länger ziehen lassen der Blüten. Allerdings: bei uns hält der Saft sowieso nicht so lange - wird nämlich sehr rasch ausgetrunken!
        also wir machen den saft ähnlich wie oben beschrieben und der hält sich dann über ein jahr!
        durch das kochen werden die keime abgetötet, die das schimmeln begünstigen.
        wichtig ist : sauberes geschirr verwenden und als kleiner tipp:
        wir füllen den heissen saft in glasflaschen ziemlich voll.
        dann ist oben nur eine kleine oberfläche.
        diese mit einem kleinen tropfen hollunderschnaps zusätzlich entkeimen, eventuell auch den stoppel mit schnaps entkeimen.
        keine angst das schmekt man nicht....
        beim abkühlen des saftes entsteht ein leichter unterdruck in der flasche und der bewirkt ein zusätzliches abdichten des stoppels in der flasche.
        :lehrer:
        Die Erosionsrückstände der Berge nennt man Ebene !

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        • #34
          AW: Die Hollersaft-Produktion

          Das mit dem Schimmel abtöten ist ein Argument. Voriges Jahr ist mir ein Melissensaft verschimmelt, da waren die Flaschen wohl nicht sauber genug. Bei Glasflaschen nicht so ein Problem, die kommen in den Spüler. Den Plastikflaschen würde der Spüler wohl nicht so gut tun...
          LG, Eli

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          • #35
            AW: Die Hollersaft-Produktion

            2 Flaschen Melissensirup wären zu haben (je 1/2 l) - wer möchte?? Holler gibts natürlich auch noch
            LG, Eli

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            • #36
              AW: Die Hollersaft-Produktion

              Zitat von alice58
              2 Flaschen Melissensirup wären zu haben (je 1/2 l) - wer möchte?? Holler gibts natürlich auch noch
              Hallo Eli,

              machst du den Melissensirup bzw. Melissensaft genauso wie den Hollersaft?
              Hört auf danach zu fragen,
              was die Zukunft für euch bereit hält,
              und nehmt als Geschenk,
              was immer der Tag mit sich bringt

              (Quintus Horatius Flaccus)

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              • #37
                AW: Die Hollersaft-Produktion

                ja, genau! Nehm nur etwas mehr Blätter (so an die 30), weil die Melissenblätter weniger Aroma haben wie die Hollerblüten.
                LG, Eli

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                • #38
                  AW: Die Hollersaft-Produktion

                  letztes wochenende hat meine mutter auch mal hollundersaft angesetzt. sie hat das wasser vorher auch gekocht und in tonfässchen getan. dazu dann die blüten und zitronenscheiben. mal schaun, wie das dann schmeckt. ich werde berichten
                  gruss, vdniels

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                  • #39
                    AW: Die Hollersaft-Produktion

                    Es geht wieder los! Habe gerade die ersten Blüten angesetzt! Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen! Auf Wunsch auch Melissensirup möglich!
                    LG, Eli

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                    • #40
                      AW: Die Hollersaft-Produktion

                      Meine Berg-, Schi- und Klettertouren auf:
                      www.motivation-is-all.at/index.php5

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                      • #41
                        AW: Die Hollersaft-Produktion

                        LG, Eli

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                        • #42
                          AW: Die Hollersaft-Produktion

                          Die Produktion 2007 ist bereits in vollem Betrieb! Bestellungen werden gerne entgegengenommen, besser aber per Mail als hier (hier komm ich nur sporadisch zufällig rein)!
                          LG, Eli

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                          • #43
                            AW: Die Hollersaft-Produktion

                            Hallo
                            Was hier beschrieben wird ist eine Vorstufe von Pasteurisierung.
                            Genaugenommen müßte man den fertigen Saft für einige Minuten auf rund 80°C erhitzen und dann heiß in ausgekochte Flaschen abfüllen.

                            Der 2. Teil, der mit dem Schnapserl oben drauf, ist eine Abart der Twist-Off-Methode.
                            Dabei wird vor dem luftdichten Verschliessen der Gefäße etwas Weingeist oder Äthanol auf der Innenseite des Deckels (oder direkt im Gefäß) entzündet.
                            Danach wird das Gefäß im "brennenden" Zustand verschlossen. Nun brennt der Alkohol noch kurz weiter, bis praktisch der gesamte Sauerstoff verbrannt ist.
                            Dadurch werden Prozesse, die Sauerstoff benötigen, extrem verlangsamt.

                            Pasteurisieren tötet die Keime weitgehend ab, die twist-off-Methode bremst oxidative Prozesse.
                            Es gibt aber auch andere haushaltsfähige Methoden zu pasteurisieren (wobei lebensmitteltechnisch feine Unterschiede bestehen zwischen pasteurisieren, einkochen etc.).
                            In Verbindung mit sauren Medien, zB Zitronensäure, funktioniert das ausgezeichnet.

                            Das Wichtigste: sauber arbeiten, sauber arbeiten und noch mal sauber arbeiten. Dann hält das Ganze jahrelang.
                            lG
                            BCM
                            Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. (Buffalo Bill)

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