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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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  • AW: kein Tourenbuch

    Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
    hab keine lust, mein leben wie ein buchhalter zu notieren und für das sammeln, bewahren und verwalten von erlebtem leben zeit zu verschwenden.
    Du musst noch sehr jung sein.

    Wenn Du erst mal einen Zweier vorn stehen hast, dann wirst Du an langen verregneten Nachmittagen in Deinen wie auch immer verfassten Tourenberichten lesen und alles nochmal erleben. Fast so als hättest Du die schöne Tour ein zweites mal gemacht.
    Beste Grüße, Lamл[tm]
    Touren && Kurse
    Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
    Hi-Lite Sardinien
    Disc Laimer

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    • AW: Tourenbuch führen

      wenn ich in die straßenbahn hochgeklettert bin, stehen manchmal schon kids auf und bieten mir einen platz an. ich tu dann so, als wär ich noch sehr rüstig und setz mich hin. mein problem mit den alten tourenberichten: ich find die brille meist erst nach langem suchen und verwechsle dann alles: beilstein mit peilstein und bösenstein mit pölsenstein und den mit dem feuerkogel. aber schön wars!
      a
      Zuletzt geändert von renoldna; 12.04.2008, 14:06.
      runter gehts oft schnell.

      Kommentar


      • AW: Tourenbuch führen

        Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
        selbst über die abgelegensten seitenwege kriegst du info aller art (die man dann auch noch glaubt !)
        Gerade bei solchen Wegen ist jede Info wertvoll, weil Mangelware.

        ob ein klettersteig A U oder O ist les ich im führer oder es ist mir egal.
        Egal sollte es dir nicht sein, denn wenn kurz vorm Ausstieg eine E-Stelle ist, der du mangels Krafttraining nicht gewachsen bist, darfst du den ganzen D-Steig wieder abklettern...

        Und da du auf den Führer verweist: Eine gute Tourenbeschreibung im Internet ist im Prinzip auch nichts anderes, nur dass im Internet zusätzlich Fotos dabei sind - was zumindest kein Nachteil sein kann!

        bei den üblichen bildern
        durch wald gehts aufwärts - dann ein freier hang mit schönen kehren - oben wirds noch steiler - auf dem rücken (oder ist das schon ein grat?) kommt bald der gipfel in sicht - auf dem gipfel - panorama
        frag ich mich wirklich, ob das ernst gemeint ist.
        Meine Tourenbeschreibungen sind genau so und natürlich meine ich sie ernst! Wieder darf ich anmerken, dass die Wege auch in den Führern so beschrieben sind. Diese Beschreibungen sind extrem hilfreich, denn z.B. ist es auf Steigen wie diesem kaum möglich, ohne Führer dem Steigverlauf zu folgen; von unmarkierten Routen ganz zu schweigen. Und die meisten Routen wird man ohne Führer erst gar nicht finden.

        Außerdem ist es wichtig zu wissen, was noch bevorsteht (ausgesetzte Kletterei oder nur noch Gehgelände?), wenn z.B. schwarze Wolken aufziehen.

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        • AW: Tourenbuch führen

          argumente andersrum:

          bin etwa von 1972 an bis zum beginn des internetzeitalters jede tour, die ich wollte, gegangen - ein gutteil unmarkiert und irgendwo irgendwie rauf
          teils mit infos (alte hohe wand führer aus dem AV - fundus )
          teils ohne = nur mit landkarte

          die hohe wand ist ein musterbeispiel für die absolute beliebigkeit von "steig" -
          dort sind selbst die größten letten mit uralten farbtupfen versehen. erwischt man dann statt 2-torsteig den wolfsteig, bricht die welt nicht zusammen
          analog dazu könnte man sämtliche rinnen mulden etc. zB im bereich dürre wand nordseite auch mit tupfen versehen und dann photographieren und sogar namen geben und dokumentieren und verwalten und ins netz stellen und das wär sicher für alle nachahmetäter eine riesige freude
          findet man eine route nicht, geht man eine andere. auf der hohen wand ist auch die SICHER schon begangen, beschrieben, dokumentiert (vielleicht mit photos - oje: sieht ja überall gleich aus dort - hab mich auch dort schon manche erdrinne hochgewühlt) und vermutlich mit verwitterten farbtupfen versehen.


          photos: prevedel schitouren steiermark kommt (wie viele alte führer auch) ohne photos aus. mir haben sie nie gefehlt.

          a
          Zuletzt geändert von renoldna; 12.04.2008, 15:29.
          runter gehts oft schnell.

          Kommentar


          • AW: Tourenbuch führen

            Zitat von renoldna Beitrag anzeigen

            findet man eine route nicht, geht man eine andere. auf der hohen wand ist auch die SICHER schon begangen, beschrieben, dokumentiert (vielleicht mit photos - oje: sieht ja überall gleich aus dort - hab mich auch dort schon manche erdrinne hochgewühlt) und vermutlich mit verwitterten farbtupfen versehen.
            Das mag vielleicht an der Hohen Wand gelten, ich kenne sie nicht. Aber bei weglosen 1000 oder 1500 Hm Flanken z.b. im Karwendel, in denen es nun oft nicht beliebig ist, wo man geht, finde ich eine Beschreibung hilfreich. Gerade Übersichtsfotos können dort auch ihren Sinn haben. Natürlich kann man auch ohne Beschreibung versuchen dort hindurchzufinden und manchmal auch am Ziel ankommen, aber eine Beschreibung macht es oft leichter. Dass du an der Hohen Wand offenbar keine Beschreibungen brauchst, weil du dich dort sehr gut auskennst, mag sein. In Gegenden, wo du noch nie war, sieht die Sache wahrscheinlich ganz anders aus.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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            • AW: Tourenbuch führen

              Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
              findet man eine route nicht, geht man eine andere.
              Wenn's dir nur darauf ankommt, irgendwie oben anzukommen, könntest du genausogut die Mautstraße rauf...

              Kommentar


              • AW: Tourenbuch führen

                @placeboi: dort sah es tatsächlich anders aus als auf der hohen wand.

                @angsthase: mautstraße gabs dort leider nicht.

                @ tourenbuch als "lebenshilfe für andere" - ein mythos

                es gibt markierte steige, und wenn man sich nicht ganz blöd anstellt findet man die auch ohne photos. es ist kein problem, einen markierten bergweg zu begehen. die höhenmeter hab ich aus der karte. WOZU sonst noch infos? daheim was lesen hat mit meiner situation am berg NULL zu tun. weil DORT liegt ein stamm quer und über den muss ich drüber. in der 3. kehre heizt die sonne rein. oben ist sturm - DARUM gehts ja beim raufgehen und nicht, ob es jetzt dann steiler auf den "rücken geht" - na no na net.

                wenn ich einen D-steig gehen kann, reicht mir die info: das ist ein D-steig. gegen das verrennen hilft ein seil die detailbeschreibung: und nach cca 50 höhenmeter luftige querung - von mir aus ist dort eine querung. was solls?
                ich bin den haidsteig in den 70ern ein paar mal gegangen, ICH hab dort NIE wen getroffen - natürlich ohne selbstsicherung, weil da sind ja eh die klammern in der wand zum anhalten - war ja ein versicherter steig und keine kletterei
                und in den 90ern (??) war das auf einmal ein SCHWERER KLETTERsteig mit warnungen etc. und voll mit leuten - da haben sich mir doch fragen gestellt. warum ein weg auf einmal "so schwierig" ist, wozu man auf einmal selbstsicherungen braucht usw
                ich behaupte mal: das ganze brimborium entsteht AUCH durch die führerliteratur, wo banales raufsteigen zu komplizierten und gefährlichen unternehmungen hochgeredet wird, damit die leute den führer kaufen. dazu ein paar photos in perspektiven, wo die leute dann glauben, sie müssen den cerro torre raufklettern - ist aber nur eine erdige rinne in der preiner wand

                weglos (karwendelflanken bin ich auch schon rauf ohne führerliteratur ) irgendwo im gelände nützt die beschreibung vermutlich null komma josef, auch das photo. wenn jemand nachgeht und nicht zufällig haargenau die gleiche trittspur nimmt (was äußerst unwahrscheinlich ist) verändert sich die perspektive schon mit 3 m seitwärts und du kannst das bild in der hand halten und mit dem wald vergleichen und du wirst nichts erkennen.
                beschreibung unmarkierter, wegloser routen ist an sich unnötig. wenn jemand dort gehen will, wird sie/er genau so rauffinden wie man selber - oder genau so sich "verlaufen" ... was ist das problem dabei?

                der folgende thread zeigt photos einer tour. ich behaupte: die sagen null und haben mit der wirklichkeit absolut nichts zu tun.
                selbst wenn ich schreib: und jetzt die 2. rinne links - kann man davon ausgehen, dass 2/3 der leute, die dort nachgehen, NICHT die 2. rinne links nehmen werden weil sie die a) nicht als rinne wahrnehmen b) weil der schnee weg ist oder mehr dort liegt c) nach windbruch d) aufgeforstet und und und.....
                in das felswandl das quer durchzieht wird wohl niemand mit schi freiwillig reingehen sondern die stelle suchen, wo sie/er drüberkommt. ein hinweis darauf ein "na no na net" - also hab ich ihn weggelassen.
                ich hab bei der tour 4 forststraßen gequert. davon waren 2 eher "waldeinfahrten". bei viel schnee sieht man die gar nicht. oder wenn man 50 m weiter links geht.
                kurz: ich wüsste nicht, wie ich die tour so darstellen könnte, dass man
                -) vor ort dann weiß, wie was wo - das dickicht kann nächstes jahr zugeschneit sein oder noch höher gewachsen (vermutlich )
                -) für ein panoramaphoto müsste ich auf den nachbarberg gehen und dann die route ins bild einzeichnen - das aber hilft mir wieder nix, wenn ich im wald steh, weil ich ja nicht weiß, wo ich auf dem photo bin, dazu müsste ich ja auf den nachbarberg.
                nachdem es bei der weglosen route keine wegzeichen gibt, "die große eiche" etc hat sich auch nicht gefunden - kann ich keine erkennbaren objekte anführen, an denen man sich orientiern könnte.

                sowie: nach meiner einschätzung läuft eine ähnliche, vielleicht sogar "einfachere" route durch das orographisch rechts daneben liegende "kar" herunter - alleine: dort war ich nicht. kann ich also nicht empfehlen, obwohl sie vielleicht zu empfehlen wäre!
                das ist ein problem mancher führer und fast aller tourenberichte: geschrieben von leuten, die einmal wo gegangen sind und KEINE ahnung von der gegend. sowas wie den toten gebirgsführer von rabeder (das ist jetzt nur ein beispiel) müsste man einrahmen und vergolden! die waren SELBER in jeder rinne

                WIE kann ich als internetuser irgendeinem bericht auch nur eine zeile glauben ? klar hat das irgendjemand "gut gemeint" und war sogar selber dort, hat die photos selber gemacht - das glaub ich ja noch - aber ob die person sich dort "auskennt"?
                bei tourenberichten in den "blogs" seh ich auf den ersten blick: der war einmal dort.
                damit weiß ich auch schon, was ich von den tipps zu halten hab. nicht viel. weil die wesentlich schönere variante hat der gar nie gesehen. kennt sie nicht. etwa: der hinweis auf die rutschige schlüsselstelle im graben links unnötig weil rechts wär ein schönes wandl mit 1+ oder reiner 1er
                auf meinem hausberg X zB kann ich dir sagen: an genau dieser stelle wird ab märz eine lawine runterkommen, weil dort jedes jahr eine runterkommt und ab xx cm neuschnee kommt sie auch schon früher - obwohl es dort nicht nach lawine aussieht
                ich kann dir sagen, ob die quelle immer läuft, ab wann trocken usw -- ob sich der abkürzer lohnt oder nicht (weil lehmiger boden / rutschig) etc. - bei welcher schneelage / witterung welche aufstiegs variante schöner ist
                DAS sind für mich wesentliche Infos - und DIE krieg ich weder in den blogs noch in den meisten führern.

                aus meinem bericht über die teufelsmäuer kann man vermutlich entnehmen: ein berg mit lockerem wald. zur zeit schneegrenze 1000m. und das wars auch schon. mehr info ist da nicht enthalten. geht auch nicht, weil ich mich ja dort nicht auskenne
                für diese info brauchts genau 2 sätze und kein photo

                a

                http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=26663
                Zuletzt geändert von renoldna; 14.04.2008, 11:56.
                runter gehts oft schnell.

                Kommentar


                • AW: Tourenbuch führen

                  Führe ein Tourenbuch (kleines Büchlein gekauft bei Morawa) wo kurze Infos und Gipfel- und Hüttenstempeln reinkommen. Paralell dazu führe ich eine Excel-Datei mit weiteren Infos zu den Touren (wie Höhenmeter, benötigte Zeit usw.). @Renoldna: Und ich denke nicht das es sich hierbei um Zeitverschwendung handelt.
                  Liebe Grüße, Monika

                  Kommentar


                  • AW: Tourenbuch führen

                    Zitat von Bergzwergin Beitrag anzeigen
                    @Renoldna: Und ich denke nicht das es sich hierbei um Zeitverschwendung handelt.
                    so isses in der welt: jeder denkt sich was ein grundsätzlich positiver ansatz? oder bleibt uns nix anderes über als zu denken, weil wir so viel gehirnmasse zum rumschleppen gekriegt haben und "es sich von selber denkt"?

                    wenn ich im parallel laufenden thread: wie konserviert ihr eure digitalen bergbilder? lese: "festplatte in tresor einschließen", denk ICH mir: bin ich froh, dass ich pixel einer vergangenheit nicht in einen tresor einsperren muss müsste zuerst einmal diesen beschaffen - dafür geld und zeit aufwenden usw usw
                    bin allerdings über die digitalen photos sehr froh! ein knopfdruck und sie sind gelöscht. was für eine befreiung! das altpapier müsste man noch runtertragen.
                    abgesehen vom zeitaufwand für konservierung etc. blüht dann noch der diaabend als bitter end - heute heißt das diashow am bildschirm - in der zeit geh ich lieber mit der stirnlampe auf den nächsten berg oder in ein konzert oder red mit freunden was gscheites, das über "dort wars aber schön" hinausgeht ... that's life!

                    meine meinung ist wirklich nur für mich gültig - also: einfach weiter tourenbuch führen und drüber freuen a
                    Zuletzt geändert von renoldna; 16.04.2008, 23:49.
                    runter gehts oft schnell.

                    Kommentar


                    • AW: Tourenbuch führen

                      @Renoldna: Jeder kann das mit der Tourenaufzeichnung natürlich handhaben wie es ihm beliebt. Will Dich jetzt nicht kritisieren, kann aber nicht verstehen, dass man es überhaupt schafft so rein gar keine Aufzeichnungen zu führen.
                      Willst Du Dich nicht später an eine schöne Tour zurückerinnern (mittels Foto oder sonstiger Aufzeichnung)?
                      Liebe Grüße, Monika

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                      • AW: Tourenbuch führen

                        ich finde es immer großartig, einen interessanten Tourenbericht zu lesen und absolut anerkennenswert, dass sich jemand die Mühe macht, einen solchen nicht nur für sich selbst zu verfassen!
                        Es ist doch nicht ernsthaft zu bestreiten, dass es gerade auch im Internet absolut grandiose (Foto)Berichte gibt, die einem viele Anregungen & Infos geben können.
                        Ich jedenfalls liebe Tourenberichte!!!
                        Vor allem sollte man bei der Beurteilung derselben wirklich nicht herablassend und gönnerhaft sein!!
                        Und ich muß sagen, in diesem Forum z.B. die Tourenberichte etwa von einem MasterOMax oder Willy (auch von vielen anderen): Klasse! Danke!

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                        • AW: Tourenbuch führen

                          Zitat von Bergzwergin Beitrag anzeigen
                          @Renoldna: Jeder kann das mit der Tourenaufzeichnung natürlich handhaben wie es ihm beliebt. Will Dich jetzt nicht kritisieren, kann aber nicht verstehen, dass man es überhaupt schafft so rein gar keine Aufzeichnungen zu führen.
                          Willst Du Dich nicht später an eine schöne Tour zurückerinnern (mittels Foto oder sonstiger Aufzeichnung)?
                          ich führe auch kein Tourenbuch und kann renoldna sehr gut verstehen.

                          Ich mache auch keine Fotos am Berg (oder im Urlaub - mit ganz wenigen Ausnahmen). Mit meiner Erinnerung klappt es noch ganz gut, obwohl ich auch schon halbgrau bin. Und was soll's - wenn ich mich an eine Tour nicht mehr erinnern kann, war's wohl nicht so toll.

                          Die wirklichen Erlebnisse bleiben haften, die Bilder bleiben im Kopf - viel schöner als jedes Foto!

                          Die Statistik ist mir wurscht. Wieviele Höhenmeter, wie weit, wie lang - wozu soll ich das aufschreiben? Damit ich später seh wie schnell ich früher war? Für andere hat das m.E. wenig Wert. Die Angaben in Tourenbücher, egal ob on- oder offline, sind komplett subjektiv und so hilfreich wie die Zeitangaben in Führern oder auf Schildern. Notizen über den alten Wackelhaken in irgendeiner Tour sind auch nur begrenzt haltbar, nach ein paar Jahren ist eh' alles anders.

                          Gruß, Michael
                          "Und wenn Natur dich unterweist,
                          Dann geht die Seelenkraft dir auf." (Faust/Goethe)

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                          • AW: Tourenbuch führen

                            hmmm, als bub führte ich gewissenhaftest ein tourenbuch; sogar romane wurden da geschrieben, wahre epische meisterleistungen, die geballte kraft der prosa! kein wunder, einmal von daheim entfleuchen, die schule schwänzen, am berg gehn, das waren volksfeste für mich. und schließlich hatte ich ja die ganze restliche woche (oder, oh graus, noch länger) zeit, das erlebte zu verarbeiten.

                            dann kam die studentenzeit und mit ihr die inflation. was anfangs monatlich, später wöchentlich stattfand, ging bei den damaligen studienplänen täglich. und schließlich das bier, da wars schluss mit schreiben. irgendwann bin ich nimmer nachgekommen mit den aufzeichnungen.

                            und jetzt; eigentlich geh ich lieber am abend after work klettern, radlfahren, laufen, schitour, fressen und saufen. schlicht und einfach: keine zeit zum aufzeichnen.
                            aber meine alten bücheln les ich an häusl immer noch gerne...
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

                            Kommentar


                            • AW: Tourenbuch führen

                              Zitat von hosenseidl Beitrag anzeigen
                              Die wirklichen Erlebnisse bleiben haften, die Bilder bleiben im Kopf - viel schöner als jedes Foto!
                              Das dachte ich auch einmal und es hat auch ein paar Jahre gut geklappt, aber ich musste feststellen, dass ich nach und nach auch bedeutsame Erlebnisse vergessen habe. Vielleicht mache ich aber auch nur zu viele Touren.
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

                              Kommentar


                              • AW: Tourenbuch führen

                                wenn das bedeutsame in vergessenheit geraten ist, hat sich offensichtlich die bedeutsamkeit für das jetzt verloren, ist also "zu recht" vergessen.
                                die verwendungsmöglichkeit von tourenbüchern (mit / ohne photo), sich im tristen heute an das strahlende gestern zu erinnern, beinhaltet neben der bekannten "rückblickenden verklärungslüge" eine fluchtmöglichkeit, die problemlösungen und leben heute behindert. eine andere funktion scheint mir das "betrachten und nachfühlen von glücklicher vergangenheit" nicht zu haben, ist doch bei einer bergbegehung nur selten ein erkenntnisgewinn geschehen, der ins heute übertragbar wäre, was auch daran liegt, dass das begehen eines berges an sich banal ist und wegen der einfachheit der fragestellungen, im wesentlichen setzt man sich mit wirkung und folgen von schwerkraft auseinander, kaum anreiz für komplexere und somit auch interessante erkenntnis ermöglicht.
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                                Zuletzt geändert von renoldna; 21.04.2008, 14:47.
                                runter gehts oft schnell.

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