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Edurne Pasaban: "Für schwere Routen bin ich nicht gut genug"

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  • Edurne Pasaban: "Für schwere Routen bin ich nicht gut genug"

    Ein Buch über Edurne Pasaban, wobei immer wieder aus Edurne Pasaban´s Buch zitiert wird. Ein Buch über jene Bergsteigerin also, die alle Achttausender besteigen und dabei "außerdem die Erste sein" wollte. Die Miss Oh, welche dann tatsächlich die erste Frau auf allen Achttausendern war, als "koreanische Gegnerin" bezeichnete. Oder nach der Besteigung des K2 meinte: "Wir haben die Bestie namens K2 bezwungen."

    Edurne Pasaban wuchs wohlbehütet im Baskenland auf und kam eher zufällig in die Berge. Die Achttausender erreichte sie über die Normalwege, vor ihr spurte immer ein starkes Team. "Für schwere Routen", gibt sie freimütig zu, "bin ich nicht gut genug". Sie leidet an Depressionen, unternimmt einen Selbstmordversuch, kehrt doch wieder in die Berge zurück. Nach ihrem 14. Achttausender fühlt sie sich "wie eine Braut bei einer Hochzeit."

    Vorliegendes Buch liest sich unaufgeregt und schnell, hat keine besonderen Ecken und Kanten zu bieten. Offensichtlich hat auch die Autorin beim Schreiben den leichteren Normalweg gewählt.


    Franziska Horn
    Im Schatten der Achttausender. Das zweite Leben der Edurne Pasaban.
    AS Verlag: Zürich, Oktober 2014
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