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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

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Wettervorschau, 14-16. August 2009

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  • Wettervorschau, 14-16. August 2009

    Am Freitag gehen im Westalpenraum (Maritime Alpen bis Rätikon) nur vereinzelt Wärmegewitter am späten Nachmittag und Abend nieder. In den Tälern werden verbreitet hochsommerliche Werte erreicht, die Nullgradgrenze pendelt um 4000m am Nachmittag. Überwiegend schwachwindig aus westlichen Richtungen.

    In den Ostalpen, speziell von Graubünden über Südtirol bis Fischbacher Alpen und Wienerwald entwickeln sich schon am späten Vormittag erste Schauer und Gewitter, nachmittags kommt es verbreitet zur Gewitterbildung. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 3500m und 4000m und kann in Gewitterniederschlägen vorübergehend stärker absacken.

    Aus jetziger Sicht scheinen die Gebiete nördlich des Hauptkamms am Freitag generell wetterbegünstigt, wenngleich einzelne Gewitter auch hier nicht ausgeschlossen sind.

    Vorsicht: Vor allem südlich des Hauptkamms können die Gewitter neben obligatorischem Starkregen auch von größerem Hagel begleitet sein (Korngrößen von 3cm und mehr).

    Am Samstag wird es unter Zwischenkeileinfluss vorübergehend stabiler und lediglich von Südtirol bis Kärnten gehen spätnachmittags und abends einzelne Gewitter nieder, sonst ist das Gewitterrisiko gering. Es bleibt in den Höhen schwachwindig und in den Tälern hochsommerlich heiß (um 30°C).

    Trend zum Sonntag (genauer im Laufe der Woche):

    Mit Annäherung der Kaltfront eines kräftigen Tiefdruckwirbels über der Nordsee von Westen her wird es in den Westalpen schon von der früh weg unbeständig mit Schauern und Gewittern, in den Ostalpen kann sich zumindest am Vormittag noch die Sonne zeigen, vorübergehend in Westösterreich auch föhniger Südwind. Am Nachmittag auch hier ein Eintrübung und teils kräftige Gewitter breiten sich mit Sturmböen, mäßig großem Hagel und wolkenbruchartigen Regenfällen auf den restlichen Alpenraum aus. Am Längsten trocken bliebe es demnach vom Waldviertel bis zum Südburgenland.

    Die Entwicklung ist aber noch nicht in trockenen (feuchten) Tüchern, da unklar ist, wie rasch die Kaltfront von Westen hereinkommt, wie kräftig (wenn überhaupt vorhanden) der Südföhn wird und wieviel Sonneneinstrahlung vor dem Frontaufzug möglich ist.

    Da beide Szenarien denkbar sind (Kaltfront kommt früh, Gewitter schon vormittags vs. Kaltfront verzögert sich - brauchbares Bergwetter bis zum Abend), lasse ich das hier mal als Trend stehen.

    Gruß,Felix
    http://www.wetteran.de

  • #2
    AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

    das find ich immer wieder interessant: dass es einfach nicht vorherzusagen ist, wie rasch eine front ist. hab mal beobachtet, dass so eine front 5 tage lang zwischen salzburg und linz stehen geblieben ist und durch südföhn aufgelöst worden ist. am morgen kam sie weiter nach osten, mit der sonne am tag war der hochdruck wieder da und der föhn und hat alles wieder aufgelöst - zurückgedrängt - vermutlich: die luft erwärmt.

    kann man das nicht (nur so als idee) auf grund der luftdruckunterschiede zwischen hoch - und tiefdruck ein bissl genauer eingrenzen? bzw. ist wenigstens im rückblick dann erkennbar, WARUM die front einmal in 3 stunden von salzburg bis burgenland durchrast und ein andermal steht sie für tage?
    oder hat das mit den verhältnisse in großen höhen zu tun, von wo zuwenig messdaten vorliegen (jet streams etc. ????)

    diese frage interessiert mich schon lang. mir scheint, dass an diesem punkt tatsächlich noch zuwenig erkenntnis über alle bestimmenden parameter für wetterwentwicklung vorhanden ist ??? blanker zufall kanns ja nicht sein, vermute ich mal.

    vielleicht weißt was?
    a
    runter gehts oft schnell.

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    • #3
      AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

      servus,

      dass fronten vom zeitpunkt her schwierig vorherzusagen sind, ist vor allem ein alpenspezifisches problem, da die alpen als "bremse" für die Fronten wirken, vor allem, wenn sie von westen kommen. meist entwickelt sich vor der front eine föhnlage, die die front dann verzögert übergreifen lässt - in seltenen fällen auch ganz aufbröselt.

      warum manche fronten stehen bleiben, manche sehr schnell ziehen und andere eher langsam, hängt - wie du richtig sagst - mit den verhältnissen in großen höhen zusammen, wo von ein paar wetterballonaufstiegen und den Infos, die man von (höheren) bergstationen und flugzeugbeobachtungen erhält, abgesehen, wenig Information vorhanden ist.

      wenn der besagte Jetstream ein paar dutzend Kilometer anders zieht als zunächst von den wettermodellen simuliert, dann hat das große auswirkungen auf das wetter am boden. das Zwischenhoch am Boden mit steigendem Luftdruck ist nicht Ursache unseres Schönwetters, es ist lediglich Folge von großen Umwälzungen in der Höhe, in dem Fall Absinken von Luftmassen, die zur Abtrocknung und Wolkenauflösung führen. Der Luftdruck steigt, weil in der Höhe mehr Masse einfließt, als am Boden wegströmen kann.

      Wie sich die Kaltfront am Sonntag verhält, hängt von mehreren Faktoren ab:

      - welche Zugbahn hat das zugehörige Tiefdruckgebiet, zieht es nördlicher, streift die Kaltfront nur, zieht es südlicher, überquert es die ganzen Alpen

      - wann und wie rasch verstärkt sich das Tiefdruckgebiet, d.h. je rascher der Druck fällt, desto größer werden die horizontalen Druckunterschiede am Boden und desto stärker die Bodenwinde, entsprechend auch die Kaltfrontpassage schneller.

      - wie verhält sich die Kaltfront zur Höhenströmung? Liegt die Kaltfront parallel zur Höhenströmung, kommt sie kaum vorwärts und verweilt für längere Zeit in einem bestimmten Gebiet (ich vermute, dass Du so etwas meintet), liegt sie quer zur Höhenströmung (d.h. bei Südwestströmung in der Höhe verlagert sich die Kaltfront nach Südosten), dann kommt sie rasch voran und fällt dann besonders intensiv aus.

      Ich betrachte jetzt seit ungefähr sieben Jahren (und ein paar Zerquetschte) die Welt der Wettermodelle, und die Vorhersage hat sich seitdem massiv verbessert. Inzwischen kann man auch über einen Zeitraum von 5-7 Tagen das Wetter recht genau vorhersagen (siehe beispielsweise Orkan Kyrill am 18.1.2007) und die Fälle, in denen auch 3-4 Tage im Voraus nicht so recht erkennbar ist, was auf uns zukommt, nehmen deutlich ab.

      Heikel sind nach subjektivem Empfinden vor allem die Übergangsjahreszeiten, auch der Spätsommer gehört dazu. Letzteres hat einen bestimmten Grund und ist indirekt auch Ursache für die Restunsicherheit am Wochenende:

      Zwischen August und Oktober liegt der Schwerpunkt der Hurrikansaison auf dem Atlantik. Reste der tropischen Wirbelstürme ziehen im weiteren Verlauf Richtung Nordatlantik und drehen dann in Richtung Europa ab und kommen als "gewöhnliche" Tiefdruckgebiete in unsere Breiten. Diese Tiefdruckwirbel strotzen dann aufgrund ihres Ursprungs vor Energie und Wasserdampf (die Niederschläge sind neben den Winden die Hauptgefahr bei Hurrikane). Und dieser Faktor wird gegenwärtig von den Wettermodellen nur unzureichend erfasst und führt zu großen Schwankungen in der Prognose der Tiefdruckwirbel in unseren Breiten. Die Unsicherheiten nehmen zu, je kleiner die Tiefdruckwirbel sind.

      In Bildern gesprochen:

      Wenn ein hausgroßer Felsbrocken einen steilen Hang hinunterkullert, dann wird er vermutlich erst sehr spät zum Stehen kommen. Rollen hingegen kleinere Brocken den Hang herab, dann bleiben sie mal früher, mal etwas später liegen, wobei man nicht genau weiß, wann das sein wird.

      (Das Beispiel find ich nicht ideal, aber mir fällt nix bisseres ein grad)

      So ähnlich verhält es sich auch mit kleinen und großen Wirbeln. Die großen lassen sich besser erfassen und fügen sich deutlicher in das Gesamtbild ein als viele kleine Wirbel, von denen nicht so recht erfasst ist, wohin sie ziehen und ob sie noch stärker werden oder sich auflösen. Zusätzlich gibt es eine Wechselwirkung zwischen den Wirbeln untereinander. Eine Vorhersage-Regel besagt, dass der größere Wirbel immer den kleineren steuert, aber wenn zwei ähnlich große Wirbel benachbart sind, wird das verzwickt.

      Das Tief vom Sonntag liegt aktuell als kleiner, garstiger Tiefdruckknubbel an der Küste Neufundlands und gewinnt in den nächsten Tagen stetig an Mächtigkeit, bis es uns am Wochenende überquert.

      Hoffe, das war jetzt nicht zuviel Info auf einmal. Für Nachfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung :-)

      Gruß,Felix
      Zuletzt geändert von Exilfranke; 11.08.2009, 22:23.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

        ach das ist wirklich SEHR FREUNDLICH und ausführlich und ich denk, ich habs verstanden.

        ganz kurz das wesentliche, wie ich es verstanden habe:

        die höhenströmung ist die "wettermaschine" bzw. die bestimmt

        über deren exakte fließrichtung gibt es nur beschränkt daten

        das problem der vorhersage wird größer, wenn sich in zeiten mit geringen luftdruckunterschieden bzw. beim jahreszeitlichen verschieben der grenze zwischen H und T Ketten nach nord/süd - -ODER bei fronten in auflösung
        das wettergeschehen in lokal kleinräumige "zellen" etc. auflöst - wodurch eine prognose für einen streifen von 100 km breit oder ähnliches nicht mehr möglich wird, weil es (vermutlich?) ein noch wesentlich dichteres netz an datenmeldung bräuchte bzw. für wettergeschehen im großen betrachtet (also im verhältnis zur erdoberfläche in europa, zB) ein streifen von 100 km einfach "irrelevant" ist -

        die bedeutung der höhenströmungen war mir nicht in dieser stärke bewusst.

        es liegt also nicht daran, dass man das system nicht "durchschaut", sondern daran, dass die veränderungen so rasch und so kleinräumig passieren, dass man "mit dem messen nicht nachkommt"

        so ungefähr?

        der felsbrockenvergleich passt schon, finde ich. man könnte wohl auch das bild von wasserwirbeln nehmen, die man mit einer handbewegung / paddelschlag auslöst und wie sich die in den randbereichen zerteilen und auflösen.


        nochmals DANKE !! das war sehr nett und auch verständlich, find ich

        a
        runter gehts oft schnell.

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        • #5
          AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

          Hallo Felix,

          Herzlichen Dank für Deine Prognosen und den Einblick in die Wettervorhersagen.

          Ich hatte in den letzten Monaten nicht viel Glück mit den Schweizer Wetterberichten - diese trafen vielfach nicht zu. Wir hatten dieses Jahr eine wirklich sehr heikle und harte Tour, wegen einer Wettervorhersage, welche schönes Wetter versprach, in Wirklichkeit gab es aber Sturm und Schlechtwetter (Schnee, dann Regen bei der Hütte). Mit viel Glück und all unserem Können sind wir dann doch heil in der Hütte angekommen - Gott sei Dank!

          Sehr hilfreich finde ich auch Deine Aussage, dass es am Sonntag mehrere Möglichkeiten gibt. Der offizielle Wetterbericht gibt immer nur eine Variante an.

          Nun muss ich mir wegen der Gewitterneigung am Samstag doch noch mal gut überlegen, ob wir in die Dolomiten fahren. Wir wollten eigentlich bei den Drei Zinnen eine längere Tour machen am Samstag...

          Lg Irma
          ________________________________
          Don't dream your life - live your dream.
          ________________________________

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          • #6
            AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

            Inzwischen ist eine Aktualisierung unvermeidlich geworden, da die Wettermodelle den Sonntag, wo - wie angesprochen - noch größere Unsicherheiten bestanden - nun komplett anders sehen als zunächst geschrieben.

            FREITAG

            Am Nachmittag und Abend von Trentino/Südtirol bis Fischbacher Alpen, vereinzelt auch bis Wienerwald ausgreifend, Schauer und Gewitter, von Salzburg bis Niederösterreich und Obersteiermark schon am Vormittag durchziehende Schauer und einzelne Gewitter. Der heute in den Höhenlagen starke bis steife Westwind dreht im morgigen Tagesverlauf auf Nordwest und bleibt stark. Die besten Chancen auf störungsfreies Bergwetter werden morgen erneut im Westen Österreichs herrschen, wo am Ehesten zwischen Bregenzer Wald und Karwendel ein paar Schauer unterwegs sind. Sehr gering ist das Gewitterrisiko in den gesamten Westalpen.

            SAMSTAG

            Der Höhenwind schwächt sich insgesamt ab, die Gewitteraktivität verlagert sich in den Westen und Südwesten Österreichs, Schwerpunkt Vorarlberg bis Oberkärnten sowie Südtirol in den Nachmittag/Abendstunden. Obacht - die entstehenden Gewitterzellen sind teils mit heftigem Starkregen, mäßig großem Hagel (2-3cm) und stürmischen Böen verbunden, und ziehen nur langsam ostwärts. Wetterbegünstigt wiederum die Westalpen.

            SONNTAG

            Die größte Änderung betrifft wie gesagt den Sonntag. Der kräftige Tiefdruckwirbel ist in den Modellkarten verschwunden und die Kaltfront erreicht erst am Dienstag den Alpennordrand. Auch hier Vorsicht - ein leichtes Gewitterrisiko besteht am Sonntag nachmittag/abend im gesamten Alpenraum, wobei die höhere Gewitterneigung voraussichtlich wieder südlich des Hauptkamms sein wird. Jede Gewitterzelle kann kräftig ausfallen, insbesondere wolkenbruchartiger Starkregen, großer Hagel stellen hier eine Gefährdung da.

            Gruß,Felix
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

              Is die haute savoie überdurchschnittlich von Gewittern betroffen oder auch nur latent?

              Danke Stef.
              Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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              • #8
                AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

                Bezogen auf heute oder aufs jahr gesehen?
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Wettervorschau, 14-16. August 2009

                  Sonntag
                  Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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