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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

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  • Bassist
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    das ist so nicht richtig.
    mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

    für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.
    Pfo - da pivo fallt ma in Ruckn, na woat na warte.gif

    Wos hom da die Jaga zoit??????

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  • pivo
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
    D
    Z.B. sind in ganz (!) Vorarlberg die Schutzwälder durch Wildschäden bereits so ruiniert, dass sie zur Regenration eine mindestens 20-Jährige völlig wildfreie Erholungsphase brauchen würden - die sie natürlich nicht bekommen. Ursache für den weit überhöhten Wildbestand sind wohl kaum Skitourengeher,m MTB'ler oder Wanderer.
    das ist so nicht richtig.
    mir wurde von kompetenter stelle erklärt, dass durch die zunahme an freizeit-waldnutzern, vor allem aber durch tourengeher und mountainbiker das wild aufgeschreckt wird und deshalb den aus dem fluchtverhalten resultierenden erhöhten kalorienbedarf durch verbiss an den besonders nahrhaften fichtensetzlingen decken muss.

    für mich als sportler schlüssig und nachvollziehbar. je mehr und je schneller i lauf, desto mehr muss ich futtern.

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  • Bassist
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von franz riesi Beitrag anzeigen
    Genau das ist ein Problem, die meisten tun so als ob der Wald durch den sie gehen oder fahren ihnen gehören würde.
    Wo wird runter gefahren, im Einschlag den da stehen keine Bäume im Weg. Wenn sie wüsten wie viel Mühe und Kosten es bedeutet in so einem steilen Gelände Bäume zu setzen ( auch als Lawinenschutz) würden sie es vielleicht unterlassen. Sprichst du jemanden darauf an, erntest du nur ein müdes lächeln. Eines muss uns klar sein Wegerecht hin oder her wir befinden uns auf Privat Besitz und haben uns auch so zu verhalten.
    Der ersten Satz stimmt nicht ganz, würde der Wald ihnen gehören würden sie aufschreien.
    Da das Touren gehen immer Beliebter wird, werden wir noch viel Probleme bekommen wenn die Rücksichtslosigkeit so weiter geht.
    Das es auch unter Tourengeher immer wider richtige Rüsseln gibt, braucht man nicht weiter zu diskutieren.
    Aber da Du schon das Problem von Waldschäden, Lawinenschutz usw. ansprichst: Das ist natürlich ein ernstes Problem. Um dem effektiv entgegen treten zu können, sollte man sich nach dem größten Schädiger umsehen, um die größtmögliche Verbesserung zu erzielen.
    Z.B. sind in ganz (!) Vorarlberg die Schutzwälder durch Wildschäden bereits so ruiniert, dass sie zur Regenration eine mindestens 20-Jährige völlig wildfreie Erholungsphase brauchen würden - die sie natürlich nicht bekommen. Ursache für den weit überhöhten Wildbestand sind wohl kaum Skitourengeher,m MTB'ler oder Wanderer. Der Grund liegt vielmehr in der Art der jagdlichen Bewirtschaftung, die - wie leider im Großteil des Landes - Interessen verfolgt, die weder mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft noch mit der gesellschaftlichen (Schutz-)Bedeutung des Waldes in Einklang zu bringen sind. Nicht zu vergessen, dass die Trends in der Forstwirtschaft vielfach ebenfalls auf Kosten der Nachhaltigkeit in Richtung kurzfristiger Gewinnmaximierung gehen. All das sind aber Probleme, die von den Grundbesitzern und Jagdbetreibern selbst ausgehen. Die zahlenmäßige Relevanz von ein paar umgeführten Bäumchen ist im Gesamtbild geradezu lachhaft, wobei es natürlich im Einzelfall sehr lästig sein kann.

    Für die Schäden, die sich aus der vorgenannten Mißwirtschaft ergeben, terten die Verursacher natürlich nicht ein, die darf die aus den Latifundien am liebsten verbannte Allgemeinheit tragen. Die Waldbesitzer kassieren lieber Förderungen der öffentlichen Hand für ihre Forststraßen, von denen sie nacher jeden (eigentlich mitzahlenden) Radfahrer mit Akribie und nicht selten ungesetzlichen Mitteln vertreiben.

    Und wie pivo schon angemerkt hat: Mit dem lokalen Bauer auf dem Traktor hat man fast nie Probleme. Richtig übel wird es erst mit den Angestellten von Ländereien, die ihre Chefs mit "Herr Graf" anreden oder mit Anwälten und Großindustriellen, die sich am Wochenende als Jäger verkleiden und im Zuge einer "Revierrunde" vom Zweitonnen - Mercedes G aus einem 70kg-Hendl am MTB erklären, dass er die Forststraße ruiniert und das Wild verschreckt.

    Leider ist es auch genau dieses Klientel, dass vernünftige Regelungen wirksam verhindert. Dabei wären Neuregelungen, die egoistische Einzelinteressen jedweder (!) Seite einer gesamthaften Betrachtung unterordnen, dringend nötig.

    @oidmosavoda: Natürlich hast Du Recht, dass man erst mal miteinander reden sollte. Wenn ich aber als Ouvertüre für ein Gespräch eine wüste Klagsdrohung erhalte, ist mein Wille zu so einem Gespräch enden wollend und damit steh ich sicher nicht alleine da. Ich leg ja auch nicht dem Waidmann erst mal eine auf und frag ihn dann, was er eigentlich von mir will. Persönlich bleib ich erst mal lieber zumindest eine Stufe unter dem Aggressionslevel meines Gegenübers. Aber wenn er es wirklich wissen will und nicht vom "Baum" runter kommt, geht`s auch anders

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  • pivo
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von Guru Beitrag anzeigen
    In der Logik der Grundbesitzer betritt man also ein Betriebsgelände.
    Ein Besitz wird in Geldwert aufgerechnet.
    genauso sehen unsere wälder ja auch aus.
    forststraßen alle 50 höhenmeter, radikale schlägerungesarbeiten, wo nach dem einsatz osteuropäischer billigtrupps der wald aussieht wie nach dem dritten weltkrieg.
    ich akzeptiere das sogar. schön ist was anderes, aber ö ist ein nahzu zur gänze genutztes, dich besiedeltes land. freie räume, freie bachläufe, natur schlechthin finden wir woanders.



    Zitat von franz riesi Beitrag anzeigen
    Genau das ist ein Problem, die meisten tun so als ob der Wald durch den sie gehen oder fahren ihnen gehören würde.
    Wo wird runter gefahren, im Einschlag den da stehen keine Bäume im Weg. Wenn sie wüsten wie viel Mühe und Kosten es bedeutet in so einem steilen Gelände Bäume zu setzen ( auch als Lawinenschutz) würden sie es vielleicht unterlassen. Sprichst du jemanden darauf an, erntest du nur ein müdes lächeln. Eines muss uns klar sein Wegerecht hin oder her wir befinden uns auf Privat Besitz und haben uns auch so zu verhalten.
    Der ersten Satz stimmt nicht ganz, würde der Wald ihnen gehören würden sie aufschreien.
    Da das Touren gehen immer Beliebter wird, werden wir noch viel Probleme bekommen wenn die Rücksichtslosigkeit so weiter geht.
    du hast nicht ganz unrecht.
    ABER:

    viele große besitzungen in unserm land sind historisch von adeligen auf sagen wir naja heutzutage moralisch und rechtlich nicht wirklich ganz nachvollziehbare art und weise über jahrhunderte angehäuft worden. hier bin ich ganz auf der seite des gesetzgebers aus 1975, der mit der betretungsfreiheit eine einschränkung des eigentums in diesem fall statuierte. ich würde sogar noch weiter gehen und im sinne einer sozialen verträglichkeit von grundbesitz (für den ...noch... kaum abgaben geleistet werden) und als kleines dankeschön an die allgemeinheit für die beistellung von förderungen (lieber wär mir ein korrekter preis für agrarische und forstliche produkte und weniger steuern für uns, aus denen ja wieder die förderungen finanziert werden, aber nun entfernen wir uns etwas vom thema...) weitere lockerungen, zb befahrbarkeit von forst- und angelegten waldwegen wie es in andern ländern ja üblich ist.

    im gegenzug sollte das verhalten der naturnutzer auch sozialverträglich sein, wobei hier der interpretationsspielraum ein sehr weiter ist.

    zun befahren von schlägen: hier ist zu bedenken, dass sich das landschaftsbild im östlichen alpenraum seit jahrzehnten in einem nachhaltigen wandel befindet. viele wiesen- und almflächen werden zu waldflächen, weil einerseits der forst mehr bringt, bzw parallel zu einer "normalen" arbeit bedient werden kann. dh, viele touren wachsen zu. viele wiesen, die ich als kind noch mit schiern befuhr, sind mittlerweile dichtester forst.

    gewiss werden es immer mehr, die touren gehen, und auch immer mehr, denen der bezug zur natur fehlt. das klingt wie ein pauschalurteil, ist aber reine statistik. wo mehr leute, da auch mehr fehlhandlungen, infolge mehr konflikte.

    dennoch ist zu bedenken, dass, wenn man die forstflächen des landes betrachtet, nur ein gering kleiner teil meines erachtens wirklich belastet ist. das bringt dem einzelnen grundbesitzer zwar wenig, wenn gerade er massiv betroffen ist. aber: bei sommerlichen exkursionen hab ich gesehen, dass selbst bei beliebten touren der schaden durch schnitte der stahlkanten minimal und meines erachtens gegenüber jenem zb durch wildverbiss oder trockenheit in den sommermonaten geradezu zu vernachlässigen ist.

    im endeffekt handelt es sich meiner meinung nach nur um befindlichkeitsprobleme. das oft vorgebrachte argument: ich park ja auch nicht in deiner 50m² mietwohnung oder geh duch deinen schrebergarten ist lächerlich in anbetracht von besitzungen die so groß sind wie verwaltungsbezirke. denn: die kleinen grundbesitzer sind meist die viel toleranteren.

    eines müssen wir tourengeher, biker, wanderer etc schon bedenken:


    OHNE land+forstwirtschaft könnten wir im ostalpenraum kaum unseren hobbies nachgehen. wir kämen nicht mal zum berg. wer einmal in kanadischen bergen war, weiss was ich meine.

    darum: wenn wir beide unsere rechte nicht zur gänze ausreizen, aufeinander eingehen und die handlungen und meinunge der anderen seite weder überinterpretieren noch als verletzung unsererer rechte sehen, müsste es doch gehen.

    geht doch in I, F, CH doch auch.

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  • oidmosavoda
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    tschuldigung, hab den guru gemeint

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  • oidmosavoda
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    hast sicher net ganz unrecht aber wir sollten uns schon vor verallgemeinerungen hüten.

    noch einmal zurück zum kernthema, nachdem diese rechtsanwälte scheinbar wirklich keiner kennt und auch kaum jemand an der denkweise dieser personen interessiert scheint.

    sehr gute freunde von mir betreiben eine homepage, liebevoll gemacht, wunderschöne aufnahmen, gute tourenbeschreibungen für sommer und winter, berichte und topos über neutouren, echt eine tolle sache. die unzähligen aufrufe dieser seite sprechen eine sprache für sich.

    und genau diese freunde haben von besagter anwaltskanzlei ein ähnliches schreiben bekommen, vielleicht ist es auch die formulierung wie sie der yeti bekommen hat; nun sie waren verständlicherweise schockiert, entsprechend verärgert, enttäuscht, traurig und ich muß gestehen mir ging es genauso!

    nachdem ich mir dieses ominöse, für mich absolut unverständliche schreiben durchgelesen hatte, ich bin kein jurist, aber als kaufmann immer wieder mit rechtlichen dingen belastet, griff ich zum telefon und hab ganz einfach den verursacher des ärgernisses, eben diese kanzlei angerufen.

    zwar war der verantwortliche anwalt gerade nicht zu sprechen, aber nach kurzer zeit erhielt ich seinen rückruf..... und siehe da, es ähnelt dem erlebnis vom gerolsteiner, absolut freundlich und emotionslos erklärt er mir seinen standpunkt, fernab jeglicher arroganz und agression gegen das schibergsteigen!

    wie sehr kann man sich doch täuschen, ich hab beleidigungen in überheblichstem juristendeutsch erwartet und es wurde ein gepflegtes gespräch mit jemand der die natur genauso lieben dürfte wie ich selbst!

    mal ganz kurz gesagt ich konnte seinen worten entnehmen, dass es ihm vor allem um eine vernünftige lenkung der besucherströme gehe und er eben internetseiten mit tourenbeschreibungen sehr kritisch betrachtet!

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  • franz riesi
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von Maxx Beitrag anzeigen
    @ oidmosavoda: So schaut's (auch und vor allem) aus!

    @ ingmar, spreche dich direkt an da du offenbar ein Kenner der genaueren Gesetzeslage bist, darf ich in Zukunft von dir erwarten, dasz du bei Schitourenfotos, die das Befahren von Schlägen zeigen, auf das bestehende Verbot hinweist?
    Ich kann mich nicht erinnern, entsprechende Rückmeldungen von Leuten gelesen zu haben (und wenn, sehr selten).
    Aber vermutlich ist es allen "wuascht", da sie ja nicht die Geschädigten sind.
    Gespannt wäre ich weiters auf die Reaktion derselben Personen (Erholungssuchenden), wenn sie plötzlich die Grundeigentümer (und damit direkt negativ betroffen) wären - die hier und jetzt eingeforderte Toleranz wäre sehr wahrscheinlich "ein biszchen" weniger vorhanden.

    Wie in ein vielen anderen Fällen (egal ob Grundeigentümer, Jäger, Erholungssuchende, Rechtsanwälte, u.a.): das schlechte/unpassende Auftreten eines oft geringen Prozentsatzes ist verantwortlich für die negative Einstellung der gesamten Gruppe gegenüber.
    Genau das ist ein Problem, die meisten tun so als ob der Wald durch den sie gehen oder fahren ihnen gehören würde.
    Wo wird runter gefahren, im Einschlag den da stehen keine Bäume im Weg. Wenn sie wüsten wie viel Mühe und Kosten es bedeutet in so einem steilen Gelände Bäume zu setzen ( auch als Lawinenschutz) würden sie es vielleicht unterlassen. Sprichst du jemanden darauf an, erntest du nur ein müdes lächeln. Eines muss uns klar sein Wegerecht hin oder her wir befinden uns auf Privat Besitz und haben uns auch so zu verhalten.
    Der ersten Satz stimmt nicht ganz, würde der Wald ihnen gehören würden sie aufschreien.
    Da das Touren gehen immer Beliebter wird, werden wir noch viel Probleme bekommen wenn die Rücksichtslosigkeit so weiter geht.

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  • Guru
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Es geht hierzulande selten um den Schutz der "Natur", sondern ums Geschäft.
    Eine Fichtenmonokultur ist keine Natur, ebensowenig wie eine Fütterung zur künstlichen Vermehrung des Wildbestandes (den man wieder künstlich dezimieren muß, damit dieser nicht die Fichten dezimiert).
    In der Logik der Grundbesitzer betritt man also ein Betriebsgelände.
    Ein Besitz wird in Geldwert aufgerechnet.
    "Echte" Natur hat keinen Geldwert, da sie nicht durch Geld ersetzbar ist.
    Zuletzt geändert von Guru; 19.04.2012, 18:02.

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  • tomgru
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    du bist ja schon von einem kleinen seitenhieb waidwund!
    Vielleicht war dein kleiner Seitenhieb, wenn auch nicht böse gemeint, genau mein Auslöser mich bei diesem Thema auch zu Wort zu melden!!!
    Ich hab mich daran gestoßen... (Vielleicht ist der Tag für mich auch einfach schon zu lange und ich würd wieder mal Urlaub brauchen gg)

    Das ich die Aktion der Jagdkollegen für nicht richtig halte und es auch nicht sehr schätze ist auch klar (AlpenYetis vorgehen find ich beeindruckend!), da genau solche Aktionen ein schlechtes Bild auf die Gruppe der Jäger wirft!!!

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  • Bassist
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von tomgru Beitrag anzeigen
    @Bassist: Ich weiß schon, alle Jäger sind betrunken und schussgeil...
    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
    wenn blicke töten könnten, wär ich sieb.
    Na da sieb ich doch gleich mit

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  • pivo
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
    ich glaube das war eher ironisch gemeint...
    todernst, mein lieber...

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  • pivo
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von tomgru Beitrag anzeigen
    Ich wollte mich eigentlich von diesem Thema fernhalten (da ich Jäger sowie Bergsportbegeisterter bin), aber diese Aussage trifft mich jetzt schon ein bisschen!

    Ist es also in Österreich gang und gebe, dass man als Naturliebhaber/Sportler/Bergsteiger/Radfahrer (welche Bezeichnung wir jetzt wählen ist doch egal) absichtlich erschossen wird??
    wenn blicke töten könnten, wär ich sieb.

    du bist ja schon von einem kleinen seitenhieb waidwund!

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  • paulchen
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von tomgru Beitrag anzeigen
    Ich wollte mich eigentlich von diesem Thema fernhalten (da ich Jäger sowie Bergsportbegeisterter bin), aber diese Aussage trifft mich jetzt schon ein bisschen!

    Ist es also in Österreich gang und gebe, dass man als Naturliebhaber/Sportler/Bergsteiger/Radfahrer (welche Bezeichnung wir jetzt wählen ist doch egal) absichtlich erschossen wird??
    ich glaube das war eher ironisch gemeint...

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  • tomgru
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Dann hab ich es vielleicht falsch verstanden, aber für mich liest sich das so:

    In Frankreich/Italien passieren Jagdunfälle "höchstens irrtümlich" (aufgrund einer Verwechslung), wohingegen in Österreich das nicht/das Gegenteil der Fall ist! (Vielleicht interpretier ich hier aber auch nur zu viel hinein…)


    @geraldg: Ich sehe das genauso, dass einige schwarze Schafe eine ganze Gruppe in Verruf bringen!

    @Bassist: Ich weiß schon, alle Jäger sind betrunken und schussgeil...

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  • ingmar
    antwortet
    AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    Zitat von Maxx Beitrag anzeigen
    ... darf ich in Zukunft von dir erwarten, dasz du bei Schitourenfotos, die das Befahren von Schlägen zeigen, auf das bestehende Verbot hinweist?
    Sollten wir aus irgeneinem Grund über das ForstG zu sprechen kommen, sicherlich. Ich hab schon ein solides Interesse an juristischen Dingen und wohl auch das nötige Grundwissen, aber ich druck's eigtl. niemandem ungefragt aufs Auge.

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