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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

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  • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

    ....und eigentlich wollte ich keine weiteren fragen aufwerfen sondern nur wissen ob von euch allen schon jemand diese anwälte persönlich kennengelernt hat, nix weiteres!
    .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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    • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

      Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
      ... wenn ich mit jemand ein problem habe versuch ich einmal das mit demjenigen auszureden
      Naja, das kommt darauf an. Natürlich, mit meinem Nachbarn würde ich Probleme erst ansprechen und versuchen einen Kompromiss zu finden. Aber wenn mir aus heiterem Himmel ein Anwalt ein Aufforderungsschreiben schickt, was gibt's da noch zu besprechen?

      ... ohne gesetzbuch eine vernünftige lösung anstreben!
      Das setzt voraus, dass es etwas gibt, worüber man sich einigen, wo man sich quasi vergleichen kann. Das war hier mE nicht der Fall. (Wenn ich Dir einen Brief schicke "Bitte zahle mir 1000 € binnen Wochenfrist auf mein Konto", würdest du dann auch versuchen mich auf, was weiß ich, 100 € herunterzuhandeln?)
      Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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      • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

        lieber ingemar, ich schätze deine beiträge in rechtssachen sehr und bin sehr dankbar dass sich leute wie du in solchen foren einbringen. ich bin mir auch sicher dass du ein sehr kompetenter anwalt, richter, staatswanwalt wie auch immer bist bzw. dir eine erfolgreiche karriere bevorsteht.

        ....nur unterschiedlichen rechtlichen auffassungen liegen nun auch in den meisten fällen unterschiedliche "menschliche interessen, sichtweisen, vielleicht auch persönliche ideale" zugrunde, also frag ich mich warum soll ich nicht diesen menschen und seine interessen, die nun einmal von den meinen verschieden sind, kennen?

        ...also würd´s mich nach wie vor einfach nur interessieren ob von euch jemand diese anwälte persönlich kennt, net mehr und net weniger!
        .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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        • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

          ....und ich verstehe den yeti bestens wenn er sich hier zur wehr setzt und widerspreche euch rechtlich keineswegs, zudem fehlt mir hier die tiefere fachkenntnis.
          .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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          • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

            Es hat eigentlich gar nichts mit diesem Tal und den handelnden Personen zu tun. Weder kenne ich Tal noch die Personen. Aber über 25.000 Zugriffe hat dieser Thread schon. Viele bilden sich ihre Meinung. Haben sich ihre Meinung schon gebildet.


            Dennoch,- vielleicht zum Nachdenken eine andere Geschichte . Irgendwo im Ostalpenraum. Winter. Am Auto ein Zettel. Mit Hinweis und Verbot. Mit anwaltlichem Background. Der Bergsteiger ärgert sich zutiefst. Seit Jahren gehe ich hier schon ein und aus! Frechheit!

            Zu Hause greift der Bergsteiger zum Telefon und ruft den Urheber des Ärgernisses an. Will seinem Ärger Luft machen.

            Wider Erwarten am anderen Ende der Leitung ein sachlicher, und ganz und gar freundlicher Mensch.
            Dieser legt seine Standpunkte und seine Sicht der Dinge offen. Und der Bergsteiger muss gestehen,- ja das sehe ich eigentlich ganz gleich. Gewisse Kanalisierungen der Besucherströme sind wünschenswert. Ruhezonen dürfen und müssen natürlich geachtet werden. Muss man jede Rinne durchfahren? Jeden Pulverhang? Aufforstschläge wieder zerstören?

            Der Bergsteiger stellt fest dass der Mensch hinter dem Schreiben ein angenehmer Gesprächspartner ist. Ein intelligenter und ganz und gar nicht arroganter Mensch. Ein nicht entnaturisierter Profitjunky.
            Einer dem die Natur, Flora und Fauna, am Herzen liegt. Er wusste und weiss sich nicht anders mehr zu helfen. Er schiesst „Schüsse vor den Bug“.
            Ja es stimmt schon. 2 Schitourengeher am Wochenende sind kein Problem denn die fahren schon seit ewigen Zeiten dort wo man fahren kann.

            Bei 20 wird’s schwieriger. Es wird nahezu alles befahren. Wildrückzugsgebiete? Frische Schläge?

            Hier bin ich und hier darf ich. Der Besitzanspruch des Besuchers ist unausgesprochen vorhanden.
            Hier bin ich, hier darf ich. Ich fuhr extra 50 oder 100km hierher. Ich habe Recht auf die freie Benutzung / das Betreten des Waldes. Ich brauche Erholung. ICH!!!

            Aus 2 werden 20, aus 20 40. Und leider sind einige davon „entnaturisierte“ Menschen. Die Bezeichnung Bergsteiger verdienen diese nicht. Man argumentiert mit Gesetzen und vergisst die Menschen dahinter. Und die Menschlichkeit. Rasch wird aus „Recht“ das Eigenschaftswort „rechthaberisch“.

            Ich lobe mir die gute Gesprächsbasis der lokalen Bergrettungsverantwortlichen und Erschliesser mit den, für uns bescheidene steirische Kletterer und Schitourengeher , Ansprechpartnern der Fortstverwaltungen . Egal ob Mayr Melnhof, Graf Meran oder die Bundesforste. Wenn es menschlich und nicht „entnaturisiert“ zugeht haben alle Beteiligten etwas von der Schönheit der Natur.

            Nur so zum Nachdenken.
            Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 19.04.2012, 09:47.

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            • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

              Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
              .........seht oben....
              man kann sich fast immer in die andere seite versetzen.
              manchmal versuche ich es auch.
              gestern ist es mir wieder vergangen.

              wie jene, die den beitrag gelesen haben, wissen, waren wir unlängst in frankreich und italien biken. auch dort gibts wälder, berge, jagdbares wild, wasser und luft.
              und: man darf dort biken.
              wir trafen auf teils beschilderten trails nur wenige andere biker. in der karwoche, zu den osterfeiertagen. an der nahen küste wohnen zwischen genua und marseille sicher an die 8 mio menschen. warum: weil man dort eben darf, die leute verteilen sich. es schert sich auch keiner. weils auch wirklich wurscht is, ob da jmd mitn bike am weg ist oder zu fuss geht. wurschter als wurscht sogar.

              im hinterland ist immer noch wildnis, auch abseits des strengen mercantourparks. mehr natur noch als bei uns, wo es zum terrassenähnlichen anlegen von forstwegen geld von uns allen gibt, wo aufforstungen gefördert werden, wo bei schäden das land beiträge aus steuergeldern ausbezahlt (was sagt dazu ein normaler unternehmer, der sich teuer versichern muss???) es gibt wald, wegerl, luft, wasser und wild. die fischer grüßen dich freundlich, wenn du am fluss wild campst. die jäger erschießen dich höchstens irrtümlich, weil sie dich für eine wildsau halten. sonst sind sie freundlich, bei einer begegnung mit einer jägergruppe teilten wir: wir bekamen ihre würstl, sie unser bier. wir verstanden uns gut, obwohl wir einander spachlich nicht verstanden.




              gestern fuhr ich 15 m ober einer siedlung in der steiermark auf einem waldweg. da stand er: der eigentümer. im recht. ein gesicht gezogen, gegen das jenes des seligen grantlers ernst happel eine smiley-vorlage abgegeben hätte. in einem kleinern ort kennt man sich übrigens.
              "...ös derfts da net fahren!"
              ".. geh schau, bei uns gibts genau 3 leut die sowas derfahren..."
              "des wird a durchzugsverkehr!!!"
              wir mussten uns das lachen verbeissen.
              der alte grantler drohte mit einer anzeige.
              die räder landeten auf der schulter und wir trugen sie nicht weiter, sondern die 50m zur gemeindestraße zurück.

              der grantler schaute immer noch so.
              sein letzer satz war: "weil des mei is"


              nein, lieber radler, mein verständnis hält sich in bescheidenen grenzen.
              ich respektiere die natur, und ich versuche (bis auf wenige ausnahmen beim einrichten von kletterrouten) minimalinvasiv vorzugehen. in diversen freds kann man meine diesbezügliche einstellung verfolgen. wenn nötig, verzcihte ich auf eine tour oder drehe um, weiche aus...

              aber ich pfeif auf die österreichische großgrund- und bauernschädlmentalität und die von deren interessenvertretungen hervorgerufene und eingefrorene rechtslage.
              Zuletzt geändert von pivo; 19.04.2012, 11:19.
              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

              bürstelt wird nur flüssiges

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              • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
                Nur so zum Nachdenken.
                Da bin ich großteils ganz bei Dir.

                Aber leider findet sich Deine "Entnaturisierung" nicht nur auf Seiten der Bergsteiger.

                Früher waren Wildfütterungen (die im Übrigen in vielen Fälllen nur wegen des weit zu hohen Wildbestandes nötig sind) meist irgendwo im Wald, wo kein Mensch hinkommt, am Ende irgendeines Stichweges. Viele davon wurden zu Fuß betreut.
                Heute findet man die meist direkt neben einer fetten Forststraße. Und damit der Waidmann nur ja nicht schwitzen muss, wird die Forststraße - welche z.B. seit jeher im Winter als Abfahrt gedient hat - nunmehr geräumt. Da fahren dann eben Viele daneben z.B. im Jungwald. Und schon regt sich der Grünrock auf: Die Fahren durch die Wildruhezone und die Aufforstung...

                Oder: Radeln im Wald. Auf Forststraße. Ist verboten, macht aber normaler Weise genau gar nix (sofern zu vernünftigen Zeiten und mit Rücksicht). Ist eine simple Verwaltungsübertretuing, die mit 50 - 70 € bestraft wird. Dann kommt der Grünrock ins Spiel: Brüllerei, Beschimpfung (Beleidigung=verboten), Abdrängen mit dem Geländewagen (Nötigung oder Körperverletzung = verboten) usw., die Palette ist groß. Die gesetzten Gegenmaßnahmen besitzen jedenfalls oft eine weitaus höhere Strafdrohung.

                Das kann`s auch nicht sein.

                Hier ist zweifelsohne in vielen Bereichen der Karren schon ordentlich verfahren, eine Lösung nicht einfach. Wenn nicht alle Seiten damit beginnen, sich etwas zurück zu nehmen, wird das immer mehr auf harte Konfrontationen hinaus laufen. Da steht dann eine rücksichtslose und/oder entnaturierte Spaßmaximierungstruppe einer oft ebenso rücksichtslosen und/oder entnaturierten Grünrockfraktion gegenüber (die sich die Mächtigen mit diversen Jagdeinladungen bei der Stange hält )

                Abrüsten und informieren wäre ein guter Ansatz. Und gesetzliche Lösungen, die nicht für sich neue Probleme schaffen.

                Davon würde auch die Mehrheit derer von beiden Seiten profitieren, die sich schon jetzt in Augenmaß übt.

                LG Michael
                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                  tschuldigung aber noch einmal zu meiner bescheidenen frage zurück, diese rechtsanwälte kennt in dieser runde wirklich niemand persönlich?
                  .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                  • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                    Zitat von GEROLSTEINER Beitrag anzeigen
                    Am Auto ein Zettel. Mit Hinweis und Verbot. Mit anwaltlichem Background.
                    Ist halt auch schon ein schlechter Anfang. Wer um Verständnis werben will, sollte eben nicht gleich die juristische Keule auspacken.

                    Gewisse Kanalisierungen der Besucherströme sind wünschenswert.
                    Auf frewilliger Basis? Gerne.

                    Ruhezonen dürfen und müssen natürlich geachtet werden. Muss man jede Rinne durchfahren? Jeden Pulverhang?
                    Kommt darauf an.

                    Aufforstschläge wieder zerstören?
                    Nein, Jungwald unter 3m darf man eh nicht betreten.

                    Er schiesst „Schüsse vor den Bug“.
                    Das ist das Problem. Leer juristische Drohungen machen sich halt insb bei Juristen nicht besonders gut, und sind nicht dazu angetan für ein positives und verständnisvolles Klima zu sorgen.

                    Ein Schild "Wir ersuchen die Tourengeher die markierten Skirouten zu benutzen" klingt halt ganz anders als ein prohylaktisches mit-dem-ABGB-ins-Gesicht-fahren. Auch hier: der Ton macht die Musik.
                    Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                    • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                      @pivo:

                      Zitat von Bassist
                      (die sich die Mächtigen mit diversen Jagdeinladungen bei der Stange hält )
                      Nicht nur deswegen hoffe ich, dass sich die politische Landschaft und die Demokratie in Österreich in ein paar Jahren grundlegend - wirklich grundlegend - geändert hat!
                      "I had a dream..."

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                      • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                        ...oder mal andersrum, "druck erzeugt gegendruck", ist vom newton oder so.

                        ...sich auf unpersönlich, abstrakte feindbilder einzuschießen mag emotionell sicher verständlich sein, wird aber sinnvolle, für alle lebbare Lösungen sicher nicht förden.

                        ...ohne mehr rücksichtnahme und selbstbeschränkung einerseits, sowie mehr verständnis und respekt gegenüber andere interessen, natürlich von jeder seite, wird´s in unserem "minimundus" sonst sicher zu eng werden, da kann ich dem bassist nur recht geben.
                        .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                        • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                          Hin und wieder bin ich im Winter in Oberbayern unterwegs. An den beliebteren Zielen stehen Hinweistafeln, auf denen die Skirouten und die Schutzzonen für das Wild, die nicht betreten werden dürfen, eingezeichnet sind. Meistens bleibt genug Platz auf freien Hängen und um die eine oder andere Fahrstraßenkehre im Wald abzukürzen.
                          Um abschließend beurteilen zu können, wie gut das funktioniert, bin ich dort zu selten unterwegs. Ich finde den Ansatz auf jeden Fall richtig. Das Wild hat seine Ruhezonen, die Tourengeher brauchen aber auch nicht das Gefühl haben ausgesperrt zu werden.
                          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                          • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                            hier ein paar beispiele aus der praxis

                            der autor eines schitourenführers, bleiben wir anonym, beschreibt parkmöglichkeiten im nahbereich eines bauernhauses ohne rücksprache mit dem besitzer zu halten; nach erscheinen des führers wird dieses anwesen von den anstürmenden massen volsltändig ver-,voll und zugeparkt; naja die reaktion vom besitzer können wir uns denken........

                            ein mir befreundeter waldbesitzer, eine seele von einem menschen, versteht so ziemlich alles und ist absolut unfähig böse wörter zu verwenden, hat vor jahren massiven schaden durch windwurf erlitten; vor einiger zeit hat er diesen riesigen kahlschlag wieder mühsam aufgeforstet, hab ihm selber dabei geholfen, nun ist dieser schlag teil einer in einem führer beschriebenen schitour; klar wäre das befahren von solchen jungkulturen verboten, weiß jedes kind, die pflanzerl sind bei ausreichend schnee aber auch nicht zu erkennen und rücksprache mit dem bauern hat´s wiederum keine gegeben............

                            eines meiner früheren stammklettergebiete, bestes einvernehmen mit dem besitzer, ebenso mit den jägern, vereinbarungen über den alleinigen zustieg auf einem markierten wanderweg, ect. ect.; jahrzehntelanges friedliches nebeneinander; ein sehr guter kletterer fühlt sich auf einmal genötigt dieses gebiet in sein führerwerk aufzunehmen, eine rücksprache mit uns locals empfindet er als unnötig, als zustieg rät er vom bez. wanderweg ab, alternativ direkt durch den wald knapp an einer fütterung vorbei; er entdeckt zudem das verbliebene potential, rastert es vollständig mit bohrhaken zu und schneidet zudem die bäume im nahbereich um; die reaktion vom grundbesitzer..............,der führerautor klettert mittlerweile nicht mehr in diesem gebiet.........
                            .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                            • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                              a ja pivo, deine führer sind nicht gemeint!
                              .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                              • AW: Schitouren-Verbot im Sattental - Faschingsscherz oder Jägerwahnsinn

                                Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                                ...die jäger erschießen dich höchstens irrtümlich, weil sie dich für eine wildsau halten...
                                Ich wollte mich eigentlich von diesem Thema fernhalten (da ich Jäger sowie Bergsportbegeisterter bin), aber diese Aussage trifft mich jetzt schon ein bisschen!

                                Ist es also in Österreich gang und gebe, dass man als Naturliebhaber/Sportler/Bergsteiger/Radfahrer (welche Bezeichnung wir jetzt wählen ist doch egal) absichtlich erschossen wird??

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