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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Doping im Klettersport?

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  • Doping im Klettersport?

    Hallo
    Aus Anlass der jüngsten "Dopingskandäle" im Radsport, die ja nichts zu Tage gefördet haben, was man nicht eh schon wusste, bin ich auf dieses Thema gekommen. Auch wenn die Radsportler im Moment die Buh-Männer sind, ist ja eigentlich bekannt, dass auch in vielen anderen Sportarten gedopt wird, bis der Arzt kommt.
    Was mich jetzt mal interessieren würde, habt ihr Infos oder Vermutungen darüber wie es mit Doping im Klettersport aussieht?
    Es geht mir nicht darum, dass ich den Kletterern irgendwas ans Zeug flicken will oder ihren Ruf versauen möchte.

    Der Grund warum ich es auch hier in dieses Unterforum stelle ist nicht zuletzt, dass mich der medizinische Aspekt interessiert.

    Substanzen wie Epo oder auch Testo scheinen mir eher wenig Sinn zu machen beim Klettern, da die eher bei Ausdauerleistung förderlich sind. Auch Substanzen zum Muskelaufbau, wie Steroide machen meiner Meinung nach eher weniger Sinn, da dicke Muskelpakete ja recht schwer sind und das beim Wettkampfklettern und Klettern in den höchsten Schwierigkeitsgraden nicht gerade Sinn macht. Hier scheint mir doch das "Leistungsgewicht" wichtiger zu sein, das heißt eine möglichst gute intermuskuläre Koordination und nicht dicke Pakete.
    Daher würde ich im Moment davon ausgehen, dass Doping im Klettern wohl eher kein Thema ist. Anzumerken ist ja auch, dass es hier um weit weniger Geld geht und dieses scheint ja ein großer Ansporn zum "Betrügen" zu sein.

    Wie seht ihr die Sache? Würde mich über Stellungnahmen freuen.

  • #2
    AW: Doping im Klettersport?

    Zitat von Cliffhänger Beitrag anzeigen
    Hallo
    Aus Anlass der jüngsten "Dopingskandäle" im Radsport, die ja nichts zu Tage gefördet haben, was man nicht eh schon wusste, bin ich auf dieses Thema gekommen. Auch wenn die Radsportler im Moment die Buh-Männer sind, ist ja eigentlich bekannt, dass auch in vielen anderen Sportarten gedopt wird, bis der Arzt kommt.
    Was mich jetzt mal interessieren würde, habt ihr Infos oder Vermutungen darüber wie es mit Doping im Klettersport aussieht?
    Es geht mir nicht darum, dass ich den Kletterern irgendwas ans Zeug flicken will oder ihren Ruf versauen möchte.

    Der Grund warum ich es auch hier in dieses Unterforum stelle ist nicht zuletzt, dass mich der medizinische Aspekt interessiert.

    Substanzen wie Epo oder auch Testo scheinen mir eher wenig Sinn zu machen beim Klettern, da die eher bei Ausdauerleistung förderlich sind. Auch Substanzen zum Muskelaufbau, wie Steroide machen meiner Meinung nach eher weniger Sinn, da dicke Muskelpakete ja recht schwer sind und das beim Wettkampfklettern und Klettern in den höchsten Schwierigkeitsgraden nicht gerade Sinn macht. Hier scheint mir doch das "Leistungsgewicht" wichtiger zu sein, das heißt eine möglichst gute intermuskuläre Koordination und nicht dicke Pakete.
    Daher würde ich im Moment davon ausgehen, dass Doping im Klettern wohl eher kein Thema ist. Anzumerken ist ja auch, dass es hier um weit weniger Geld geht und dieses scheint ja ein großer Ansporn zum "Betrügen" zu sein.

    Wie seht ihr die Sache? Würde mich über Stellungnahmen freuen.

    Ich bin überzeugt, dass auch unter den Kletterer Leute sind die Doping machen. Für Ruhm und sei es einen noch so kleinen machen gewisse Personen sehr viel.
    Gruss
    DonDomi

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    • #3
      AW: Doping im Klettersport?

      Für Ruhm und sei es einen noch so kleinen machen gewisse Personen sehr viel.
      Hast recht! Es gibt wirklich ein paar die für die kleinsten und im Prinzip rel. unwichtigen Rennen dopen. Da muss man nicht so weit gehen wie beispielsweise zur Tour de France.

      Kommentar


      • #4
        AW: Doping im Klettersport?

        Zitat von Cliffhänger Beitrag anzeigen
        Der Grund warum ich es auch hier in dieses Unterforum stelle ist nicht zuletzt, dass mich der medizinische Aspekt interessiert.

        Substanzen wie Epo oder auch Testo scheinen mir eher wenig Sinn zu machen beim Klettern, da die eher bei Ausdauerleistung förderlich sind. .

        ....ich habe vor kurzem mit einem Vizerektor und Endokrinolgieprofessor
        über das Thema (unter anderem) gesprochen und solche Kassenschlager(Aranesp/Erypo/Testogel) bzw"Dopingmittel" sind nicht (nur) für Kletterer bestimmt. Bei den Opinionleader fand ein Paradigmenwechsel statt, Testosterone waren lange Zeit so eine Art "Gott sei bei uns" und jetzt ist das PadamSyndrom auch bei den unter 40jährigen ein Thema"AntiAging"

        Grundsätzlich wollen wir hoffen,dass auch Frauen klettern aber kein Testosteron anwenden

        Die Versuchung, Testosteron anzuwenden, ist für mich nachvollziehbar:

        Warum braucht der Mann nun das Testosteron?
        Studien beweisen, dass erhöhte Testosteronspiegel die Attraktivität und das Durchsetzungsvermögen des Mannes erhöhen. So ist bekannt, dass Sportler,Wirtschaftsbosse, Politiker und Primarii erhöhte Testosteronwerte im Vergleich zu Ihren Untergebenen aufweisen. Die Testosteronausschüttung reagiert sehr rasch, so läßt der Anblick einer schönen Frau das Testosteron binnen weniger Minuten signifikant in die Höhe schnellen. Man weiß auch, dass Ehemänner niedere Testosteronwerte haben, als Singles oder geschiedene Männer. Dies hat sicher mit der Suche nach einer neuen Partnerin zu tun (Erhöhung der Attraktivität.........). Priester haben gewöhnlich sehr niedere Testosteronwerte
        (Univ.Doz.Andreas Jungwirth,2006,zitiert)

        Klingt irgendwie toll?!

        Ich bin mir ziemlich sicher,dass die (Freizeit)Kletterer "eher weniger dopen" weil sie nicht in direkter Konkurrenz wie die z.B.Radsportler stehen.

        und wenn jemand partout Testosteron anwenden will, so richtig,?
        Zum Andrologen gehen! Aber das sind Urologen-wer will das schon?
        Nein Danke:
        Okay, harmlos, die Blutuntersuchung, zumindest Testosteronspiegel, LH,Fsh, Prolaktin,PSA, Blutbild....
        .....Prostata Tastbefund, Hodenultraschall,Hodenvolumen(eigentlich auch harmlos)
        Spermiogramm( Räumlichkeiten abschließbar,Videos und Magazine auf der KiWu
        Ambulanz vorhanden...)

        und das alles wegen "ein bißchen schneller Klettern", mit ausgeprägteren Muskeln? Naja, so einen Androcheck könnte mann ja auch so machen, ganz ohne doping wunsch, auf Kassenkosten!
        I nix daham bliem!

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        • #5
          AW: Doping im Klettersport?

          Zitat von robins Beitrag anzeigen
          :und wenn jemand partout Testosteron anwenden will, so richtig,?
          der Spaß verursacht Nebenwirkungen und Kosten:

          Lahmlegen der körpereigenen Testosteronproduktion, schrittweises Erlöschen der Spermienproduktion "Pille für den Mann",Prostata(krebs)wachstum,
          Ansteigen der Leberwerte,der roten Blutkörperchen etc., Hoden schrumpfen!
          Testosteronanwendung ca. Kosten:

          Kosten der Hormonersatztherapie:

          Die Testosteronsubstitutionskosten für 5 Monate errechnen sich wie folgt:
          1. Testoviron ® 250 mg € 57,40
          2. Testosteronimplantate 6 Stk. à 100 mg € 152,60
          3. Andriol ® 3 x 40 mg € 312,57
          4. Androderm ® 2 x 2,5 mg-Pflaster € 409,00
          5. Testogel ® 50 mg € 420,00
          Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten

          bei langer Anwendung von Testosteron wird bei Kinderwunsch eine Behandlung mit rekombinanten FSH/HMG notwendig: ca. Kosten 3000€!
          Zuletzt geändert von robins; 21.07.2007, 07:55.
          I nix daham bliem!

          Kommentar


          • #6
            AW: Doping im Klettersport?

            Zitat von robins Beitrag anzeigen
            bei langer Anwendung von Testosteron wird bei Kinderwunsch eine Behandlung mit rekombinanten FSH/HMG notwendig: ca. Kosten 3000€!
            __________________
            Ad libitum
            Sollte man in diesem Zusammenhang nicht besser "Ad libido" schreiben?
            Beste Grüße, Lamл[tm]
            Touren && Kurse
            Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
            Hi-Lite Sardinien
            Disc Laimer

            Kommentar


            • #7
              AW: Doping im Klettersport?

              Zitat von robins Beitrag anzeigen
              und wenn jemand partout Testosteron anwenden will, so richtig,?
              ...und das alles wegen "ein bißchen schneller Klettern", mit ausgeprägteren Muskeln?
              Ich weiß nicht ob das so zielführend ist in Hinblick auf den Bewegungsraum der Gelenke - man hat ja schon Bodybuilder gesehen, die ihren Ellbogen nur noch auf 90 Grad bringen, weil sonst der Bizeps im Weg ist.
              Beste Grüße, Lamл[tm]
              Touren && Kurse
              Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
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              Disc Laimer

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              • #8
                AW: Doping im Klettersport?

                Hallo

                Der Hinweis auf den finanziellen Aspekt ist sicher nicht unwichtig: Alleine die Kosten für die Präparate und die ärztliche Begleitung übersteigen wohl das Budget eines jeden professionellen Kletterers (und Alpinisten) bei weitem - insofern vermutlich die beste Prävention, um diese Unsitte vom Bergsport fernzuhalten.
                Zudem düften es für diese Sportler schwierig sein, den Zugang zu diesen "Ärzten" zu haben, da keine olympische Sportart und eben auch kein/kaum Geld zu verdienen ist.

                Viel eher als im professionellen Bergsport traue ich es diversen (Amateur-)Everest-Kandidaten zu, sich leistungsteigernde Mittel zu beschaffen: Die offensichtlich vorhandenen, finanziellen Mittel ermöglichen doch einiges...

                lg, local

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                • #9
                  AW: Doping im Klettersport?

                  Damit rechnet zwar kein Dopingforscher, aber die 9a Kletterer sind mit Canabis eingekifft, durch die Bank. Was das bringen soll weis aber niemand

                  :-)
                  ich weis das ich nichts weis

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                  • #10
                    AW: Doping im Klettersport?

                    Zitat von :-)hansi Beitrag anzeigen
                    Damit rechnet zwar kein Dopingforscher, aber die 9a Kletterer sind mit Canabis eingekifft, durch die Bank. Was das bringen soll weis aber niemand :-)
                    ...du hast natürlich recht! Von den Boulderer ganz zu schweigen Auch nicht zu vergessen den Coffein, welcher (oder hat das jetzt geändert?) auch auf der Dopingliste steht!!

                    lg, local

                    PS: naja, bei den Snowboardern ist's auch nicht besser...

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                    • #11
                      AW: Doping im Klettersport?

                      Zitat von local Beitrag anzeigen
                      Viel eher als im professionellen Bergsport traue ich es diversen (Amateur-)Everest-Kandidaten zu, sich leistungsteigernde Mittel zu beschaffen: Die offensichtlich vorhandenen, finanziellen Mittel ermöglichen doch einiges...

                      lg, local
                      das ist nicht unbedingt zu teuer,wenn man an die legendäre Erstbesteigung Hermann Buhls unter Amphetamineinfluß denkt! Er nahm dieses Pervitin,dass es in den Apotheken schon lange nicht mehr gibt. In deiner Heimat Schweiz gibt es noch das ähnliche Ritalin,dass in Östereich unter ähnlichem Namen nur noch von z.B.Pädiatern und Nervenärzten verschrieben wird: zu einem Spottpreis, wie die meistens Uraltarzneien ohne Patentschutz!
                      I nix daham bliem!

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                      • #12
                        AW: Doping im Klettersport?

                        Zitat von Cliffhänger Beitrag anzeigen
                        Anzumerken ist ja auch, dass es hier um weit weniger Geld geht und dieses scheint ja ein großer Ansporn zum "Betrügen" zu sein.
                        Hi Cliffhänger,
                        Doping-Experten sagen aber, daß auch im Amateurbereich gedopt wird. Was noch gefährlicher ist, da es ganz sicher nicht unter ärztlicher Kontrolle stattfindet.

                        Was man auch bedenken muß: sehr häufig wird Doping von Leistungssportlern verwendet um die Regenerationszeit zu verkürzen; das würde dann wohl auf fast alle Sportarten passen, also auch auf Kletterer. Ist aber natürlich pure Theorie

                        Steht zwar auf keinem Index, aber ist der Definition nach nicht auch künstlich zugeführter Sauerstoff (Höhenbergsteigen) Doping.

                        lG
                        BCM
                        Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. (Buffalo Bill)

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                        • #13
                          AW: Doping im Klettersport?

                          Hallo
                          Erstmal finde ich es schön, dass sich hier doch einige zu Wort gemeldet haben und eine Diskussion zu Stande kommt. Ich konnte mich leider in den letzten Tagen nicht melden, da ich im Klausurstress war.

                          An den bekifften Kletterern ist schon was dran, ich glaube allerdings, dass es auch eine ganze Reihe gibt, die über dieses Stadium hinaus sind. Außerdem würde ich es ebenfalls nicht unbedingt als Doping einstufen, da mir die leistungssteigernde Wirkung nicht wirklich existent zu sein scheint.

                          Das im Amateursport gedopt wird ist sicherlich fakt und auch dass das besonders gefährlich ist steht wohl außer Frage. Ganz abgesehen davon, dass ich bei jemandem wo der Sport das Hobby ist den Sinn nicht ganz einsehe.

                          Präparate, die die Regeneration fördern bringen ja eigentlich nur was, wenn man tagelang hintereinander Topleistungen bringen muss. Dies ist ja bei Kletterern eher selten der Fall.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Doping im Klettersport?

                            Zitat von Cliffhänger Beitrag anzeigen
                            Das im Amateursport gedopt wird ist sicherlich fakt und auch dass das besonders gefährlich ist steht wohl außer Frage. Ganz abgesehen davon, dass ich bei jemandem wo der Sport das Hobby ist den Sinn nicht ganz einsehe.
                            es gab da mal eine Untersuchung beim Jungfrau Marathon - ich hab' sie auf dieSchnelle nicht gefunden aber das Ergebnis, war, dass bei diesem (vornehmlich) Breitensportanlass doch in extremen Ausmassen gedopt wurde.

                            Zitat von Cliffhänger Beitrag anzeigen
                            Präparate, die die Regeneration fördern bringen ja eigentlich nur was, wenn man tagelang hintereinander Topleistungen bringen muss. Dies ist ja bei Kletterern eher selten der Fall.
                            das sehe ich anders: Je schneller und vollständiger die Regeneration, desto eher kann eine neue Trainigseinheit gemacht werden, das ist der wesentliche Punkt

                            lg, local

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Doping im Klettersport?

                              Zitat von local Beitrag anzeigen
                              das sehe ich anders: Je schneller und vollständiger die Regeneration, desto eher kann eine neue Trainigseinheit gemacht werden, das ist der wesentliche Punkt

                              lg, local
                              Da hast du natürlich recht.

                              Zu Doping bei den Amateuren. Ich habe schon Berichte gesehen / gelesen, dass in manchen Muckibuden 30% der Besucher angegeben haben Anabolika / Steroide zu nehmen. Die Dunkelziffer wird natürlich einiges höher liegen.

                              Ich denke, dass Doping bzw. Leistungssteigerung ein allgemeines Problem unserer Leistungsgeselschaft ist.
                              Manager, die Aufputschmittel nehmen, Studenten die nächtelang durchlernen und irgendwas nehmen und so weiter.

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