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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

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  • #16
    AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

    Zitat von Odysseus Beitrag anzeigen
    Das stimmt so wie du es sagst einfach nicht bzw. ist zu verallgemeinernd. Es gibt Menschen, die sehr leicht verknöcheln (........) und andere, die weit weniger leicht oder gar nicht verknöcheln (.........).
    Ich hatte mir letztes Jahr den Scarpa Triolet gekauft, in der Hoffnung, damit wieder besser unterwegs zu sein, als mit meinen alten Tretern.
    Auf 9 einfachen! Touren bin ich 8 mal ordentlich umgeknöchelt.. ich habe den "tollen Bergschuh" (mit dem viele andere schnell!! und sicher unterwegs sind!) wieder zurück gegeben...

    Fazit: der Hersteller alleine macht es nicht, denn mit meinen ollen Tretern war und bin ich sicherer unterwegs! (Es müssen jetzt nur trotzdem neue her, weil die alten Sohlen nicht mehr das sind, was sie aus meiner Sicht sein sollten...)

    Wenn man allerdings "Flip-Flop Träger" (wie in dem Bericht erwähnt) am Klettersteig (Berg!) antrifft, dürfen Zweifel am Schuhwerk erlaubt sein
    mit bestem Gruß, moerf :)

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    • #17
      AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

      Na ja, der Zeitungsartikel sagt eigentlich, daß falsches Schuhwerk oft "noch dazukommt", zur Ausrüstung gehören auch andere Dinge wie wetterfeste Jacken, falls es "oben" kälter werden sollte.

      Sehr oft liest man eigentlich über verirrte, die sich noch dazu überschätzt haben, dann vom vorgesehenen Weg abkommen. Dazu noch null Information übers zu erwartende Wetter, weil in der Früh wars doch so schön und auf einmal schlägts um....
      Grüße
      Bernd

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      • #18
        AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

        Zitat von moerf Beitrag anzeigen
        Ich hatte mir letztes Jahr den Scarpa Triolet gekauft, in der Hoffnung, damit wieder besser unterwegs zu sein, als mit meinen alten Tretern.
        Auf 9 einfachen! Touren bin ich 8 mal ordentlich umgeknöchelt.. ich habe den "tollen Bergschuh" (mit dem viele andere schnell!! und sicher unterwegs sind!) wieder zurück gegeben...

        Fazit: der Hersteller alleine macht es nicht, denn mit meinen ollen Tretern war und bin ich sicherer unterwegs! (Es müssen jetzt nur trotzdem neue her, weil die alten Sohlen nicht mehr das sind, was sie aus meiner Sicht sein sollten...)

        Wenn man allerdings "Flip-Flop Träger" (wie in dem Bericht erwähnt) am Klettersteig (Berg!) antrifft, dürfen Zweifel am Schuhwerk erlaubt sein
        Kurze Zwischenfrage: Gehst du mit Stöcken ?
        Für viele ist der GIPFEL eine Herausforderung
        für mich ist es der WEG dorthin !!!
        www.nth-huette.de / [email protected]

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        • #19
          AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

          Zitat von wegmacher Beitrag anzeigen
          Kurze Zwischenfrage: Gehst du mit Stöcken ?
          @wegmacher, ja.. mal mit, mal ohne.
          Mit meinen ollen Tretern knöchelte ich aber niemals um

          Ich habe es des Öfteren bewusst ohne Stöcke "getan", um Trittsicherheit zu bekommen.
          Kein Unterschied feststellbar.
          mit bestem Gruß, moerf :)

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          • #20
            AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

            Einem untrainierten Bergsteiger nützen die besten Schuhe nicht,wogegen ein einigermaßen trainierter Tourengeher durchaus mit Turnschuhen unterwegs sein kann.Der Bergsteiger Sepp Aitzenberger aus Steyr stieg jedes Jahr barfüßig durch die Dachl-Nordwand,ebenso schaffte er die Dachl-Diagonale.An seinem 60.Geburtstag meisterte er den Scheiblehner-Riß am Kalbling-barfuß.Im selben Jahr stürzte er vom Pfennigstein (Losenstein bei Steyr) ab und war tot.Wenn ein Schuhfetischist ihn beim Bergsteigen beobachtet hätte,wäre er sicher in Ohnmacht gefallen!--Es wäre der größte Unsinn mit einem Gesetz das Tragen bestimmter Schuhe zu reglementieren.

            LG.Thei

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            • #21
              AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

              Zitat von moerf Beitrag anzeigen
              Auf 9 einfachen! Touren bin ich 8 mal ordentlich umgeknöchelt….
              Als medizinischer Laie würde ich da sagen, dass beim „umknöcheln“ die Bänder überdehnt werden und dann eine Zeit lang das betreffende Gelenk instabiler als gewöhnlich ist. Daraus ergibt sich dann das häufige Umknöcheln. Diese Erfahrung habe ich vor etlichen Jahren mal gemacht.
              Ansonsten gebe ich da ganz dem tauernfuchs Recht:
              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Nicht umknöcheln kann man beim Aufsetzen des Vorderfußes (vom Bewegungsablauf her unmöglich). Diese Technik ist auch die beste zum Bergabgehen. Beim Gehen mit Turnschuhen fast zwingend...
              Letztes Jahr bin ich im Zuge einer flotten Graz-Mariazell-Wanderung alles mit Turnschuhen gegangen, obwohl ich eben auch schon meine Erfahrungen mit dem Umknöcheln, auch mit festen Bergschuhen, gemacht habe. Da hat mir diese Gehtechnik wirklich sehr geholfen. Zum Beispiel geht es von der Stanglalm ca. 900 hm ins Mürztal runter, einen recht holprigen Weg. Trotzdem ich da an diesem Tag schon ca. 16h (mit Pausen allerdings) unterwegs war und auch dementsprechend müde, war es mit den Turnschuhen da überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil, durch das geringe Gewicht an den Füssen kann man da viel flexibler und flotter von Stein zu Stein tänzeln, als mit den schweren Böcken.

              Die Grenzen der Turnschuhe sind bei mir (neben den eh bekannten Einschränkungen) aber ganz klar durch das Rucksackgewicht gegeben: Schwerer Rucksack bedeutet für mich schwere Schuhe.

              LG Hans
              Nach uns die Sintflut.

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              • #22
                AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                Aber eigentlich ist doch das Hauptthema des Artikels, dass die Leute wegen jeder Kleinigkeit die Bergrettung rufen... und nicht das Schuhwerk, das als einer von meheren Gründen für die Unfälle angeführt wird.
                Eine verstauchter Fuß - warum auch immer - ist ein Thema
                - aber deshalb gleich die Bergrettung zu rufen ein anderes....

                Man geht ja heute auch wegen jeder Erkältung zum Arzt...
                Unter dem Schaf hängen vier Beine, die bis auf den Boden reichen.

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                • #23
                  AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                  Zitat von Thei Beitrag anzeigen
                  Einem untrainierten Bergsteiger nützen die besten Schuhe nicht,wogegen ein einigermaßen trainierter Tourengeher durchaus mit Turnschuhen unterwegs sein kann.
                  Nein! Genau das stimmt eben nicht. Ich gehe seit 12 Jahren jedes WE und tw. auch unter der Woche in die Berge, bin sehr trittsicher und falle nur in absoluten Ausnahmesituationen hin (z.B. praktisch unsichtbares Wassereis am Felsen). Trotzdem verknöchel ich regelmäßig und ich vermute, dass ich nicht der einzige Mensch sein werde. Ich vermute eher, dass es was mit der Stabilität im Gelenk zu tun hat.

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                  • #24
                    AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                    Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                    Es müssen jetzt nur trotzdem neue her, weil die alten Sohlen nicht mehr das sind, was sie aus meiner Sicht sein sollten...
                    Nimm jemanden 2. (zum Aufpassen) mit und geh im Geschäft mit geschlossenen Augen ein paar Schritte. Dann merkt man relativ rasch in welchen Schuhen man stabil geht und in welchen nicht.

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                    • #25
                      AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                      Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                      Nicht umknöcheln kann man beim Aufsetzen des Vorderfußes (vom Bewegungsablauf her unmöglich). Diese Technik ist auch die beste zum Bergabgehen.
                      Abgesehen vom Rest des Postings, ist schon alleine das nicht richtig. Wie man auftritt hängt vom Gelände ab.

                      z.B. verlangt weicher Untergrund (Schnee/Firn, Gatsch, Geröll) beim Bergabgehen, dass man mit der Ferse zuerst aufsetzt (sich in den weichen Untergrund bohrt). Wenn man auf harter, steiler Erde bergab geht, ist es besser mit der ganzen Sohlenfläche aufzutreten, um die Reibung zu erhöhen, ......

                      Kann es sein, dass du die Meinung mancher Experten bezüglich richtiges Auftreten beim Laufen 1:1 auf's Bergwandern/-steigen überträgst? Beim Vorfußlaufen kann man nämlich (angeblich) tatsächlich nur schwer umknicken.

                      Zitat von GrazerHans
                      Als medizinischer Laie würde ich da sagen, dass beim „umknöcheln“ die Bänder überdehnt werden und dann eine Zeit lang das betreffende Gelenk instabiler als gewöhnlich ist
                      Das dürfte nämlich viel eher die Ursache für häufiges verknöcheln, als falsches auftreten sein: Mangelnde Stabilität im Gelenk. Bei manchen Leuten sind die Bänder einfach aufgrund von Vorereignissen einfach mehr gedehnt als bei anderen, die Muskeln evt. unterentwickelt und dann tendiert man eben zu häufigerem umknicken.

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                      • #26
                        AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                        Zitat von Odysseus Beitrag anzeigen
                        Nein! Genau das stimmt eben nicht. Ich gehe seit 12 Jahren jedes WE und tw. auch unter der Woche in die Berge, bin sehr trittsicher und falle nur in absoluten Ausnahmesituationen hin (z.B. praktisch unsichtbares Wassereis am Felsen). Trotzdem verknöchel ich regelmäßig und ich vermute, dass ich nicht der einzige Mensch sein werde. Ich vermute eher, dass es was mit der Stabilität im Gelenk zu tun hat.
                        Neben der Gelenksstabilität kommt noch hinzu, daß gerade weniger trainierte Bergsteiger (trifft bei deinem Pensum eher nicht zu) schneller müde werden und dadurch schlampiger steigen. Vor allem wird unterschätzt, daß bergabgehen für die Muskulatur anstrengender ist. Beim Aufstieg macht sich eher der Kreislauf bemerkbar.
                        Neben guten Schuhen kann ich daher vor allem Koordinationstraining empfehlen (z.B. slacklinen).
                        Außerdem kommt es beim Schuh vor allem auf die Besohlung an, egal, ob hoher oder niedriger Schuh. Mit glatter Sohle wird selbst ein Profi auf einer nassen, steilen Wiese straucheln.
                        Brauchst eh nur do auffi

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                        • #27
                          AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                          Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                          Als medizinischer Laie würde ich da sagen, dass beim „umknöcheln“ die Bänder überdehnt werden und dann eine Zeit lang das betreffende Gelenk instabiler als gewöhnlich ist. Daraus ergibt sich dann das häufige Umknöcheln. Diese Erfahrung habe ich vor etlichen Jahren mal gemacht.
                          @Grazer Hans,
                          die letzten "Spaziergangtouren" habe ich im gleichen Gelände, mit den alten tretern und ohne umknöcheln absolviert :

                          Na egal, jetzt kommen Vollederschuhe mit hohem Schaft in´s Haus.
                          Damit tu ich dann auch gleichzeitig noch etwas für die Kondi
                          mit bestem Gruß, moerf :)

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                          • #28
                            AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                            Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                            schneller müde werden und dadurch schlampiger steigen.
                            einfach nur so dahinlatschen ...

                            Das kenne ich, eine lange Tour in schwierigem Gelände - und unten auf der Forststraße knöchle ich um
                            Wobei das mit den gedehnten Bändern wohl auch stimmt. Wenn ich umkippe, dann mit dem rechten Fuß wo ich mir schon einmal eine ordentliche Zerrung geholt habe. Links praktisch nie.

                            Erik

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                              Zitat von moerf Beitrag anzeigen
                              Na egal, jetzt kommen Vollederschuhe mit hohem Schaft in´s Haus.
                              Damit tu ich dann auch gleichzeitig noch etwas für die Kondi
                              Servus Moerf!

                              Bereits aus meiner Jugend hab ich einen leichten Sehnenschaden mitgeschleppt welche ich ignoriert habe und dem Umknöcheln mit hohen, festen Schuhen (beim Laufen und auch Radfahren) entgegengewirkt habe.
                              Vor 10 Jahren war dann Schluss (Einriss der Achillessehne, Überdehnung sämtlicher Sehnen im Sprunggelenksbereich und Risse einiger feiner Sehnen im Rist). Beim Heurigen passiert mit Halbschuhen.

                              Laut Physiotherapeuten wäre diese vgrobe Verletzung vorhersehbar gewesen. Rechtzeitige Therapie hätte dem entgegengewirkt.

                              Nach ungefähr einem halben Jahr Infrarottherapie und Gelenksgymnastik konnte ich wieder schmerzfrei gehen. Unkonzentriert bin ich aber mit niederen Schuhen weiterhin oft umgeknöchelt.

                              Von meinen Physiotherapeuten wurde mir darauf erläutert, dass die beste Therapie langsames, konzentriertes Laufen, mit normalen Laufschuhen, in unebenen Gelände (Waldwege) ist und sogar die Unebenheiten zu suchen. Dies stärkt die Muskulatur, die Sehnen im Gelenksbereich und auch die Reaktionsschnelligkeit des Gelenkes.
                              Ich gebe zu die Sache hat sich über einige Jahre gezogen aber seit ungefähr 5 Jahren hab ich keine Probleme mehr.

                              Grüße,
                              Martin
                              Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                              • #30
                                AW: Bergunfälle durch ungeeignetes Schuhwerk...

                                Zitat von Odysseus Beitrag anzeigen
                                Abgesehen vom Rest des Postings, ist schon alleine das nicht richtig. Wie man auftritt hängt vom Gelände ab.

                                z.B. verlangt weicher Untergrund (Schnee/Firn, Gatsch, Geröll) beim Bergabgehen, dass man mit der Ferse zuerst aufsetzt (sich in den weichen Untergrund bohrt). Wenn man auf harter, steiler Erde bergab geht, ist es besser mit der ganzen Sohlenfläche aufzutreten, um die Reibung zu erhöhen, ......

                                Kann es sein, dass du die Meinung mancher Experten bezüglich richtiges Auftreten beim Laufen 1:1 auf's Bergwandern/-steigen überträgst? Beim Vorfußlaufen kann man nämlich (angeblich) tatsächlich nur schwer umknicken.
                                .
                                Natürlich ist,wie man auftritt vom Gelände abhängig und ich sage auch nicht, daß man immer mit dem Vorfuß auftreten kann (leider). Nur wäre das eben die Trittechnik, die man so weit als möglich anwenden sollte.
                                Zu diesem Thema habe ich z.B. hier
                                http://www.gipfeltreffen.at/search.php?searchid=4365311
                                schon so ausführlich in mehreren Beiträgen Stellung genommen, daß ich das nicht nochmals so weit auswalzen wollte...
                                Natürlich ist es in einem Gelände ohne Unebenheiten besser vollflächig (ähnlich wie mit Steigeisen) aufzutreten, aber dieses Gelände gehört ja (gottseidank) schon eher in die Kategorie der Ausnahmen.
                                Was ich hier schreibe, entspricht ausschließlich meinen (vielfach erprobten)
                                Erfahrungen, irgendwelche Lauf-Expertenmeinungen ziehe ich hier sicher nicht heran...

                                @ lalo:
                                Du hast völlig recht! Ich finde es auch schon extrem abartig, wegen welcher banalen Unfälle heute schon die Bergrettung herbeigerufen wird.
                                Ein Paradebeispiel solchen Mißbrauchs war ja in diesem Winter diese Aktion am Stüdlgrat.

                                LG

                                Kommentar

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