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Sind wir in einem Klimawandel?

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  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

    Zitat von geröllheimer

    Heidi Blattmann, Ein Blick in die Klimageschichte früherer Jahrmillionen [Neue Zürcher Zeitung, 9. Mai 2007]
    Obwohl hoffentlich möglichst viele diesen Artikel gelsen haben, hebe ich nochmals hervor :

    Über Jahrmillionen spielten die Verwitterung und die anschliessende Sedimentierung von Kohlenstoff
    die zentrale Rolle bei der Stabilisierung des Erdklimas.

    . . . alle hunderttausend Jahre wiederkehrenden, langen Eiszeiten
    und der wenige zehntausend Jahre dauernden Zwischeneiszeiten . . .

    Die Wechsel entstehen durch die sich periodisch ändernde Stellung der Erde gegenüber der Sonne.

    Kein Ende der Zwischeneiszeit in Sicht


    Zwei Willy-Tipps, um den CO2-Anstieg rasch einzubremsen :

    Die "autonomen" Franzosen sollen es endlich bleiben lassen
    täglich 100 und (weit) mehr Autos anzuzünden, wie sie es schon seit Monaten tun !


    Und :

    Autos sollen nicht mehr vor Schutzwegen anhalten (müssen) ! *)

    Das (unnötige) Abbremsen und Wiederanfahren belastet unnötig zusätzlich die Luft !

    Es kann einem Fußgänger wirklich zugemutet werden, einige Sekunden
    - oder soll mal sein sogar eine Minute -
    am Straßenrand zu warten !


    *) Ausgenommen bei Kindern bis zum vollendeten 9. Lebensjahr !

    Zuletzt geändert von Willy; 09.05.2007, 21:18.
    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

    Kommentar


    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

      Für unsere Klimakassandras:

      http://www.dieneueepoche.com/article...31/104126.html

      Für die Schnelleser gleich der Beginn des Artikels:

      Verursacht der CO2-Ausstoß die globale Erwärmung der Erde? Noch ist es in Deutschland erlaubt, diese Annahme einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Möglicherweise nicht mehr lange. Vor kurzem schrieb ein Kommentator des einflussreichen Boston Globe: „Ich möchte sagen, dass wir an einem Punkt angelangt sind, an dem es unmöglich ist, die globale Erwärmung zu leugnen. Leugner der Erwärmung sollen mit Leugnern des Holocausts auf eine Stufe gestellt werden, jene leugnen die Vergangenheit, diese leugnen die Zukunft."

      Dass sich die Erde gegenwärtig erwärmt, bezweifeln allerdings nur wenige Wissenschaftler - aber was verursacht die Erwärmung, handelt es sich um ein unausweichliches und einmaliges Ereignis, ist es von Menschen verursacht? Diese Fragen sind nicht so unumstritten, wie es Politik und Medien tagaus, tagein suggerieren.

      Bis vor wenigen Jahrzehnten war allerdings keine Rede von Globaler Erwärmung, im Gegenteil, so schrieb etwa das US-Magazin Newsweek vor 32 Jahren einen Artikel über eine unmittelbar bevorstehende Eiszeit, die meisten Wissenschaftler waren bis Mitte der Siebziger Jahre überzeugt, eine neue Eiszeit stehe bevor. „Diese Abkühlung verursachte schon Hunderttausende von Toten. Wenn sie weitergeht und keine strikten Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweiten Hunger, Chaos und Krieg verursachen, dass alles kann vor dem Jahr 2000 passieren." schrieb damals der Buchautor und Journalist Lowell Ponte, und drückte damit nur den wissenschaftlichen Konsens aus.

      Wissenschaft als Dogma - Abweichler werden bedroht und ausgegrenzt

      Was jedoch verursacht die jetzige Erwärmung? CO2 natürlich, so das gebetsmühlenartig wiederholte Mantra. Die meisten Politiker und Medien lassen daran keinen Zweifel. Der zukünftige britische Premierminister Gordon Brown ließ unlängst verkünden, man müsse eine „Neue Weltordnung" errichten, um die globale Erwärmung zu bekämpfen, die UN müssten diesen Kampf zum Eckpfeiler ihrer internationalen Mission machen.

      Er kündigte massive Maßnahmen an, die den Briten bevorstünden. Dagegen sollte nun a priori kein vernünftiger Mensch etwas haben, die Ressourcen, sei es Öl oder Kohle, sind schließlich begrenzt. Die Problematik beginnt aber dort, wo gegensätzliche Meinungen unterdrückt, oder in letzter Konsequenz, verfolgt werden, eventuell um eine andere dahinter stehende Agenda durchzusetzen, sie beginnt dort wo es eine gigantische Manipulationskampagne mit verdeckten Zielen gibt. Die englische Zeitung „The Telegraph" schrieb, Timothy Ball, ehemaliger Professor der an der Universität Winniepeg in Kanada forschte, erhielt fünf Todesdrohungen, nachdem er Zweifel über das Ausmaß des Faktors Mensch bei der Klimaerwärmung geäußert hatte. In einer Drohung hieß es, er werde nicht lange genug leben, um die Erwärmung mitzuerleben. Ein anderer Zweifler an der „Homo sapiens verursachten Erwärmung", Professor Richard Lindzen vom weltberühmten „Massachusetts Institute of Technology" (MIT), beklagte sich unlängst: „Wissenschaftler, die von der Panikmache unbeeindruckt bleiben, sehen ihre Forschungsgelder schwinden, ihre Arbeit wird verlacht, sie selber werden als Hampelmänner der Industrie abgestempelt.

      Dr. Myles Allen, von der Oxford Universität warnt sogar: „Es ist lächerlich, vorzuschlagen, dass die einzige Möglichkeit dieses Problem zu lösen, darin besteht, den einzelnen Bürger feinzusteuern. Das wollen nämlich die Umweltaktionisten." Abweichende Meinungen seitens der Politik gibt es kaum noch. Eine Ausnahme von der Regel ist der tschechische Präsident Klaus. Er erklärte der Zeitung Hospodářské Noviny am 14. Februar zu der durch den UN-Weltklima-Bericht verstärkten CO2-Debatte: „Das ist ein falscher Mythos und ich denke, dass jeder ernsthafte Mensch und Wissenschaftler das sagt. Der Verweis auf das UN-Gremium IPCC ( Intergovernmental Panel on Climate Change ) ist unfair, das ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches... Es ist nicht exakt eine Rechts-Links-Debatte. Aber es ist sicher, dass dieser Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus ist."

      Einige Fragen müssen aber nun gestellt werden. Gab es beispielsweise schon einmal Phasen der Erdgeschichte, in denen es zehn Mal so viel CO2 gab wie heute? Sind die führenden Wissenschaftler wirklich alle einig? Hängen von der Theorie der Globalen Erwärmung durch CO2 schon zehntausende Arbeitsplätze ab? Sind unsere Temperaturen heute wirklich die höchsten der letzten 1000 Jahre? Ist CO2 ein böses Gift? Fangen wir mit der letzten Frage an.

      Der Angeklagte und seine Vorverurteilung

      Schuld an allem sei das CO2. In den Nachrichten werden oft in Zusammenhang damit Bilder von rauchenden Schloten gezeigt, wobei nicht hinzugefügt wird, dass das CO2 eigentlich unsichtbar ist und der Rauch aus ganz anderen Substanzen zusammengesetzt ist. Man spricht in den Medien häufig nur noch vom „Klimakiller CO2". Im Unterbewusstsein setzt sich schleichend die Vorstellung durch, CO2 bedeute Dreck und Verpestung

      CO2 ist zunächst einmal ein Nahrungsmittel für Pflanzen und ein Dünger, der aus der Luft aufgebracht wird. Steigende CO2-Raten seit Beginn der industriellen Revolution (von 280 ppm auf etwa 380 ppm heute) erbrachten zum Beispiel beim Weizen eine Erntesteigerung von 61 Prozent, bei Gemüse von etwa 51 Prozent (Idso et al. 2003). Ebenfalls wurde nachgewiesen, dass Pflanzen bei steigenden CO2-Raten widerstandsfähiger gegen Stress sind und weniger Wasser benötigen. Nur so konnten bis heute sieben Milliarden Menschen überhaupt ernährt werden. Zum Gift kann CO2 erst werden, wenn sein Anteil auf zwei Prozent in der Atmosphäre stiege. Eine Steigerung um das über 50-fache wäre hierzu notwendig. Es ist weltweit bei weitem nicht genug Öl, Kohle oder Holz für solch einen Anstieg vorhanden.

      Manipulation oder statistischer Fehler. Das Hockeyschläger-Diagramm

      Gore schreibt in seinem mittlerweile berühmten Buch ‘Eine unbequeme Wahrheit': „When there is more CO2 in the atmosphere, the temperature increases because more heat from the Sun is strapped inside." Dies ist die Kernaussage der Theorie von der durch CO2 induzierten Globalen Erwärmung (CIGE). Drastisch und visuell untermauert wird diese Hypothese anscheinend durch das so genannte Hockeyschläger-Diagramm, Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung von Michael E. Mann zur globalen Erwärmung.

      Zum ersten Mal erschien dieses Diagramm 1998 in der Zeitschrift Nature, wurde im 2001 erschienenen Dritten Assessment Report des IPCC veröffentlicht und stellt eine wichtige Argumentationsgrundlage dieses Berichts dar. Es wird der Anschein erweckt, als ob die Temperatur in den letzten Jahrzehnten einen seit 1000 Jahren nicht gekannten gewaltigen Sprung nach oben gemacht hätte, ausgelöst durch höhere CO2 Konzentrationen aufgrund der industriellen Entwicklung

      Andere Wissenschaftler, vor allem Professor McIntyre von der University of Guelph in Toronto wiesen nach, dass dieses Diagramm auf falscher Datenauswahl und falscher Auswahl statistischer Verfahren beruht.

      Faktor Erwärmung oder Düngung?

      Vor allem eines ist beim Borstenkiefernindikator fragwürdig. Die oben erwähnte Kohlendioxid-Düngung des letzten Jahrhunderts verursachte ein starkes Wachstum bei den Borstenkiefern, also ist ein großer Teil des Zuwachses bei Borstenkiefern auf CO2-Düngung, nicht aber auf Erwärmung zurückzuführen. Dadurch wurde die Mittelalterliche Warmperiode von 950 bis 1450 völlig aus dem Diagramm gelöscht. Im UNO-Bericht von 1996 kam sie übrigens noch vor... Bis jetzt hat sich Mann stets geweigert, die zugrunde liegenden Daten und die Berechnungsmethoden seiner Publikationen vollständig zu veröffentlichen, so dass es bis dato keine unabhängige Überprüfung des Hockeyschläger-Diagramms gibt. Richard Muller, Physiker an der Universität Berkeley kommentierte die Erkenntnisse McIntyres mit den Worten, dass aus dem Aushängeschild der Anhänger der CIGE mit einem Mal ein Artefakt schlechter Mathematik wurde. Die „US National Academy of Science" erklärte ebenfalls, das Hockeystick-Diagramm sei fehlerhaft. Die UNO benutzt das Diagramm jedoch weiterhin, und die kanadische Regierung verschickte das Diagramm an jeden Haushalt des Landes, um die Dringlichkeit des Kriegs gegen die Klimaerwärmung zu verdeutlichen. Andere Länder werden wahrscheinlich folgen und ihren Bürgern das Diagramm „als Beweis" vorlegen

      Der ehemalige Leiter des „Koninklijk Nederlands Meteorologisch Instituut" in Utrecht schrieb deshalb 2005 an McIntyre: „Der Untersuchungsbericht der IPCC ist verhängnisvoll fehlerhaft..."

      Mann selbst gab 2006 erstmals zu, dass sein Diagramm für die Zeit vor 1400 ungenau sei und diese Phase nicht genau erfassen könnte. Die Politik scheint diese Entwicklung aber nicht weiter an sich heran zu lassen.

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      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?



        Da muß ja unser Klima vor die Hunde gehen :



        http://vorarlberg.orf.at/stories/192486/


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        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?


          In gewohnter Regelmäßigkeit erscheinen in Österreichs meistgelesener Tageszeitung Artikel von Menschen mit "Naturverstand" wie

          Dr. Eva Glawischnig und - oder heute - Prof. Alexander Van der Bellen

          sowie

          Hiobsbotschaften und Horrorszenarien

          dieser ( und ähnlicher) Art :

          klima kr.jpg



          Ihr wißt ja, wie sehr ich Angstmacherei verachte, verabscheue und verurteile !

          Nun entschuldige ich mich bei allen Kassandra-Anhängern :

          Aber ich fürchte mich weder für mich noch für meine Söhne um (unsere) Zukunft !


          Dennoch kaufe ich die Krone weiter.

          Und nehme Joas Kommentar dazu vorweg : "Ja, ja, Willy, wir wissen warum ! Wegen der Seite 9 !"
          Zuletzt geändert von Willy; 15.05.2007, 20:55.
          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

            Hallo Willy, die Studie ist von der Hilfsorganisation Christian Aid. Ich hab sie mir gestern heruntergeladen, aber noch nicht gelesen. Ein plastisches Bild über die migrationsauslösenden weltweiten Krisenherde scheint sie mir auf den ersten Blick schon zu vermitteln.

            Christian Aid, Human Tide: The Real Migration Crisis

            Gerade hat auch der WWF seine Globalstrategie zum Klimawandel veröffentlicht:

            Climate Solutions: WWF's Vision for 2050 (pdf)

            Mir hat der Download wieder mal das Firefox-Fenster eingefroren. Der Download auf die Platte funktioniert aber einwandfrei. Firefox will das leidige Problem (das an das Elend mit Netscape 4.78 Ende der 90er erinnert) mit der Version 3 in den Griff bekommen.

            Danke für das Bannwald-Foto aus Andermatt! Ich hab beim Schreiben an den Bannwald gedacht, aber ein so schönes Foto hätte ich nicht gefunden.

            Rollende Grüsse durch den Abend.

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            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

              Ich hab mir die Migrationsstudie inzwischen etwas genauer angesehen.

              Christian Aid ist eine 1945 gegründete Hilforganisation der Kirchen des Vereinigten Königreichs. Hauptaufgabe damals: Hilfe für die durch den Zweiten Weltkrieg ausgelösten Flüchtlingsströme.

              Der Report "Human Tide" ist keine wissenschaftliche Studie, sondern eine Broschüre, die sich an ein breites Spendenpublikum wendet.

              Es geht um, wie es im Jargon heisst, "internally displaced persons", also um Personen, die aufgrund von Bürgerkriegen, Umweltbedingungen, Infrastrukturprojekten und Landvertreibungen unfreiwillig ihren bisherigen Lebensraum verlassen müssen - ohne Landesgrenzen zu überschreiten.

              Zitiert werden die einschlägig bekannten Krisenherde Sudan, Uganda, Mali, Sri Lanka, Burma und Kolumbien, wo Christian Aid oft auch selber tätig ist.

              Sie geben eine Gesamtzahl vertriebener Personen von derzeit 163 Millionen an. Nur 8,5 Millionen sind als Flüchtlinge anerkannt - weil sie eine Landesgrenze überschritten haben.

              Sie setzen nun bestimmte jährliche Vertreibungszahlen an und kumulieren diese bis 2050. Das ergibt die pressewirksame Gesamtzahl von einer Milliarde.

              Dass ein sehr grosser Teil dieser Milliarde anderenorts ein neues Auskommen findet, wird nicht mitkommuniziert.

              Wenn die Krone diese Milliarde kommuniziert, suggeriert sie, dass diese Leute demnächst in felix austria vorbeischauen. Das ist jedoch höchst unwahrscheinlich.

              Kommentar


              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                Zitat von geröllheimer
                Wenn die Krone diese Milliarde kommuniziert, suggeriert sie, dass diese Leute demnächst in felix austria vorbeischauen. Das ist jedoch höchst unwahrscheinlich.
                Du kannst doch nicht den Inhalt einer "Zeitung" wie der Krone mit Nachdenken und Eigenrecherche hinterfragen... das wirft ja das vereinfachte Weltbild der Krone-Leser komplett durcheinander....
                Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder tun würde???
                lg deconstruct

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                • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                  Anita und Marian Blasberg, Vor der großen Flut [ZEIT, 17. Mai 2007]

                  "Steigende Meeresspiegel bedrohen weite Küstenregionen. Die reichen Niederlande setzen auf schwimmende Städte und vermarkten das Konzept weltweit. Im armen Bangladesch verhindert die Korruption den Schutz vor dem Untergang."
                  Zuletzt geändert von geröllheimer; 19.05.2007, 19:14.

                  Kommentar


                  • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                    Zitat von geröllheimer

                    Steigende Meeresspiegel bedrohen weite Küstenregionen.
                    Vor 500 Jahren war es wesentlich wärmer als jetzt.

                    Keiner der heute berühmten Küsten- bw. meeresnahen Städten von Venedig auf- und abwärts war damals bedroht oder gar meterhoch überflutet.

                    Dies gilt auch für die extremste Warm-Zeiten im Mittelalter und in der Antike.

                    Der letzte große Meeres-Spiegel-Anstieg war, als z. B. Australien von Asien getrennt worden ist.

                    ( Das liegt schon zigtausend Jahre zurück und hat wahrscheinlich - auch oder vor allem - geologische Ursachen. )

                    Das tägliche tonnenweise "Zuschütten" der Meere mit Fluß- und Strom-Ablagerungen
                    sollte - könnte man meinen - weit eher einen Anstieg des Meeresspiegels bewirken.

                    ( Tut es aber - eigenartiger Weise - auch nicht. )

                    Die täglich sich ins Meer ergießenden Lava-Massen können nicht zum Anstieg der Meere führen, weil . . .
                    TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                    • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                      Ein Beitrag zur Hochkomik des Klimawandels ...

                      (1) Horst Rademacher, Eisen gegen den Klimawandel? [FAZ.NET, 30. Mai 2007]

                      Der Begriff "Ökosystemsanierung" scheint unmittelbar jenem Wörterbuch der Umweltbürokratie entnommen, das auch solche Wortungetüme wie "Altlastenentsorgung" oder "Erdsystemverträglichkeit" hervorgebracht hat. Unter dem Schlagwort Ökosystemsanierung schickt aber in diesem Monat ein völlig unbürokratisches, kleines Unternehmen aus Kalifornien ein 35 Meter langes Forschungsschiff in den Zentralpazifik. Was die aus 17 Personen bestehende Besatzung dort vorhat, ist nach der euphorischen Meinung einer Gruppe von Fachleuten nichts weniger als die Rettung unseres Planeten vor dem drohenden Klimakollaps. Kritiker sehen dagegen in der Fahrt der "Weatherbird II" einen riesengroßen Umweltfrevel, der das ohnehin wackelige Gleichgewicht des Stillen Ozeans völlig aus der Balance zu bringen droht. Geplant ist, ein Seegebiet unweit der Galapagos-Inseln tonnenweise mit Eisen zu düngen.
                      ... ein zweiter zu den technischen Folgen des (heutigen) Weltuntergangs

                      (2) Ulli Kulke, Wenn alle Menschen die Erde verlassen [Welt, 25. Mai 2007]

                      "Am dreißigsten Mai ist der Weltuntergang. Wir leben nicht mehr lang". Die Warnung des Gassenhauers vom Golgowsky-Quartett mal weitergesponnen: Was würde eigentlich aus der Erde, wenn plötzlich alle, wirklich alle Menschen weg wären – und sie dann doch nicht unterginge?

                      Kommentar


                      • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                        Aus gegebenem Anlaß und um einmal zur Ausgangsfrage des Threads zurückzukommen gebe ich hier zwei Diagramme zum besten. Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat ist seit dem Beginn der Fußball-WM 2006 (genaugenommen seit dem 10. Juni 2006) wettermäßig bei uns in Mitteleuropa nichts mehr wie es einmal war.
                        2 Tage alt ist dieses Diagramm der meteoschweiz, welches das sog. gleitende 12-Monatsmittel der Temperatur darstellt. Der letzte Peak entspricht genau dem Zeitraum Juni 2006 bis Mai 2007. Der Sprung ist einfach unglaublich. Man erkennt auch sehr schön das in Fachkreisen berühmte Jahr 1988, als es den ersten großen, irreversiblen Temperatursprung gab.

                        Gleitendes 12-Monatsmittel Schweiz.jpg

                        Das gleiche Diagramm gibt es auch für Deutschland, allerdings weitere 100 Jahre in die Vergangenheit zurückreichend:
                        Temperaturabweichung 12-Monats-Mittel.jpg
                        Da der Temperaturanstieg allerdings erst um 1900 beginnt macht diese lineare Trendlinie keinen großen Sinn.
                        Wichtig hierbei ist anzumerken, dass dieses Diagramm von Anfang April datiert und somit der Rekordmonat April und der extrem warme Mai noch gar nicht berücksichtigt sind. In einer aktualisierten Fassung würde der letzte Peak mit Sicherheit die 11°-Marke überschreiten!
                        Aufgrund des Auf und ab im Kurvenverlauf ist klar dass es noch zu früh ist um abschließend sagen zu können: Dies ist ein weiterer irreversibler Sprung. Wegen der unheimlichen Persistenz im Witterungsverlauf der letzten 12 Monate fürchte ich jedoch dass es passiert ist.
                        Diese 3°C positive Temperaturabweichung entspricht ungefähr der Durchschnittstemperatur, welche eigentlich erst für das Ende dieses Jahrhunderts vorhergesagt ist (bei den Modellen, die eine nicht ganz so starke Erwärmung prognostizieren).
                        Angesichts dessen, dass die Sache nun gelaufen ist halte ich eine Diskussion über die Ursachen der Katastrophe nur noch akademisch für interresant.

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                        • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                          Zitat von Willy
                          Der letzte große Meeres-Spiegel-Anstieg war, als z. B. Australien von Asien getrennt worden ist.

                          ( Das liegt schon zigtausend Jahre zurück und hat wahrscheinlich - auch oder vor allem - geologische Ursachen. )
                          LOL. Eigentlich hab ich mir ja vorgenommen, hier nicht mehr zu schreiben, weils ja eh ist, als ob man gegen eine Wand redet. Aber dieser obige Beitrag, lieber Willy, der war mal wieder ganz große Klasse.

                          Es ist einfach wunderbar, wenn einem der Lehrer Willy, der offenbar absolut keine Ahnung von Geologie und Klimatologie hat, die Welt erklären will. Revolutionäre Erkenntnisse tun sich da auf, so dass man die moderne Geo-Literatur neu schreiben muss.

                          Da trennt sich auf einmal Australien von Asien, obwohl Australien noch überhaupt nie mit Asien verbunden war Asien befand sich nach dem Aufbrechen von Pangäa im Nordkontinent Laurasia, Australien dagegen im Südkontinent Gondwana. Auch dass sich Australien zur Zeit sehr schnell auf Asien zu bewegt, sollte einem wohl zu denken geben...
                          300px-Laurasia-Gondwana.png


                          Aber das wäre ja nicht genug, wärs nicht ein Beitrag von unserem Willy. Denn Plattentektonik findet beim Willy in einigen zigtausend Jahren statt. Klar, der Hannibal tat sich natürlich leicht, als er vor 2200 Jahren mit seinen Elephanten über die Alpen ging, denn die waren dann ja damals nur ein besseres Mittelgebirge, falls sie überhaupt schon entstanden waren zu der Zeit...
                          Plattentektonikische Vorgänge finden über Zeiträume von Millionen von Jahren statt. Die Ablösung Australiens von Gondwana z.B startete vor etwa 180 Mio Jahren und es dauerte mehr als 100 Millionen Jahre, bis Australien zum eigenständigen Kontinent wurde. Voher musste es sich übrigens noch von der Antarktis loßreißen, und nicht von Asien...

                          Aber anscheinend ist die Plattentektonik ja auch noch nicht so ausgereift, denn unser Willy, seines Zeichens Speerspitze der modernen Wissenschaft, ist sich ja nicht ganz sicher, ob das Ablösen von Australien geologische Ursachen hat? Ja was denn um Himmels Willen denn sonst?? Vielleicht haben die Dinosaurier mit Brechstangen den Kontinent abgespalten???


                          Aber das wäre ja immer noch nicht genug, wenns nicht ein Beitrag von unserem Willy wäre... das "abrupte" Ablösen von Australien hat natürlich dann auch hohe Wellen geschlagen und den Meeresspiegel ansteigen lassen... Mal davon abgesehen, dass kein Mensch ne Ahnung hat, wie der Meeresspiegel vor 100 Millionen Jahren war, ist dies auch absoluter Unsinn. Das Ablösen von Australien ist kein singuläres Ereigniss, die anderen Platten heben/senken/bewegen sich ja währenddessen genauso weiter...


                          Zitat von Willy
                          Das tägliche tonnenweise "Zuschütten" der Meere mit Fluß- und Strom-Ablagerungen sollte - könnte man meinen - weit eher einen Anstieg des Meeresspiegels bewirken.
                          ( Tut es aber - eigenartiger Weise - auch nicht. )
                          Ja, das ist ja wirklich überaus eigenartig wieso das nicht zum Ansteigen des Meeresspiegels führt... vielleicht erklärt uns das Willy demnächst in seiner nächsten Erklärstunde. Die Wissenschaft lauscht dann sicher gespannt, was hinter diesem großen Rätsel unserer Zeit wohl stecken könnte...


                          Und das beste an Allem ist:
                          Willy benötigt für diese immense Menge von Unsinn lediglich zwei Zeilen!! Zum einen ist das natürlich rekordverdächtig, zum anderen hält mich das vom Kommentieren der restlichen Willy-Beiträge hier im Klimawandel-Thread natürlich ab, denn da müßte ich ja wahre Romane als Antwort schreiben...
                          lg deconstruct

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                          • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                            Zitat von deconstruct
                            LOL. Eigentlich hab ich mir ja vorgenommen, hier nicht mehr zu schreiben, weils ja eh ist, als ob man gegen eine Wand redet.
                            Oh der Großmeister spricht wieder zu uns!

                            Es ist ein hartes Schicksal, daß wir, nativ in den geistigen Niederungen, Deine huldvollen Geistesblitze nicht und nicht kapieren.

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                            • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                              Zitat von schneebergler
                              Es ist ein hartes Schicksal, daß wir, nativ in den geistigen Niederungen, Deine huldvollen Geistesblitze nicht und nicht kapieren.
                              Getroffene Hunde bellen oder wie? Wenn jemand hier mit Aussagen um sich wirft, die offenkundig einfach purer Unsinn und zur Gänze falsch sind, dann muss man es auch vertragen, wenn solcher Schwachsinn entlarvt wird.
                              Und ganz nebenbei: Wenn man von etwas keine Ahnung hat, dann kann man einfach auch mal die Goschn halten. Worin soll der Sinn liegen, einfach falsche Aussagen zu machen? Ich poste ja schließlich auch nichts z.B. zur Haltekraft von Eisschrauben im Eisklettern, wenn ich davon keine Ahnung habe...
                              lg deconstruct

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                              • AW: Sind wir in einem Klimawandel?

                                deconstruct du hast meine volle unterstützung!
                                servus, andré
                                http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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