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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

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  • #31
    AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

    Seid ihr sicher, dass mrb_martin kein Troll ist, der euch an der Nase herumführt?
    Die Aussagen sind so absurd, das kann ich echt und ernst gemeint sein.

    lg Dieter

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    • #32
      AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

      Er möchte einfach nicht im Wald überfahren werden - zumindest nicht von einem dieser bösen MTBler. Dazu braucht er halt noch ein paar Unterschriften...
      Was passiert eigentlich, wenn die 45000 Unterschriften zusammenkommen?

      LG Chris

      Kommentar


      • #33
        AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
        ich hab mich bislang zurückgehalten, aber bei der argumentation muss ich noch was loswerden, betone aber zugleich, nicht der kpdsu zu entstammen:

        wald könnte/sollte eigentlich (und war lange zeit/bzw ist noch immer in vielen ländern) allgemeingut sein. eigentum im strikten juristischen sinn an waldflächen an sich könnte/sollte es nicht geben, wenn, dann nur im ausmaß einer privilegierten nutzung (holzgewinnung etc von mir aus auf einer art erbpacht, quasi familienbesitz, aber nicht eigentum). das wild sollte dem staat gehören, der entweder selbst die in einem übervölkerten und übernutzten land erforderliche regulierung durchführt (idealfall) oder diese abtritt (weniger ideal, dann sind wir fast wieder da, wo wir jetzt sind).

        das ist zwar starker tobak, würde aber an der finanziellen situation der derzeitigen waldeigentümer (fürderhin eben privilegierten waldnutzern) nichts ändern. ebensowenig an der gewinnungspraxis im forst, wo mittlerweile nur mehr selten schonend bewirtschaftet wird.
        was überhaupt abgestellt werden sollte, ist die neue tendenz, dass sich naturfremde neureiche großstädter bzw firmen wald als wertanlage bzw investition zulegen. hier könnte auch eine adäquate besteuerung des erwerbs bzw des "besitzes" in einem derartigen sondertatbestand (erwerb nicht im sinne von land+forstwirtschaft) abhilfe schaffen, wobei hier dann sicher sofort umgehungskonstrukte gebildet werden.

        wie gesagt, nur ein gedanke in die andere richtung, wenn wieder das totschlagargument "was ist wenn ich durch deine 60m² wohnung fahre?" von personen kommt, denen waldflächen größer als das kleinste bundesland gehören.

        seltsamer weise, lieber @mrb_martin, komme ich bei meinen touren mit den kleinen waldbesitzern immer auf eine gute gesprächsbasis, selbst bei den bösesten verwaltungsübertretungen, mit den handlangern der großen ist es meist so, dass diese selbst bei legalem aufenthalt meinerseits einen grant vor sich schieben.

        btw: ich bin grundbesitzer (ackerland und wald). und gebe diesen nicht in einzelnen m² an...

        PS: im wald verhalte ich mich so, dass ich diejenige, der der wald "gehört", also die natur, so wenig wie möglich beeinträchtige, deren bewohner so wenig wie möglich störe, und anderen nutzern weder mit neid, noch mit mißgunst begegne und auch diese nicht in ihrer ausübung der nutzung einschränke - ganz im sinne: wald geht uns alle was an....
        Exakt so seh ich das auch!

        @mrb-martin: Als großer Verfechter des "Eigentums" fragst Du natürlich jeden Grundeigentümer, dessen Wege Du bei Deinen Wanderungen oder Bergtouren zu begehen gedenkst, im Vorhinein, ob ihm das auch recht ist, wenn Du über sein Eigentum hatscht. Die freie Begehbarkeit des Waldes ist ja schließlich GEGEN den Willen der Eigentümer gesetzlich verankert worden und die spazieren ja auch nicht alle durch Dein Wohnzimmer!
        Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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        • #34
          AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

          Zitat von dbene Beitrag anzeigen
          Seid ihr sicher, dass mrb_martin kein Troll ist, der euch an der Nase herumführt?
          Die Aussagen sind so absurd, das kann ich echt und ernst gemeint sein.

          lg Dieter
          Ab Montag wirds Wetter wieder besser. Bis dahin ist Spaß haben im Forum angesagt.

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          • #35
            AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

            Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
            Er möchte einfach nicht im Wald überfahren werden - zumindest nicht von einem dieser bösen MTBler. Dazu braucht er halt noch ein paar Unterschriften...
            Was passiert eigentlich, wenn die 45000 Unterschriften zusammenkommen?

            LG Chris
            die wahrscheinlichkeit ungewollter kollisionen im wald (im falle ungestörter wahrnehmung) in absteigender reihenfolge, realistisch, aber nicht ganz ernst gemeint:
            1. reh
            2. SUV
            3. holzlaster
            4. mountainbiker
            5. rind
            6. gams
            7. has
            8. auerhahn
            9. anderer wanderer
            10. weinbergschnecke
            11. wildsau (in ostösterreich an 1. stelle, am grimming so grat eher auszuschließn)
            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

            bürstelt wird nur flüssiges

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            • #36
              AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

              12. rolling stones

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              • #37
                AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                Er möchte einfach nicht im Wald überfahren werden - zumindest nicht von einem dieser bösen MTBler. Dazu braucht er halt noch ein paar Unterschriften...
                Was passiert eigentlich, wenn die 45000 Unterschriften zusammenkommen?

                LG Chris
                Sind vor 2 Wochen bei den Krimmler Wasserfällen gewesen und sind dann noch ein Stück weiter das Achental hineingewandert, wo auf der Straße das MTB erlaubt ist. Pünktlich alle 15 Minuten sind "sportliche Radfahrer" (oder besser "präpotente Ignoranten") im Höllentempo heruntergedüst, als ob es hier etwas zu gewinnen gäbe, obwohl an diesem Tag etliche Wanderer sogar mit Kinderwägen unterwegs waren. Wenn das nicht gefährlich ist, was dann? Auf Grund der Wassergeräusche von der Krimmler Ache merkt man diese Idioten erst, wenn sie an einem vorbeirasen. Soll so die generelle Öffnung für MTB aussehen, nein danke. Habe übrigens die böse Petition unterschrieben, damit vielleicht wirklich die 45000 Unterschriften zusammenkommen. Außerdem halte ich von Mountainbikern auf Wanderwegen noch weniger. In unserer Gegend ist es bereits so, daß Wanderwege durch die vielen Befahrungen unbegehbar werden, sodaß man als Wanderer auf die eigentlich Radfahrstrecke ausweichen muß, wo man aber wieder mit dem MTB-Verkehr konfrontiert wird. Fahrverbotsschilder werden ausgerissen und im Wald versenkt (Hongar).

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                • #38
                  AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                  Zitat von meister.c Beitrag anzeigen
                  ....Pünktlich alle 15 Minuten sind "sportliche Radfahrer" (oder besser "präpotente Ignoranten") im Höllentempo heruntergedüst, ...... daß Wanderwege durch die vielen Befahrungen unbegehbar werden, sodaß man als Wanderer auf die eigentlich Radfahrstrecke ausweichen muß, wo man aber wieder mit dem MTB-Verkehr konfrontiert wird.........
                  Und wer soll das glauben?

                  Schlimmer als die in allen Bereichen vorhandenen paar Ungusteln sind jene Typen, die diesen Umstand dazu nutzen, um gegen die Gesamtheit zu wettern.
                  Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                  • #39
                    AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                    Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                    Schlimmer als die in allen Bereichen vorhandenen paar Ungusteln sind jene Typen, die diesen Umstand dazu nutzen, um gegen die Gesamtheit zu wettern.
                    so wie du bei den Jägern?


                    @ meister.c: ich hoffe dir hat der Ausflug dennoch gut gefallen. Das Achental ist an und für sich wirklich schön.
                    "Gegen Vernunft habe ich nichts, ebenso wenig wie gegen Schweinebraten! Aber ich möchte nicht ein Leben leben, in dem es tagaus tagein nichts anderes gibt als Schweinebraten" - Paul Feyerabend

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                    • #40
                      AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                      Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                      so wie du bei den Jägern?
                      Wieder mal am stänkern, was? werd erwachsen.gif
                      Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                      • #41
                        AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
                        so wie du bei den Jägern?


                        @ meister.c: ich hoffe dir hat der Ausflug dennoch gut gefallen. Das Achental ist an und für sich wirklich schön.
                        Natürlich hat mir der Ausflug gut gefallen. Einmalig schön. Habe mir auch meine Laune in keiner Weise vermiesen lassen. Mir ist auch völlig bewusst, das ich in diesem Forum mit meinen Ansichten provoziere. Aber es muss auch einmal gesagt werden. Ist ja auch nur eine Momentaufnahme, die sich da zugetragen hat. Aber ich kann mir trotzdem nicht recht vorstellen, dass sich solche Vorkommnisse nur bei mir allein und nur am diesem Platz und am selben Tag und sonst nirgends so zutragen. Ich will ja damit auch nur darauf hinweisen, dass sich durch eine generelle Öffnung auch gröbere Probleme ergeben werden. Ich bin vielmehr dafür, dass mehr Radrouten geöffnet werden, wo eigentlich die Wanderer dann nichts verloren haben. Es gibt z. B. bei vielen Hüttenzustiegen eine Straßen- und Fußwegvariante. Durch vernünftige Ausschilderung ließen sich hier schon im Vorfeld gröbere Konflikte vermeiden. Es wird aber auch notwendig sein, manche MTBler zu sensibilisieren, noch mehr auf die Grundregeln für ein sicheres Miteinander zu achten. Wollte eigentlich nicht, dass mein Beitrag als Pauschalurteil herüberkommt.

                        PS: bin weder Waldbesitzer noch Jäger noch habe ich irgend etwas mit dieser Lobby zu schaffen.

                        lg Chris

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                        • #42
                          AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                          Zitat von kb05 Beitrag anzeigen

                          Leider werden in letzter Zeit massiv Wege zerstört da es anscheinscheinen sehr leicht is von der BH die Genehmigung zu erhalten ein bestehenden Weg für Forstarbeiten gerinfügig zu Verbreitern.
                          Gebaut werden dann Forststrassen auf denen dann bis zu 3 LKW parallel fahren können (zB die neue Forststrasse von N auf die hohe Wand / Wandwiese)

                          Fast alle meine Lieblingswege (Schrottkogel, Pyramidenkogel, Hermannskogel, Dürre Wand, Hoher Mandling..) wurden in den letzten 20 Jahren so vernichtet bzw durch darüber liegende Straßen verschüttet.

                          In Ö wird schnell mal ein schöner kühler Wanderweg ummarkiert und zum Forststrassenhatscher ohne das sich jemand darum schert.

                          Alte Hohlwege werden sowieso einfach mit mit Müll und Forstabfall zugekippt.

                          Schade da diese Kulturgut eigentlich ein ungehobener Schatz wäre auf dem wir sitzen oder gehen.

                          Dafür werden dann anderswo mit irrem Aufwand MTB Trails gebaut (natürlich mit EU Förderung) siehe zB Petzen.

                          Gute Nacht Ö
                          kb05
                          Is doch hier ned anders (bayr. Voralpen) Neulich unterhielt ich mich mit einem Anwohner (Talort)am Gipfel, der meinte, das die EU sogar für eine Zweitforststrasse nach oben (es gibt schon eine, nur von der anderen Seite ca. 10 - 15 Minuten Umweg mit dem Auto)den überwiegenden Teil der Kosten übernehmen wollte. Und es ist auch so ein Fall von "Da beisst sich die Katze in den Schwanz" Weniger Steige, mehr Forststraßen drübergebaut ---> mehr Mountainbiker, weil Wandern auf Forstautobahnen eben ziemlich unattraktiv ist. Wobei, da war ne sendung im Fernsehen (Bergauf Bergab), wo ein AV-Sprecher die "völlig neue Dimension" ansprach, die sich beim Speedhiken oder Berglaufen auf Forststraßen erschließt haha... Schuld ist natürlich auch der höhere Holzpreis, früher hätt's sich nicht gelohnt.

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                          • #43
                            AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                            Zitat von meister.c Beitrag anzeigen
                            Natürlich hat mir der Ausflug gut gefallen. Einmalig schön. Habe mir auch meine Laune in keiner Weise vermiesen lassen. Mir ist auch völlig bewusst, das ich in diesem Forum mit meinen Ansichten provoziere. Aber es muss auch einmal gesagt werden. Ist ja auch nur eine Momentaufnahme, die sich da zugetragen hat. Aber ich kann mir trotzdem nicht recht vorstellen, dass sich solche Vorkommnisse nur bei mir allein und nur am diesem Platz und am selben Tag und sonst nirgends so zutragen. Ich will ja damit auch nur darauf hinweisen, dass sich durch eine generelle Öffnung auch gröbere Probleme ergeben werden. Ich bin vielmehr dafür, dass mehr Radrouten geöffnet werden, wo eigentlich die Wanderer dann nichts verloren haben. Es gibt z. B. bei vielen Hüttenzustiegen eine Straßen- und Fußwegvariante. Durch vernünftige Ausschilderung ließen sich hier schon im Vorfeld gröbere Konflikte vermeiden. Es wird aber auch notwendig sein, manche MTBler zu sensibilisieren, noch mehr auf die Grundregeln für ein sicheres Miteinander zu achten. Wollte eigentlich nicht, dass mein Beitrag als Pauschalurteil herüberkommt.

                            PS: bin weder Waldbesitzer noch Jäger noch habe ich irgend etwas mit dieser Lobby zu schaffen.

                            lg Chris
                            Das irgendwelche Idioten mit einem Höllentempo an einem vorbeirasen passiert natürlich und gerade dort wo es wenige freigegeben Strecken gibt, die dann auch noch massiv touristisch beworben werden.
                            Ins Krimmltal gibts ja die ganze Palette von Rad Busstransport bis E Bike Verleih.

                            Ein generelle Öffnung würde die Situation sofort entschärfen da die Idioten dann gleichmäßig über das ganze Land verteilt würden und so hoffentlich unter der Wahrnehmschwelle beiben.

                            PS: Nach meinen Bebachtungen sind es eh Anfänger oder Leute ohne Fahrtechnik die sich so verhalten. Vor kurzem is mir ein Vater mit seinem Sohn in der Bürgermeisterkurve am Anninger gefährlich nahe gekommen, beide ohne Helm und jenseits der Radkontrolle. "Echte" MTBler vernichten die mühsam gewonnen Höhenmeter eh nicht freiwillig so sinnlos.
                            Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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                            • #44
                              AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                              Echte Mountainbiker haben auch super tolle Bremsen und verwenden die auch gerne wenn sich ein langsamer oder sich fürchtender Zeitgenosse nähert!

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                              • #45
                                AW: Sicherheit im Wald für ALLE - KEINE generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker

                                Zitat von rms69 Beitrag anzeigen
                                Echte Mountainbiker haben auch super tolle Bremsen und verwenden die auch gerne wenn sich ein langsamer oder sich fürchtender Zeitgenosse nähert!
                                Genau so solle es sein.

                                Ich fahre an Fußgängern immer schön langsam vorbei, hinterlasse keinen Bremsspuren, spreche andere die sich nicht an Fairplay halten auch mal darauf an ... (zur Nachahmung empfohlen, schein manchmal echt zu wirken)

                                Kann aber nebem dem netten MTBler auch ein subversiver Wanderer sein wenn ich merke da kommen welche auf mich zu die nicht vorhaben zu bremsen oder auszuweichen
                                Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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