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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wegefreiheit für Mountainbiker

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  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

    Zitat von MANAL Beitrag anzeigen
    Es ist ja wie @pivo schreibt, die unzähligen MTBler die vernünftig vorbeifahren registriert man ja nicht. Aber es gibt halt auch immer wieder richtig schwarze Schafe.



    Habe ich jemals geschrieben dass ich nicht zur Seite gehe?

    Ich mache Platz aber erwarte auch dass man auf den teilweise engen Wegen auf den Wanderer Rücksicht genommen wird. Manchmal ist nun mal der Abgrund auf einer Seite und die Felswand auf der anderen.

    Wird mit ausreichend Abstand vorbeigefahren passiert sowieso nichts, wenn er meinen Stecken erwischt dann war er sowieso zu nah dran weil er mich dann eh fast erwischt hätte und normal angezeigt gehört. Ist reiner Selbstschutz, man merkt ja auch dass die Autos deutlich mehr Abstand halten wenn der Stock auf der Straßenseite gehalten wird...

    Liegt ja auch daran wie einer vorbeikommt und wie oft das auf manchen Strecken passiert. Wenn allerdings beim Wandern alle 5 Minuten einer vorbeifährt dann bin ich auch irgendwann nicht mehr gewillt brav Platz zu machen. Und wenn einer merkbar Rücksicht auf einen nimmt (man bekommt ja mit wenn jemand langsamer wird) dann geht man auch zur Seite. So wie die in den Wald reinrufen so hallt es auch raus. Und die Rücksicht sollte grundsätzlich von der Seite des Stärkeren aus gehen.
    Ah ja, klingt logisch. Wenn einer langsamer wird geht man zur Seite, wogegen bei hoher Geschwindigkeit mach ich keinen Platz!
    Ich nehm mal an das bei schmalen steilen Wegen wo einerseits die Felswand, und andererseits der Abgrund lauert kein Mountainbiker mit einem Höllentempo daherkommen wird.

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    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

      Zitat von heilingm Beitrag anzeigen
      Ah ja, klingt logisch. Wenn einer langsamer wird geht man zur Seite, wogegen bei hoher Geschwindigkeit mach ich keinen Platz!
      Ich nehm mal an das bei schmalen steilen Wegen wo einerseits die Felswand, und andererseits der Abgrund lauert kein Mountainbiker mit einem Höllentempo daherkommen wird.
      Musst es ja nicht verstehen wenn Du es nicht verstehen willst. Und um sowas zu schreiben baut man sich extra einen neuen Login...

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      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

        Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
        Aber natürlich gibt es hier einen Zusammenhang. Großwaldbesitzer wie Mayr-Melnhof, Esterhazy, Liechtenstein usw. nutzen die Wälder in der Regel wirtschaftlich. Während es sich - und hier hat Österreich eine Ausnahmestellung - bei den vielen, vielen Klein- & Kleinstwälder (<200 ha) meist gar nicht rentieren würde, diese zu nutzen. Oftmals haben solche Kleinstwaldbesitzer auch einfach ein paar Hektar Wald geerbt, wissen aber nicht was damit anzufangen ist, oder holen halt, von mir aus, ein Mal im Jahr Brennholz und einen Christbaum da heraus. Ich denke der Unterschied zu einer industriellen Forstwirtschaft à la Mayr Melnhof, mit Harverster, Forwarder, LKW Abtransport etc. und einem kleinen Privatwald, den man ein zwei mal im Jahr mit der Motorsäge aufsucht, ist klar. Ebenso die Auswirkungen auf den Mountainbikebetrieb. Bei Wäldern des Typs 1 ist der Vergleich zum Betriebsgelände gar nicht mal soooo weit hergeholt, während das bei Typ 2 Wäldern oftmals absurd ist. Von der unterschiedlichen Struktur des Waldes im Bezug auf die forstliche Erschließung und den Bestand fange ich jetzt mal gar nicht an.
        Ganz verstehe ich deine Argumentation jetzt nicht:
        Du sagst, in Bayern sind die Eigentümerstrukturen im Privatbesitz (mehr als die Hälfte, wie ich gefunden habe) eher bei den Großbesitzern, in Österreich bei den Kleinwaldbesitzern.
        Und du sagst, deswegen ist eine Freigabe in Österreich fürs Radeln so wie in Bayern nicht möglich bzw. die Forderung (oder Bitte, wie du es vielleicht formulieren würdest) nach Gesetzesanpassung nach deutschem Vorbild nicht statthaft, sondern radikal (mit Schaum vor dem Mund).

        LG Hans
        Nach uns die Sintflut.

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        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

          Zitat von heilingm Beitrag anzeigen
          Ich nehm mal an das bei schmalen steilen Wegen wo einerseits die Felswand, und andererseits der Abgrund lauert kein Mountainbiker mit einem Höllentempo daherkommen wird.
          na, da hab ich sicher den vollen hadern draufgahbt:



          und er erst hat sicher mind. 50 sachen drauf! aus dem weg!



          btw, hat wer den schwachsinnigen nockbergartikel in der kleinen vom letzten freitag oder samstag gelesen? haben die den selber freigegeben? da schreibens, dass man mit guide eh überall fahren darf und sogar die wanderwege "runterpreschen" kann. diese wortwahl ist sowas von konfliktbeladen....
          dass der redakteur so schreibt, ist eh klar, aber der auftraggeber sollte da schon ein wenig schauen...
          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

          bürstelt wird nur flüssiges

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          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Aber natürlich gibt es hier einen Zusammenhang. Großwaldbesitzer wie Mayr-Melnhof, Esterhazy, Liechtenstein usw. nutzen die Wälder in der Regel wirtschaftlich. Während es sich - und hier hat Österreich eine Ausnahmestellung - bei den vielen, vielen Klein- & Kleinstwälder (<200 ha) meist gar nicht rentieren würde, diese zu nutzen.
            Bereits der zweitgrößte Waldbesitzer Österreichs ist von der fürher oft üblichen Erntepraxis der Kahlschläge abgegangen und hat schon vor Jahren auf Einzelstammentnahme umgestellt und bedient sich der Seilbringung wegen der geringeren Bodenschäden. Auch bei anderen "Großgrundbesitzern", z.B. stiftlichen Wäldern, ist mir aufgefallen, dass Kahlhiebe immer seltener werden und vermehrt sowohl altersmäßig als auch in Bezug auf Baumarten Wert auf Durchmischung gelegt wird.

            Das sich die Nutzung kleinerer Wälder nicht rentiert, ist falsch. Hier sind nur andere Nutzungskonzepte notwendig.


            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Oftmals haben solche Kleinstwaldbesitzer auch einfach ein paar Hektar Wald geerbt, wissen aber nicht was damit anzufangen ist, oder holen halt, von mir aus, ein Mal im Jahr Brennholz und einen Christbaum da heraus. Ich denke der Unterschied zu einer industriellen Forstwirtschaft à la Mayr Melnhof, mit Harverster, Forwarder, LKW Abtransport etc. und einem kleinen Privatwald, den man ein zwei mal im Jahr mit der Motorsäge aufsucht, ist klar.
            Dass Kleinwaldbesitzer "oftmals" nichts mit ihrem Wald anzufangen wissen, ist eine unzutreffende Unterstellung. Deinen ganzen Ausführungen zufolge müßte man Wald bereits nach seinem Äußeren ganz leicht Groß- bzw. Kleinbesitz zuordenen können. Dem ist aber nicht so.
            zu einem großen Teil richtet sich die Art der Bewirtschaftung im Rahmen der vorgegebenen natürlichen und gesetzlichen Möglichkeiten nach den Interessen des Eigentümers. Und da gibt es zwischen maximaler kurzfristiger Gewinnmaximierung bis hin zur Schaffung eines möglichst naturnahen, extensiv genutzten Waldes ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Die Größe des Besitzes hat dabei nur Einfluss auf die Methodik.

            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Ebenso die Auswirkungen auf den Mountainbikebetrieb. Bei Wäldern des Typs 1 ist der Vergleich zum Betriebsgelände gar nicht mal soooo weit hergeholt, während das bei Typ 2 Wäldern oftmals absurd ist. Von der unterschiedlichen Struktur des Waldes im Bezug auf die forstliche Erschließung und den Bestand fange ich jetzt mal gar nicht an.
            Auch wenn geschicktes wirtschaften einen höheren Hektarertrag bewirkt, ändert das nichts an dem Umstand, dass halbwegs ernsthafte Waldbewirtschaftungsmaßnahmen Ereignisse sind, deren Häufigkeit Weihnachten bei weitem nicht erreichen und selbst Schaltjahre dagegen gerdezu inflationär sind. Die Zeitabschnitte und Flächenanteile, in denen durch Waldarebeit Gefährdungspotentiale entstehen, sind gerade im Vergleich zu einem Industriebetrieb lächerlich klein. Deswegen ist auch der Begriff "Betriebsgelände" für Wald oder Forststraßen absolut lächerlich. Wenn es um das Thema Jagd geht werden diese "Betriebsgelände" dann meist vom selben Personenkreis zum "natürlichen Lebensraum" des Wildes erklärt.


            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Ausnahmen gibt es natürlich, doch - und dafür braucht es lediglich etwas Hausverstand - es ist doch sonnenklar, dass sich ein 10 ha Waldbesitzer hiefür nicht extra einen Harvester zulegen wird. Und - auch das ist naheliegend - jemand der hunderte ha Wald hat, wird diese i.d. Regel auch wirtschaftlich nutzen, wenn sich so Geld damit lukrieren lässt.
            Selbst größere Forstbetriebe legen sich nicht zwangsläufig die heute üblichen Ernte- und sonstigen Forstmaschinen zu. Die sind so teuer, dass sie sich nur bei hoher Auslastung rechnen. Deren Einsatzmöglichkeit bestimmt überdies die Größe nur zum einen Teil, wesentlich ist mindestens genau so, die auf Grund der Topographie gegebene grundsätzliche Einsetzbarkeit diverser Maschinen. Häufig werden daher Lohnschlägerunternehmen genutzt und die stehen nicht nur Großbetrieben zur Verfügung.

            Zitat von Fritz_Phantom Beitrag anzeigen
            Das erklärt übrigens auch teilweise, warum es in Ostösterreich so große Probleme gibt, während die Mountainbikeproblematik in Westösterreich nicht derart ausgeprägt ist. Die ganzen Großwaldbesitzer haben ihren Besitz vorwiegend in Ostösterreich, im Westen ist der Wald oft viel kleinräumiger. Freilich tut aber auch die touristische Erschließung das ihrige dazu.
            Das ost-west-Gefälle in diesem Fall hat nichts mit allenfalls graduell gegebenen forstwirtschaftlichen Unterschieden zu tun, das spielt sich hauptsächlich in den Köpfen ab. Obendrein sind gerade die "Adlaten" von Großgrundbesitzern - egal ob Exadel oder öffentliche Stellen - gerne ganz besonders gehorsam, wenn sie sich mit Rückendeckung aufpudeln dürfen.
            Wir leben - leider - in einer Angstkultur. Praxisferne Szenarien werden hochgespielt, seltene Einzelfälle zum Regelfall befördert. Darüber wird dann lange und ergebnislos herumgestritten - sogar bei Dingen, die im Rest der Welt selbstvertändlich sind. Und manche merken nicht einmal, dass sie sich mit der hartnäckigen Kreativverteidigung von bereits im Vorhinen unhaltbaren Positionen nur lächerlich machen und wundern sich dann auch noch, wenn sie nicht mehr ernst genommen werden.

            Und es soll niemand glauben, dass die Folgen unserer derzeit aufblühenden empathielosen Angstkultur ohne gravierende Folgen für uns alle bleiben werden - das Radeln im Wald Thema ist da bestenfalls ein kleiner Nebenschauplatz.....
            Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

              der letzte satz im vorpost macht mir angst.

              aber genau das denk ich mir auch in letzter zeit immer öfter.
              mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

              bürstelt wird nur flüssiges

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              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                Gerade auf diesen Uraltfred gestossen. Die Thematik hat ja schon einmal die Gemüter erregt (zumindest das vom "mountainbiker" - bekannt für seine kraftvollen Formulierungen). Der zurzeit aktuelle Fred ist bereits auf 75 Seiten angewachsen, was substanziell Neues (gegenüber dem Vorgängerfred) kommt aber auch nicht wirklich vor.
                It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                Norbert

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                • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                  Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                  was substanziell Neues (gegenüber dem Vorgängerfred) kommt aber auch nicht wirklich vor.
                  Is ja kein Wunder - weder das Forstgesetz noch die Haltung der jeweils zuständigen Politiker (Hände falten - Goschn halten) haben sich geändert. Sogar die Stammtischtrojaner hetzen dagegen mit wie üblich feinsinnig gewähltem Vokabular
                  Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                  • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                    Sinn dieses Thread war primär, über die Initiative legal biken zu informieren.
                    Deren Sinnhaftigkeit steht für genügend Unterstützer außer Zweifel.
                    Zuletzt geändert von AndiPS; 24.08.2015, 20:31.
                    legal biken - auch in Österreich:
                    800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                    mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                    Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                    www.upmove.eu/legalbiken

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                    • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      btw, hat wer den schwachsinnigen nockbergartikel in der kleinen vom letzten freitag oder samstag gelesen? haben die den selber freigegeben? da schreibens, dass man mit guide eh überall fahren darf und sogar die wanderwege "runterpreschen" kann. diese wortwahl ist sowas von konfliktbeladen....
                      dass der redakteur so schreibt, ist eh klar, aber der auftraggeber sollte da schon ein wenig schauen...
                      Der Artikel?

                      http://www.kleinezeitung.at/s/lebensart/reise/4803688/
                      Ein Stein ins Wasser zerstört keinen Spiegel

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                      • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                        Zitat von MANAL Beitrag anzeigen
                        Musst es ja nicht verstehen wenn Du es nicht verstehen willst. Und um sowas zu schreiben baut man sich extra einen neuen Login...
                        Was muss man erfüllen um sich registrieren zu dürfen?

                        Du hast Dich extra wegen den verhältnissen am Watzmann registriert, so amoi, gehts no? :-)



                        tch

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                        • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                          Zitat von MANAL Beitrag anzeigen
                          Musst es ja nicht verstehen wenn Du es nicht verstehen willst. Und um sowas zu schreiben baut man sich extra einen neuen Login...
                          Mein Login besteht mittlerweile 3 Jahre, und den hab ich mir nicht deswegen eröffnet um dir "sowas" zu schreiben, sondern weil ich hier wunderbare Tourenbeschreibungen und Bilder für meine Wandertouren im Herbst finde.
                          Vom Frühjahr bis Ende September bin ich mittlerweile seit 20 Jahren im MTB Hobby Rennsport unterwegs (und sogar erfolgreich) weswegen ich auch zu Trainingszwecken sehr viel und oft auch auf verschiedensten Wegen, Forstwegen aber auch Singletrails unterwegs bin. Hatte in dieser Zeit noch nie ein Problem mit irgendeinem Wanderer!!! Damit möchte ich sagen wenn man gegenseitig etwas Rücksicht nimmt ist vieles möglich. Fahre auch zu Trainingszwecken oft mit dem Rennrad wo eben Leute, mit der gleichen engstirnigen Einstellung wie du, viel zu nah und zu schnell am Radler vorbeifahren, bei Gegenverkehr überholen ob nun Platz ist oder nicht. Geschweige es wird dann auch noch nebeneinander gefahren, was ja lt. STVO erlaubt ist, dann geht's erst richtig los. Dann wird gehupt, im Auto wild gestikuliert, während dem vorbeifahren aus dem Fenster geschimpft und sogar abgedrängt, mit dem Wissen eventuell jemanden mutwillig zu verletzen. Also wo soll ich mich jetzt als Radler bewegen? Im Wald bin ich nicht willkommen, auf der Straße leider auch nicht. Es werden halt immer nur die wenigen Negativbeispiele hervorgeholt, ein positives Aufeinandertreffen ist ja nicht der Rede wert! Denn der, der ohne Sünde sei, der wirf den ersten Stein.

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                          • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                            seit heuer neu im Wienerwald

                            achtung.jpg

                            DIE SCHLÜSSELSTELLE!!

                            schlüsselstelle.jpg

                            achtung2.jpg

                            gibt´s so was wo anders auch?

                            ;o))
                            so weit woar i no nie

                            Kommentar


                            • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                              "legal biken" im Editorial von "DER ANBLICK", einer Jagdzeitung.

                              http://www.anblick.at/wp-content/upl...9_Einblick.pdf

                              Interessant ist meines Erachtens, das unser Anliegen hier sehr Ernst genommen und eine Gesetzesänderung wird als "bevorstehend" bezeichnet wird.

                              [Nachtrag]
                              der ganze Artikel
                              http://bikeboard.at/Board/attachment...2&d=1441789956
                              http://bikeboard.at/Board/attachment...3&d=1441789956
                              Zuletzt geändert von AndiPS; 09.09.2015, 11:38.
                              legal biken - auch in Österreich:
                              800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Fortstraßen und geeigneten Wegen,
                              mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren!
                              Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
                              www.upmove.eu/legalbiken

                              Kommentar


                              • AW: Wegefreiheit für Mountainbiker

                                @AndiPS: hast du das dachsrezept mit seinen eigenen leibspeisen auch als scan?
                                live your life - dream your dream

                                Kommentar

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