AW: Jägerschaft
Quelle: ORF
Forderung: Sehtest für Jäger
Die Innung der Augenoptiker fordert gesetzlich vorgeschriebene Sehtests für alle, die eine Jagdkarte erwerben wollen. Landesjägermeister Sepp Brandmayer hält von diesem Vorschlag offenbar wenig, denn „ein Jägerauge ist wie ein Adlerauge“, so Oberösterreichs oberster Jäger.
Ein Jäger, der einen Fuchs erschießen will, und dabei auch ein vorbeifahrendes Auto trifft. Ein Weidmann, der Zielübungen durchführt und dessen Projektil dabei ein Kinderzimmerfenster durchschlägt – Solche Vorfälle riefen jetzt die oberösterreichischen Augenoptiker auf den Plan. Sie fordern gesetzlich vorgeschriebene Sehtests, für alle, die eine Jagdkarte haben wollen.
Regelmäßige Überprüfungen
Die Sehtüchtigkeit soll dann alle zwei bis vier Jahre überprüft werden. Der Gesetzgeber müsse handeln, so Peter Gumpelmayer, der Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker in der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Landesjägermeister Sepp Brandmayer ist dagegen der Ansicht, dass die Wirtschaftskammer wohl genug andere Dinge hätte, um die sie sich kümmern sollte. Noch dazu hätten alle diese bedauerlichen Unfälle „mit Sehen“ nichts zu tun, meinte Brandmayr im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich: „Die Jäger sehen grundsätzlich sehr gut. Sie sehen viele Dinge, die andere Bürger gar nicht sehen. Und, ein Jägerauge ist wie ein Adlerauge!“
Brandmayr führt die Jagdunfälle auf Unachtsamkeit und unglückliche Umstände zurück: „Wir leben auf der Welt und auf der Welt gibt es Menschen. Und wo Menschen sind, passieren auch Fehler.“ Mit dem Sehen hätten diese aber „absolut nichts“ zu tun gehabt. Die Optiker witterten vielleicht ein Geschäft bei der Sache, vermutet der Landesjägermeister.
Quelle: ORF
Forderung: Sehtest für Jäger
Die Innung der Augenoptiker fordert gesetzlich vorgeschriebene Sehtests für alle, die eine Jagdkarte erwerben wollen. Landesjägermeister Sepp Brandmayer hält von diesem Vorschlag offenbar wenig, denn „ein Jägerauge ist wie ein Adlerauge“, so Oberösterreichs oberster Jäger.
Ein Jäger, der einen Fuchs erschießen will, und dabei auch ein vorbeifahrendes Auto trifft. Ein Weidmann, der Zielübungen durchführt und dessen Projektil dabei ein Kinderzimmerfenster durchschlägt – Solche Vorfälle riefen jetzt die oberösterreichischen Augenoptiker auf den Plan. Sie fordern gesetzlich vorgeschriebene Sehtests, für alle, die eine Jagdkarte haben wollen.
Regelmäßige Überprüfungen
Die Sehtüchtigkeit soll dann alle zwei bis vier Jahre überprüft werden. Der Gesetzgeber müsse handeln, so Peter Gumpelmayer, der Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker in der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Landesjägermeister Sepp Brandmayer ist dagegen der Ansicht, dass die Wirtschaftskammer wohl genug andere Dinge hätte, um die sie sich kümmern sollte. Noch dazu hätten alle diese bedauerlichen Unfälle „mit Sehen“ nichts zu tun, meinte Brandmayr im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich: „Die Jäger sehen grundsätzlich sehr gut. Sie sehen viele Dinge, die andere Bürger gar nicht sehen. Und, ein Jägerauge ist wie ein Adlerauge!“
Brandmayr führt die Jagdunfälle auf Unachtsamkeit und unglückliche Umstände zurück: „Wir leben auf der Welt und auf der Welt gibt es Menschen. Und wo Menschen sind, passieren auch Fehler.“ Mit dem Sehen hätten diese aber „absolut nichts“ zu tun gehabt. Die Optiker witterten vielleicht ein Geschäft bei der Sache, vermutet der Landesjägermeister.
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