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wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

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  • wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

    in einigen posts habe ich doch gewisse vorbehalte erkennen können, sich zu schwer anzupacken. wo ist der persönliche komfortbereich. oder sehen viele im alpinbereich es eher sportlich (und damit möglichst gewichtsoptimiert)?

    grundsätzlich meine prioritäten bei den verschiedenen sportgeräten/bekleidung - erstens praktisch, dann kommt die optik (manchmal auch gleich wichtig. oder anders gesagt: wenn ma´s net gfallt, dann kanns no so guat sein ...) und dann kommt das gewicht. könnt mich jetzt nicht erinnern, wann ich das letzte mal nach einem gewicht gefragt habe.

    daher mein zugang beim:

    bergsteigen:

    die ausrüstung, die immer mit dabei ist, hat rund 1 1/2 kg. ist mir also wurscht. beim material kommt zuerst die funktion und erst dann das gewicht (zb. schlafsack im winter - der hat rund 2.3 kg. geht aber auch komfortmäßig bis minus 25 grad).



    klettersteige:

    ich hab immer ein 30 m halbseil mit. bei den kursen sowieso schon öfters gebraucht. privat schon einige rettungsaktionen zu einem positiven ende gebracht ...



    schneeschuhwandern und schitouren:

    ähnlich wie beim bergsteigen. die schier sind im guten mittelfeld (guide von dynafit). bindung ist eine fritschi freeride. also nicht die leichteste ...



    mountainbiken:

    angefangen hab ich mit einem hardtail. ohne federung. dann ein fully, wieder ein hardtail. und jetzt fahr ich mit fast 15 kg und 160 mm durch die gegend. rauf komm ich aber auch immer. und runter kein vergleich mit früher. und ich fahr IMMER mit rucksack. das kenn ich gar nicht anders.
    jetzt bau ich mir grad wieder ein hardtail mit starrgabel auf (für den wintereinsatz). die federelemente vom fully wollen bei den tiefen temperaturen ja eh nicht wirklich ...
    aber das ist einsatzbezogen.

    ich für mich hab halt festgestellt, das es kondimäßig keinen großen unterschied macht, wenn der rucksack jetzt um 2 kg schwerer oder leichter ist. oder das material. aber komfortmäßig fast immer alles besser ist.

    im gegenteil - der sicherheitsaspekt ist ausgeglichen. solange keine extremen ausreißer nach oben oder nach unten dabei sind, bin ich zwar langsamer rauf, allerdings wesentlich ermüdungsfreier hinunter. und reperaturen fallen (zumindestens bei mir) so gut wie nie an ...

    fazit für mich: pannensicherheit, reserve im notfall, komfort heben den mehrverbrauch an kalorien beim aufstieg mehr als auf!
    Zuletzt geändert von peter40; 08.02.2012, 23:54.
    meine hobby´s sind

    schifahren, mountainbiken,
    klettern, klettersteige,
    bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

  • #2
    AW: wie wichtig ist das gewicht vom rucksack / sportgerät?

    Natürlich mag ich kein unnötiges Blei auf den Haxn beim Skitourengehen - ergo Dynafit, aber ein Extraleichtski kommt mir sicher nicht ins Haus - Spaß bei der Abfahrt muss sein.

    Beim Radl kann man ja grob sagen: Jedes kg weniger kostet nen Tausender. Ich hab bei 2m 95 kg. Beim Speckgürtel gäb`s mehr als genug Sparpotential - so leicht kann man ein Radl gar nicht machen. Und auf der Flucht bin ich auch nicht.

    Und im Rucksack: Ich schlepp lieber eine Sitzmatte und irgendein Komfortguzzi mit und freu mich bei einer Pause darüber. Ob das ein zwei kg mehr oder weniger sind, juckt mich nicht so sehr.

    LG Michael
    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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    • #3
      AW: wie wichtig ist das gewicht vom rucksack / sportgerät?

      Nachdem mein Hauptinteresse (allerdings technisch nicht übertrieben anspruchsvollen) Mehrtagestouren im hochalpinen Bereich gilt, finde ich schon, dass das Gewicht wichtig ist. Wenn man keine Abstriche bei einzelnen Ausrüstungsgegenständen macht, gilt Leichtigkeit = Schnelligkeit = Sicherheit.

      Finde schon, dass ein 8kg-Rucksack einen Unterschied zu einem 10kg-Rucksack macht, wenn man mehrere Tage hintereinander je 1500-2000 hm macht.

      Bei Neuanschaffungen achte ich schon sehr auf's Gewicht, alles neu kaufen muss ich deswegen aber nicht.

      Manchmal bedeutet mehr Gewicht aber auch mehr Komfort, den (schon eher schweren) Deuter Guide möchte ich eigentlich nicht mehr missen.
      Zuletzt geändert von beigl; 09.02.2012, 07:07.
      Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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      • #4
        AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

        Zitat von peter40 Beitrag anzeigen
        mountainbiken:

        angefangen hab ich mit einem hardtail. ohne federung. dann ein fully, wieder ein hardtail. und jetzt fahr ich mit fast 15 kg und 160 mm durch die gegend. rauf komm ich aber auch immer. und runter kein vergleich mit früher. und ich fahr IMMER mit rucksack. das kenn ich gar nicht anders.
        Beim Radl wird das Gewicht meines Erachten von vielen (auch "Modellbauer" genannt... :P ) überbewertet.
        Geometrie macht da viel mehr aus. Reifen auch noch. (Extrembeispiel: Michelin Mud 3 vs. Rocket Ron )

        Mit Rucksack bin ich auch meist unterwegs. Leider auch etwas schwerer, wg. Camelbak (kein Flaschenhalter passt ans Radl), teilw. auch mit schwerer DSLR...
        ...wurscht: is kein Rennen, sondern Gaudi.

        Einzig, wenn man das Rad sehr viel trägt, merkt man jedes Kilogramm.
        Aber das machen die wenigsten.


        Winter: das Mehrgewicht des Snowpulse-Rucksacks ist mir den Zugewinn an Sicherheit wert.
        Zuletzt geändert von FloImSchnee; 09.02.2012, 08:26.

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        • #5
          AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

          Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
          Beim Radl wird das Gewicht meines Erachten von vielen (auch "Modellbauer" genannt... :P ) überbewertet.
          Geometrie macht da viel mehr aus. Reifen auch noch. (Extrembeispiel: Michelin Mud 3 vs. Rocket Ron )

          Einzig, wenn man das Rad sehr viel trägt, merkt man jedes Kilogramm.
          Aber das machen die wenigsten.


          Winter: das Mehrgewicht des Snowpulse-Rucksacks ist mir den Zugewinn an Sicherheit wert.
          radl: jeder muss halt das finden, was ihm taugt. seltsamerweise glauben viele, dass ihnen nur die leichtesten dinger taugen.
          das gilt auch fürn reifen: was hab i von an rocket ron, racing ralph oder van mir auch an nobby nic, wenn ich im echten gelände runterfahr außer a schwache performance und viele pannen? da sind mir die paar gramm von an schwereren reifen mit brauchbarer breite wohl lieber.
          wobei für den lustgen tourenbiker, der sich zu 95% auf forstwegen und asphalt bewegt, sind die o.a. reifen eh absolut ausreichend.

          tragen: naja, wer sein radl rauftragt, wo man net auffifahren kann, wird ja wahrscheinlich auch dort runterfahren, wo die leichtgewichte nimmer so angebracht sind...
          natürlich tät ich ja am liebsten mein rennradl rauftragen und mit 901er runterprügeln. aber das spielts leider net.

          winter wie sommer wird immer optimiert, dh, für den jeweiligen einsatz wird die entsprechende ausrüstung eingepackt/gewählt. das kann manchmal sehr wenig sein, ein andermal schweres gerät bedeuten. ich unterscheide immer zwischen optimieren und minimieren...

          btw: am meisten taugen mir die leut, die zb bei tauernwanderungen, wo man alle 100m an einem bacherl vorbeikommt, mit 2-3 liter trinken im rucki ausrücken.
          mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

          bürstelt wird nur flüssiges

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          • #6
            AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

            Bei neuer Ausrüstung achte ich inzwischen schon aufs Gewicht. Für Tagestouern spielt es zwar keine so große Rolle, bei Mehrtagestouren aber schon - da möchte ich nicht unnötig viel mit mir herumschleppen, zumal dort dann auch die Verpflegung ins Gewicht fällt. Ich bin schon schneller (und damit auch sicherer) unterwegs, wenn der Rucksack nicht so drückt. Und mehr Spaß macht es auch.

            Bei den Ski halte ich es wie Bassist: Dynafit ja, Leichtski nein. Wobei, so wie ich Ski fahre, käme ich mit extrem leichten Ski wahrscheinlich eh nicht weit.
            Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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            • #7
              AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

              Zitat von pivo Beitrag anzeigen
              btw: am meisten taugen mir die leut, die zb bei tauernwanderungen, wo man alle 100m an einem bacherl vorbeikommt, mit 2-3 liter trinken im rucki ausrücken.
              ich bin so einer der sein safterl mitschleppt
              hab schon fast ein bisserl horror vor bergwasser, zumindest wenns net direkt aus der quelle kommt. leider habe ich jetzt schon 3 mal nach/bei wanderungen mit bachwasser-trinken mit 1-2 tagen bösartigen bauchkrämpfen, erbrechen und durchfall reagiert
              dass mein körper sowieso auf alles besonders deppat reagiert weiss ich eh, aber dass ich bei berg-bach-wasser auch so sehr aufpassen muss wollte ich lange nicht wahrhaben.

              ich überlege seit einiger zeit ob ich mir eine der (jetzt schon sehr kleinen und leichten) filterpumpen kaufe. hat da jemand erfahrung?
              tu was du willst, aber tu was!!!

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              • #8
                AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
                ich bin so einer der sein safterl mitschleppt
                hab schon fast ein bisserl horror vor bergwasser, zumindest wenns net direkt aus der quelle kommt. leider habe ich jetzt schon 3 mal nach/bei wanderungen mit bachwasser-trinken mit 1-2 tagen bösartigen bauchkrämpfen, erbrechen und durchfall reagiert
                naja, in verminten zonen trink ich auch net ausn bach.
                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                bürstelt wird nur flüssiges

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                • #9
                  AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                  Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                  naja, in verminten zonen trink ich auch net ausn bach.
                  Meinst Du die Kuhminen?
                  „Meist ist der Sturz an sich gar nicht das Problem, sondern der Aufprall.“ Joe Simpson

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                    Zitat von Bergdohle Beitrag anzeigen
                    Meinst Du die Kuhminen?
                    what else? nespressotabs sicher nicht...
                    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                    bürstelt wird nur flüssiges

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                    • #11
                      AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                      hallo,

                      ich denke mal es kommt auch auf die tour an.

                      wenn ich alleine eine "kleine" tour mache und auch unnötiges zeug um rucksack habe - wie etwa dslr + stativ. dann sehe ich das mehr als trainingseffekt. wenn platz ist, nehm ich das manchmal sogar gern mit, einfach um mit einem schwereren rucksack raufzugehen^^
                      bei großen touren ist das natürlich was ganz anderes. ich zumindest schaue penibel darauf dass ich nur sachen im rucksack habe die man benötigt/benötigen könnte.

                      gerade bei mehrtagestouren ists mmn. wichtig das richtige gewicht mitzuschleppen. allerdings ist es ja dann schon so, dass im alpinen gelände und am gletscher. seil, steigeisen, pickel, gurt, schlosserei, etc einen großteil des gewichts ausmachen.

                      und oft ist es hald auch so dass mit steigendem gewicht, der komfort deutlich zunimmt.
                      allerdings steigt auch das risiko, nicht schnell genug wieder runter zu kommen. man braucht hald mit einem schweren rucksack länger. ich denke es ist verdammt schwer, immer zu 100% den richtigen rucksack mitzuhaben, vorallem für uns als nicht-profis.

                      es gibt ja leute mit denen könnte man schon streiten ob der 30g energyriegel mit darf oder nicht ich hab lieber mehr zu esse. und trinken mit als zu wenig.

                      was ich immer aber finde, dass dann teils an kleinigkeiten gespart wird. erstehilfe-kit, triller-pfeiferl, sturmhaube, klopapier sind bei mir ein ganzes jahr im rucksack. ggf. auch ein taschenmesser mit reperatur werkzeug. das hat vl. 50g, man kann damot u.u. aber durchaus einen schi/bindung reparieren. da steht der nutzen deutlich über dem mehraufwand oder dem zeitverlust beim raufgehen - meiner meinung nach!

                      lg,
                      hannes

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                      • #12
                        AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                        sehe ich ähnlich wie "beigl".

                        Bin auch öfters Mehrtagestouren unterwegs.
                        Meine Erfahrung ist hier, dass so rund 12 kg (inkl. voller Trinkflasche) über mehrere Tage vernünftig zu tragen sind.
                        Alles über 15 kg verringert dann schon deutlich das Tempo.

                        Gewicht sparen kann man einfach dadurch, dass man nicht soviel gleiches Gewand mit nimmt.
                        Was bringt es wenn ich ständig ein neues frisches Leiberl anziehe, nach einer halber Stunde stinkt es genau so wie das vom Vortag

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                        • #13
                          AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                          Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
                          bachwasser-trinken mit 1-2 tagen bösartigen bauchkrämpfen, erbrechen und durchfall reagiert
                          Pivo hat`s eh schon angemerkt. Noch im Detail: Überall wo es Weidevieh gibt, ist im Wasser mit coliformen Keimen zu rechnen. Und da z.B. in den Tauern Weidevieh auch noch über 2000m anzutreffen ist, ist es ratsam, auf Bachwasser zu verzichten. Es ist auch oft schwer festzustellen, ob man eine Quelle gefunden hat oder ob das auch ein Bach ist, der abschnittsweise unter dem Schutt verschwindet. Aber selbst wenn es eine Quelle ist, garantiert das bei darüber liegendem Weidegebiet nicht die Keimfreiheit.
                          Was dazu kommt ist der Umstand, dass unserereins mit solchen Keimen auf Grund der hohen Standarts in der Trinkwasserversorgung nicht mehr in Kontakt kommt und man daher "nix mehr gewöhnt" ist.

                          Meine Empfehlung daher: Wasser mitnehmen oder aufbereiten (Filter, Desinfektion).

                          LG Michael

                          PS: Das "(derzeit gesperrt)" - was soll den das heißen?
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                          • #14
                            AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                            Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
                            Was dazu kommt ist der Umstand, dass unserereins mit solchen Keimen auf Grund der hohen Standarts in der Trinkwasserversorgung nicht mehr in Kontakt kommt und man daher "nix mehr gewöhnt" ist.
                            da hab ich mich in diversen gegenden anscheinend abgehärtet.
                            prinzipiell sauf ich fast jedes wasser.

                            weil ich laut analyse eh zu wenig coli-viecherln im darm hab, sollt ich überhaupt auf bachwasser umsteigen. oder noch besser, täglich an hub aus dem wasser unter einer einzelkaba bei an bauern nehmen

                            btw: michl, ich schick dir besser nicht unsere trinkwasserbefunde, naja, sie gehen meistens eh durch. gerade noch. dichter urgesteinsboden ist eben nicht der beste wasserlieferant. ihr in wien seids europaweit sicher die großstadt mitn besten wasserl.
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: wie wichtig ist das Gewicht vom Rucksack / Sportgerät?

                              Gewichtsreduktion ist aus meiner Sicht vor allem bei Klettertouren und anspruchsvollen Hochtouren, beim Trekking (wenn man selbst trägt) und Höhenbergsteigen wichtig. Bei Wanderungen achte ich auch darauf, nicht zu viel unnützes Zeug mitzuschleppen, letztendlich ist es aber egal, ob ich dabei ein paar Kilo mehr oder weniger trage.
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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