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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Strom - woher in Zukunft?

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  • AW: Strom - woher in Zukunft?

    Zitat von rp7300 Beitrag anzeigen
    Oder es wird endlich Klartext gesprochen, was die ganzen "Alternativenergie- Ideen" betrifft. Im Internet findet man sehr viel Informationen über "Magnetmotoren" und "freie Energie", vieles davon aber oft derart geheimnisvoll beschrieben, dass man versucht ist, solche Ideen eher als "Phantastereien" abzutun, als sie als ernsthafte Möglichkeiten der Energiegewinnung zu sehen.
    Was wirklich dahinter steckt, darüber kann man nur spekulieren...
    Das wäre doch technisch schon längst möglich, wenn die Stromanbieter die Technologie nicht unterdrücken würden.

    Ich hoffe, der Satz wird auch ohne Smiley richtig verstanden.
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • AW: Strom - woher in Zukunft?

      Zitat von Bassist Beitrag anzeigen
      Eben nicht. Z.B. ist im landwirtschaftlich genutzten Flachland die Infrastruktur für ein Windrad sicher kein Problem, auch zu verschandeln gibt`s da meist nicht viel. Auf einem Bergrücken schaut das oft ganz anders aus - da muss erst von der Straße an alles hingebaut werden.
      Und im Vergleich zu großen Windparks bringen die paar Windkraftanlagen in den Alpen kaum Leistung - wie Wasserkraftwerke an Kleinflüssen auch.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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      • AW: Strom - woher in Zukunft?

        Zitat von pivo Beitrag anzeigen
        wasserkraft ist nicht mal halb so grün, wie uns die befürworter derselben halten.
        - enormer verbrauch an lebensräumen, auch kleinkraftwerke verbrauchen unmengen an laufmetern unserer fließgewässer
        - pumpspeicherkraftwerke sind von der physik her nicht mal ein nullsummenspiel. hier wird ständig wasser hochgepumpt (zu zeiten niedrigen stromverbrauches = billiger einkaufspreis fürn betreiber), um es bei bedarf (zu zeiten höheren stromverbrauches = reibach) runterzulassen. zum raufpumpen wird für "100% strom aus wasserkraft" (o-ton verbund und konsorten) der allseits beliebte atomstrom hergenommen, weil eben nachts billig.
        - windräder erfordern auch einiges an baulichen maßnahmen (zufahrtsstraßen in sensible gebiete, verkabelungen...) und stellen grobe eingriffe in hochsensiblen lebensräumen, oft die letzten, denen wir wildtieren ließen, dar.
        Was verstehst du den unter Grün? Natürlich ist auch ein Wasserkraftwerk ein Eingriff in die Natur und gerade an kleinen Wildbächen sollte man sich zweimal überlegen ob ein Wasserkraft wirklich sinnvoll ist. Wenn sich aber die Umweltschutzorganisationen über die geplanten Murkraftwerke in Graz beschweren und dagegen Sturm laufen muss ich mir auf den Kopf greifen. Verglichen mit allen anderen "alternativen" Energien ist Wasserkraft die billigste, warum? Sehr lange Lebensdauer, günstig in der Anschaffung (Gerechnet auf die Leistung), kurzfristig konstante Stromproduktion, der Verbrauch an seltenen Erden uÄ ist im Vergleich zu Windkraftwerken gering.
        Pumpspeicherkrafte sind wie der Name sagt Energiespeicher. Natürlich ist es "nicht einmal nullsummenspiel", schaffst du es in großen Mengen mit dem Wirkungsgrad von Pumpspeicherkraftwerken über längere Zeit Energie zu speichern hast du nie mehr Geldprobleme.

        leitungen effizienter gestalten, bessere und weniger verbraucher verwenden, und wie wärs mit SPAREN als ansatz anstelle im giesskannenprinzip fördermittel (=steuergelder) zur endgültigen flächendeckenden vernichtung unserer letzten halbwegs intakten landschaften an geifernde großgrundbesitzer zu verteilen?
        Sparen ja, aber wie?


        Zitat von rp7300 Beitrag anzeigen
        Oder es wird endlich Klartext gesprochen, was die ganzen "Alternativenergie- Ideen" betrifft. Im Internet findet man sehr viel Informationen über "Magnetmotoren" und "freie Energie", vieles davon aber oft derart geheimnisvoll beschrieben, dass man versucht ist, solche Ideen eher als "Phantastereien" abzutun, als sie als ernsthafte Möglichkeiten der Energiegewinnung zu sehen.
        Was wirklich dahinter steckt, darüber kann man nur spekulieren...
        Ich muss dich leider enttäuschen, es handelt sich dabei um als pseudowissenschaftliche Berichte. Kurzes Gedankenspiel:
        Wir alle spüren Tag für Tag eine kostenlose und unerschöpfliche Energiequelle, die Sonne. Seit einigen Jahrzenten schaffen wir es auch diese deutlich spürbare, starke Energiequelle zur elektrischen Stromerzeugung zu nutzen, selbst diese extrem starke Energiequelle ist eine der teuersten überhaupt! Ganz logisch überlegt: Wenn es möglich wäre (ja wenn) diese unsichtbare nicht spürbare, sehr schwache (nicht vorhandene?) Raumenergie zu nutzen, wie teuer wäre das wenn schon die Sonnenenergie zu den teuersten zählt?
        Es gäbe so viele viel anschaulichere "Energiequellen" die wir leider auch nicht nutzen können:
        - Im Meerwasser gespeicherte Wärme kann man theoretisch und praktisch in elektrische Energie umwandeln. Das Problem an dieser Sache ist, auch mit Maschinen welche 100% Wirkungsgrad aufweisen also keine Verluste haben, ist es rein thermodynamisch nicht möglich Wärmeenergie 100% in mechanische oder elektrische Energie umzuwandeln (Das hat nichts mit Reibungsverlusten oÄ zu tun). Hat man ein Glas mit warmen Wasser und ein Glas mit Kaltem, so ist es kein Problem diese zu vermischen, ein Glas mit "mittlerer" Wassertemperatur zu erhalten - Umgekehrt ist das schon wieder mit einem Energieeinsatz verbunden, man kann nicht verlustfrei ein Reservoir in einen kalten und warmen Bereich aufteilen - z.B: Kühlschrank, Klimaanlage, Wärmepumpe (Siehe dazu Carnotscher Wirkungsgrad, bzw 2. Hauptsatz Thermodynamik).

        Zitat von placeboi
        Das wäre doch technisch schon längst möglich, wenn die Stromanbieter die Technologie nicht unterdrücken würden.
        Hat schon etwas von Loose Change - wie kommst du darauf dass "freie Energie" unterbunden wird?
        Gäbe es so etwas gewinnbringend, was denkst du wie viel Geld man damit machen könnte? Wie gesagt, wer Energie quasi kostenlos bereitstellen kann, hat keine Geldprobleme mehr.

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        • AW: Strom - woher in Zukunft?

          Zitat von leichti Beitrag anzeigen
          Hat schon etwas von Loose Change - wie kommst du darauf dass "freie Energie" unterbunden wird?
          Gäbe es so etwas gewinnbringend, was denkst du wie viel Geld man damit machen könnte? Wie gesagt, wer Energie quasi kostenlos bereitstellen kann, hat keine Geldprobleme mehr.
          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
          Ich hoffe, der Satz wird auch ohne Smiley richtig verstanden.
          Offensichtlich nicht (Ich habe in meinem Zitat aus #121 die Farbwahl geändert).

          Erwecke ich wirklich den Eindruck, als würde ich so etwas glauben?
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • AW: Strom - woher in Zukunft?

            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
            Offensichtlich nicht (Ich habe in meinem Zitat aus #121 die Farbwahl geändert).

            Erwecke ich wirklich den Eindruck, als würde ich so etwas glauben?
            Ups

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            • AW: Strom - woher in Zukunft?

              Zitat von lado
              da verlangst jetzt aber schon einiges von einer gesellschaft, die quasi nur noch von der hand in den mund lebt
              Wär`s also (vielleicht) besser, vom Mund in die Hand zu leben ?

              Übrigens :

              Das Engagement von leichti hat mich (höchst) positiv überrascht !

              Doch noch dies :

              Hochspannungsmasten und Wind(-Energie) sind nicht immer Freunde :

              h 1 d.jpg

              ( Viehofner Kogel / Dunkelsteiner Wald )

              Zuletzt geändert von Willy; 20.02.2013, 22:24.
              TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

              Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

              Kommentar


              • AW: Strom - woher in Zukunft?

                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                Was verstehst du den unter Grün?
                ich versteh gar nix unter grün, was einen eingriff in die natur darstellt. hier gibt es bestenfalls farbabstufungen; das von mir oben verwendete "grün" bezieht sich auf den wortlaut unserer energieversorger und politiker, die den flächendeckenden raubbau an lebensräumen mit dem dekcmantel "ist doch umweltfreundliche energie" damit schönreden.

                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                Natürlich ist auch ein Wasserkraftwerk ein Eingriff in die Natur und gerade an kleinen Wildbächen sollte man sich zweimal überlegen ob ein Wasserkraft wirklich sinnvoll ist. Wenn sich aber die Umweltschutzorganisationen über die geplanten Murkraftwerke in Graz beschweren und dagegen Sturm laufen muss ich mir auf den Kopf greifen.
                es wird auch bald nördlich von graz ein kraftwerk an der mur geben und auch an der südlichen landesgrenze sind - unbestätigten quellen nach - zwischen spielfeld und radkersburg 5 kws geplant, obs nun die slowenen alleine durchziehen, bezweifle ich. dann ist der stand der dinge so: wieviele meter ungehinderten lauf hat die mur dann zwischen bruck und radkersburg?
                und über die effizienz von laufkraftwerken in der kalten jahreszeit brauchen wir wohl nicht reden. wobei der klimawandel hier eh für die betreiber spricht: im vergleich zu meiner kindheit führt die mur in den jetzigen wintern eh fast immer so was wie hochwasser....

                zu den kleinkraftwerken: die großgrundbesitzer und bürgermeister geiern sich um fördermittel um die wette. bald wird es keinen graben geben, dem kein kleinkraftwerk sein rinnsal auf weite strecken zu einem noch kleineren rinnsal macht, die ableitungen sind oft lang und das restwasser ist nicht ausreichend als lebensraum.
                unsere kinder und kindeskinder werden nicht mehr wissen wie zb ein krebs aussieht ausser sie holen sich ein melanom. und geanuso geschwürartig überziehen wir unser land mit flächendeckenden, sinnlos mit unserem geld geförderten, ineffizienten kleinkraftwerken.

                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                ...im Vergleich zu Windkraftwerken gering.
                ja, die windenergie. ich kenn da eine karte vom land mit vorrangszonen, ausschlussgebieten etc...
                anstelle der gebündelten errichtung von windrädern entstehen dort, wo (politisch) relevante grundbesitzer fördermittel lukrieren wollen, im fleckerlteppichsystem kleine anlagen. hier fehlt es an steuerung, aber wir leben in einem land der klientelpolitik. was ich damit meine: ein oder zwei große windparks zb in stmk ja, vorzugsweise in unmittelbarer nähe zu bestehender infrastruktur wie straßen, leitungen, schigebieten, bergaugebieten.

                wenn ich aber zb eine handalpe oder eine freiländer alpe als vorrangsgebiet deklariert sehe, frag ich mich wirklich...

                Zitat von leichti Beitrag anzeigen
                Sparen ja, aber wie?
                weniger verbrauchen.
                mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                bürstelt wird nur flüssiges

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                • AW: Strom - woher in Zukunft?

                  Zitat von pivo
                  Zitat von leichti
                  "Sparen ja, aber wie ?"
                  Weniger verbrauchen !
                  Na dann, guter Freund, geh uns mit gutem Beispiel voran und schalt` sofort den Computer aus !
                  Zuletzt geändert von Willy; 23.02.2013, 00:30.
                  TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                  Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                  • AW: Strom - woher in Zukunft?

                    Zitat von Willy Beitrag anzeigen
                    Na dann, guter Freund, geh uns mit gutem Beispiel voran und schalt` sofort den Computer aus !
                    Funktionsbedingt muss ich mir jetzt (leider) mit beiden Beinen auf die Zunge steigen.....
                    Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                    • AW: Strom - woher in Zukunft?

                      Teilweise geb´ich Dir recht, Bassist, auf Berggipfeln die erforderliche Infrastruktur zu schaffen, wäre unverhältnismäßig aufwändig. Das habe ich etwas missverständlich ausgedrückt.
                      Das mit den Leitungsverlusten wusste ich nicht, das sind ja 25% höhere Verluste gegenüber einer Freileitung! Das rechtfertigt natürlich die Aufstellung von Strommasten.
                      Nur, woran man bezüglich "freier Energie" bzw. mit "Magnetgeneratoren" tatsächlich ist, das ist für mich als Laien aus der Fülle der widersprüchlichen Informationen nicht klar erkennbar.
                      Nimmt man Wikipedia als Quelle, so gibt es derzeit noch keine nachweislich funktionierende Anlage, die es ermöglicht, mit wenig Aufwand viel Energie zu erzeugen.
                      Im Widerspruch dazu stehen die vielen Links und Berichte über bereits erprobte und angeblich funktionierende Anlagen...

                      Ich glaube, einen großen Schritt erreichen wir schon, wenn man endlich beginnt, Geräte zu entwickeln, die nicht ständig auf Stand- by laufen müssen. Viele Produkte müssen nach einer Trennung vom Netz neu programmiert werden.
                      Die Geräte, die das schon können werden großteils falsch, oder aus Bequemlichkeit nicht energiesparend verwendet.
                      Hell erleuchtete Städte müssten auch nicht sein und in vielen anderen Bereichen gibt es ebenso Einsparungspotential.
                      Das Trauerspiel liegt darin, dass der Umdenkprozess nur sehr schleppend in Gang kommt...
                      Zuletzt geändert von rp7300; 23.02.2013, 11:19.

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                      • AW: Strom - woher in Zukunft?

                        Zitat von rp7300 Beitrag anzeigen
                        Nur, woran man bezüglich "freier Energie" bzw. mit "Magnetgeneratoren" tatsächlich ist, das ist für mich als Laien aus der Fülle der widersprüchlichen Informationen nicht klar erkennbar.
                        Nimmt man Wikipedia als Quelle, so gibt es derzeit noch keine nachweislich funktionierende Anlage, die es ermöglicht, mit wenig Aufwand viel Energie zu erzeugen.
                        Im Widerspruch dazu stehen die vielen Links und Berichte über bereits erprobte und angeblich funktionierende Anlagen...
                        Leichti hat doch schon erklärt, warum es nicht funktionieren kann.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

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                        • AW: Strom - woher in Zukunft?

                          Abgesehen davon, dass der Strom eh aus der Steckdose kommt, liegts denke ich in an jedem selbst sich sein Gedanken zu machen, an welchen Stellen Strom eingespart werden kann oder nicht.
                          Ich hab das so gemacht, dass ich mir angesehen hab, welche Verbraucher hab ich und welche verbrauchen am meisten Energie, d.h. wenn man als Beispiel eine Wohnzimmerleuchte hernimmt mit 6 Spots, Glühbirnen a 40W, da sind das 240W, dann überlegt man sich in etwa wie lange leuchtet die Lampe aufs Jahr gesehen, z.B. im Schnitt 4 Stunden am Tag, ergibt das im Jahr 365 * 4 * 240 / 1000 = 350kWh. Danach erfolgt die Gegenrechnung, wenn ich die Spots gegen 5 W LEDs (Energiesparlampen lass ich weg, die sind für mich bestenfalls eine Übergangslösung) austausche: 365 * 4 * 30 / 1000 = 43,8 kWh, bei 15 Cent die kWh ergibt das eine Ersparnis im Jahr von ca. 45 EUR.
                          Umgekehrt aber, gibts Räume die nur sehr kurz beleuchtet werden (Abstellraum), da leuchtet bei mir noch die gute alte 60W Birn, weil die LEDs mit der Elektronik die vielen Schaltvorgänge auf Dauer net aushalten und die Leuchtdauer so kurz ist, dass die Ersparnis gegen 0 geht.
                          Das gleiche lässt sich auf andere Verbaucher umlegen (Waschmaschinen, etc.), bei einem Singlepärchen (= Pärchen ohne Kinder) wird die Waschmaschine weniger oft laufen, als bei einem 5 Personenhaushalt und dementsprechend zahlt sich die Anschaffung einer neuen aus oder auch nicht.

                          Zum Thema erneuerbare Energien, konkret Photovoltaik, kann ich auch was dazu anmerken, da wir eine 4.8kWp PV-Anlage seit geraumer Zeit haben.
                          Auch hier kommt es aufs Gesamtkonzept an, d.h. wie kann ich meinen selbst produzierten Strom am besten auch selbst verbrauchen.
                          Pflanzt man sich eine 5kW Anlage aufs Dach, heizt und bereitet man Warmwasser aber z.B. mit Pellets, hast den einzigen Effekt, dass die EVUs deinen Strom teuer weiterverkaufen können, ohne auch nur einen Finger rühren zu müssen (bei 10Cent Abnahme, abzüglich 5 Cent Netzkosten, kannst dir ausrechnen was dir davon übrig bleibt.
                          Hat man eine Wärmepumpenheizung sieht die Sache schon anders aus, allerdings liegt der Hund auch hier im Detail begraben.
                          Was die Heizung betrifft ist es leider so, dass genau dann wenn man den Sonnenstrom benötigt, auch am wenigsten davon da ist, d.h. im Hochwinter bricht die PV ziemlich weg, zudem hast ab 16Uhr keine direkte Sonneneinstrahlung mehr und ab 16:30 is sowieso finster, sieht man hier ganz deutlich:
                          http://www.1401.at/photovoltaik/plotbymonth
                          erstes Diagramm, Ertrag im September noch rund 500kWh, im Dezember gerade mal 160.
                          Besser optimieren kann man das mit der Warmwasserbereitung, d.h. die Wärmepumpen sind normalerweise standardm. so eingestellt dass sie laufend Warmwasser bereiten sobald eine gewisse Temp im Speicher unterschritten wird, unsere Wärmepumpe hab ich so eingestellt, dass sie nur zwischen 11:00 und 15:00 Warmwasser bereitet, also genau dann wenn am meisten Sonnenstrom da ist. Super Sache, hat nur einen Haken, der Speicher der WP ist zu klein, als dass wir über den Tag damit kommen, d.h. ich muss am Abend nochmal für ca. 40min Warmwasser bereiten, da aber mit Strom ausn Netz. Wer also vor hat sich die Kombination WP + PV Anlage anzuschaffen, achtets im Vorhinein darauf, entweder einen zusätzlichen Pufferspeicher einzubauen oder gleich eine WP mit entsprechend großen Speicher, Tagsüber kann die WP ruhig Warmwasser bereiten, da is genug Sonnenstrom da.
                          Einen Versuch hatte ich mit der Zusatzheizung der WP unternommen, d.h. mit Edwärme kommen wir max. auf 54 Grad Wassertemperatur, mit der Zusatzheizung auf 70, nur zieht die dermaßen viel Strom, dass der Bedarf im Winter garnicht abzudecken ist, im Sommer dürfte es da auch keine längeren Schlechtwetterperioden haben, sonst ist der Gewinn wieder dahin.
                          Ein optimaler Verbraucher ist die Umwälzpumpe vom Swimmingpool, rennt nur im Sommer und nur tagsüber, optimaler gehts net.
                          Eine Lösung wäre ja den Sonnenstrom im Akkus zu speichern, die dürfen aber nur ausschließlich mit Sonnenstrom geladen werden, mittlerweile gibts schon Inverter die das können:
                          http://www.studer-inno.com/?cat=sine...s&id=432&tab=1
                          Wieviel man dabei verliert is blunzen, Hauptsache der Strom rinnt net ins Netz.

                          Ajo, wer glaubt, man hat mit PV noch Strom, wenn das Netz mal ausfällt, der irrt, die Inverter müssen abschalten, wenn kein Strom mehr vom Netz kommt, sonst würde es einen etwaigen Bautrupp ja herschnepfen, wenn die eine Leitung flicken

                          Oder setzma doch wieder besser auf Atomkraftwerke?
                          Bierinduziertes Brainstorming
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                          • AW: Strom - woher in Zukunft?

                            Gestern in der Zeitung gelesen:
                            Die rund 19.000 Schneekanonen in Österreich verbrauchen ca. 250 Gigawattstunden Strom pro Jahr.

                            Das entspricht einer Strommenge, die z.B. vom Kohlekraftwerk Mellach in ca. 2 Wintermonaten in das Stromnetz eingespeist wird.


                            Da die Beschneiungsdauer in Summe wohl nicht mehr als 1.500 Stunden pro Saison sein dürfte, kann man also sagen, dass das Kraftwerk Mellach zwei Monate lang nur für den Kunstschnee betrieben wird.
                            Mit allen damit verbundenen CO2-Emissionen.

                            Zum Vergleich:
                            Für das geplante Wasserkraftwerk Graz-Puntigam wird mit einer Jahresstromerzeugung von knapp 74 Gigawattstunden gerechnet. Im Winter beträgt die Erzeugung allerdings nur 3 bis 4 Gigawattstunden pro Monat (wegen Niedrigwasser).

                            Nur so als Denkanstoß, wo man Strom einsparen könnte.
                            Und ob bzw. für was es wirklich wert ist, die verbliebenen freien Fließstrecken unserer Flüsse zu opfern.
                            Zuletzt geändert von Ansahias; 01.03.2013, 13:51.

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                            • AW: Strom - woher in Zukunft?

                              Nur so als Denkanstoß, wo man Strom einsparen könnte.
                              Und ob bzw. für was es wirklich wert ist, die verbliebenen freien Fließstrecken unserer Flüsse zu opfern.
                              Ein weiterer Denkanstoß:
                              Angenommen, nächsten Winter werden keine Schneekanonen in Betrieb gesetzt.............

                              LG hans

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                              • AW: Strom - woher in Zukunft?

                                Zitat von HansS Beitrag anzeigen
                                Ein weiterer Denkanstoß:
                                Angenommen, nächsten Winter werden keine Schneekanonen in Betrieb gesetzt.............
                                ... habe ich keine Probleme damit, denn ich kann warten, bis der natürliche Schnee gefallen ist.

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