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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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!! Rettet das Warscheneck !!

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  • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

    ein weiteres Kuriosum: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,1634812
    Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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    • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

      Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
      najo freilich, sehr teuer halt, 4 Sterne Vollpension, hunderte Pistenkilometer, meist über zweitausend Meter droben, sowas gibt´s um 1.000,00 aufwärts in Topgebieten (aber auch schon wesentlich günstiger weil sie ihre Betterl net voll kriegen), viele haben zudem ihre eigenen Schi, saufen nicht, tanken daheim und die Zielgruppe die sich teure Schiurlaube leisten kann schwindet langsam aber sicher, eines dürfte sicher sein,]wegen dieser Erweiterung wird sich kaum jemand entschließen mit dem Schifahren zu beginnen, maximal würden Besucher anderer österreichischer Schigebiete abgeworben, nun dann geht eben die Wertschöpfung dort verloren, fehlt damit bei der Kostendeckung mit all den bekannten unliebsamen Konsequenzen, verlorenen Arbeitsplätzen, Insolvenzen ect. und es bleibt jediglich eine volkswirtschaftlich neutrale bundesinterne Umschichtung übrig. Wahrscheinlich beginnt man dann noch mit verzweifelten Dumpungpreisangeboten und zerstört den ohnehin schwindenden Markt weiter.
      Tja, scheinbar meint man dort man könnte mit großen Gebieten mithalten. Träumen ist ja nicht verboten



      Zitat von oidmosavoda Beitrag anzeigen
      An Spitzentagen sind alle derzeit bestehenden Pisten randvoll, die wenigen neu gewonnen Abfahrten im Gelände dazwischen würden diese geplante Überkapazität nicht wirklich aufnehmen können. Überwiegend würden es Schifahrer aus dem O.Ö.Zentralraum bleiben und Leute aus unseren nördlichen bzw. östlichen Nachbarländern, welche sich in günstigen Quartiere unterbringen, die hier weiterhin anzutreffen sein werden.
      Gute Frage ob die noch kommen, die 34 Millionen müssen ja auch noch irgendwie bezahlt werden => höhere Preise.

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      • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

        ist jemand vom Forum vor Ort ?
        Mi.04.02. Hinterstoder Hösshalle

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        • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

          Erster Schritt in Richtung Seilbahntunnel

          Höss/Wurzeralm. Gemeinden leiten Umwidmungsverfahren zur Verbindung von Skigebieten ein.

          Grenzenloser Pistenspaß im Süden Oberösterreichs? – Noch ist die Fusion der Skigebiete Höss und Wurzeralm Zukunftsmusik. "Bis zum Baubeginn dauert es sicher noch drei Jahre", meint Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner (VP). Geplant sind sowohl drei Lifte und neue Pisten zwischen der Höss und Vorderstoder als auch ein 4,5 Kilometer langer Tunnel für eine Standseilbahn, die Skifahrer in zehn Minuten vom Loigistal auf das Frauenkar (Wurzeralm) in Spital/Pyhrn bringt.

          Am Mittwoch wurden in den Gemeinderäten die Verfahren zur Umwidmung der betroffenen Grundstücke in Sportflächen eingeleitet. Nun muss das Land das Vorhaben unter anderem aus wirtschaftlicher und naturschutzrechtlicher Sicht prüfen. Der Zeitrahmen: ungefähr ein halbes Jahr.

          Um Tunnel, Lifte und Pisten geht es dabei noch nicht. "Es ist der erste Schritt", sagt Wallner. "Erst danach folgen die Projekteinreichung und die Umweltverträglichkeitsprüfung." Sein Amts- und Parteikollege Gerhard Lindbichler will zusätzlich die Bevölkerung einbinden: "In Vorderstoder wird es eine Volksabstimmung geben."

          Naturschutzgebiet

          Besonders der Seilbahntunnel wird von Umweltschützern bekämpft, zumal er unterirdisch durch das Naturschutzgebiet Warscheneck verlaufen würde. Die ursprünglich geplante und 75 Millionen Euro teure Skischaukel über das Karstmassiv haben Alpenverein und Naturfreunde bereits zu Fall gebracht. Schützenhilfe bekommen sie von der SP. Ihre Argumentation: Ein "Brenner-Basistunnel" durch das Warscheneck sei unverhältnismäßig teuer, stattdessen sollten die beiden Skigebiete – beide mehrheitlich im Besitz von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel – in Familienfreundlichkeit investieren.

          Die Kehrseite: Für die strukturschwache Pyhrn-Priel-Region brächte das Projekt neue touristische Impulse. Alleine sei die Wurzeralm auf Dauer nicht überlebensfähig, heißt es.

          (kurier) Erstellt am 06.02.2015, 06:00

          Quelle: http://kurier.at/chronik/oberoesterr...el/112.307.682
          Zuletzt geändert von MountainManiac; 06.02.2015, 11:47.
          ALPINJUNKIE ON TOUR
          Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


          Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
          Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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          • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

            Skischaukel Wurzeralm-Höss: Horrorvision von Schmutzwasser und Gulaschsuppe

            VORDERSTODER. Die Skischaukel Wurzeralm-Höss weckt Ängste am Fuße des Pyhrn: Kommen neue Seilbahnen, ist der Karst gefährdet, scheitern sie, stirbt das Tal - Eine Analyse.


            Gemeinderäte der drei Anrainergemeinden, dahinter 250 Zuhörer: Ausbau des Skigebietes bewegt das ganze Tal.


            Es klang ein wenig nach Rütlischwur eines freiheitsliebenden Bergvolkes: "Wir wollen nicht fremdgesteuert sein", sagte Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner (VP) mit Trotzkopf in das Mikrofon in der gesteckt vollen Höss-Halle. Von den 250 Zuhörern einer öffentlichen Gemeinderatssitzung, an der auch die Mandatare der Nachbargemeinden Vorderstoder und Spital am Pyhrn teilnahmen, wetzte keiner auf seinem Stuhl: lauter Einheimische unter sich, zumindest Leute, die einen Meldezettel besitzen.

            Wallners Anspielung meinte wohl die Bergfexe und Naturfreunde der Alpinvereine, die von der geplanten Skischaukel wenig und von der geplanten Stollenbahn durch das Warscheneck schon gar nichts halten. Die Flachländler, die zu Ausflügen ins Stodertal kommen und bei ihren Wanderungen die Jause aus dem Rucksack auspacken, könnten leicht von der unberührten Natur reden, sollten besser aber den Mund halten. Diesen Ratschlag erteilte ein "Freund" auf der von Matthias Berger gegründeten Facebook-Gruppe "Pro Skischaukel" all jenen, die sich in der Gegend nicht auskannten. Der junge Mann aus Rosenau am Hengstpass, der sich über bereits 500 "Likes" freute, sieht im Ausbau der Lifte und Pisten die einzige Möglichkeit, dass seine Generation nicht abwandern muss, weil der Tourismus ihr weiterhin Brot gibt. Es gab einige im Publikum, die applaudierten, während andere ihre Hände verschränkt hielten.

            Den OÖNachrichten liegt der Zwischenbericht zu der Machbarkeitsstudie für die Skischaukel Pyhrn-Priel vor. Aus dem "Geheimpapier" wurde diese Info-Grafik erstellt.

            Die Bruchlinien gehen durch Familien. In Vorderstoder, wo man mit einer Zehnergondelbahn an den Skizirkus der Höss und beim Schafferteich mit einer 4,5 Kilometer langen Tunnelbahn an die Bergstation des Frauenkars bei der Wurzeralm andocken soll, blickt Altbauer Siegfried Pernkopf (75) nachdenklich von der Hausbank auf die Gipfel: "Der Klimawandel lässt sich mit dem Projekt nicht bezwingen", sagt er. Seine Schwiegertochter Johanna Pernkopf, die den Urlaubsbauernhof führt, weiß dagegen, "dass wir den Ausbau brauchen."

            Wenig überraschend, sieht das Helmut Holzinger, Vorstand der HiWu-Seilbahngesellschaft, auch so. Ohne breiteres Angebot für die Skifahrer sieht er die Region auf dem absteigenden Ast. Den Tiefpunkt kenne er vom Horizont der Schröcksnadel-Gruppe: In Lackenhof am Ötscher gäbe es keine örtlichen Wirte mehr, Ungarn betrieben die Restaurants, und der Dorfkaiser sei heutzutage ein russischer Investor: "Dieses Szenario wollen wir nicht."

            Es gibt andererseits Ortsansässige, für die Holzinger nur den Teufel an die Wand malt: Viele der (nicht wenigen) Zweitwohnsitzer haben ganz andere Zweifel. Statt Sorgen ums Geldverdienen heben sie Befürchtungen, dass die Tunnelbahn den Karst im Warscheneck verletzt und dann das Trinkwasser verschmutzt. Von groben Eingriffen in die Landschaft ganz zu schweigen: In Vorderstoder wird die Geschichte erzählt, dass vor Jahren schon der Bau einer neuen Forststraße genügt hätte, um das kühle Nass zu verunreinigen.

            Bedenken zu zerstreuen vermochte der Planer bei dem Infoabend deshalb nicht, weil er mit ohnehin schon durchgesickerten Fakten hinter dem Berg hielt. Pikanterweise benutzt sogar die Facebook-Gruppe "Pro Skischaukel", die von den OÖNachrichten erstellte Infografik als Blickfang, weil das die einzige verfügbare und akkurate Darstellung der Seilbahnpläne ist. Die Öffentlichkeitsscheu begründete HiWu-Vorstand Holzinger damit, dass man es leid sei, dass alle Vorschläge und Denkansätze sofort von einem Keulenschlag der Gegner totgeprügelt würden, weshalb man nur noch "gelegte Eier" verlautbare und damit in die Behördenverfahren gehe. Einen Prüfstein für diese Strategie wird es geben: Der Gemeinderat von Vorderstoder lässt das Volk vor einer Flächenwidmung der Pisten und Lifte abstimmen. Wenn sie Zustimmung erreichen wollen, werden die Betreiber gesprächiger werden müssen.



            Zwischenbericht

            Seilbahnen: Die Verbindung der Schigebiete soll im Endausbau mit vier neuen Seilbahnen (Schmiedleitenbahn, Steyrsbergreithbahn, Baumschlagerbahn und Schafferbahn) und zwei kleinen Anlagen (Förderband Fröstlalm und Schlepplift Edtbauer) erfolgen. Für die Stollenbahn wurde von der Fa. Leitner Ropeways ein Vorprojekt erstellt.

            Pisten: Durch das Vorhaben werden Schipistenflächen im Ausmaß von ca. 70 ha neu errichtet, ca. 18 ha werden von Seilbahntrassen beansprucht, auf ca. 7 ha werden Parkplätze angelegt. Die beiden bevorzugten Teichstandorte bedecken eine Fläche von ca. 5 ha. Ein Teil der beanspruchten Flächen wird bereits derzeit durch die bestehenden Schigebiete genutzt. Die Rodungsfläche beträgt ca. 70 ha.

            Parkplätze: Bei der Schafferbahn wird mit dem Einstieg von ca. 3.000 anfahrenden Tagesgästen in die neue Schigebietsverbindung gerechnet. Bei einer durchschnittlichen Belegung von 1,7 Personen pro Pkw sind neben geschätzten 10 Busparkplätzen ca. 1600 PKW-Stellplätze erforderlich.

            Beschneiung: Für eine durchgehende Befahrbarkeit der Pisten über die ganze Wintersaison und eine gute Pistenqualität ist eine schlagkräftige und effiziente Beschneiungsanlage unumgänglich. Derzeit können etwa 85 % der rund 110 ha großen Gesamtpistenfläche beschneit werden. Im Endausbau des Verbindungsprojektes sollen ca. 73 ha an zusätzliche Pistenfläche zur Verfügung stehen. Zusätzlich müssen bestehende, derzeit nicht beschneibare Pistenflächen am Hösskogel (rd. 11 ha) mit einer Beschneiungsanlage versehen werden. Bei Annahme einer 35 cm dicken Grundbeschneiung und einer ebenso großen Schneemenge für Ausbesserungs- und Nachbeschneiung errechnet sich eine erforderliche Wassermenge von rd. 250.000 m3. Derzeit wird Wasser für die Befüllung der Speicherteiche und die Pistenbeschneiung im Ortsbereich von Hinterstoder im Ausmaß von max. 60l/s aus der Steyr entnommen. Die Steyr führt auch im Hochwinter ausreichend Wasser (NQT=0,79 m3/s). Eine erhöhte Entnahme erscheint insbesondere während der Schneeschmelze bis in den Frühsommer unproblematisch.

            Tunnelbahn: Aus hydrogeologischer Sicht ist von Bedeutung, dass der gesamte Schrägstollen deutlich oberhalb des Karst-Bergwasserspiegels liegt. Ein direkter Eingriff in den Bergwasserkörper durch das Stollenbauwerk kann damit ausgeschlossen werden. Auch haben sich bisher keine negativen Auswirkungen durch bestehende Pisten innerhalb des Schongebietes gezeigt.


            Quelle (mit den entsprechenden Bildern): OÖN v.06.02.2015
            Zuletzt geändert von daKoarl; 07.02.2015, 20:46.
            ACHTUNG : Posting kann Spuren von Ironie enthalten !
            Vor einer Erleuchtung muß man Holz hacken - danach auch. (Zen-Weisheit)
            Etwaige Rechtschreibfehler sind als Vorwegnahme künftiger Rechtschreibreformen zu werten.

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            • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

              @ daKoarl: Da warst' ein paar Minuten schneller, - wollte den Artikel auch gerade reinstellen ...

              Nachstehend nochmals der Plan vom beabsichtigten Wahnsinn:

              282606_Bergbahnen.pdf

              Den OÖNachrichten liegt der Zwischenbericht zu der Machbarkeitsstudie für die Skischaukel Pyhrn-Priel vor. Aus dem "Geheimpapier" wurde diese Info-Grafik erstellt.

              Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,1639397
              Zuletzt geändert von MountainManiac; 06.02.2015, 21:09.
              ALPINJUNKIE ON TOUR
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              • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                Skiverbindung Höss-Wurzeralm: Vorderstoderer dürfen abstimmen

                HINTERSTODER. Vor Präsentation der Skischaukel fasste Gemeinderat den Beschluss für ein Bürgervotum.
                Gondelbahnen, Tunnel, neue Skipisten: Die Vorderstoderer dürfen abstimmen

                Planer Christof Gunz verwies auf ein "Schneeloch" in Zeiten des Klimawandels, gab aber spärlich Details preis.

                Während die Urlauber in den Lokalen zum Apres-Ski abschwangen, wurden in der Hinterstoderer Höss-Halle die Stühle immer enger aneinandergerückt: Rund 250 Einheimische kamen zu der gemeinsamen Gemeinderatssitzung der drei Anrainergemeinden des geplanten Großraumskigebietes Hinterstoder, Vorderstoder und Spital am Pyhrn. Auf dem Podium hatten neben den Bürgermeistern die Vorstände der HiWu-Bergbahnen und Ziviltechniker Christof Gunz Platz genommen.

                Für viele Zuhörer verlief der Abend enttäuschend: Wo die vier neuen Gondelbahnen und die Stollenbahn durch das Warscheneck verlaufen, wurde nur kurz und kaum leserlich auf eine Karte projiziert. Hiwu-Vorstand Helmut Holzinger beschränkte sich darauf, die Wichtigkeit des Projektes zu betonen: "Es geht nicht um uns. Wir werden es aushalten, wenn man die Gelegenheit verschläft."

                Tourismus als Jobgarant

                Die Region aber, deren Wirtschaft und Arbeitsplätze zu zwei Drittel vom Tourismus abhängen, brauche den Zusammenschluss der Höss und Wurzeralm, um am Ferienmarkt Schritt zu halten. Peter Schröcksnadel, 53-Prozent-Eigentümer der Seilbahngesellschaft, werde bei der Finanzierung sein Scherflein leisten. Bereits jetzt investiere er jährlich 3,5 Millionen Euro in die Anlagen. Planer Gunz blieb viele Details schuldig. Eckdaten wie der Bedarf von 250.000 Kubikmeter Wasser für die Beschneiung stehen in seinem Zwischenbericht, blieben aber unerwähnt.

                Der Gemeinderat in Vorderstoder will auf jeden Fall die Bevölkerung befragen. Vor der für Pisten und Lifttrassen nötigen Flächenumwidmung kündigte Bürgermeister Gerhard Lindbichler (VP) eine Volksabstimmung an, "deren Entscheidung ist bindend". Den Beschluss fasste der Gemeinderat unmittelbar vor der Veranstaltung.

                Eine Analyse dazu lesen Sie hier: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,1639397

                Geplante Skiverbindung Höss–Wurzeralm

                340.000 Gäste kommen jährlich auf die Höss, 130.000 auf die Wurzeralm. Zugkraft bei den 60–65 Prozent Tagesgästen und 35–40 Prozent Urlaubern besitzt die Region als Wintersportgebiet, das es auszubauen gelte, damit man im Wettbewerb nicht absacke: Eindringlich warnte HiWu-Vorstand Helmut Holzinger davor, die geplante Skischaukel zu torpedieren, sie sei ein Schlüsselprojekt für die ganze Region.

                Nicht genannt wurden an dem Infoabend Eckdaten des Zwischenberichtes, der den OÖN vorliegt: 70 Hektar müssen gerodet, 250.000 Kubikmeter Wasser für zwei Speicherteiche unter anderem der Steyr entnommen werden. Das Projekt, das einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen wird, bezifferte HiWu-Vorstand Rainer Rohregger mit einem Rahmen zwischen 70 und 100 Millionen Euro.

                Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoester...n;art4,1639333
                ALPINJUNKIE ON TOUR
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                • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                  Also die Aussage vom Bürgermeister Wallner ist wirklich beeindruckend, demnach haben die "Flachländler" bei der Verschandelung des Stodertales nix zum mitreden, ......aber den daraus entstehenden Schaden dürfen´s sehr wohl mitfinanzieren.
                  .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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                  • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                    Video vom Info-Abend in Hinterstoder:

                    http://www.nachrichten.at/nachrichte...;sts11308,6176

                    Quelle: Oö. Nachrichten
                    ALPINJUNKIE ON TOUR
                    Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                    Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                    Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                    • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                      Ohne jetzt näher auf das Thema eingehen zu wollen, fällt mir bei diesem Video auf, dass keine einzige der kritischen Stimmen zu Wort gekommen ist.
                      In Bezug auf die Länge dieses Videos stellt dies den OÖN ein schlechtes Zeugnis aus. Objektivität ist etwas anderes.

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                      • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                        Es gibt bereits eine Petition gegen das Projekt!

                        https://secure.avaaz.org/de/petition...g_Ski/?sziOdjb

                        wer möchte kann ja unterzeichnen, vielleicht bringt es ja etwas...

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                        • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                          Das Ende des Tunnels vor der Landtagswahl

                          Der Landeshauptmann lehnte die Röhre durch das Warscheneck ab. Für neue Lifte soll Naturschutzgebiet abgetauscht werden.

                          Einen Zusammenhang mit der bevorstehenden Landtagswahl werden auch die schwarzen Parteistrategen nicht verhehlen können: Ausgerechnet bei der ORF-"Wahlfahrt", einem Sendeformat des Landesstudios, am Dienstagabend in Hinterstoder verkündete Landeshauptmann Josef Pühringer, dass das Projekt eines Tunnels für eine Standseilbahn durch das Warscheneck gestorben sei. "Der Tunnel ist wirtschaftlich nicht darstellbar und in Zeiten wie diesen auch nicht finanzierbar", sagte es der Landeshauptmann den Touristikern der Pyhrn-Priel-Region und der Schröcksnadel-Gruppe als Liftbetreiber von Wurzeralm und Höss durch die Blume, dass das Land dafür kein Fördergeld übrig hat. Keinen Zweifel ließ Pühringer daran, dass er die Röhre durch das Kalkgebirge auch sonst ablehnt: "Der Eingriff in die Natur ist zu stark."

                          Prompt begrüßte es gestern der Umweltdachverband als "Sieg der Vernunft, dass das "absurde Tunnelprojekt endlich vom Tisch" sei.

                          Projektbetreiber wie Herbert Gösweiner, Vorsitzender der Tourismusregion Pyhrn-Priel, und Helmut Holzinger, Chef der Liftgesellschaft, müssen sich geradezu verhöhnt fühlen. Die Röhre wurde ihnen vom Naturschutz der Behörden in Vorgesprächen als umweltverträglichste Variante nahegelegt, nachdem Gondelbahnen über den Berggrat abgelehnt worden waren. Für Stellungnahmen ließen sie sich gestern lieber von der PR-Agentur "Milestones in Communication" vertreten, die für Pühringer auch schon die Kommunikation zur Spitalsreform in die Hand nahm. Sprecherin Toril Fosen verwies denn darauf, auf den zweiten Teil der Botschaft Pühringers bei der "Wahlfahrt" des Rundfunks nach Hinterstoder zu achten: "Wir freuen uns, dass er hinter der Erweiterung und dem Zusammenschluss der Skigebiete steht." Pühringer versprach nämlich mit der Absage des Tunnelprojektes im selben Atemzug eine "Verbindung der beiden Skigebiete", wofür man eine "machbare Variante" finde.

                          Fosen konnte für ihre Klienten noch keinen "Plan B" verlautbaren. Den aber scheint es in manchen Köpfen schon zu geben. Bei der jüngsten Sitzung des Kuratoriums des Nationalparks Kalkalpen setzte sich Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer bei den Alpinvereinen arg in die Nesseln, als er ein Tauschgeschäft anregte: Im Naturschutzgebiet des Warschenecks gebe es wenig wertvolle Almwiesen, die nur von Kühen zertrampelt würden, während höchst interessante Biotope außerhalb der Zone lägen. Über die Stubwies könnten Lifte und Pisten von Vorderstoder zur Wurzeralm geführt werden, im Gegenzug könnte man echte Naturjuwele einhandeln. Einen Flächentausch hält auch Christian Dörfel, VP-Landtagsabgeordneter und Kuratoriums-Vorsitzender, für einen "gangbaren Weg". Eine Verbindung der Skigebiete sei unverzichtbar für die Region. Mayrhofer selbst will den Streit im Kuratorium nicht kommentieren. Für den Nationalpark sieht er keine Berührung, wenn nun doch Gondelbahnen über die Bergkogel schweben sollten: "Das Erweiterungsgebiet des Nationalparks wird aufgrund der Höhenlage nicht erfasst."

                          Der Bürgermeister von Spital am Pyhrn, Ägidius Exenberger (SP), hat den Todesstoß, den der Landeshauptmann dem Tunnelprojekt versetzt hat, mit Argusaugen beobachtet. Er erinnert daran, dass es aus Linz alte Versprechungen für die Wurzeralm gebe: "Wir brauchen die Skigebietserweiterung, damit wir mehr Wochenurlauber bekommen. Wir können nicht nur von Tagesgästen leben."

                          Wie sehr Pühringers Absage des Tunnelprojektes die Alpinverbände und Naturschützer besänftigt, bleibt abzuwarten. Herbert Jungwirth, Alpenverein-Vertreter und Vizeobmann im Nationalpark-Kuratorium, hielt den Tunnel "die ganze Zeit schon für ein Scheingefecht". Vom Naturschutzgebiet werde man nicht einmal einen Flecken für neue Lifte abzwacken: "Die einzige Lösung ist ein Shuttlebus zwischen Hinterstoder und der Wurzeralm."

                          Quelle: Oö. Nachrichten / 03.09.2015 / http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,1960498
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                          Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                          Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                          • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                            ... siehe auch hier ...


                            ORF-„Wahlfahrt“ in Hinterstoder

                            Hinterstoder im Bezirk Kirchdorf an der Krems war Dienstagabend die dritte Station der ORF-„Wahlfahrt“, in der die Spitzenkandidaten der Parteien vor den Wahlen am 27. September zu kommunalen Themen Rede und Antwort standen.

                            Am Podium saßen Vertreter von drei Parteien, nämlich Bürgermeister Helmut Wallner von der ***, Harald Riedler von der *** und Othmar Mühlberger von der ***, moderiert wurde die Diskussionsveranstaltung von ORF-Redakteur Gernot Ecker. Und bereits zu Beginn ließen die drei Politiker aufhorchen.

                            „Tunnel ist vom Tisch“

                            Ja, man brauche eine touristische Belebung der Region durch eine Verbindung der Skigebiete Höss und Wurzeralm. Aber, die Variante eines viereinhalb Kilometer langen Tunnels durch das Warscheneckmassiv dürfte vom Tisch sein, so Bürgermeister Wallner: „Eine Verbindung brauchen wir, aber der Tunnel ist Geschichte. Bei meinem letzten Termin mit dem Herrn Landeshauptmann Pühringer hat auch er klipp und klar gesagt, dass der Tunnel nicht kommt.“

                            Auch Harald Riedler sprach sich für eine Erweiterung des Skigebiets aus, die Tunnelvariante sei aber nicht mehr spruchreif: „Grundsätzlich ja zu einer Skigebietserweiterung Hinterstoder - Vorderstoder. Wir müssen uns ja auch bewegen. Aber der Tunnel ist für mich Geschichte.“ Und Othmar Mühlberger hatte ohnehin schon immer seine Zweifel, wie er sagte: „Ich habe wirklich nicht daran geglaubt, dass dieser Tunnel irgendwann kommen könnte. Denn es will ja niemand unbedingt Tunnel-fahren.“

                            „Unflexibler Naturschutz“

                            Dass etwas im Skigebiet getan werden müsste, darüber waren sich alle drei Politiker einig. Über die geplante Skischaukel über den Warscheneck, die ja aus Naturschutzgründen nicht möglich ist, ärgert sich Wallner immer noch. Denn auch in anderen Regionen, wie zum Beispiel in der Schweiz, habe man beim Naturschutz mehr Flexibilität bewiesen: „Ich kenne das von Arosa nach Leukerbad. Die haben auch sechs Jahre gebraucht und überspannen jetzt ein Naturschutzgebiet. Bei denen ist es auch gegangen, warum nicht bei uns? Dann muss ich halt das Naturschutzgebiet ein bisserl verschieben.“ Zudem müsse bei dieser Verbindung auch die Region Wurzeralm selbst Initiative zeigen und sich nicht nur auf Hinterstoder verlassen.

                            200-Betten-Hotel in Endphase

                            Doch nicht nur die Investitionen in das Skigebiet seien notwendig, so alle drei Politiker, auch die Errichtung eines Drei-Sterne-Hotels für 200 Gäste sei dringend von Nöten. Und diese Pläne für das sogenannte Explorer-Hotel seien schon in der Endphase, so die Politiker, man warte jetzt nur mehr auf die Zusagen der Förderungen. Wenn alles klappt, dann rechne man mit der Eröffnung des Hotels im nächsten Jahr zu Weihnachten. Besonderes Augenmerk habe man bei diesem Projekt aber darauf gelegt, dass das Geld und die Wertschöpfung dieser Hotelgäste wieder in die Region fließen. Deshalb wird das neue Explorer-Hotel nur Übernachtung und Frühstück bieten. Aber nicht nur diese Form des „Bed and breakfast“ sei wichtig, auch die 4-Sterne-Kategorie werde immer mehr nachgefragt, so Riedler: „Es gibt oft viele Nachfragen nach 4-Sterne-Unterkünften. Aber es ist nichts da. Die müssen wir dann wieder wegschicken.“

                            Wenige Wohnungen und kaum leistbarer Baugrund

                            Doch was nützen die besten Unterkünfte für die Tourismusgäste, wenn es für die Einheimischen immer schwieriger wird, Mietwohnungen oder leistbaren Baugrund zu finden, so die Politiker unisono. Und sollte es mit jener Wohnbaugenossenschaft, bei der ein geplantes Wohnbauprojekt seit drei Jahren immer wieder verschoben wurde, keine Einigung geben, werde man sich auf die Suche nach einer anderen Wohnbaugenossenschaft machen. Die Nachfrage nach Wohnungen wäre da und müsste auch dringend befriedigt werden, auch, um die junge Bevölkerung in der Region zu halten, so Wallner: „Wir haben oft 30 Anfragen gehabt. Wenn ich dann natürlich in einer gewissen Zeit keine Wohnung anbieten kann, dann sind die Anfragenden weg. Das ist nun mal so.“

                            Thema Skihauptschule Windischgarsten

                            Offen zeigten sich alle Politiker gegenüber den Überlegungen, die Skihauptschule Windischgarsten in Hinterstoder aufzunehmen, sollte sie wirklich aus Windischgarsten wegziehen. Man habe so viele gemeinsame Projekte mit Windischgarsten, „vielleicht fällt auch mal ein Körndl für Hinterstoder dabei ab“, so Wallner.

                            Bestätigung von Landeshauptmann Pühringer

                            Landeshauptmann Josef Pühringer (***) bestätigte am Tag nach der „Wahlfahrt“ in Hinterstoder das Aus für den Ski-Tunnel. Der 4,5 Kilometer lange Tunnel sei wirtschaftlich nicht darstellbar und derzeit auch nicht finanzierbar. Das heißt auch, dass die Suche nach einer neue Variante um die Skigebiete in Hinderstoder und auf der der Wurzeralm zu verbinden, wieder losgeht.

                            Eine Skischaukel über das Warscheneck ist aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, dieser Lösung wurde bereits vor Jahren eine klare Absage erteilt.

                            „Erfolg für die Grünen“

                            Die Naturschutzsprecherin der Grünen, Maria Buchmayr, bezeichnete das Aus für den Tunnel am Mittwoch als „einen ersten wichtigen Schritt und Erfolg für die Grünen“. Problematisch sieht sie aber auch die geplante Erweiterung des Skigebiets Höss-Hinterstoder, weil Tourismus-Belebung auch ohne Naturzerstörung möglich sei.

                            Henry Steinbock; ooe.ORF.at

                            Quelle: Homepage ORF / 02.09.2015 / http://ooe.orf.at/news/stories/2729417/
                            ALPINJUNKIE ON TOUR
                            Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                            Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                            Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                            • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                              Warscheneck: Die Gefahr ist noch nicht gebannt

                              Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt, denn die Drehscheibe Loigistal – Höss ist nicht vom Tisch:



                              1600 Pkw- und 60 Busparkplätze hinter dem Schafferteich sind nach wie vor in Planung. Den unrealistischen Tunnel hat man großzügig geopfert, um zu bekommen, was man tatsächlich will! Putzig, dass der Herr BGM Wallner nie für den Tunnel war, dazu gibt es andere Aussagen! Auch das Jugendheim Lindenhof des Herrn Schürer soll ohne Verbindung nicht überleben können? Zwei Drittel der Bevölkerung ist laut Schürer vom Tourismus abhängig, laut Masterplan 2020 ist der touristische Beschäftigungsanteil in der Pyhrn-Priel-Region bei 7,6 Prozent! So gehen die verantwortlichen Lokalpolitiker und Touristiker mit Fakten um, nur um fragwürdige, naturzerstörerische Projekte im Sinne Schröcksnadels durchzuboxen!

                              Prof. Mag. Josef Friedhuber, Ansfelden

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                              • ich fürchte auch, dass die verbindung kommen wird... das hieße wohl, dass die wilde zum skihang wird, dass das rottal in irgendeiner form beeinträchtigt werden würde und zumindest der zugang ins loigis erschwert wäre... naja, der schröcksnadel hat halt seine kontakte...

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