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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

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  • veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

    heute erhielten grimsvoetn, renoldna, westcoastwill, wilfried
    von einem mitglied dieser page folgende PN

    ------------------------------------------------------

    Liebe Freunde des Sengsengebirges!

    Als bekennender Fan dieser Region (ich bin fast jede Woche einmal dort) lese ich seit geraumer Zeit eure Beiträge hier im Forum – und ich muss sagen, mit steigendem Unbehagen!

    Macht es denn wirklich Sinn, die wenigen noch ruhigen (und natürlich unmarkierten) Routen so öffentlich auszubreiten und zu diskutieren???

    Wird das nicht unweigerlich dazu führen, dass auch dort über kurz oder lang die Wandermassen Einzug halten?

    Sollen die Routen im Sengsengebirge etwas dasselbe Schicksal erleiden wie unlängst der Dolomitensteig unter dem Almkogel?

    Oder ist es nicht sinnvoller, lieber selbst still und leise an der Erhaltung des einen oder anderen vom Verfall bedrohten Weges im Sengensgebirge mitzuarbeiten, anstatt ihn im Internet zu „veröffentlichen“?

    Nur so als Anregung...


    --------------

    unlängst lief hier ein ähnlicher thread

    http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=31399

    weshalb die diskussion diesbezüglich wohl schon abgeschlossen ist??

    -------------

    da aber jetzt mitglieder des forums persönlich einzeln angeschrieben werden,
    touren vielleicht lieber doch nicht zu veröffentlichen, damit ja niemand dort geht, scheint es mir doch nötig, etwas wesentliches festzuhalten:

    wir haben in österreich dank forstgesetz freies wegerecht. das ist nicht selbstverständlich und natürlich gibt es viele, die am liebsten ihre besitztümer versperren wollten.
    grundsätzlich kann JEDE/R, der eine landkarte lesen kann, die auf den ÖK karten eingezeichneten wege suchen und nachgehen.

    vollkommen unverständlich ist für mich, wenn jemand, der SELBER wege nutzt, die (noch?) nicht markiert sind, ANDERE davon abhalten will, genau dort auch zu gehen.


    spezialfall hinterstoder / dolomitensteig:
    wenn die gemeinde hinterstoder ihr schigebiet an einen privaten verkauft, der dann das halbe warscheneck bis... (ich befürchte, das rottal kommt auch noch dran) ruiniert, darf es niemand wundern, wenn sich die wanderer und bergsteiger im wander - und bergparadies hinterstoder neue routen suchen bzw. bestehende routen nutzen, die NICHT von planierraupen etc ruiniert sind.
    in diesem fall kann man doch nicht gegen jene auftreten, die einen seit vielen jahren nicht nur von jägern benutzten steig begehen. der grund für den andrang am dolomitensteig heißt meiner meinung nach auch schröcksnadel.

    http://diepresse.com/home/sport/mehr...06322/index.do

    worin das problem besteht, dass der dolomitensteig begangen wird, versteh ich übrigens trotz mehrmaligen lesens der PN nicht.

    ------------

    die frage an dieses forum aus meiner sicht:

    wozu ein forum, wenn hier nur die markierten standardrouten veröffentlicht werden sollen ???

    a
    Zuletzt geändert von renoldna; 12.11.2008, 07:30.
    runter gehts oft schnell.

  • #2
    AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

    Hallo,

    Grundsätzlich ist das beim Klettern bischen anders, wenn wer zb. ne Erstbegehung macht und ersucht, diese (noch) nicht im Netz zu veröffentlichen, dann wird das natürlich respektiert (Kletterethik).

    Oder wenn auf Ersuchen von Locals ein Kletterfelsen nicht umbedingt der breiten Masse dargeboten werden soll, dann ist das auch so.

    Bei bestehenden Wanderwegen oder ganzen Gebirgsgruppen, tja. gute Frage ?

    Lg, Das Wadl
    7+ geht daweil net, aber sonst alles Paletti ! - Klettern im Höllenthal

    Kommentar


    • #3
      AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

      Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
      ....... folgende PN

      ------------------------------------------------------

      Liebe Freunde des Sengsengebirges!

      Als bekennender Fan dieser Region (ich bin fast jede Woche einmal dort) lese ich seit geraumer Zeit eure Beiträge hier im Forum – und ich muss sagen, mit steigendem Unbehagen!

      Macht es denn wirklich Sinn, die wenigen noch ruhigen (und natürlich unmarkierten) Routen so öffentlich auszubreiten und zu diskutieren???

      Wird das nicht unweigerlich dazu führen, dass auch dort über kurz oder lang die Wandermassen Einzug halten?

      Sollen die Routen im Sengsengebirge etwas dasselbe Schicksal erleiden wie unlängst der Dolomitensteig unter dem Almkogel?

      Oder ist es nicht sinnvoller, lieber selbst still und leise an der Erhaltung des einen oder anderen vom Verfall bedrohten Weges im Sengensgebirge mitzuarbeiten, anstatt ihn im Internet zu „veröffentlichen“?

      Nur so als Anregung...


      --------------
      Also lieber unbekannter pn-Schreiber:

      Höchstens 10% der Wanderer gehen Wege die abseits der makierten Wege sind, die ganz große Masse fährt sowieso lieber mit Gondelbahn, Zahnradbahn oder sonstigem Zeug auf die Berge.

      Also ich werde weiterhin die Berge aufsuchen die ich will.


      LG Othmar
      Zuletzt geändert von Othmar1964; 11.11.2008, 21:57.
      Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

      make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

      Kommentar


      • #4
        AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

        Hallo renoldna,
        ich würde mich hier auch deiner Meinung anschließen:
        Wege und Berge sind allgemein und für jedermann zugänglich.

        Wenn sich einige unsere Zeitgenossen, die Mühe antun, Beschreibungen, Fotos oder ähnliche Infos zu veröffentlichen, kann ich dies nur begrüßen.
        Ich persönlich, der nicht hier aus der Gegend stammt und nur zugezogen ist, habe aus diesem Forum wertvolle und interessante Infos für meine Freizeitbeschäftigung erhalten und möchte mich AUSDRÜCKLICH bei denen bedanken, die hier tolle, und sicher auch zeitlich aufwändige Beiträge mit ansprechenden Bildern verfassen.

        Ich habe eine eigene Meinung zu diesen selbsternannten Hilfssherrifs, die "ihr" Gebiet verteidigen und ja nicht für Unwissende zugänglich machen wollen. Es gibt ja diesbezüglich zB einige bekannte, eingefleischte "Hochschwabler", nach deren Denkweise man ohne passenden Meldeschein nicht in derer/dieser Gegend unterwegs sein dürfte. Als Highlight (in negativem Sinne) möchte ich jedoch eine kurze Begebenheit aus diesem Sommer schildern:
        Bei einem wohlverdienten Kletterausklang im Höllental im Weichtalhaus wurde ich von einem (selbsternannten?) Bergführer auf das Übelste angepöbelt, weil ich am Tisch mit einigen Berginteressierten wohlwollend "bergsteigen.at" mit seinen guten und hilfreichen Beschreibungen, Topos u.ä. erwähnt habe. Dieser Bekannte meiner damaligen Freundin hat seinen Puls ob dieser verachtenswerten Vorgangsweise "Jedem einfach Infos über Klettergebiete und dies auch noch kostenlos zu Verfügung zu stellen" in bedenkliche Höhen geschaukelt, dass wir es dann vorgezogen haben das Gasthaus zu verlassen um nicht "in_Handgreiflichkeiten_ausartender_Weise" diese Thema zu diskutieren.

        Ich muß zugeben, dass ich jedenfalls ein Tiroler bin, der stolz auf seine schöne Heimat ist; und ich werde jedem der Interesse hat, gerne und ausführliche Infos zu Bergen, Touren, Wanderungen, Klettereien etc. in Tirol geben.

        Ein eigenes Thema in diesem Zusammenhang wären auch die Vorteile, die von genauen und gezielten Informationen im Hinblick "Sicherheit am Berg" ausgehen. Dadurch können Überforderung, Unwissenheit etc. gezielt verhindert werden. Dies trägt für mich daher auch zu alpinen Sicherheit bei.

        Let´s discuss...
        ...there is one way to turn the unknown into the known. start climbing.
        "Eisklettern kann idiotisch bis an die Grenze des Wahnsinns sein und zugleich das Besonnenste, Ruhigste, Kontrollierteste und Lebendigste, was du je tun wirst“ Joe Simpson

        Kommentar


        • #5
          AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

          Der kleine Chiemgauer Gipfel hinter meinem Haus hat fünf Anstiege. Einen Nördlichen unter der Seilbahn mit zwei Hütten auf dem Weg. Zwei lange östliche, die gut markiert sind, einen Südlichen (gut markiert aber lang) und einen Westlichen, bei dem man sich den Einstieg selber im Unterholz suchen muss.

          Dreimal dürft ihr raten, welche Weg von den Urlauberscharen benutzt werden, welche von den ambitionierten Ausflüglern und welche von den Locals. Daran würde auch eine Veröffentlichung des Jägersteigs nichts ändern, weil die Leute einfach keinen Bock auf Gewühle in der Botanik, schlecht gesicherte Winzsteige und weglose Flußquerungen haben. Obwohl es der mit Abstand schönste - weil wildeste - Anstieg ist.

          Ich halte die Ängste für unbegründet. Das Angebot bestimmt die Nachfrage. Ohne Hütten, Farbtupfer, Hinweisschilder etc. geht das Gros der Ausflügler nicht in die Alpen, egal wie toll die Tour auch ist. Und die Anderen können selber Karten lesen und haben eigene Ideen. Vor den sollte man sich nicht schützen, sondern sie freundlich Grüßen und Anregungen austauschen.

          Einer Veröffentlichung folgt nicht zwingend eine Erschließung. Die Alpen sind ja keine Terra Incognita, wo es Geheimnisse gibt. Die Massen sind doch sowieso schon auf simple Merkmale fixiert. Meint ihr denn, dass Glockner, Mont Blanc und Everest so oft bestiegen werden, weil's so ungewöhnlich tolle Berge mit einmaligen Anstiegen sind?

          Kommentar


          • #6
            AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

            Für den (noch unbekannten) Versender dieser PN dürfte es sicher nicht dienlich sein, dass renoldna das hier veröffentlicht, da jetzt eine sicher noch größere Breittrettung der Problematik stattfinden wird.

            Was ich ausdrücklich sehr begrüße!!

            Denn meine Meinung lautet wie folgt: Jemand der selten in den Bergen unterwegs ist (also die breite Masse) und aufgrund eines Berichtes von renoldna versucht diese Expedition nachzugehen wird sehr bald draufkommen (nämlich dann, wenn er sich das erste mal verkoffert), dass er auf markierten, sicheren Wegen besser aufgehoben ist. Und die richtigen "Profis" (mit Sicherheit eine verschwindende Mehrheit) die in solchen Gebieten und Geländen regelmäßig unterwegs sind finden solche Steige und Wege auch ohne die Hilfe von renoldna, grimsvoetn, usw...

            Ich begrüße grundsätzlich jeden Tourenbericht, besonders solche die ganz seltene Routen beschreiben. Ich hab jedoch auch kein Problem, wenn jemand seine Touren nicht veröffentlichen will, oder wie in blackpanthers Bericht ohne Ortsbeschreibung. Aber wenn jemand bei mir ankommt und mir erklären will, was ich zu veröffentlichen hätte, oder nicht...


            Ich finds auf jeden Fall toll, dass renoldna diese Nachricht hier wiedergibt, denn es zeigt mit welchen Ängsten sich vereinzelte Leute heutzutage umherschlagen.

            Hoffentlich wird dadurch eine richtige (Diskussions-)Lawine losgetreten...
            Zuletzt geändert von LampisBerge; 11.11.2008, 22:35.
            lampi
            ________________________________________
            Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

            Kommentar


            • #7
              AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

              Beispiel sengsengebirge:

              es gibt die 2 paradeanstiege: spering aus süd - nock durch budergraben incl. abzweigung zu nockplatte

              die anstiege aus nord sind wegen der sperren durch naturschutzgebiet / truppenübungsplatz wesentlich weniger frequentiert als noch vor 15 jahren - der einstieg über die blumauer alm zB (aus bodinggraben) war früher der kürzeste (von nord kommend) weg auf den nock und wurde von der naturfreundejugend steyr in den 80ern neu angelegt / markiert (im unteren teil) - das verfällt teilweise wieder wegen langem straßenhatscher

              der klassiker "seeschlurf" als figlabfahrt im mai : kaum mehr befahren
              der noch in den 60ern stark frequentierte teil "engadin": praktisch nicht mehr befahren = vergessen
              das hengstkar - noch im alten auferbauer ostalpenführer beschrieben - wegen meist geringer schneemenge und hohem jungwald im unteren teil nicht passierbar

              das heißt: im sengsengebirge ist ein deutlicher rückgang an nutzung in den letzten 20 jahren zu beobachten!

              (winziges beispiel von nebenan: trämpl. da waren vor 15 jahren schitourkolonnen - jetzt kaum spuren (weil die zufahrt im winter nicht gestreut wird und vereist.)

              an den feichtauerseen standen früher den halben sommer über zelte....

              also: im sengsengebirge zeigt sich ein rückgang an nutzung - die 2 hauptrouten sind voll (die überschreitung kaum noch)

              wenn jemand sich die mühe macht, so eine jagdsteigquerung zu versuchen
              ... ich sag mal: wiederholungstäter wird man kaum finden

              mir ist also die angst um das sengsengebirge tatsächlich unerklärlich.

              a
              Zuletzt geändert von renoldna; 11.11.2008, 22:46.
              runter gehts oft schnell.

              Kommentar


              • #8
                AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                Ich sehe es so wie Othmar:
                Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
                Höchstens 10% der Wanderer gehen Wege die abseits der makierten Wege sind, die ganz große Masse fährt sowieso lieber mit Gondelbahn, Zahnradbahn oder sonstigem Zeug auf die Berge.
                Im übrigen finde ich die Argumentation des PN-Schreibers mehr als seltsam:
                Oder ist es nicht sinnvoller, lieber selbst still und leise an der Erhaltung des einen oder anderen vom Verfall bedrohten Weges im Sengensgebirge mitzuarbeiten, anstatt ihn im Internet zu „veröffentlichen“?
                Wege verfallen doch, wenn sie selten begangen werden. Die Veröffentlichung dient somit der Erhaltung.

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                • #9
                  AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                  Also, ich habe keine PN bekommen, könnte mich aber auch angesprochen fühlen.

                  An den unbekannten PN-Schreiber:

                  Zunächst einmal Respekt für Deinen Einsatz zur Schonung der Natur.

                  ABER:
                  Unter Bergsteigern ist es durchaus üblich (auch, wenn es nicht häufig vorkommt), unbekannte Wege zu erforschen und diese Abenteuer dann auch mitzuteilen. Immerhin liegt darin der Reiz der Bergsteigens und auch mit der Sinn dieses Forums. Immer nur ausgetretene Pfade zu beschreiben, wird auf Dauer langweilig -bringt ja nix Neues mehr.

                  Letztendlich wird in den Threads ja auch darauf hingewiesen, daß diese Wege nicht erschlossen sind. Der Widerspruch, unbekannte Wege zu gehen, diese zu veröffentlichen und dann Nachfolger abhalten zu wollen, ist also konstruiert. Die Infos dienen zum Einschätzen der Gefahren, nicht zum Abschrecken von Nahbegehern. Folglich ist eine Begehung nur für Bergsteiger mit weitergehender Erfahrung ratsam, und das sind nicht allzuviele. Immerhin bleiben auch die allermeisten Erfahrenen in der Regel auf den markierten Wegen.
                  Und leichtsinnige Unerfahrene gehen sowieso eher bei Gewitter auf den Großglockner (der ohnehin überlaufen ist) als ins Sengsengebirge.
                  Zuletzt geändert von Andele; 12.11.2008, 10:51.
                  Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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                  • #10
                    AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                    Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
                    Wege verfallen doch, wenn sie selten begangen werden.
                    das ist meiner meinung nach der 2.schwachpunkt in der argumentation:
                    der sinn eines weges ist, dass das vorankommen im gelände erleichtert wird. hindernisse beseitigt. optimale routenführung durch unübersichtliches gelände.

                    wegebau selber zerstört meist natürliche vegetationsdecken - die erosion beginnt - das schon ganz ohne begehen.

                    ein weg, auf dem niemand geht, ist vollkommen unsinnig und schädigt noch dazu. ob dort an einem sonntag 10 oder 100 menschen gehen ist doch vollkommen gleichgültig. die 100 findet man im besten fall an 3 beispieltagen im jahr - sonst ist dort auch jetzt noch tagelang NIEMAND - etwa: wochentags mit regen usw (und in hinterstoder regnets oft.)


                    in der folge wird sich die frage nach veröffentlichten WEGLOSEN routen stellen. hier ist zwar die "gefahr" von nachahmern noch geringer,
                    gleichzeitig wird das spiel auch absurder: weglos kann man nämlich überall gehen. weil: kein weg ist (fast) überall.

                    meine erfahrung aus der praxis: "veröffentlichung" in gipfeltreffen at bringt maximal 5 - 10 "nachfolger" - den ötschersüdgrat (sehr ähnlich dem nandlgrat, etwas ausgesetzter) ist vermtl. noch niemand nachgegangen. (wegen: latschendickicht. langer zustieg)

                    a
                    runter gehts oft schnell.

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                    • #11
                      AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                      Zitat von lampi9 Beitrag anzeigen
                      blackpanthers Bericht ohne Ortsbeschreibung.
                      gerade in diesem fall finde ich die nichtveröffentlichung des names türnsee kindisch bis KONTRAPRODUKTIV !!!

                      der see war bis in die 80er ein beliebtes ziel (weil nur 1:15 aus dem tal)

                      dann wurde der markierte weg wegen windbruch / holzarbeit zerstört

                      dann wegen aufforstung gesperrt

                      und im grunde gibt es NICHTS als jagdinteresse, dort niemand hinaufgehen zu lassen.

                      man hat nach dem großwerden der bäume den weg wieder zu markieren versucht (blau) - es gibt auch ein "neues" holzschild mit wegweiser - der steht an der hinterseite der großräumig eingezäunten fütterung

                      grundbesitzer und jagdpächter haben die wegmarkierungen tlw. wieder beseitigt etc. - ein paar der steinmänner, die bp photographiert hat, hab ich gebaut

                      im tal hat man parkverbote und zufahrtsverbot gemacht - früher konnte man fast bis zur fütterung fahren
                      bei den alternativen zustiegen aus dem tal hängen "illegale" schilder mit "befristetem betretungsverbot" - und das seit jahren durchgehend.

                      in diesem fall also hat sich der private grundbesitzer mit div. methoden erfolgreich "seinen berg" menschfrei gehalten.
                      ich hab den neuen jagdpächter mit jagdgehilfe mal am see getroffen (samt gams - klassisch: auf den stock gehängt) und wir haben angenehm geplaudert - klar hat er von den bären erzählt... haha ... na warum wohl - ich war mit zelt oben (2006)

                      früher war das ein beliebter badesee - jetzt wächst alles zu - dazu kommt, dass wegen überdüngung und zu warm? der see veralgt, ist kein trinkwasser mehr wie noch in den frühen 80ern etc.

                      über diesen zustieg / berg etc. gibt es ja EH schon threads hier im gipfeltreffen --- zumindest einen von mir --- samt hinweis auf die inzwischen verschwundene tafel: hier schoss erzherzog johann seine 900. gams (unweit der lärche) -- wozu man dann den 3. 4. (???) bericht über diese route plötzlich "geheim" halten muss, versteh ich schon gar nicht.
                      es genügt, den weg zu beschreiben: fast durchgängig verfallen und tlw. wegen straßenbau verschüttet - ab abzweigung von der forststraße tlw. extrem steile, rutschige "ruachlerei" tlw. in dichtem jungwald - in summe also: unschön
                      ich hab die bewundert, dass sie auf diesem weg die gams zur forststraße schleppen. früher waren dort schöne serpentinen etc., der weg nicht im talgrund sondern im orogr. linken hang

                      a
                      Zuletzt geändert von renoldna; 12.11.2008, 15:51.
                      runter gehts oft schnell.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                        Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                        gerade in diesem fall finde ich die nichtveröffentlichung des names türnsee kindisch bis KONTRAPRODUKTIV !!!
                        jepp kindergarten - jeder der mal in der gegend war weiß wo das ist - und ortsunkundige werden sowieso zuerst einmal die standardrouten wählen - egal ob einfach oder schwer zu erreichen und da z.b. die nordseite des schwobens als tagestour von wien aus für die meisten sowieso zu umständlich / langwierig ist stellt sich meiner meinung hier die frage nach überlaufen sowieso nicht . und warum gerade einer "priviligierten" schicht manche routen vorbehalten bleiben sollen ist sowieso fraglich ?
                        Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                        ein Mensch (E. Kästner)

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                        • #13
                          AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                          Aus dem Forstgesetz:

                          1.Teil:

                          C. Benützung des Waldes zu Erholungszwecken
                          Arten der Benützung
                          §*33. (1) Jedermann darf, unbeschadet der Bestimmungen der Abs.*2 und 3 und des §*34, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten.
                          (2) Zu Erholungszwecken gemäß Abs.*1 dürfen nicht benützt werden:
                          a) Waldflächen, für die die Behörde ein Betretungsverbot aus den Gründen des §*28 Abs.*3 lit.*d, §*41 Abs.*2 oder §*44 Abs.*7 verfügt hat,
                          b) Waldflächen mit forstbetrieblichen Einrichtungen, wie Forstgärten und Saatkämpe, Holzlager- und Holzausformungsplätze, Material- und Gerätelagerplätze, Gebäude, Betriebsstätten von Bringungsanlagen, ausgenommen Forststraßen, einschließlich ihres Gefährdungsbereiches,
                          c) Wiederbewaldungsflächen sowie Neubewaldungsflächen, diese unbeschadet des §*4 Abs.*1, solange deren Bewuchs eine Höhe von drei Metern noch nicht erreicht hat.
                          (3)Eine über Abs.*1 hinausgehende Benützung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig. Das Abfahren mit Schiern im Wald ist im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet. Schilanglaufen ohne Loipen ist unter Anwendung der nötigen Vorsicht gestattet; eine darüber hinausgehende Benützung des Waldes, wie das Anlegen und die Benützung von Loipen, ist jedoch nur mit Zustimmung des Waldeigentümers gestattet. Eine Zustimmung kann auf bestimmte Benützungsarten oder -zeiten eingeschränkt werden. Sie gilt als erteilt, wenn die Zulässigkeit der Benützung und deren Umfang im Sinne des §*34 Abs.*10 ersichtlich gemacht wurde.

                          (4) Soweit es die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Wälder zulässt, hat der Erhalter der Forststraße deren Befahren durch Fahrzeuge im Rettungseinsatz oder zur Versorgung von über die Forststraße erreichbaren Schutzhütten zu dulden; einer Ersichtlichmachung im Sinne des §*34 Abs.*10 bedarf es nicht. Ist die Forststraße abgesperrt, so ist zwischen dem Erhalter der Forststraße und der für den Rettungseinsatz zuständigen Stelle eine für den Erhalter der Forststraße zumutbare Vereinbarung über die Zugänglichmachung der Forststraße zu treffen. Der Erhalter der Forststraße hat gegenüber dem Inhaber der Schutzhütte Anspruch auf eine dem Umfang der Benützung der Forststraße entsprechende Entschädigung für vermögensrechtliche Nachteile. Die Bestimmungen des §*14 Abs.*1 dritter bis sechster Satz sind sinngemäß anzuwenden.
                          (5)Durch die Benützung des Waldes zu Erholungszwecken tritt eine Ersitzung (§§*1452*ff ABGB) nicht ein.
                          (6) Die Sicherstellung der Einhaltung der Bestimmungen des Abs.*3 darf von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes wahrgenommen werden.
                          Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                          make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                          • #14
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                            2.Teil

                            Erklärung zum Erholungswald
                            §*36. (1) Besteht an der Benützung von Wald für Zwecke der Erholung ein öffentliches Interesse, weil
                            a) für die Bevölkerung bestimmter Gebiete, insbesondere von Ballungsräumen, ein Bedarf an Erholungsraum besteht, der infolge seines Umfanges in geordnete Bahnen gelenkt werden soll, oder
                            b) die Schaffung, Erhaltung und Gestaltung von Erholungsräumen in Fremdenverkehrsgebieten wünschenswert erscheint,
                            so kann die Erklärung zum Erholungswald (Abs.*3) beantragt werden, sofern es sich nicht um Waldflächen gemäß §*34 Abs.*3 handelt oder nicht eine örtlich erforderliche Schutzwirkung im Sinne des §*6 Abs.*2 lit.*b dadurch gefährdet würde. Zum Erholungswald ist bei gleicher Eignung für die Erholung vorzugsweise Wald zu erklären, der im Eigentum von Gebietskörperschaften steht.
                            (2) Antragsberechtigt gemäß Abs.*1 sind
                            a) das Land vom Standpunkte der Landesraumplanung,
                            b) die Gemeinde, in der die Waldfläche liegt oder aus der erfahrungsgemäß die überwiegende Anzahl der Waldbesucher kommt,c) die nach den landesgesetzlichen Vorschriften zur Wahrnehmung der Interessen des Fremdenverkehrs berufene Stelle,
                            d) Organisationen, deren Mitglieder die Waldfläche regelmäßig begehen,
                            e) der Waldeigentümer.
                            (3) Die Behörde hat die Anträge, unter Bedachtnahme auf die Gewährleistung der Wirkungen des Waldes (§*6 Abs.*2), auf die Sicherstellung der ordentlichen Erhaltung der Gestaltungseinrichtungen (Abs.*5) sowie auf Bergbau- und Gewerbeberechtigungen, auf ihre Zulässigkeit zu prüfen und die beantragte Waldfläche mit Bescheid zum Erholungswald zu erklären, wenn hienach keine schwerwiegenden Bedenken entgegenstehen und die Voraussetzungen gemäß den Abs.*1 und 2 gegeben sind; nach Rechtskraft des Bescheides hat der Landeshauptmann diese Waldfläche im Waldentwicklungsplan als erklärten Erholungswald auszuweisen.
                            (4) Ist Wald gemäß Abs.*3 zum Erholungswald erklärt, so hat die Behörde auf Antrag des Waldeigentümers oder eines Antragsberechtigten gemäß Abs.*2 lit.*a bis d, sofern dieser die Zustimmungserklärung des Waldeigentümers nachweist, zur Schaffung und Benützung von Gestaltungseinrichtungen (Abs.*5)
                            a) Rodungen, insbesondere befristete Rodungen (§*18),
                            b) Ausnahmen vom Verbot der Fällung hiebsunreifer Hochwaldbestände (§*81),
                            c) Ausnahmen von den Bestimmungen der §§*13 Abs.*1, 33 Abs.*2 lit.*a, 40 Abs.*3 und der nach §*45 Abs.*2 zu erlassenden Verordnung
                            zu bewilligen, wenn und soweit dadurch die Erholungswirkung des Waldes erhöht und das öffentliche Interesse an der Schutz- und Wohlfahrtswirkung des Waldes (§*6 Abs.*2) nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
                            (5) Gestaltungseinrichtungen im Sinne des Abs.*4 sind insbesondere Parkplätze, Spiel- und Lagerwiesen, Sitzgelegenheiten, Wander-, Radfahr- und Reitwege, Hütten oder sonstige Baulichkeiten für den Erholungsverkehr, Tiergehege, Waldlehr- und -sportpfade und Sporteinrichtungen, durch deren Art und Ausmaß die Wirkungen des Waldes (§*6 Abs.*2) möglichst gewahrt bleiben.
                            (6)Auf die Kostentragung für die Maßnahmen im Erholungswald sowie für die als Folge der Erklärung desselben dem Waldeigentümer erwachsenden vermögensrechtlichen Nachteile finden die Bestimmungen des §*31 und des Abschnittes X Anwendung.

                            (6) Auf die Kostentragung für die Maßnahmen im Erholungswald sowie für die als Folge der Erklärung desselben dem Waldeigentümer erwachsenden vermögensrechtlichen Nachteile finden die Bestimmungen des §*31 und des Abschnittes X Anwendung.
                            (7)Sind die Voraussetzungen gemäß den Abs.*1, 3 und 4 nicht mehr gegeben, so hat die Behörde auf Antrag oder von Amts wegen die Erklärung zum Erholungswald und Bewilligungen nach Abs.*4 zu widerrufen.


                            LG Othmar
                            Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                            make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                            • #15
                              AW: veröffentlichung von touren auf gipfeltreffen.at

                              Zitat von Jahn Beitrag anzeigen
                              Ich halte die Ängste für unbegründet. Das Angebot bestimmt die Nachfrage. Ohne Hütten, Farbtupfer, Hinweisschilder etc. geht das Gros der Ausflügler nicht in die Alpen, egal wie toll die Tour auch ist. Und die Anderen können selber Karten lesen und haben eigene Ideen. Vor den sollte man sich nicht schützen, sondern sie freundlich Grüßen und Anregungen austauschen.
                              Kann mich dieser Meinung nur anschließen. Wo nichts speziell aufbereitet wird,
                              d.h. der selbständige Bergsteiger gefragt ist, der Karten liest, gewohnt ist sich nach dem Gelände auszurichten, Sicherungsmittel selbst anzubringen etc.
                              ist sicher kein Massenansturm zu befürchten.
                              Auf meinen einsamen Wegen wäre ich jedenfalls erfreut über jede Begegnung (gewisse Jäger ausgenommen), wir würden ein paar nette Worte austauschen und schon wäre wieder jeder für sich allein...
                              Lg

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