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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

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  • #31
    AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

    Zitat von philomont Beitrag anzeigen
    ..... des Kartenlesens unkundige Orientierungslose sind somit aus dem Gebirge verbannt
    darauf habe ich mich bezogen und "elitär"
    (ich muß es leider sagen) war ironisch gemeint,
    aber meint den, der den bann ausspricht, sozusagen den,
    der ausschließt aus der bergsteigergemeinschaft.

    ist doch nett, wenn man auf einem normalen
    wanderweg von a nach b sozusagen angesprochen
    wird und gemeinsam den weg findet,
    die karten können dabei im rucksack bleiben
    Zuletzt geändert von courier; 26.07.2007, 19:09.

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    • #32
      AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

      @Philomont: Dann hoffe ich für dich, dass das mit dem Nie-vom-Weg-abkommen auch in alle Ewigkeit der Fall sein möge.
      Zayataler Schienentaxi Asparn an der Zaya - Mistelbach Interspar
      - www.landesbahn.at - www.weinvierteldraisine.at

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      • #33
        AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

        Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
        Nur 3 Beispiele aus den letzten 6 Wochen von der Hohen Wand, einem orientierungsmäßig eher lächerlichen Gelände:
        Alles ist einfach, wenn man es schon kennt. Du warst schon tausendmal auf der HW...
        1) Wir stehen beim Einstieg einer neuen Kletterroute in der Nähe des Schillerkamins. Plötzlich kommt ein Pärchen suchend ums Eck mit der Frage: "Entschuldigung, sind das hier die Naglplatten?"
        (Die Naglplatten befinden sich oben auf der Hochfläche, nicht am Wandfuß).
        [...]Seids mir nicht bös, aber für derartiges fehlt mir jede Toleranz.
        Na hoffentlich hast du sie nicht zusammengeschlagen. Gut zu wissen, dass man am Berg seine Mitmenschen nichts fragen darf.
        Zitat von philomont Beitrag anzeigen
        Wie soll die Ermahnung an die „Steigerhalter“, sich um die Markierungen besser zu kümmern [...] denn verstanden werden?
        Als genau das.

        Und ich verlange nichts von anderen, was ich nicht auch selber zu tun bereit wäre. Gebt's mir einen Kübel na ich meine einen Kübel mit Farbe und eine offizielle Erlaubnis und ich bin gerne bereit z.B. die blassen Markierungen der 1er auf der HW aufzufrischen. Aber nicht dass mir der Panther dann nachgeht und sie wieder weglöscht, wie der rosarote Panther und der Inspektor in der Zeichentrickserie.

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        • #34
          AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

          Zitat von Ironman Beitrag anzeigen
          @Philomont: Dann hoffe ich für dich, dass das mit dem Nie-vom-Weg-abkommen auch in alle Ewigkeit der Fall sein möge.
          Warum nicht vom Weg abkommen? Ist wohl schon jedem mal passiert, und ist ja kein Malheur.
          Wichtig ist, daß man wieder auf dem Weg ankommt, oder trotzdem zu seinem Ziel findet.
          Faktum ist, daß Markierungsorgien wie bei uns gedankenloses Dahinlatschen fördern, und auch gleich der "Wegerhalter" verantwortlich gemacht wird, wenn sie mal verblaßt oder unauffindbar sind.
          Da ists mir in den angelsächsischen Wildnissen schon lieber: Dort gibts gar keine Markierungen, und man sucht sich den Weg selber.
          Das heißt, man überlegt sich vorher, wie man wohin geht, oder man verirrt sich.

          Das nennt man Tourenplanung. In unseren Kreisen ein weithin unbekanntes Fremdwort.
          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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          • #35
            AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

            Zitat von courier Beitrag anzeigen
            darauf habe ich mich bezogen und "elitär"
            (ich muß es leider sagen) war ironisch gemeint,
            aber meint den, der den bann ausspricht, sozusagen den,
            der ausschließt aus der bergsteigergemeinschaft.
            Das Wesen der Bergsteigerei besteht nun mal zum großen Teil aus Abenteuerlust, wer sich davor scheut unmarkierte und ungebahnte Wege zu gehen, schließt sich selber aus der Gemeinschaft der Bergsteiger aus.

            Eine gute Portion Ironie und vor allem Selbstironie ist auch in meinen Aussagen zu finden, dies auch an die Adresse des Ironman: Natürlich habe ich mich schon verkoffert, aber nicht andere dafür verantwortlich gemacht.

            Zitat von courier Beitrag anzeigen
            ist doch nett, wenn man auf einem normalen
            wanderweg von a nach b sozusagen angesprochen
            wird und gemeinsam den weg findet,
            die karten können dabei im rucksack bleiben
            Da stimme ich dir völlig zu.
            Be Edenistic!

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            • #36
              AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

              Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
              Alles ist einfach, wenn man es schon kennt. Du warst schon tausendmal auf der HW...
              Und als ich sie noch nicht kannte, gab es selbst zu der Zeit bereits einen Führer und eine Landkarte, mit deren Hilfe ich auf einfachste Weise diese Dinge gefunden habe.
              Ich verstehe, wenn mich auf der Rax jemand nach dem Einstieg vom Wr.Neustädter Weg fragt (obwohl auch dieser im Holl-Führer sehr genau beschrieben ist, aber ich weiß, daß dieser leider vergriffen ist, und nach den diversen Topo-Infos der Einstieg wirklich nicht leicht gefunden werden kann).
              Ich verstehe aber nicht, wenn mich jemand beim Einstieg vom Schillerkamin nach den Naglplatten fragt, denn das zeigt mir eine Ignoranz, die ich eben nicht toleriere, und solchen Leuten helfe ich auch nicht und gebe vor, mich nicht auszukennen.

              Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
              Na hoffentlich hast du sie nicht zusammengeschlagen. Gut zu wissen, dass man am Berg seine Mitmenschen nichts fragen darf.
              Auf die Art der Frage kommt es an.
              Wenn ich daran erkenne, daß sich jemand mit der Materie beschäftigt hat, ists was anderes, als wenn ich merke, daß ich einen Ignoranten vor mir hab.
              Genausowenig wie ich von einem Ignoranten gesichert werden möchte, genausowenig beantworte ich Fragen, die sich derselbige ganz leicht selber hätte beantworten können.
              Diese Freiheit nehme ich mir einfach, und wenns jemand nicht paßt, muß er damit leben lernen.

              Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
              Aber nicht dass mir der Panther dann nachgeht und sie wieder weglöscht, wie der rosarote Panther und der Inspektor in der Zeichentrickserie.
              Das könnt leicht passieren.
              Markierungen unsichtbar machen ist leichter als Drahtseile aus unnötigen Eisenwegen rausflexen.
              [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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              • #37
                AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                Zitat von philomont Beitrag anzeigen
                ... aber nicht andere dafür verantwortlich gemacht.
                eine seltene aussage, denn irgendjemand muss doch immer schuld sein, nur nicht man selber.

                als nächsten schritt schalte man rechtsanwälte ein (die wollen schließlich auch etwas verdienen), und mit klagen beschäftigt man dann auch noch gerichte

                lg
                sylvi

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                • #38
                  AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                  Zitat von philomont Beitrag anzeigen
                  Natürlich habe ich mich schon verkoffert, aber nicht andere dafür verantwortlich gemacht.
                  Genau DARUM gehts mir auch, um nicht mehr und nicht weniger.
                  [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                    Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                    Markierungen unsichtbar machen ist leichter als Drahtseile aus unnötigen Eisenwegen rausflexen.
                    Nimm den Mund nicht zu voll. Letzten Sonntag sah ich auf einem Hügel (auf der Karte als Drachenstein bezeichnet) zwischen Winzendorf und Netting eine Wegweisertafel mit der dem ungefähren Text:

                    [Pfeil...]
                    [nach...]
                    Markierungen gelöscht, aber Orientierung einfach, da Spuren noch deutlich sichtbar
                    Gemeinde Winzendorf

                    Und tatsächlich, die abgeschabten Rinden an den Bäumen waren deutlicher als jede Markierung.

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                    • #40
                      AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                      Ob man von einem Weg abkommt hat meiner Meinung nur sehr marginal etwas damit zu tun ob dieser Weg sehr gut markiert ist oder schlecht, versetzt euch mal in die Lage einer Gruppe von ca. 16-jährigen jungen Menschen, die da in einer Gruppe einen Wanderweg entlang wandern; da wird geplaudert, gescherzt, mal gelaufen, mal geblödelt aber wohl kaum darauf geachtet, wo sich die Markierung befindet - ist ja auch nicht ihre Aufgabe, sondern die des Lehrers...

                      Keiner von euch war bei diesem Unfall dabei, keiner weiß ganz genau wo das Unglück passiert, aber jeder von euch weis ganz genau wer schuld daran ist - ist halt schon ein bisserl komisch

                      Gerade im bewaldeten Gelände gibt es unzählige Wege, die von einem markierten Weg abzweigen, manchmal sind es "Verhauer", Abschneider, die ins Nichts führen oder auch nur sehr ausgetretene Wildwechsel, welche von Laien als solche nicht erkannt werden, aber bald mal in steiles ausgesetztes Gelände führen können...

                      Wer von euch viel auf unmarkierten Wegen und Steigen unterwegs ist, sogenannten Jagdsteigen(aber nicht nur) wird wissen, wie leicht man sich auch bei größter Achtsamkeit mal verirren kann, je geübter und erfahrener wir dabei sind, je eher werden wir unsere "Fehler" erkennen und versuchen wieder auf den richtigen Pfad zurück zu finden um uns selbst nicht zu gefährden - je weniger wir darin geübt sind, je eher besteht die Möglichkeit sich selber zu gefährden!
                      LGr. Pablito

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                      • #41
                        AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                        Auch ich bin schon vom rechten Weg abgekommen, komischerweise nur von markierten Wegen. Im unmarkierten Gelände ist mir das noch nicht passiert. Ich denke, das liegt daran, dass man sich dort doch intensiver mit der Karte beschäftigt. Und wenn man sich verirrt, gibts nur eines - zurück, bis man wieder eine Markierung sieht!
                        lg
                        Woifal


                        Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
                        (Iwan S. Turgenjew)

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                        • #42
                          AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                          Zitat von peter40 Beitrag anzeigen
                          ps: kannst mir per pn genauere daten deiner tour zukommen lassen? danke
                          Wenn ich schon so viel schreib kanns auch jeder lesen:



                          Ich fahre immer mit der Bahn nach Puchberg. Gleich hinter dem Bahnhof (N) auf der Straße zu dem rot mark. Weg[206] der dann bald zur Forststraße wird und mit nur ganz kurzen knackigen Steigungen zum Schluss über Almwiesen, bis Mamauwiese führt.
                          Weiter über die wunderschöne Almfläche, die Römerstraße bis zur Putzenkapelle. Achtung, kurz danach verlässt man vor der Trenkwiese den markierten Weg nach links und gelangt auf der Forststraße mit einigen knackigen Steigungen zum Almgatterl.
                          Hier verläuft im Winter der Schneeberg Skitourenlauf.
                          Beim Akja, wos links in den Märchenwald geht rechts weiter auf den Kuhschneeberg. Geradeaus eine schöne Jagdhütte mit einem netten Rastbankerl. Allerdings fahren wir hier links die Forststraße weiter, nicht der grünen Markierung folgen!
                          Wenn du jetzt genau schaust, siehst du rechts ein unscheinbares Wegerl im Wald verschwinden: geh rein, Du wirst deinen Augen nicht trauen: Eine kleine Jagahütte und dahinter auf einer Anhöhe ein Rastbankerl mit der Traumaussicht in die Vois. Die wissen schon wos schön ist! Und wollen uns nicht hinlassen!!
                          Wir fahren die Forststraße weiter bis man beim Saukogel die blaue Markierung erreicht. Hier links hinunter. Achtung: Bei der Gabelung der linken, etwas weniger befahrenen Forststraße folgen, bis in den Stadelboden wo die Route dann links in den Wald auf Singletrail verläuft. Man kommt dann zu dem Holzhaufen von einer zusammengebrochenen Jagdhütte und hier ist es vorerst mit dem radeln vorbei.
                          Bis hier ist eigentlich alles fahrbar, wenn es manchmal sehr steil ist bitte durchbeißen, es dauert nie sehr lang!

                          Jetzt schultert man am besten das Bike und trägt es den Schellerwagsteig hinunter bis zu der Forststraße,(geht auch mit den Rennschuhen mit der Karbonsohle- also wozu die Aufregung mit abstürzen und so?) nach links Richtung Fronbachgraben und hinunter ins Höllental.

                          Auf Asphalt zum GH. Singerin und links nach Hinternasswald.
                          Hinternasswald ist ein Nest von Gemeinde Wien Förstern, Jagern und Wasserleitungshaberern, vorsichtshalber schiebe ich das Bike dort immer und habe eine blöde Ausrede parat. (Ehering verloren, mir is schlecht….)
                          Bei einem Schranken auf der rechten Seite beginnt dann die Forststraße, blau markiert (Kaisersteig) der man weiter folgt. Vorbei an einem wahnsinns hohem Hochstand, mit drei Leitern übereinander und durch einen malerischen Felsdurchbruch muss man dann auf ca. 1285 aufpasse: In einer langen Rechtskurve verlässt man die Forststraße nach links, hinauf durch einen immer gatschigen Graben. Oben sieht man am Baum eine Markierung! Man gelangt über die sumpfige Ameiswiese (?) zu einem Karrenweg bergab wieder zu einer ganz tollen Forststraße mit feinem Sand (gib Stoff!!), vorbei an einem alten Forsthaus bis in das Tal der Kalten Mürz.
                          Visavis kommt der Weg vom Windberg herunter, sind wir früher auch mit dem Bike gefahren, ist aber nicht wirklich eine richtige MTB- Strecke!
                          Durch das Kalte Mürztal raus nach Frein.
                          Von hier fährt man einfach über Neuberg und Kapellen, teilweise auf Radwegen, nach Mürzzuschlag zum Bahnhof.

                          Variante: Über die Hinteralm.
                          Gleich nach Frein links in den Parkplatz und die rechte Forststraße über eine Kettenabsperrung hinauf. Die verläuft sehr eindrucksvoll über alte Betonbrücken parallel zum Mürztal, oberhalb des Toten Weib zum Forsthaus im Plotschgraben. Jetzt muss man aber sehr mühsam und Weglos einfach immer die Diretissima rauf bis zum Karrenweg auf der Hinteralm und auf dem Weg mit dem Tunnel (!) hinunter nach Krampen. Eine Abfahrt wie vom Tremalzo!

                          Variante: Über die Schneealm
                          Östlich nach Neuberg / Mürz Über die Michelbauerstraße zum Schneealpenhaus oder gar zum Lurgbauer (alles Schotterstraße) wo man eventuell übernachten kann. Die Abfahrt zum Nasskamm empfiehlt sich nicht als MTB- Strecke (schon einige Male probiert), besser runter über die Tatscherhofstraße.

                          Variante: Preiner Gscheid
                          Wenn man noch nicht genug Hms drauf hat, kann man natürlich statt nach Mürzzuschlag über das Preiner Gscheid zum Bahnhof nach Payerbach fahren. (Asphalt)

                          Aber eine wichtige
                          Variante:
                          hab ich noch.

                          Wenn man vom Kuhschneeberg runterkommt, im Höllental nicht wie beschrieben re. zur Singerin, sondern nach links und bald nach dem Zugang zum Kesselgraben zweigt rechts die spektakuläre Forststraße (im Forum schon beschrieben) ab. Ich glaub ich hab einmal gezählt: bis zum Zikafahnl 80 Kurven oder so. Hier muss man allerdings das Bike den Kaisersteig runtertragen. (Geht aber, hab ich auch schon mit Gästen gemacht).
                          Weiter unten dann auf der Forststraße nach Hinternasswald.

                          Je nachdem macht man hier am Tag 70- 110 km und gut über 3000 Hm.
                          Also ein passendes Trainingsgelände, das den Trails am Lago nicht nachsteht!



                          Gruß Ecki
                          take only pictures
                          leave only tracks

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                            hallo ecki

                            vielen dank für die tourenbeschreibung!

                            lg

                            peter
                            meine hobby´s sind

                            schifahren, mountainbiken,
                            klettern, klettersteige,
                            bergsteigen, schitouren, schneeschuhwandern

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                              was mich nur wundert, dass die offensichtlich kein gps dabei hatten. oder doch? gerade ungarn und tschechen sind in dieser beziehung oft mit den neuesten geräten ausgerüstet. da kannst nur schaun (cam, foto, handy, gps, etc) hätt vielleicht richtig eingesetzt was gebracht.

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                              • #45
                                AW: Schüler beim Abstieg vom Kuhschneeberg abgestürzt

                                Zitat von pauli Beitrag anzeigen
                                was mich nur wundert, dass die offensichtlich kein gps dabei hatten. oder doch? gerade ungarn und tschechen sind in dieser beziehung oft mit den neuesten geräten ausgerüstet. da kannst nur schaun (cam, foto, handy, gps, etc) hätt vielleicht richtig eingesetzt was gebracht.
                                Geh Pauli

                                Du wast doch eh, das in der Gegend des GPS net so guat geht.
                                Das GPS Gerät hilft auch nicht gegen Ausrutschen und Absturz.

                                Der Mann (vom Samstag) auf der Schneebergschotterseite hatte auch keines dabei, und ist vom markierten Weg abgekommen...

                                Bevor ich es vergesse... Es hat noch keiner Beileid.......

                                lg
                                tch

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