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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

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  • Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

    Zufällig habe ich in der letzten zwei Wochen zwei Aussagen gehört und gelesen, die für mich sehr interessant sind:

    " Warte ab und lass Dich überraschen. Frag' nicht so viel."

    Diese Aushang stand jeweils in Zusammenhang mit der Planung einer Tour im Hochgebirge.

    So habe ich bspw. den Bergführer intensivst einer Befragung hinsichtlich Geländebeschaffenheit des Glocknerleitls (z.B. wieviel Grad Steigung circa?) oder Glocknerscharte (z.B. wie lang, wie breit) unterzogen.

    Ja, und dann kam die oben angeführte Aussage.

    Ich persönlich bin jedoch der Typ, der seine Touren sehr sorgfältig plant und sich mit objektiven und subjektiven Gefahrenquellen beschäftig. Es hilft mir ein geistiges Bild vor Augen zu haben bzw. halbwegs zu wissen, was mich erwartet.

    Diese Sichtweise wird aber nicht von allen geteilt. Warum eigentlich? Warum soll man warten und die Dinge passiv auf sich zukommen lassen, wenn man doch auch aktiv bei der Planung interessante Informationen erhalten kann?

    Weiss ich mehr, kann ich mich geistig besser einstellen....

    Welcher Typus seid Ihr?

    LG
    Schelli
    64
    Ich mache idR Touren ad hoc, habe keine Zeit für Planung
    4,69%
    3
    Mich interessiert idR Detailplanung nicht
    6,25%
    4
    Ich plane, aber ich muss nicht über jedes Detail Bescheid wissen
    39,06%
    25
    Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich möglichst über alle Details Infos habe
    50,00%
    32
    Zuletzt geändert von Schelli; 22.06.2006, 09:52.
    "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

    "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

  • #2
    AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

    Hi, Schelli!

    Da ich seit ungefähr acht Jahren fast ausschließlich mit meiner Tochter unterwegs bin ist für mich auch eine gute Tourenplanung notwendig.

    Welche Schwierigkeiten, wie hoch, Abbruchmöglichkeiten, Verhältnisse undundund...

    Früher, hab ich sogar grundsätzlich noch ein Leichtzelt, Kocher und Essen dabeigehabt... :-)))

    Ich finds auf jedenfall, verantwortungsbewußter, (auch wenn es Leute gibt, die mir diese Eigenschaft absprechen)
    wenn man sich vorher auf Schwierigkeiten einstellen kann, als daß dann auf einmal nix mehr geht...

    Hol mir alle Informationen, die ich kriegen kann, wenn ich ne neue Tour mache...

    Sei es Karten, Internet oder sonstige Literatur

    Gruß Robert

    Kommentar


    • #3
      AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

      Gute Frage.
      Bei ausgefallenen Touren oder im unbekannten Gelände ist man vor Überraschungen nie geschützt. Damit daraus keine bösen Überraschungen werden, versuche ich, mich möglichst umfangreich zu informieren, aber ich bin eben auch auf unangenehme Info-Lücken gefaßt.
      Allgemein sollte man sich erstmal informieren, bevor man eine Tour angeht. So kann man ja auch unnötige Mißerfolge vemeiden.

      Warum Dein Führer so patzig geantwortet hat, kann ich mir nur so erklären: Über das Glocknerleitl gibt es genügend Literatur oder Infos im Netz . Wenn man sich das vornimmt, ohne Bescheid zu wissen, muß man entweder sehr erfahren oder sehr unerfahren sein. Im ersten Fall würde Dir eine Überraschung nichts ausmachen, im zweiten Fall hätte er wohl gewünscht, daß Du ihm für die Infos auch was zahlst oder dich kostenpflichtig führen läßt.
      Ist natürlich auch möglich, daß er einfach nur genervt war.
      Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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      • #4
        AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

        Der Bergführer wurde von mir bezahlt. Ausserdem war er über 400 Mal auf dem Glockner, an dieser Erfahrung mitzunaschen ist toll.

        Ich hatte eher das Gefühl, dass er schon öfters negativer Erfahrungen gemacht hat, wenn er das Leitl oder Scharte im Detail beschrieben hat. Vielleicht wurden die Leute dann nervös, haben Angst bekommen, etc.


        Stimmt, mit Kindern ist Detailplanung ein MUSS!

        LG
        Schelli
        "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

        "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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        • #5
          AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

          Zitat von Schelli
          Der Bergführer wurde von mir bezahlt.

          Ich hatte eher das Gefühl, dass er schon öfters negativer Erfahrungen gemacht hat, wenn er das Leitl oder Scharte im Detail beschrieben hat. Vielleicht wurden die Leute dann nervös, haben Angst bekommen, etc.
          Schelli
          Das ist ein psychologischer Trick. Allerdings, wenn Du den Führer vor der Tour so löcherst, zeigt das ja schon eine gewissen Unsicherheit (anders, wenn Du alleine gingest und Dich nur erkundigst). Da ist es manchmal klüger, die Leute vor vollendete Tatsachen zu stellen, dann nimmt man sich oft mehr zusammen und schafft mehr. Hab ich bei meiner Frau am Berg schon öfters erlebt.
          Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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          • #6
            AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

            Zitat von Schelli
            Zufällig habe ich in der letzten zwei Wochen zwei Aussagen gehört und gelesen, die für mich sehr interessant sind:

            " Warte ab und lass Dich überraschen. Frag' nicht so viel."

            Diese Aushang stand jeweils in Zusammenhang mit der Planung einer Tour im Hochgebirge.

            So habe ich bspw. den Bergführer intensivst einer Befragung hinsichtlich Geländebeschaffenheit des Glocknerleitls (z.B. wieviel Grad Steigung circa?) oder Glocknerscharte (z.B. wie lang, wie breit) unterzogen.

            Ja, und dann kam die oben angeführte Aussage.

            Ich persönlich bin jedoch der Typ, der seine Touren sehr sorgfältig plant und sich mit objektiven und subjektiven Gefahrenquellen beschäftig. Es hilft mir ein geistiges Bild vor Augen zu haben bzw. halbwegs zu wissen, was mich erwartet.

            Diese Sichtweise wird aber nicht von allen geteilt. Warum eigentlich? Warum soll man warten und die Dinge passiv auf sich zukommen lassen, wenn man doch auch aktiv bei der Planung interessante Informationen erhalten kann?

            Weiss ich mehr, kann ich mich geistig besser einstellen....

            Welcher Typus seid Ihr?

            LG
            Schelli
            Wenn ich mit einem Führer unterwegs bin, plane ich höchstens wieviel Speicher ich am Fotochip brauch und wieviel Socken und Unterhosen ich mitnehm. Alles Andere muß der Führer machen. Ob ich über eine wie breite und wie lange Scharte komm, muss er vorher checken und dementsprechend die Tour anlegen.
            Andernfalls, wenn ich ohne Führer gehe (was meistens der Fall ist), plane ich meistens sehr kurzfristig:
            Ich habe immer einige Touren im Kopf, die als nächstes fällig werden, je nach Jahreszeit und Zeitaufwand. Ausserdem beobachte ich immer das Wetter und die Aussichten im Internet. Wenn dann das Wetter passt, koordiniere ich meine Job`s, entweder kann ich eh nicht weg, oder es passt. Wenns passt, gehts dann schnell. Die Tour wird auf das GPS geladen, die Ausrüstung ist sowieso immer griffbereit. Um die speziellen Verhältnisse mach ich mir keine Gedanken, die sind zu wechselhaft. Da mach ich es so ähnlich wie dein Bergführer: Hingehen und schauen. Wenn`s einmal wirklich nicht geht, muss man halt die Selbstdisziplin haben und ganz einfach umdrehen. Das is schon einmal so, man kann ja noch immer "Plan B" versuchen.
            Ich habe mir sehr das ausgeleierte Sprichwort: "Der Weg ist das Ziel" zu eigen gemacht. Z.B. wenn ich mich 10m vor dem vereisten Gipfelaufbau anscheiß, dreh ich ohne Frust um und freu mich, daß ich soundso viel Hm und soundso viel Stunden unterwegs war. Ich komm ja wieder! Und da hilft`s auch nicht, wenn ich vorher im Forum gefragt habe, ob der Gipfel vereist ist. Am Vortag war er vieleicht noch trocken, oder umgekehrt.
            Somit bezieht sich für mich die Tourenplanung eher auf das weite Vorfeld: Was könnt ich als nächstes machen? Ist die Ausrüstung immer O.K., hab ich alle notwendigen Karten und Führer? Und hab ich Freunde, die auch kurzfristig abhauen können? (Das Letzte ist das Schwierigste, aber klappt auch oft.)
            Gruß Ecki
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            • #7
              AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

              Zitat von Schelli

              Welcher Typus seid Ihr?

              LG
              Schelli

              Auf keinen Fall der Typus, den du für dich in Anspruch nimmst. Ich glaub, das würde mich krank machen. Nachdem du das Glocknerleitl und die Scharte sicher schon xmal auf Bildern samt Beschreibung gesehen hast, und trotzdem noch den Bergführer löcherst, bist meiner Meinung nach der Typus, der nervös wird und vielleicht die Freude an der Tour verliert, wenns nicht so klappt, wies auf deinem Zettel steht.(entschuldige bitte meine Offenheit).
              Vielleicht weil ich noch die Internet und Handy - lose Zeit beim Bergsteigen erlebt habe, wie so viele Andere hier im Forum. Z.B. Joa, oder Willi, Wolfi, Bergpeter oder Das Wadl. Flexibel sein, umplanen noch auf der Autofahrt, Spontan zu einer Tour aufbrechen können (vom Typus her) ist für mich etwas ganz wichtiges. Ich habe allenfalls auf der Hütte, was meistens gar nicht möglich war, dann bei der Ortsstelle eines AV angerufen und im groben nachgefragt. Geplant wurde und wird der Termin und Anfahrt, der Rest aus Führer - Literatur und jetzt natürlich auch das Internet und Handy. Aber auch das nur im Groben. Ich muß nicht den allerletzten Schneefleck auf Bildern sehen, oder das Menü auf der Hütte kennen.

              Wenn ich oft Fragen hier im Forum lese, über Touren oder Ausrüstung, da frag ich mich schon manchmal, ob derjenige sich überhaupt selbstständig den A... putzen kann. Wenns auch oft nur ein Wichtigmachen ist.

              Ich kann auch an Spontantouren locker herangehen, meinen Rucksack hab ich in 20 min. gepackt, ohne 10 x nachschaun ob alles drin ist. Wichtig ist nur Zeit und Wetter, alles andere vor Ort. Na Ja, Jedem das Seine.
              MfG. Siegi



              _______________________

              Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
              Alexander von Humboldt (1769-1859)

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              • #8
                AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                Zitat von 50er
                Wenn ich oft Fragen hier im Forum lese, über Touren oder Ausrüstung, da frag ich mich schon manchmal, ob derjenige sich überhaupt selbstständig den A... putzen kann. Wenns auch oft nur ein Wichtigmachen ist.
                Bitte darf ich deinen Satz 10mal unterstreichen und 100mal einrahmen?

                Wenn ich oft Fragen hier im Forum lese, über Touren oder Ausrüstung, da frag ich mich schon manchmal, ob derjenige sich überhaupt selbstständig den A... putzen kann. Wenns auch oft nur ein Wichtigmachen ist.

                Danke!!!!!!!!!!!!

                Gruß Ecki
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                • #9
                  AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                  Zitat von 50er
                  Auf keinen Fall der Typus, den du für dich in Anspruch nimmst. Ich glaub, das würde mich krank machen. Nachdem du das Glocknerleitl und die Scharte sicher schon xmal auf Bildern samt Beschreibung gesehen hast, und trotzdem noch den Bergführer löcherst, bist meiner Meinung nach der Typus, der nervös wird und vielleicht die Freude an der Tour verliert, wenns nicht so klappt, wies auf deinem Zettel steht.(entschuldige bitte meine Offenheit).
                  Diese Interpretation ist legitim, aber falsch.

                  Von meinem Job bin ich es gewohnt, vor grösseren Entscheidungen Risikoanalysen durchzuführen, dann eine schnelle Entscheidung zu treffen. Das umfassende Wissen um Risiken gepaart mit Fachwissen und Erfahrungen versetzt mich in die Lage, schnell und ruhig auf auftretende Problem zu reagieren. Der berufliche Erfolg gibt mir seit einem Jahrzehnt recht.

                  Beim Bergsteigen halte ich es genauso und bin felsenfest überzeugt, dass diese Vorgehensweise vernünftig ist. Vor allem, wenn man- wie ich - nicht über immense Hochgebirgserfahrung verfügt, aber einen starken Ehrgeiz mitbringt.

                  LG
                  Schelli

                  PS: Leider hatte ich vor dem Glockner kein einziges Foto vom Leitl oder von der Scharte gesehen, sondern nur aus Erzählungen gehört. Weiters sehe ich einen Unterschied zwischen 'fragen' und 'löchern' - wer fragt, führt!
                  "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                  "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                  • #10
                    AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                    NB:

                    Nach derzeitigem Stand können sich 11 Forumsmitglieder bzw. 58% der Teilnehmer an der Umfrage NICHT den Ar... auswischen, wie es 50er so charmant auszudrücken pflegt

                    LG
                    Schelli
                    "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                    "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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                    • #11
                      AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                      Zitat von Schelli
                      NB:

                      Nach derzeitigem Stand können sich 11 Forumsmitglieder bzw. 58% der Teilnehmer an der Umfrage NICHT den Ar... auswischen, wie es 50er so charmant auszudrücken pflegt

                      LG
                      Schelli
                      Lieber Schelli,
                      du hast öffentlich gefragt, wie verschiedene Menschen an ihre persönliche Tourenplanung herangehen und welcher Typ sie dabei sind.
                      Sei jetzt nicht beleidigt, wenn du verschiedene persönliche Meinungen von verschiedenen Typen erhältst.

                      Bei deiner Umfrage hab ich nicht gevoted, weil z.B. für mich nichts dabei ist. Vieleicht ist sie nicht repräsentativ genug und lässt nur ein Spektrum deiner Meinungen zu!

                      Es gibt viele Menschen die einen verantwortungsvollen Beruf ausüben und in diesem erfolgreich agieren. Nur muss man ja deshalb die Freizetbetätigung nicht nach dem selben Muster stricken und kann trotzdem verantwortungsvoll auf die Berge steigen.

                      Gruß Ecki
                      Zuletzt geändert von Ecki; 22.06.2006, 12:42.
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                      • #12
                        AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                        @schelli

                        Nach derzeitigem Stand können sich 11 Forumsmitglieder bzw. 58% der Teilnehmer an der Umfrage NICHT den Ar... auswischen, wie es 50er so charmant auszudrücken pflegt.

                        Das ist etwas unfair in deine Umfrage hineininterpretiert. Ich habe nicht behauptet, wer umfangreich plant, kann sich nicht.....
                        Meine Aussage bezieht sich auf Postings im Forum. ZB. Wo derjenige schon überall war und Wochen später eine Anfrage, ich will mir endlich einen Hochtourenschuh kaufen, welchen?
                        Oder schon tolle Gletschertouren und dann einmal die Frage, welche Steigeisen passen auf meinen Schuh oder welchen Pickel brauche ich. Genug Postings in der Art, schlummern in den Archiven des Forums.

                        Mit deiner Antwort habe ich gerechnet, das der Job sicher in die privaten Gepflogenheiten hineinspielt. Ist auch bei mir nicht anders. Nur verlangt es eine andere Vorraussetzung. Nach 4 Jahren Bundesheer und 6 Jahren Fernfahrer mußt spontan und flexibel sein, sonst gehst unter. Auch in meinem heutigen Job.
                        Oder wer glaubt, ein Fernfahrer kann sich stundenlang in einem Forum herumtreiben und sich über eine Tour von Frankfurt nach Karadschi kundig machen. Blick auf die Karte und losgehts.
                        Zeit und Wetter, das Andere vor Ort
                        Zuletzt geändert von sieD54; 22.06.2006, 13:06.
                        MfG. Siegi



                        _______________________

                        Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
                        Alexander von Humboldt (1769-1859)

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                        • #13
                          AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                          Ich eigne mir alles an, wo ich mit vertretbarem Aufwand herankomme.
                          Eine Tour wird nicht fix+fest geplant aber wenn es Optionen gibt (Überschreitung / Nebengipfel machen oder nicht), versuche ich die vorher schon mal Entscheidungszeitpunkt und -kriterien zurechtzurücken.

                          Ich mache gerne Touren, zu denen man nicht alles vorgekaut findet in der Literatour Berge ohne Weg

                          Und ja, unselbstständige Leute sind immer wieder erstaunlich viele unterwegs -- mit 58% stünde dieses Forum gegenüber der realen Welt IMHO geradezu super da...

                          Gruß, Martin

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                            Zitat von Schelli
                            PS: Leider hatte ich vor dem Glockner kein einziges Foto vom Leitl oder von der Scharte gesehen, sondern nur aus Erzählungen gehört.
                            Wofür posten dann Willy und viele andere hier unentwegt ihre schönen Bilder, wenn du sie nicht betrachtest?!

                            Wahrscheinlich hat der Bergführer auf deine Fragen hin gesagt: "Geh, schau' doch einfach in dieses neumodische Internetdingsbums!"

                            Ciao, Thomas

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Tourenplanung - wieviel will ich wissen?

                              ich finde dass die fragestellung der umfrage falsch ist.
                              du beziehst dich ja auf eine geführte tour. also sollte es in etwa heißen:

                              Tourenplanung bei geführter Tour mit Bergführer - wieviel soll ich wissen?

                              bei deiner derzeitigen umfrage und dem wissen um deinen auslösenden hintergrund kann ich da keine antwort geben.

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