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Blind auf den Elbrus
Mein Name ist Andy Holzer und ich möchte Sie auf eine vielleicht interessante Aktion im Juni 2006 aufmerksam machen.
Kurz zu meiner Person.
Geboren 1966 in Lienz in Osttirol und von Geburt an blind. Eine schwere Netzhauterkrankung zerstörte mein Augenlicht schon vor meiner Geburt. So meistere
ich mein Leben ohne Licht und als eine sehr große Leidenschaft habe ich trotz meiner Blindheit die extreme Bergsteigerei für mich schon früh entdeckt.
Wie der Zufall so spielt, hab ich den US-Amerikaner Erik Weihenmayer, der erste Blinde, und einer von wenigen Menschen überhaupt der neben dem Gipfel des
Mt.Everest auch die restlichen der seven-summits erreicht hat, im Vorjahr beim Filmen für Südtirol-Heute auf der Gelben Kante (Kleine Zinne) kennen gelernt.
Ein weiteres Filmprojekt der Sonderklasse haben wir im Juli 2005 in der Südwand der Kleinsten Zinne vollbracht.
Der beidseits beinamputierte US-Amerikaner Hugh Herr führte die Dreier-Seilschaft mit dem Blinden US-Amerikaner Erik Weihenmayer und dem enthusiastischen
Osttiroler Andy Holzer, der ebenfalls blind ist, durch die 12 Seillängen lange und im unterem siebten Schwierigkeitsgrad bewertete Cassin-Route im Gebiet
der berühmten Drei Zinnen zum Gipfel.
Als nächste Herausforderung nahm ich im September 2005 die Besteigung des mit 5895m höchsten Gipfel von Afrika, den Kilimanjaro in Tanzania an.
Dort stand ich als einziger Vertreter Europas als einer von Fünf blinden Bergsteigern aus vier Kontinenten unserer Erde am Dach von Afrika.
Jetzt ist die Schitourensaison bereits voll im Gange und ich bin schon fest beim planen des nächsten großen Abenteuers, unserer sicherlich besonderen Elbrusexpedition
im Juni 2006.
Ich habe vor, den höchsten Gipfel von Europa, den 5642m hohen Elbrus im Kaucasus mit Schiern zu besteigen und auch zu befahren.
Mich machen pro Winter 80 bis 100 Schitouren teilweise im extremen Gelände reif, für so ein Vorhaben.
Dabei bin ich mit sehr kurzen Schiern (1,3m bzw. 1,45m) und sehr leichter Bindung (TLT - Dynafit) unterwegs.
Zum Elbrus werden mich drei auf mich abgestimmte Bergsteiger begleiten und für das Gelingen beitragen.
BERGHEIL
Kurz zu meiner Person.
Geboren 1966 in Lienz in Osttirol und von Geburt an blind. Eine schwere Netzhauterkrankung zerstörte mein Augenlicht schon vor meiner Geburt. So meistere
ich mein Leben ohne Licht und als eine sehr große Leidenschaft habe ich trotz meiner Blindheit die extreme Bergsteigerei für mich schon früh entdeckt.
Wie der Zufall so spielt, hab ich den US-Amerikaner Erik Weihenmayer, der erste Blinde, und einer von wenigen Menschen überhaupt der neben dem Gipfel des
Mt.Everest auch die restlichen der seven-summits erreicht hat, im Vorjahr beim Filmen für Südtirol-Heute auf der Gelben Kante (Kleine Zinne) kennen gelernt.
Ein weiteres Filmprojekt der Sonderklasse haben wir im Juli 2005 in der Südwand der Kleinsten Zinne vollbracht.
Der beidseits beinamputierte US-Amerikaner Hugh Herr führte die Dreier-Seilschaft mit dem Blinden US-Amerikaner Erik Weihenmayer und dem enthusiastischen
Osttiroler Andy Holzer, der ebenfalls blind ist, durch die 12 Seillängen lange und im unterem siebten Schwierigkeitsgrad bewertete Cassin-Route im Gebiet
der berühmten Drei Zinnen zum Gipfel.
Als nächste Herausforderung nahm ich im September 2005 die Besteigung des mit 5895m höchsten Gipfel von Afrika, den Kilimanjaro in Tanzania an.
Dort stand ich als einziger Vertreter Europas als einer von Fünf blinden Bergsteigern aus vier Kontinenten unserer Erde am Dach von Afrika.
Jetzt ist die Schitourensaison bereits voll im Gange und ich bin schon fest beim planen des nächsten großen Abenteuers, unserer sicherlich besonderen Elbrusexpedition
im Juni 2006.
Ich habe vor, den höchsten Gipfel von Europa, den 5642m hohen Elbrus im Kaucasus mit Schiern zu besteigen und auch zu befahren.
Mich machen pro Winter 80 bis 100 Schitouren teilweise im extremen Gelände reif, für so ein Vorhaben.
Dabei bin ich mit sehr kurzen Schiern (1,3m bzw. 1,45m) und sehr leichter Bindung (TLT - Dynafit) unterwegs.
Zum Elbrus werden mich drei auf mich abgestimmte Bergsteiger begleiten und für das Gelingen beitragen.
BERGHEIL
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