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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

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  • Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

    Auch heuer wollte ich den Feiertag am 1. November wieder für eine Bergwanderung nützen. Schlechtwetter hatte in der Nacht davor den seit Tagen herrschenden Föhn unterbrochen; die Prognosen kündigten an, dass sich die Föhnströmung rasch wieder aufbauen würde, die Wolken am Alpenostrand und vor allem nach Süden zu jedoch länger halten könnten.

    Ich beschloss, mich unter mehreren Tourenideen erst kurzfristig für die mit den besten Bedingungen zu entscheiden. Dicke, dunkle Wolken um Schneeberg, Rax und Schneealpe machten mir die Auswahl am frühen Vormittag des 1. 11. leicht:
    Dann versuche ich es weiter westlich, knapp nördlich des Alpenhauptkamms
    und wandere auf die Zeller Staritzen am nordöstlichen Ende des Hochschwabs.
    Ich war dort noch nie und wollte diese Region ohnehin länger bereits erkunden.

    Tatsächlich werden die Wolken westlich vom Niederalpl dünner und höher. Für die Zufahrt steht eine öffentlich befahrbare Sandstraße der Bundesforste zur Verfügung, die knapp südlich von Wegscheid (an der Seeberg-Bundesstraße) nach Westen bis zum Sattel des Kastenriegels in knapp 1100m Höhe führt. Dort parke ich am späten Vormittag - wie vermutet, ist mein Auto das Einzige am Ort.
    Während der Kastenriegel ins Ramertal nach Osten sanft abfällt, bricht er nach Westen zu mit einer Steilstufe zur Hinteren Höll ab. Dieses schmale, tief eingeschnittene Tal trennt die Zeller Staritzen (rechts) vom zentralen Hochschwabplateau (links).
    01-Kastenriegel-BlickHintereHöll.jpg

    Vier Wanderwege kreuzen einander am Kastenriegel: Zusätzlich zu den Wegen ins Ramertal und die Höll führt nach Süden ein steiler Anstieg zur Graualm und auf die Aflenzer Staritzen, nach Norden meine heutige Route auf das Plateau der Zeller Staritzen.
    03-Wegweiser.jpg

    Nach wenigen Minuten bereits dieser Blick nach Süden: Rosshölle, Aflenzer Staritzen und Dippelwand (rechts). Für meine heutige Route sind diese Wetterbedingungen zumindest ausreichend - und vielleicht habe ich ja Glück, und die Sonne kann sich noch durchsetzen.
    06-AflenzerStaritzen-Dippelwand.jpg

    Nach etwa 15 Minuten geht der Fahrweg in einen Wanderweg über, der in mäßiger Steigung weiter nach Nordwesten führt. Bei einer markanten Linkskehre in knapp 1350m Höhe entscheide ich, über einen schmalen unmarkierten Pfad sofort zur Hochfläche aufzusteigen. Er ist ein paar Mal von umgestürzten Bäumen verlegt, aber in Summe leicht zu finden und führt am Schluss sehr steil auf das Plateau hinauf. Etwa bei der Gredlhöhe stoße ich auf den Fahrweg, der die Almen miteinander verbindet, wende mich dort nach Osten und erreiche bald die ausgedehnte Kuhalm.
    10-Kuhalm-Tonion.jpg

    Die Kuhalm trägt ihren Namen nicht zufällig, weiden doch im Sommer hunderte Rinder auf dem weitläufigen Gelände. Jetzt liegt sie ganz still und einsam da, was durchaus seine eigenen Reize hat.
    16-Baumstämme.jpg

    Auf dem ausgedehnten Hochplateau stehen etliche stattliche Almhütten.
    17-Almhütte.jpg

    Viel Platz, Ruhe und ein stimmungsvoller Ort: Das sind meine stärksten Eindrücke von der Kuhalm Anfang November. Sehr erfreut registriere ich, dass die Wolken inzwischen wirklich dünner werden und die Sonne bereits leicht durchzuschimmern beginnt. Im Hintergrund der Stock der Tonion im ONO.
    19-Kuhalm-Tonion.jpg

    Selbst die Hohe Veitsch, zu der von Süden nach wie vor dickere Wolken ziehen, beginnt sich (wie hier im Hintergrund) zu zeigen.
    20-Kuhalm-Veitsch.jpg

    Ich bin voll Freude, dass mein Plan aufzugehen scheint, erst am Schluss - beim hoffentlich besten Wetter! - den Zinken zu besuchen. Die mit 1619m höchste Erhebung des ganzen Bergstocks ragt über die Waldgrenze hinauf und bietet nach allen Beschreibungen eine umfassende Aussicht.
    Auf dem Almweg Richtung Westen kommen im Norden bald sehr schön sämtliche Zellerhüte und der Ötscher ins Blickfeld.
    21-BlickÖtscherZellerhüte.jpg

    Immer sonniger wird es nun, und so beschließe ich, den Almweg noch vor der Hinteren Halterhütte zu verlassen und über die baumfreien Höhenrücken direkt zum Zinken zu gehen. Wunderbarer Blick nach Osten zurück zur Kuhalm!
    28-BlickKuhalmVeitsch.jpg

    Auch die Aflenzer Staritzen im Südosten bieten mittlerweile, selbst wenn sich von Süden noch immer Wolken über sie schieben, ein eindrucksvolles Bild!
    29-AflenzerStaritzen.jpg

    Jetzt kommt der Zinken mit seinem stattlichen Gipfelkreuz in Sichtweite. Hier auf dem baumfreien Plateau besteht kein richtiger Weg mehr, schon gar keine Markierungen - aber bei guten Bedingungen ist der Gipfel ohnehin nicht zu verfehlen.
    31-Zinken.jpg

    Für ein Foto des markanten Großen Ebensteins im Südwesten steht die Sonne nun ungünstig. Das wird allerdings mehr als aufgewogen durch ein faszinierendes Wetterschauspiel: Auch dort schieben sich Wolken von Süden über das Plateau und stürzen jenseits davon sogar noch ein Stück hinunter.
    33-GroßerEbenstein.jpg

    In all seiner Weite und dank der klaren Herbstfarben hat dieses Hochplateau eine eigene Faszination. Einige kleine Lacken verstärken sie noch.
    35-Hochfläche.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2008, 20:29.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

    Etwas vor 15 Uhr stehe ich dann auf der flachen Kuppe des Zinkens mit seinem weithin sichtbaren, großen Kreuz. Viel mehr als ich erhofft hätte, hat der erneut auflebende Föhn die Wolken mittlerweile vertrieben. Die typischen dünnen Schleierwolken in hohen Schichten, die schon recht tief stehende Sonne und die intensive Herbstfärbung schaffen gemeinsam ein Panorama vom Allerfeinsten. Ich bin froh, dass ich aufgebrochen bin, und sehr dankbar, jetzt hier zu sein.
    (Im Hintergrund wieder die Tonion und die z.T. noch wolkenverhangene Veitsch.)
    38-Zinken-Gipfelkreuz.jpg

    Tief durchatmen, schauen, Eindrücke aufnehmen!
    Ein Steinhaufen gleich neben dem Kreuz bietet den besten - hochalpinen! - Blick nach Westen: Ebenstein, Großer Griesstein und Riegerin, Hochtürnach und Hochstadl dominieren das Bild, dazwischen sind im Hintergrund sogar einige Gesäusegipfel zu erkennen.
    41-BlickSüdwesten.jpg

    Ein Zoom in diese Richtung auf einige sehr markante Silhouetten: Tamischbachturm, Großer und Kleiner Buchstein links; die Haller Mauern u.a. mit dem Hexenturm rechts.
    44-BlickGesäuseHallerMauern.jpg

    Das weitläufige Almplateau mit seinen Lacken bietet in diesem Licht auch den besten Vordergrund für die Aflenzer Staritzen. In der Bildmitte die markante, da nach Norden vorgeschobene Hochweichsel.
    45-HochweichselAflenzerStaritzen.jpg

    Einmal mehr die Tonion, deren westseitige Felsabstürze vom Sonnenlicht voll angestrahlt werden. Links hinten der Gippel, rechts über der Tonion der Hochschneeberg (erst jetzt zu erkennen, da die Wolken sich weitestgehend aufgelöst haben).
    48-Tonion.jpg

    Zur Veitschalpe ziehen von Süden immer noch dickere Wolken. Zumindest aus dieser Distanz auf seine Weise ebenfalls ein beeindruckendes Schauspiel!
    49-Veitsch.jpg

    Die Halterleut der Hinteren Staritzenhütte haben das Gipfelbuch eröffnet. Ein Blick hinein bestätigt, dass der Zinken ganz sicher kein überlaufenes Ziel ist: Das Buch besteht bereits dreieinhalb Jahre und ist erst gut zur Hälfte voll.
    50-Gipfelbuch.jpg

    Nur leichter Wind, in der Sonne angenehme Temperaturen: Bedingungen, die für eine kleine Stärkung wie geschaffen sind - und dafür, die Seele baumeln zu lassen. Wie von selbst richten sich die Blicke dabei auf den weiten Himmel, den großen Horizont über Dürrenstein und Ötscher. Ein bisschen philosophierend und vor mich hin träumend sage ich mir, dass solche Eindrücke doch auch der Weite des eigenen Horizonts (im Denken, Reden, Tun...) gut tun müssen. Neue Impulse dazu schaden ja niemals...
    51-Himmel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2008, 19:53.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

      Immer faszinierender wird das Spiel von Licht und Schatten, immer intensiver leuchten die bereits ein wenig abendlichen Farben.
      Der Ebenstein, an dem sich von Süden her noch immer Wolken stauen.
      52-BlickEbenstein.jpg

      Die ganze Ausdehnung der Kräuterin (mit Hochstadl und Fadenkamp) wird aus dieser Perspektive sehr gut sichtbar. Und man ahnt auch, wie tief die hier besonders schmale Schlucht des Salzatals davor eingeschnitten ist. Eine wilde, weithin urtümlich gebliebene Berglandschaft!
      55-Kräuterin.jpg

      Da die Sonne nun noch weiter nach Westen gewandert ist, wird auch ein Foto von Ringkamp und Hochschwab im Südwesten möglich. Keine zehn Kilometer Luftlinie zum Hochschwab-Hauptgipfel - der Zinken ist nahe an den großen Felsgestalten dran.
      56-Ringkamp-Hochschwab.jpg

      Und wenn ich geglaubt habe, die Kraft der Farben könnte nicht noch weiter steigen, überzeugt mich dieser erneute Blick nach Osten vom Gegenteil.
      57-Gipfelkreuz-Osten.jpg

      Mit dem Zoom hole ich mir die von der Sonne hell angestrahlten Felswände der Tonion nochmals ganz nahe heran. Links unten übrigens die Vordere Halterhütte im östlichen Teil der Zeller Staritzen.
      60-Tonion.jpg

      In diesem Licht sieht alles großartig aus! Weiter im Nordosten fasziniert der felsige Gipfelaufbau des Gippels, ein starker Kontrast zu den breiteren grünen Kuppen in seiner Nachbarschaft.
      61-Gippel.jpg

      Ein wenig Abendfärbung auch bereits über den Gesäusegipfeln im Westen.
      62-Gesäuse.jpg

      Trotz aller anregenden Forumsberichte habe ich bislang nie irgendwie erwogen, vielleicht einmal zu biwakieren. Hier auf diesem Gipfel wird mir plötzlich bewusst, wie faszinierend es sein kann, bis zum letzten Schimmer des Abendlichts dort oben bleiben zu können.
      Mangels Ausrüstung dafür ist mir aber durchaus klar, dass es Zeit für den Abstieg zum Kastenriegel wird. Gut eine Stunde habe ich auf dem Zinken verbracht - aber was für eine Stunde! Worte können das nur unzureichend wiedergeben, Fotos auch bloß teilweise.
      Ein letzter Rückblick zum Gipfel...
      64-Zinken.jpg

      ...und der endgültige Abstieg beginnt. Nach wenigen Minuten führt er zunächst zur Hinteren Halterhütte, in einer kleinen Senke und daher schon im Schatten gelegen.
      65-HintereHalterhütte.jpg

      Der Weg führt danach ohne ausgeprägte Steilstufen weiter bergab, im ersten Abschnitt durch noch lockeren Wald mit beeindruckenden alten Bäumen. Vor allem dort sind weitere faszinierende Ausblicke möglich: so ein letztes Mal auch zur Hohen Veitsch, um die immer noch die Wolkenfetzen tanzen.
      68-HoheVeitsch.jpg

      In zügigem Schritt benötige ich vom Zinken knapp 70 Minuten bis zum Kastenriegel. Nachdem ich den ganzen Tag über niemandem begegnet bin, sehe ich überrascht, dass dort nun ein zweites Auto parkt: ein Wohnmobil mit Grazer Nummer, das hier wohl bereits seinen Platz für die Nacht gefunden hat. Auch eine sehr gute Möglichkeit, die vielfältigen Reize dieser Landschaft zu erkunden.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 03.11.2008, 20:44.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

        Diese Panorama-Aufnahme bringt die Weitläufigkeit der Hochfläche und ihrer Almen gut zum Ausdruck:
        Blick nach Osten zur Kuhalm, im Hintergrund u.a. Göller und Tonion, Veitschalpe und Aflenzer Staritzen.
        PanoKuhalmOsten1.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.11.2008, 21:42.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
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        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

          Mein Fazit dieser Bergwanderung:

          Dass eine Tour bei unsicherer Wetterlage mit so grandiosen Spätnachmittags- und Frühabend-Eindrücken endet, ist selbstverständlich ein großer Glücksfall, für den ich entsprechend dankbar bin. Meine Erinnerungen an die Zeller Staritzen und den Zinken werden davon sicher dauerhaft geprägt bleiben.

          In Summe eine Wanderung genau des Typs, wie ich sie immer wieder mit Genuss und Freude unternehme:
          * Sie führt in wenig bis kaum begangene Gebiete, die von viel Ruhe charakterisiert sind (in den zutreffenden Worten der Auferbauers: "abseits der allgemeinen Hochschwab-Touristik").
          * Trotz seiner vergleichsweise mäßigen Höhe bietet der Zinken einen erstaunlich umfassenden und weiten Rundblick.

          Nach allen Beschreibungen und auch dem Gipfelbuch ist auf den Zeller Staritzen nie mit größeren Scharen von Wanderern zu rechnen. Während der Zeit des Almbetriebs (etwa Mitte Juni bis Mitte September) mag der Charakter des Hochplateaus dennoch ein anderer sein. Der große Vorteil dafür: In diesen Monaten bieten die Vordere und Hintere Halterhütte Verpflegung und auch einfache Schlafplätze (in den letzten Jahren während des Sommers abwechselnd geöffnet).
          Im späteren Frühjahr ist das Plateau wie einige benachbarte Berge (Tonion, Hohe Student...) ein Blumenparadies.
          Ich kann seit gestern mit Überzeugung ergänzen, dass die Zeller Staritzen auch ein ideales Wanderziel für einen schönen Herbsttag sind.


          Plan.jpg
          Meine Route ist 11 Kilometer lang, dabei sind etwa 650 Höhenmeter zu überwinden. Die Tour erfordert keinen kompletten Tag, geht sich daher auch bei späterem Start aus - oder ermöglicht ausgedehnte Pausen auf der Hochfläche (was ich nachdrücklich empfehlen möchte).
          Eine Erweiterung der Route bietet sich natürlich am ehesten in Richtung Vordere Halterhütte - Betbühel an: durch eine längere Wanderung auf der Hochfläche oder z.B. einen Aufstieg gleich von Ramertal durch das Türntal zum Ostteil der Zeller Staritzen.

          Wer bei einer Bergwanderung nicht in erster Linie sportliche Herausforderungen, sondern Ruhe und Abgeschiedenheit, intakte Natur sowie Weitläufigkeit und freie Ausblicke sucht, wird dies alles auf den Zeller Staritzen erfüllt bekommen.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.11.2008, 18:16. Grund: Plan eingefügt
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

            servus wolfgang,

            ein faszinierender bericht über einen wenig bekannten gipfel, ganz genau das, womit du vielen leuten im forum immer wieder freude bereitest und neue anregungen gibst - vielen dank!

            für mich könnte das ein lohnendes ziel für eine schneeschuhtour sein, oder für eine übernachtung auf der alm im sommer, wie du schreibst...

            lg,

            peter

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            • #7
              AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

              danke für den hochinteressanten Bericht mit wunderbaren Fotos!
              LG
              Erich K.
              LG
              Erich K.

              Chi va piano, va sano e va lontano

              Kommentar


              • #8
                AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                Super Bericht

                LG Michael
                Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                Kommentar


                • #9
                  AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                  Hallo Wolfgang!

                  einzigartige Bilder!

                  Kaum zu glauben dass es so schön war am 1.11. bei uns zuhause wars "schiach" deswegen bin ich auch zuhause geblieben was sich jetzt im nachinein als fehler rausstellt.

                  Wieder super bericht und eine schöne tour!
                  Gratuliere dir

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                    Sehr feines, stilles Gebiet mit sehr stimmungsvollen Fotos

                    Wir waren schon vor vielen Jahren, allerdings früher im Jahr, ebenfalls kräftesparend vom Kastenriegen aus auf der stillen Schwester der Aflenzer Staritzen und haben dort Kreuzottern in einer Größe erlebt, die es offiziell gar nicht geben dürfte

                    lg
                    Norbert
                    Meine Touren in Europa
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                    • #11
                      AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                      Hallo Wolfgang,

                      eine sehr schöne Tour hast da gemacht. Den Zinken kenne ich ja nur von einer Schneeschuhtour

                      Am 1.11. war sehr schönes Wanderwetter, auch auf der Hohen Wand hatten wir Sonnenschein

                      lg
                      magda
                      Hört auf danach zu fragen,
                      was die Zukunft für euch bereit hält,
                      und nehmt als Geschenk,
                      was immer der Tag mit sich bringt

                      (Quintus Horatius Flaccus)

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                      • #12
                        AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                        Servus Wolfgang !

                        Wieder einmal hervorragend dein Bericht von dieser wunderschönen Wanderung.
                        Für mich gehört die Zeller Staritzen auch noch zu den unbekannten Gegenden, dein Vorgeschmack macht eindeutig Lust auf mehr.

                        Gruß, Günter
                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                        • #13
                          AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                          Wieder ein sehr schöner Bericht. rating_5.gif
                          Typisch Wolfgang. Nicht allzu hoher Berg, dafür mit einer umso besseren Sicht auf die umliegenden Berge.

                          Und wieder hatten wir die gleichen Ziele. Maria und ich sind am 21. August dort gewesen, allerdings habe wir das Auto unten stehen gelassen und die Überschreitung zur Vordern Halterhütte gemacht.

                          Die Kuhalm mit Kühen. Auf den großen Almflächen verteilen die sich, so dass man kaum welche auf dem Foto sieht.
                          IMG_8753.jpg

                          Mehr Rindviecher haben wir bei der Vorderen Halterhütte gesehen. (Ich meine die im Gras, nicht die Einheimischen, die mit den Geländeautos bis zur Hütte hoch gefahren sind.
                          IMG_8762.jpg
                          Zuletzt geändert von pauli501; 03.11.2008, 19:43.
                          Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

                          "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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                          • #14
                            AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                            Herzlichen Dank euch allen für eure Antworten und die lobenden Worte!
                            Ich bin durch Beschreibungen und Bilder im Forum schon zu so mancher Tour angeregt worden und freue mich natürlich, wenn ich euch meinerseits auf Ideen für spätere Unternehmungen bringen kann.

                            @Peter und Magda:
                            Die Hochfläche der Zeller Staritzen ist bei geeigneten Bedingungen sicher ein ideales Schneeschuhgelände. Der Anstieg vom Kastenriegel müsste zu schaffen sein; gut möglich, dass man durch das Türntal weiter östlich noch leichter hinauf kommt (weiß es allerdings bislang nicht exakt).

                            @Harry:
                            Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei dir zu Hause am 1. 11. wenig einladend für eine Bergwanderung ausgesehen hat. Den gesamten Nachmittag über waren zentrales Hochschwabplateau und Veitschalpe eine scharfe Wetterscheide: hartnäckige niedrige Wolken an der Südseite, immer sonniger und klare Sicht nördlich davon. Habe ich in letzter Zeit selten so ausgeprägt gesehen (vgl. meine Fotos, die u.a. die Veitschalpe zeigen).

                            @Leopold:
                            Mittlerweile wundere ich mich gar nicht mehr, dass ihr im selben Jahr auch schon auf den Zeller Staritzen wart - wir haben da offenkundig sehr ähnliche Vorlieben! Danke für die Vergleichsfotos, die ein mir gut bekanntes Motiv (Kuhalm) in völlig anderer Färbung zeigen.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              AW: Zeller Staritzen, 1619m - Einsame Herbstwanderung / Hochschwab / 01.11.2008

                              Sehr ruhige und "entspannende" Runde von dir!!!

                              So richtig zum Krafttanken, denk ich mir!!! Muss ich mir vormerken

                              Danke für deinen Bericht!!!
                              -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
                              Es gibt imma an, dem gehts oascha... (Helmi, Kabarett Simpl)

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