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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov. 2012

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  • Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov. 2012

    Einmal die Bergriesen im Himalaya mit eigenen Augen sehen, das war schon lange eine Idee von mir, jetzt hatte ich die Möglichkeit dazu.

    Wir hatten auch genügend Zeit, nicht nur die Hochgebirgsregion sondern auch die Mittelgebirgszone und das tropische Tiefland zu besuchen.


    Die Eindrücke, die wir gewinnen durften, waren sehr vielfältig und auch mit der Kompaktkamera habe ich Einiges für die Erinnerung festzuhalten versucht.

    Ich denke, ein chronologischer Reisebericht, mit allem was wir erlebt und gesehen haben, würde den ausdauerndsten Leser überfordern und so möchte ich zumindest vorerst nur eine bunte Mischung aus Bildern zusammenstellen, ohne alles durchzudokumentieren.

    Vielleicht schreib ich ja noch einige Tipps zusammen, was ich erwähnenswert oder hilfreich finde, wenn man so eine Reise individuell, also ohne Reiseagentur machen will. Permits, Nationalparktickets, Karten, Bücher, Busverbindungen. Adressen von Hotels, Bikeverleih, Trekkingagenturen, alles ums Geld.
    Was haben wir zum Trekken mitgehabt, worauf könnte man auch verzichten, um das Rucksackgewicht noch etwas zu senken (Unsere beiden Rucksäcke hatten gemeinsam am Beginn 28 kg, am Ende 24kg). Routinierte Fernreisende würden darüber vielleicht lächeln, aber mir war da sehr vieles neu, da ich noch nicht so viel in der Welt herumgekommen bin und Nepal war vollkommen neu für uns.
    Ich bin jedenfalls offen für Anregungen, was da auf Interesse stoßen würde.


    Begonnen haben wir mit dem

    Trekking in der Region Solu-Khumbu:



    Da wir unabhängig von organisierter Gruppe, Guide und Porter gehen wollten haben wir uns für den klassischen Everest-Trek (mit Varianten) entschieden, da wird zwar zu 90% auch alles in Gruppe oder zumindest mit Guide gegangen, aber es geht auch völlig problemlos auf eigene Faust, wie ich jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
    Manchmal ist man als Individualtrekker zwar gegenüber den organisierten Gruppen erst an zweiter Stelle, das ist aber nicht die Regel. Beim Eintritt in den Sagarmatha-Nationalpark stellt man sich beispielsweise brav bei der Ticketkontrolle und Registrierung an, da geht halt ein Guide an dir vorbei, wechselt ein paar Worte in Nepali mit dem Soldaten und legt 15 Permits seiner Klienten vor, was einige Zeit dauert, da jeder einzelne Trekker mit allerlei persönlichen Daten händisch registriert wird.
    Auch in den Lodges kann es vorkommen, dass man erst was kriegt, wenn die Gruppenreisenden fertig abgefüttert sind. Ist aber wie gesagt die Ausnahme und trübt die erfahrene Gastfreundschaft nicht.

    Nepal ist immer noch ein Billigreiseland, das durchschnittliche Monatseinkommen beträgt ja nur 12 Euro. Da zahlt man zu zweit fürs Doppelzimmer mit Abendessen und Frühstück unter 20 Euro, zumindest im Mittelgebirge unter 3000m. Weiter oben im Khumbu wird’s dann schon deutlich teurer, bis zum zwei- oder dreifachen. Es wird da eben alles viel weiter transportiert, auch das Heizmaterial für die Küche. Umrechnung: 1 Euro = 106 Nepalrupies


    Wir waren zur Hauptreisezeit unterwegs, es war aber immer problemlos möglich ein Doppelzimmer zu bekommen, ohne Reservierung, die von den organisierten Trekkinggruppen natürlich vorgenommen wird.
    Das Essen in den Lodges ist für den europäischen Gaumen und Magen keine Herausforderung. Es wird alles frisch zubereitet, was natürlich ein wenig dauert. Wir hatten auch nie Verdauungsbeschwerden, wobei wir aber nur abgekochtes Wasser, als Tee oder mit Mineralstoffpulver (Peeroton) zubereitet, verwendet haben. Im waldreichen Mittelgebirge wird mit Holz geheizt, weiter oben dann mit Yak-Mist und Kerosin.

    Lehmofen im Gemeinschaftsraum ohne Herdplatte, wie er wahrscheinlich schon seit Jahrhunderten verwendet wird:


    Yak-Mist wird an der Sonne getrocknet, bevor er als qualmendes Heizmaterial dient:


    Auszug aus einer Speisekarte, sehr ähnlicher Inhalt in allen Lodges im Solu-Khumbu, nur die Preise sind in den höheren Regionen um ein Mehrfaches höher.


    Die Zimmer in den Lodges sind recht unterschiedlich, dieses hier hat mir wegen der rot-weiß-roten Bettwäsche besonders gut gefallen:


    Üppige Vegetation auf der Route Jiri-Lukla, die die meisten Khumbu-Trekker nur vom Flieger aus kennen:


    Für uns wirklich beeindruckend: Ein riesiges Gebiet, ganz ohne Straßen, ohne Autos, ohne Traktoren, ohne Motorräder, ohne Fahrräder. Obwohl es recht gut besiedelt ist und intensiv Ackerbau betrieben wird. Es wird nur zu Fuß gegangen und es muss alles getragen werden, zu meist von menschlichen Trägern, aber auch Maultiere und Rinder werden eingesetzt. Die sog. „Mul-trains“ und „Cow-trains“, Tragtierkarawanen, wo es für den Wanderer heißt, den Weg freizumachen, egal wie breit: Die Rindviecher (nur in den höheren Regionen sind wirklich echte Yaks) brauchen immer die gesamte Wegbreite, wenn der Weg 3m breit ist, marschieren sie halt zu dritt nebeneinander.

    Traktor gibt’s hier wie gesagt keinen:


    Mul-train im subtropischen Regenwald:


    Begegnung mit Yaks im Gokyo-Tal:


    Träger, die aufgrund der hohen Lasten in einem fortwährenden Stop-and-Go-Rhythmus unterwegs sind:






    Auch die ganz kleinen Nepalis sind schon kräftig:
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 01.12.2012, 11:42.
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

    Im Mittelgebirge sind wir 8 Tage in Höhen zwischen 1500 u. 3500m unterwegs, auf Pfaden die die frühen Expeditionen ins Everestgebiet benutzen mussten, bevor in den 60er-Jahren der Flughafen in Lukla gebaut wurde:










    Die Everestexpedition der Erstbegeher von 1953 hatte über 360 Träger!

    Hohe Berge haben wir natürlich auch gesehen:
    Die Ama Dablam (6856m) ist zwar nicht der höchste Berg dort, aber meiner Meinung nach der schönste.




    Cho Oyu (8201m)


    Vom Gokyo Ri (ca. 5360m) hat man wirklich tolle Aus- und Tiefblicke:



    (unten am Seeufer Gokyo)

    Und natürlich auch der Allerhöchste (8850m):

    Gut sieht man auch das Gelbe Band im oberen Bereich, links sieht man schon in die Nordwände, glaub ich.

    Über den Cho La (5420m):




    Ich weiß nicht mehr wo das war, aber das Zottelvieh ist ein echtes Yak, zum Unterschied von den kurzhaarigen Rindern, die man vor allem weiter unten sieht:


    Nochmals der Everest, diesmal vom Kala Pattar (5545m). Schön zu sehen der Khumbu-Eisbruch, durch den die Standardroute auf der Südseite führt.
    Nach uns die Sintflut.

    Kommentar


    • #3
      AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

      SEUFZ!!!
      Bei so schönen Bildern krieg ich gleich wieder Heimweh nach dem Khumbu ...
      LG
      Klaas (Khumbu 1998, 2010)
      Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

      Kommentar


      • #4
        AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

        Szenenwechsel, in Nepal gibt’s nicht nur hohe Berge, sondern auch das subtropische Tiefland mit dem

        Chitwan-Nationalpark:

        Im Süden des Landes gelegen, an der Grenze zu Indien. Es gibt jede Menge Pauschalangebote, wir haben aber vorab nur ein Busticket gekauft und haben uns vor Ort alles organisiert, was wirklich ganz einfach ist. Die Luxuslodges innerhalb des Parks (100 USDollar aufwärts pro Nacht) sind geschlossen, aber es gibt jede Menge netter Lodges an der Parkgrenze in Sauraha, aufgrund der großen Konkurrenz auch sehr preisgünstig, im Bereich von 15 Euro pro Nacht im Bungalow. Die Leute organisieren einem alles, man sagt, wozu man am nächsten Tag Lust hat und alles ist geregelt: Safaris zu Fuß, mit dem Jeep, auf dem Elefanten, Flussfahrten mit dem Einbaum, oder man erkundet die Gegend außerhalb des Parks auf eigene Faust mit dem Fahrrad.
        Unser Bungalow, das Ambiente ist schon sehr unterschiedlich zu den Lodges im Khumbu:


        Am Rapti River, der hier die Grenze des Parks bildet und an dem direkt das Dorf Sauraha liegt:


        In den Park kommt man nur mit Guide rein, eigentlich waren für uns bei der Fußsafari gleich 2 Begleiter dabei, einer geht vorne, einer hinten, bewaffnet mit Bambusstöcken. Schließlich gibt’s da ja allerhand gefährliches Getier: Tiger, Leoparden, Bären (die wir aber alle nicht gesehen haben).
        Einiges haben wir aber doch erspät:






        Die Kanus sind Einbäume und es werden darin bis zu 8 Touristen kutschiert, in der sanften Strömung des Rapti flussabwärts. Die Bootführer paddeln dabei nicht sondern bewegen das Boot durch Abstoßen vom Flussgrund mit einer Bambusstange:


        Der Elefantenführer wird lustigerweise Driver genannt und arbeitet mit „seinem“ Elefanten seit dessen Kindheit.


        Beim „Elephant-Washing“ haben wir erwartet, dass man beim Waschen der Elefanten helfen kann. Wie aber mein Schatz erleben durfte, werden hier in erster Linie die Touristen gewaschen:


        Die Umgebung lässt sich gut mit dem Radl erkunden, viel Ackerland, kleine Dörfer und auch Waldgebiete prägen die Gegend. Leider ist das verfügbare Bikematerial von eher bescheidener Qualität, aber für die überwiegend brettlebene Landschaft reicht eh ein einzelner Gang.




        Zuletzt geändert von GrazerHans; 30.11.2012, 19:19.
        Nach uns die Sintflut.

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        • #5
          AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

          auch für mich einer der schönste Berge, die Ama Dablam....vielleicht passts ja mal
          ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
          google online Album

          Paul

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          • #6
            AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

            Rafting am Trishuli River:

            Der Trishuli gehört zu den leichter von Kathmandu aus erreichbaren Flüssen. Wir haben ein 2-Tages-Package in Kathmandu gebucht, das geht ganz kurzfristig. Das ganze sieht so aus, dass man am Morgen zum Busparkplatz begleitet wird, von wo man dann eine mehrstündige Busfahrt mit einem normalen Linienbus zum Startpunkt der Raftingtour macht. Dort trifft man dann den Raftingguide samt Koch. An Ausrüstung gibt’s Paddeljacke, Schwimmweste und Helm. Neopren ist ja nur für Warmduscher und wir sind hier ja auch in einer warmen Gegend.
            Am ersten Tag sind wir ca. 13 km gefahren, gemeinsam mit 7 anderen indischen Touristen, am zweiten Tag warens ca. 15 km, da sind nur noch 2 Inder übriggeblieben. Nächtigung war in Zelten direkt am Flussufer, versorgt vom Koch, der wirklich stundenlang für uns 4 gewerkt hat, abends und auch morgens.

            Der Fluss ist jetzt in der Trockenzeit eigentlich wenig spektakulär, einige sprudelige Abschnitte gibt’s, für die WW3 angegeben wird. Ein großes Raftingboot liegt halt auch sehr stabil im Wasser und fährt über kleinere Wellen und Walzen einfach drüber, da wärs mit einem kleinen Schlauchkanadier oder Kajak sicher aufregender. Anders ists sicher in der Monsunzeit, da ist der Wasserstand, wie man auch am Ufer erkennen kann, ungleich höher und da wird’s dann sicher „Adrenalinrafting“ geben.















            Die Rückfahrt nach Kathmandu war ein wenig mühsam: Erst hatte der Bus eine Panne (Reparatur des Blattfederpakets an der Hinterachse erfolgte aber gleich auf der Straße) und dann waren wir in einem Riesenstau auf einem Pass vor Kathmandu: Für ungefähr 120km waren wir 8 Stunden unterwegs, da haben sogar die Einheimischen etwas zu stöhnen begonnen. Ist auch noch deutlich unangenehmer, wenn man Kleinkinder oder Getier dabei hat.
            Zuletzt geändert von GrazerHans; 01.12.2012, 11:40.
            Nach uns die Sintflut.

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            • #7
              AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

              Deine Fotos sind echt sehr eindrücklich. Danke für den tollen Bericht.
              Diese Gegend (Nepal, Tibet oder Bhutan) möchte ich auch mal bereisen, wunderschön sind einfach auch die vielen verschiedenen Landschaften!

              Gruß Alva

              PS: Mit dem Nashorn müsst ihr ja auch Glück gehabt haben. Dürft ein Panzernashorn sein, gibts ja auch leider, bedingt durch Wilderei etc., nicht mehr grad viele (glaub so 2000-3000, alle in Nepal und Indien).
              [CENTER]Teilt eure Outdoor Erlebnisse auf:
              [url]www.facebook.com/peakpic[/url]
              Wir würden uns über einen Besuch freuen![/CENTER]

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              • #8
                AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                Mit dem Mountainbike im Kathmandu Valley:



                Chitwan und Trishuli war großteils organisiertes Urlaubsabenteuer, und auch geradelt wird in Nepal bevorzugt mit Guide, habe ich den Eindruck. Ist aber ebenso gut auf eigene Faust zu machen: Eine Radlkarte gekauft, beim Radlverleiher einige Tipps über Routen geholt und es kann losgehen.
                Vier Tage waren wir unterwegs (allerdings nicht ganztägig im Sattel) und haben recht vielfältiges Terrain vorgefunden: Anspruchsvolle Trails, wo wir auch viel geschoben haben, schöne Downhills, viel Landschaft und auch ein wenig Kultur:

























                Bike7

                Nach uns die Sintflut.

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                • #9
                  AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                  Sightseeing in den Königsstädten Kathmandu, Patan, Bhaktapur:

                  Auch auf einem Bummel durch die Städte kann man viel entdecken, da gibt’s entschieden mehr als nur die Touristenhölle Thamel:

                  Einkaufsstraßen ganz ohne Touristenläden:


                  Blick über die Dächer von Kathmandu:


                  Eine Ruheoase, umringt von Lärm, Staub, Verkehrschaos der Hauptstadt:


                  Und natürlich jede Menge Tempel, wenn man genau schaut, findet man hier ganz interessante Schnitzereien:






                  Zum Abschluss noch etwas, das mich echt amüsiert hat:
                  Ein Bergsportler am Everest-Trek, hoch zu Ross, in sein Tablet vertieft:


                  LG Hans
                  Zuletzt geändert von GrazerHans; 30.11.2012, 19:21.
                  Nach uns die Sintflut.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                    super tolle bericht mit sensationellen bildern.
                    danke!
                    ihr taugts mir! weiter so :-)
                    tu was du willst, aber tu was!!!

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                      super bericht und schön wieder von euch zu lesen!
                      NixTun gibt's ned!

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                        sehr schön und abwechslungsreich!

                        gratulation insbesondere auch zur eigenständigen zusammenstellung.

                        vielen dank für den tollen bericht & lg,

                        p.b.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov2012

                          Danke für Deinen Bericht.
                          Mit Deinem Ansatz selbstbestimmt und -organisiert unterwegs zu sein halte ich es auch von Anfang an.
                          Da sollten wir uns einmal treffen!
                          Leider wird das Reisen immer mehr industrialisiert und da die allermeisten Leute sich gedankenlos vermarkten lassen bekommt es auch noch das Attribut des Statussymboles verpasst.
                          Das gilt daheim ebenso wie in noch so fernen Ländern.
                          Blöd nur, daß immer die Individualtouristen es waren welche dem organisierten Kommerz-Tourismus den Weg geebnet haben.
                          Eric

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov. 2012

                            wow – echt super

                            Da habt ihr euch ein wirklich ansprechendes und abwechslungsreiches Programm überlegt!

                            Herzlichen Dank für deinen schönen Bericht und die großartigen Eindrücke

                            lG
                            Martin
                            Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                            • #15
                              AW: Nepal: Trekking, Safari, Rafting, Mountainbiking, Okt/Nov. 2012

                              Hallo Hans,
                              da habt ihr heuer ja noch so eine tolle Reise gemacht, fantastisch, da packt mich ja gleich das Fernweh!
                              Danke für die vielen Informationen und schönen Fotos!

                              LG Elisabeth
                              Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

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