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Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

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  • #16
    AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

    10. Etappe, 26.5. San Millan – Castildelgado (38,38km, 457Hm)

    Die ganze Nacht hat es geregnet, und es ist deutlich kühler geworden, als wir in der Früh von San Millan aufbrechen. Wieder zurück auf der Landstraße entlang zweigen wir bei Villar de Torre ab, um später in Ciruena wieder zum Jakobsweg zu stoßen. Das Gehen auf dem Asphalt ist für die Füße sehr anstrengend, auf Österreichisch – ein Hatscher.

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    Nach einer Pause bei Elektrolytgetränken und Tapas maschieren wir auf Feldwegen durch endlos grüne Weizenfelder, wunderschön.

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    Unsere nächste Station haben wir dann mit Santo Domingo de Calzada auch bald erreicht. Dieser Ort ist für Hahn und Henne bekannt, die in einem Käfig in der Kirche eingesperrt sind und Symbol für eine Sage aus dem Mittelalter sind. Kräht der Hahn, wenn man an ihm vorbeigeht, so soll das Glück bringen. Ob die beiden lethargischen Viecher überhaupt krähen und gackern können!? Zu spät merke ich, daß hier Photographierverbot herrscht...

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    Der kirchliche Hühnerstall

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    Für unsere nächste Jause decken wir uns wieder mit Salami, Brot und Käse ein. Dann geht es weiter nach Granon, wo es eine urige Herberge in einer Kirche geben soll. Circa 2 Kilometer vor Granon beginnt es plötzlich zu schütten. Da wir anfangs noch glauben, daß es sich um einen kurzen Schauer handeln würde, ziehen wir die Überhosen gar nicht an.

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    Zehn Minuten später sind unsere Hosen durchnäßt und es ist saukalt und überdies – erraten – matschig.... Im Eilzugstempo rennen wir nach Granon, wo der Regen knapp vor der örtlichen Kirche aufhört. Durchaus nicht unerwartet ist die Herberge voll besetzt.

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    Allerdings hat die Hospitalera (Herbergswirtin) ein Herz für Pilger und bietet uns an, daß wir nach der Messe gerne in der Kirche schlafen dürfen. Das wäre auch toll, wenn es noch Matratzen gegeben hätte, und wir nicht am Steinboden schlafen müßten. Mit einem herzlichen Dankeschön haben wir uns verabschiedet, um unserem Jakobsweg-Führer vertrauend, nach Castildelgado weiter zu maschieren. Dort soll es Roland den Kärntner geben, der auch eine urige private Herberge betreibt.

    Jakobsmuschel, sehr kreativ

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    Rioja ist nicht sehr groß und schon haben wir Kastillien & Leon erreicht. Hier die Grenztafel.

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    Leider haben wir dort diese Herberge nicht gefunden und auch die Einheimisch kennen keinen Roland, was für eine Gemeinde mit knapp 100 Einwohnern schon verwunderlich ist.

    So haben wir letztlich in einer netten privaten Pension, die zu einer Fernfahrerkneipe gehört, übernachtet. Günstig, sauber und nett eingerichtet. Dass die Fenster scheppern, wenn die Trucks auf der Strasse vorbeidonnern, hat nicht wirklich gestört, da man das im Schlaf ja eh nicht hört.

    Leider muß ich gestehen, daß mich an diesem Abend mein perfektes Wirtshausspanisch im Stich gelassen hat. Auf meine Frage, wann das Abendessen beginnen würde, hatte ich „7 Uhr“ verstanden. Als dann der Speisesaal nicht um diese Uhrzeit geöffnet wurde und ich entsprechend den Barkeeper meine Verwunderung vortrug, hat doch der Kerl gelacht. Das Abendessen fände um 21 Uhr statt. Sch....!
    Mit einem Nickerchen haben wir das Loch in unserem Magen „gefüllt“.

    Apropos: Anhand dieses Fotos kann man sehen, daß Fernsehgeräte in spanischen Bars und Restaurants eine wichtige Rolle spielen. So saßen die Fernfahrer wie aufgefädelt in Richtung TV-Gerät blickend... Ja, ja, ein ausgeschalteter Fernseher ist ein nutzloser Fernseher.

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    Zuletzt geändert von Schelli; 25.06.2008, 21:00.
    "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

    "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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    • #17
      AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

      11. Etappe, Castildelgado – Espinosa del Camino (20,47km, 294Hm)

      Wieder ist es saukalt. Später werden wir von anderen Pilgern erfahren, dass es in Logrono sogar geschneit haben soll. In der Heimat ist der Sommer mit Temperaturen über 30 Grad ausgebrochen. Verkehrte Welt!

      In der Provinz Burgos, die Teil von Kastilien & Leon ist, gibt es auch einen eigenen Baustil mit Fachwerk.

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      Es gibt noch immer die Fernstraße N120 mit viel Verkehr

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      Und es gibt den Irrtum, dass es sich bei diesem Etablissment um eine Pilgerherberge handelt. Der Stundensatz für die Übernachtung ist wahrscheinlich horrend und Ruhe findet man sicherlich auch keine….

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      Auch wenn man uns Steine in den Weg legt,…

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      ….wir kommen immer zum nächsten Stempel!

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      Die kunsthistorischen Denkmäler interessieren uns nur noch, wenn sie sensationell sind, was idR nicht der Fall ist. Der gestrige Asphalthatscher hat uns sehr ermüdet und wir sind froh, daß unsere heutige Etappe nach 20km in Espinosa enden soll, wo das Pilgeroriginal Pepe eine private Herberge betreibt. Neben den obligaten Pausen in Bars am Weg legen wir auch noch vor Tosantos eine Jause ein. Hektisch ziehen unsere Con-Pilger an uns vorbei, wie so oft….

      Auch das Pilgern mit Esel wird praktiziert.

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      Gegen 13 Uhr erreichen wir die Herberge von Pepe, die von außen etwas gewöhnungsbedürftig aussieht.

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      Wir haben Glück und erhalten die letzten Plätze und sind vom sauberen, ja urigen Inneren des Hauses angenehm überrascht. Pepe spricht nur Spanisch, ist aber irrsinnig nett und mit Herz und Seele durch und durch ein Pilger. Er kann alle Ortschaften, die am spanischen Jakobsweg liegen, auswendig aufzählen. Und er genießt es, andere Pilger verwöhnen zu können.

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      Als ehemaliger Schreiner hat Pepe ein Zimmer seines Hauses zu einem Museum mit allerlei Krimskrams umfunktioniert. Die dazu gehörigen Vitrinen hat er selber gezimmert.

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      Zuletzt geändert von Schelli; 25.06.2008, 12:12.
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      • #18
        AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

        Leider ist es nicht wärmer geworden und in Pepes Haus mit seinen dicken Steinmauern gefriert nahezu der Atem (vielleicht ein bißchen übertrieben...). So suchen wir in der einzigen Bar des kleinen Ortes mit knapp 50 Einwohnern Zuflucht und verbringen den Nachmittag plaudernd (z.B. Ehepaar aus Bad Tölz) und Karten spielend (NB: Schnapskarten sind ein MUSS für den Pilger von Welt!!!).

        Gegen 19 Uhr serviert Pepe Sangria und um 19:45 gibt es endlich Abendessen. Wir gewöhnen uns einfach nicht an die späten Essenszeiten der Spanier....

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        "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

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        • #19
          AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

          12. Etappe, 28.5. Espinosa – Atapuerca (24,6km, 367Hm)

          Auch heute erwartet uns wieder eine kurze Etappe, da die Herbergssituation auf diesem Abschnitt des Jakobswegs nicht sehr rosig ist. Daher reservieren wir gleich in der Früh ein Zimmer in einer Herberge in Atapuerca, womit unser Plansoll ebenfalls fixiert ist.

          Geweckt wurden wir von Pepe übrigens um 6:30 Uhr mit klassischer Musik. Da es auch in der Nacht sehr kalt war, und ich nur einen Seidenhüttenschlafsack mit hatte, habe ich gleich in meinem Gewand geschlafen. Heiss war mir nicht...

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          Nochmals wird es etwas hügelig und wieder regnet es.

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          Bis vor San Juan de Ortega liegt der Jakobsweg in einer circa 15m breite Schneise, die durch den Wald geht. Als ob man hier eine Autobahn bauen wollte. Seltsam und gespenstisch.

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          In San Juan – je nach Quelle zwischen 5 und 18 Einwohnern - soll es in der einigen Bar des Ortes die größten Bocadillos (Baguette mit Wurst, schinken, Käse, etc.) auf dem gesamten Jakobsweg geben. Es hat zwar aufgehört zum Regnen und die Sonne lacht, aber Bocadillos gibt es keine.

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          Erst als der Wagen einer Bäckerei vorfährt, werden diese wenig später angeboten. Mit Rohschinken und Käse sind diese Bocadillos nicht die größten, aber die besten unseres bisherigen Weges. Das Geheimnis liegt im frischen Brot und ein paar Tropfen Olivenöl zwischen Schinken und Brot. Während wir mampfen, fängt es wieder zum Schütten an. Bald ist die Bar gerammelt voll, und es dampft wie in einer Sauna. Wagemutig schlüpfen wir wieder einmal in unser GTX-Outfit und ziehen in den Regen.

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          Wer kennt die alte griechische Sage vom alten Ehepaar, das den als Bettler verkleideten Zeus freundlich bewirtete und dann einen Wunsch vom Göttervater erhielt?

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          Gegen 13:15 Uhr kommen wir in Atapuerca an. Es regnet nicht mehr. Wir waschen Gewand und Schuhe (wie so oft) und freuen uns über die saubere, moderne aber sehr gemütliche Herberge. Als wir das Gewand zum Trocknen aufhängen, fängt es wieder zum Tröpfeln an. Wir bringen unser Gewand in Sicherheit und schon hört es wieder auf. So einfach ist das!

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          Atapuerca selbst ist für den Homo Antecessor bekannt, dem ältesten Höhlenmenschen Europas. Daher gibt es auch einen archäologischen Park mit Rekonstruktionen einer Steinzeitsiedlung. Unter der Woche dürfen diesen Park jedoch nur Schüler besichtigen, normale Touristen erst am Wochenende. Aha.

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          Nach Besichtigung der Kirche folgt die Besichtigung der örtlichen Bar, dann Kartenspiel in der Herberge und um 19 Uhr Abendessen.
          "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

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          • #20
            AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

            13. Etappe, 29.5. Atapuerca – Burgos (26,66km, 214Hm)

            Mit etwas Wehmut maschieren wir in der Früh los – unsere letzte Etappe für heuer auf dem Jakobsweg.

            Ein letztes Mal geht es eine kurze Steigung hinauf zum Höhepunkt des Jakobswegs in den Oca-Bergen, die vor Burgos liegen.

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            Und natürlich regnet es. Auch der Matsch sagt zum Abschied leise Servus und hat sich massenhaft zu diesem Zweck versammelt.

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            In Cardenuela hat der Regen schon wieder aufgehört.

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            In Orbaneja leisten wir uns eine Pause in der örtlichen Bar. Grindig ist das einzige Wort, das mir zu dieser Bar einfällt.

            Kurz nach Orbaneja, nachdem man die Autobahnüberführung überquert hat, kommt man zu einer Abzweigung und muß sich entscheiden, ob man auf Asphalt durch die öde Industriezone von Burgos gehen möchte (offizieller Jakobsweg) oder ob man am Flughafen vorbei nach Castanares gehen und bspw. das Kartäuserkloster Miraflores besichtigen möchte. Letzterer Weg führt dann im Grünen wunderschön am Fluß bis ins Zentrum von Burgos.
            Eigentlich kann es hier keine Zweifel geben, wie man sich entscheiden sollte, wäre da nicht ein kleiner Haken. Laut Führer „verwandelt sich (nämlich) der Weg nach Castanares bei Regen in ein Schlammloch“. Ich kann meinen Vater und Onkel überzeugen, daß der Ausdruck „Schlammloch“ sicher übertrieben ist, was auf den nächsten Kilometern meine Beliebtheitswerte ins Bodenlose fallen läßt (siehe Fotos).

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            Zuletzt geändert von Schelli; 25.06.2008, 20:56.
            "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

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            • #21
              AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

              Aber auch dieser Teil der Strecke geht vorbei und die Stimmung steigt schnellt, da es nur matschig ist, aber dafür nicht regnet.

              Ein Elektrolytgetränk in Castanares sowie ein paar Tapas heben dann die Stimmung signifikant. So maschieren wir dann auch brav durch die Vorstädte von Burgos und machen noch einen Abstecher zu besagtem Kartäuserkloster mit dem Grab von Juan II. und Isabelle von Portugal.

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              Wie beschrieben geht es dann die letzten Kilometer direkt am Fluß Arlanzon entlang bis in das Zentrum von Burgos, wo uns El Cid begrüßt. Geschafft!

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              El Cid – für mich immer noch Charlton Heston bzw. umgekehrt – liegt auch im Dom in Burgos begraben.

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              Direkt im Zentrum quartieren wir uns in einem Zwei-Stern-Hotel ein und besichtigen Burgos mit seiner beeindruckenden, riesigen Kathedrale. Dann kaufen wir Tickets für den Hochgeschwindigkeitszug ALVIA, der uns am nächsten Tag nach Madrid bringen soll. Obligates Abendessen mit Pilgermenü. Nochmals treffen wir viele bekannte Pilgergesichter, mit denen wir nochmals plaudern. Wir wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg nach Santiago....

              Uns sieht der Jakobsweg im Jahr 2009 wieder!
              Angehängte Dateien
              "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

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              • #22
                AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                Sehr interessanter und aufschlussreicher 5sterne.gif Bericht

                a bissl gatschig war's halt

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                • #23
                  AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                  Nachsatz:

                  Der Freitag war dann der Fahrt von Burgos nach Madrid gewidmet. Beachtlich war in Burgos noch folgende moderne Kirche, die am Weg zum Bahnhof lag.

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                  Der Hochgeschwindigkeitszug ALVIA bracht uns mit 200km/h nach Madrid.

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                  Es wundert nicht, daß unser Sightseeing am späten Nachmittag in Madrid durch Regen unterbrochen wurde. Am Samstag hatten wir dann das nötige Wetterglück unser Besichtigungsprogramm erfolgreich zu beenden.

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                  Plaza Mayor mit Bauten aus der Zeit der Habsburger

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                  Cervantes-Denkmal

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                  Und Kathedrale

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                  Am Sonntag in der Früh ging es dann zurück in die Heimat.

                  Buen Camino y hasta 2009 (Burgos – Sarria, ca 380km)!

                  Schelli
                  "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

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                  • #24
                    AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                    Super Bericht, die Fotos erinnern mich an unsere (Pilger-)Tour vor einigen Jahren im Juli von Pamplona über Santiago bis nach Finisterre. Damals war´s halt mega-heiß, dafür nicht matschig. Wenn´s in den nächsten Jahren passt würd ich gern mal den Jakobsweg von Sevilla weg bis Santiago mit dem Rad befahren. Vielleicht kann dazu ja auch schon irgendwer ein paar Infos abgeben.

                    LG Uli

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                      Kann mich nur anschließen - toller Bericht !!!!! !!
                      Danke!
                      Herrgott d'Hoamat is schen!
                      (Spruch am Gipfelkreuz vom Maisenkögerl in Scharnstein)
                      Meine Seiten:http://indaheh.blogspot.com/index.html und: http://wanderfuehrerin.blogspot.com/
                      mein Chor Camerata Vocalis Pettenbach: http://cameratavocalispettenbach.blogspot.com/

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                      • #26
                        AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                        Hallo Schelli!

                        Super Bericht und super Fotos.

                        Genau das habe ich lange gesucht um mir Eindrücke von der Tour machen zu können


                        Lg Waldgeist
                        Wer seine Träume verwirklichen will, muss aus ihnen erwachen (Andre´Siegfried)

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                        • #27
                          AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                          schön wenn es dir gefallen hat... ich sag nur dazu, dass ich meine meinung zu diesem Weg bereits im anderen Thread erläutert habe... ()

                          wie gsagt, wichtig dass es dem gefällt, der sowas sucht, braucht und will
                          "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

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                          • #28
                            AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                            Hallo Schelli,

                            danke für deinen humorvollen und äußerst informativen Bericht, er bekommt auch von mir fünf Sterne Irgendwann möchte ich diese Teilstrecke unbedingt auch noch gehen, bei hoffentlich besserem Wetter!

                            Obwohl ihr teilweise ja wirklich miserable Bedingungen hattet, kommt in deinem Bericht in erster Linie das Positive durch und das finde ich toll. Ich kann es auch sehr gut verstehen, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass in Summe die vielen positiven Erlebnisse unterwegs bei weitem überwiegen und in Erinnerung bleiben.

                            Buen camino
                            Elisabeth
                            Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                              finde super, wie irh das gemeistert habt!
                              immer der schlamm und trotzdem durchhalten:
                              sehr informativ!
                              Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                              asti, asti bandar ko bakaro!
                              Langsam, langsam fang den Affen!
                              Indisches Sprichwort

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Jakobsweg, St. Jean Pied de Port nach Burgos (355km), 16.5.-1.6.2008

                                Danke für Euer positives Feedback!

                                Insgesamt hat es Spaß gemacht, und das scheint (hoffentlich) auch im Bericht durch.

                                So freue ich mich schon auf das nächste Jahr. Wahrscheinlich gehen wir im April 2009, um den Pilgermassen etwas auszuweichen. Wobei das ordentlich ins Auge gehen kann, da in Los Arcos der Anfang des Monats Mai irrsinnig stark war, so dass viele Pilger dort keinen Schlafplatz gefunden haben. Mal sehen...

                                LG
                                Schelli
                                "Muss man sich denn auch alles von sich gefallen lassen?" Viktor Frankl

                                "Nicht, weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie für uns unerreichbar." Lucius Annaeus Seneca - 65 n. Chr.

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