Ein Bericht ohne Photos ist immer noch weit besser als gar keiner. Deshalb schreibe ich hier einen. Die Kamera war wieder einmal im Auto...
Man parkt zwischen der Dellacher Alm und der Poludniger Alm, und zwar genau dort, wo die beschrankte Forststraße zur Görtschacher Alm abzweigt, ca. 1520 m. Dieser folgt man ca. 100 Hm hinab in den Talgrund (mehrere Abkürzer möglich) zum P. 1407 m lt. ÖK (Furt, Wegteilung). Nun am besten auf dem alten Weg (oder etwas länger über die neue Forststraße) in den Kesselwaldsattel (Sella della Caldiera), 1477 m (Staatsgrenze, Grenzstein p 235).
Dort beginnt der der rot-weiß markierte CAI-Steig 503 zum Tschurtschele (Ciurciule) - Wegweiser beim Zaun. Man folgt ihm ca. 5 Minuten. Dann zweigt rechts unübersehbar ein mit frischer roter Punktmarkierung durchgehend sehr gut markierter, deutlicher Pfad ab, der auch auf der Tabacco-Karte eingezeichnet ist, allerdings unmarkiert. Er quert die steile, felsdurchsetzte, bewaldete Südflanke des Schwarzwipfels und leitet in vielen angenehmen Serpentinen empor in den Sattel zwischen Schwarzwipfel und Geisrücken, 1693 m (Staatsgrenze, in den Fels eingelassener Grenzstein, umgestürztes Holzkreuz). Der obere, westliche Teil des Steiges ist auf der Tabacco-Karte falsch eingezeichnet! Almwiesen auf österr. Seite, herrlicher Poludnig-Blick.
Ein Abstecher am Grenzkamm nach rechts auf den Schwarzwipfel, 1740 m, lohnt. Ein Felsaufschwung wird dabei links (österr. Seite) umgangen. Der auf einen steinernen Sockel aufgesetzte Gipfel-Grenzstein wirkt überdimensional.
Nun am anderen Grenzkamm (= Schneise, Pfad) mühelos bis zum Grenzstein 222, 1746 m, wo die Staatsgrenze einen scharfen Knick macht. Die auf der ÖK eingezeichnete Kuppe existiert nicht! Der Stein ist „irgendwo“ am Kamm.
Nun folgt der Geisrücken (Dosso Gais)-Abstecher: In 5 min weiter auf schönem, latschen-geschnittenem Pfad zum markanten östlichen Hauptgipfel, 1758 m. Ein großer Steinmann ebendort wird schön langam von Latschen „aufgefressen“. Ein kleiner Wiesenfleck daneben ermöglicht eine schöne Gipfelrast. Der Weiterweg zum schwächer ausgeprägten Westgipfel, 1752 m (Steinmann des Autors), ist ebenso durch einen schönen Steig erschlossen.
Dem Grenzverlauf folgend über Wiesen hinab in den Gaissattel (Sella di Gais), 1635 m (Grenzstein 216), wo man auf eine neue, auf der ÖK noch nicht verzeichnete Forststraße trifft. Auf dieser in wenigen Schritten zur „Hauptstraße“ und auf dieser zurück zum Parkplatz der perfekten Rundtour, die sehr viel Einsamkeit und Naturschönheit bietet.
Man parkt zwischen der Dellacher Alm und der Poludniger Alm, und zwar genau dort, wo die beschrankte Forststraße zur Görtschacher Alm abzweigt, ca. 1520 m. Dieser folgt man ca. 100 Hm hinab in den Talgrund (mehrere Abkürzer möglich) zum P. 1407 m lt. ÖK (Furt, Wegteilung). Nun am besten auf dem alten Weg (oder etwas länger über die neue Forststraße) in den Kesselwaldsattel (Sella della Caldiera), 1477 m (Staatsgrenze, Grenzstein p 235).
Dort beginnt der der rot-weiß markierte CAI-Steig 503 zum Tschurtschele (Ciurciule) - Wegweiser beim Zaun. Man folgt ihm ca. 5 Minuten. Dann zweigt rechts unübersehbar ein mit frischer roter Punktmarkierung durchgehend sehr gut markierter, deutlicher Pfad ab, der auch auf der Tabacco-Karte eingezeichnet ist, allerdings unmarkiert. Er quert die steile, felsdurchsetzte, bewaldete Südflanke des Schwarzwipfels und leitet in vielen angenehmen Serpentinen empor in den Sattel zwischen Schwarzwipfel und Geisrücken, 1693 m (Staatsgrenze, in den Fels eingelassener Grenzstein, umgestürztes Holzkreuz). Der obere, westliche Teil des Steiges ist auf der Tabacco-Karte falsch eingezeichnet! Almwiesen auf österr. Seite, herrlicher Poludnig-Blick.
Ein Abstecher am Grenzkamm nach rechts auf den Schwarzwipfel, 1740 m, lohnt. Ein Felsaufschwung wird dabei links (österr. Seite) umgangen. Der auf einen steinernen Sockel aufgesetzte Gipfel-Grenzstein wirkt überdimensional.
Nun am anderen Grenzkamm (= Schneise, Pfad) mühelos bis zum Grenzstein 222, 1746 m, wo die Staatsgrenze einen scharfen Knick macht. Die auf der ÖK eingezeichnete Kuppe existiert nicht! Der Stein ist „irgendwo“ am Kamm.
Nun folgt der Geisrücken (Dosso Gais)-Abstecher: In 5 min weiter auf schönem, latschen-geschnittenem Pfad zum markanten östlichen Hauptgipfel, 1758 m. Ein großer Steinmann ebendort wird schön langam von Latschen „aufgefressen“. Ein kleiner Wiesenfleck daneben ermöglicht eine schöne Gipfelrast. Der Weiterweg zum schwächer ausgeprägten Westgipfel, 1752 m (Steinmann des Autors), ist ebenso durch einen schönen Steig erschlossen.
Dem Grenzverlauf folgend über Wiesen hinab in den Gaissattel (Sella di Gais), 1635 m (Grenzstein 216), wo man auf eine neue, auf der ÖK noch nicht verzeichnete Forststraße trifft. Auf dieser in wenigen Schritten zur „Hauptstraße“ und auf dieser zurück zum Parkplatz der perfekten Rundtour, die sehr viel Einsamkeit und Naturschönheit bietet.