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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Eine Woche im Lesachtal

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  • Eine Woche im Lesachtal

    Nach 2 Wochen Kroatien bei mittlerem Wetter - viel geschwitzt haben wir nicht - hofften wir noch auf ein paar schöne Bergtouren. Standquartier war der Campingplatz in Kötschach-Mauthen.

    Am Vormittag sind wir in der Mauthner Klamm gescheitert http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=13177, aber ganz erfolglos soll der Tag nicht enden, wir wollen noch etwas Kurzes unternehmen, das Freilichtmuseum auf dem Kleinen Pal.
    Auffahrt zum Plöckenpass, das Wetter sieht nicht berühmt aus, schwarze Wolken auf der italienischen Seite. Wir wählen den Alpiniweg auf der italienischen Seite für den Aufstieg und bewundern gleich am Anfang die Kletterer:
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    Leider hält das Wetter nicht, es donnert und beginnt leicht zu regnen. Da wir gerade bei einer kleinen Höhle den Regenschutz anziehen warten wir gleich noch ein bisschen – und das ist gut, es dauert nicht lange, der Regen lässt nach, Donner ist auch keiner mehr zu hören.
    Der Weg führt jetzt als ausgebauter Kriegsweg in Serpentinen weiter
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    Bald sind wir nahe der Hochfläche und gehen jetzt den historischen Rundwanderweg weiter. Noch ist nichts von Kriegsrelikten zu sehen
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    Aber das ändert sich rasch als wir in die Gipfelregion kommen
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    Einzelne Unterstände sind zu sehen
    2006_0819_171606AA.JPG

  • #2
    AW: Eine Woche im Lesachtal

    Noch ein Unterstand
    2006_0819_170958AA.JPG

    Aber erst oben am Gipfel sieht man den ganzen Wahnsinn, als wäre der Berg hier von einem Riesenpflug umgeackert worden
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    Leider verwehren uns tiefe Wolken die Sicht auch die Umgebung, allerdings wirkt dadurch der Ort hier noch gespenstischer
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    Für den Abstieg nehmen wir den Weg über die MG-Nase, keine sehr gute Entscheidung, der Weg ist sehr steil, viele Steine, rutschig, nicht angenehm. In umgekehrter Richtung ist die Tour sicher sinnvoller.
    Dieses Freilichtmuseum ist wirklich eindrucksvoll, allerdings wäre ein kleiner Führer sinnvoll, die Beschreibungen der einzelnen Stellungen sind zwar recht gut, aber es fehlen Hinweise welche Truppen wo gestanden sind und wie angegriffen wurde, wer war Angreifer, wer Verteidiger – aber das wäre wahrscheinlich zu kompliziert, die Stellungen haben hier sicher häufig den Besitzer gewechselt.
    Zu empfehlen ist auch das Museum in Kötschach-Mauthen, das eindrucksvolle Bilder von der ganzen Front von Ortler bis Isonzo zeigt.

    Kommentar


    • #3
      AW: Eine Woche im Lesachtal

      Für den nächsten Tag war der Cellon geplant:
      Klettersteig „Senza confini“, viel beschrieben und gelobt, den wollen wir uns nicht entgehen lassen. Mit dem Auto geht es auf den Plöckenpass und von dort zum Cellon-Stollen, einem Relikt aus dem 1. Weltkrieg, den die Österreicher anlegten um geschützt zum Cellon zu kommen. Damals waren im Inneren sicher Treppen oder Ähnliches, heute ist es eher nass und rutschig, eine Taschenlampe ist notwendig, besser noch eine Stirnlampe
      Nach dem Stollen geht es über ein Karrenfeld zum Einstieg des Klettersteigs. Dieser beginnt gleich zünftig mit einer großen Einstiegsplatte. Die Klampfenleiter hat vielleicht etwas größere Abstände, manchmal hat man auch das Gefühl dass die Klampfen nicht ganz fest im Fels verankert sind, aber es geht rasch und unproblematisch nach oben
      2006_0820_105456AA.JPG

      Trittsicher und schwindelfrei sollte man schon sein, die Tiefblicke sind recht eindrucksvoll
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      Auch heute ist das Wetter nicht ideal, wir verschwinden bald in Wolken, können keine Aussicht genießen. Dafür genießen wir den Klettersteig umso mehr, es lassen sich viele Stellen frei klettern ohne ins Seil zu greifen oder auf Eisen zu steigen, trotzdem ist man immer bestens gesichert
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      Immer wieder glauben wir dass wir bereits am Ausstieg wären, aber dann kommt nach einem kurzen ebenen Stück wieder ein neuer Aufschwung. Die eigentliche Schlüsselstelle kommt dann erst im oberen Drittel, ein leichter Überhang bei einer Querung verlangt etwas Schmalz in den Armen, das Umhängen ist hier auch nicht ganz einfach.
      Dann ist doch der Ausstieg erreicht, tolle Blumen belohnen uns
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      Den Gipfel nehmen wir natürlich auch mit, Sicht ist keine, nur seltsame Gespenster sind unterwegs
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      Kommentar


      • #4
        AW: Eine Woche im Lesachtal

        Für den Abstieg wählen wir den Steinbergweg, der wird zwar wegen Steinschlaggefahr nicht sehr empfohlen, aber wir sind alleine unterwegs, heraufkommen wird um diese Zeit wohl niemand mehr.
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        Der Steig läuft durchwegs in einer – sehr – steilen Rinne, viel Geröll bestätigt die Steinschlaggefahr, hinauf sicher recht mühsam. aber wir können uns leicht am durchgehenden Seil hinunterhanteln.
        Eine kurze Unterbrechung des Seils lassen uns Zweifel am richtigen Weg aufkommen, ganz einfach ist die Stelle nicht, aber es geht dann doch weiter. Eine kurze Querung in die Nachbarrinne, einige große Blöcke
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        Dann sind nur mehr einige hundert Höhenmeter auf einem Serpentinenweg in grasigem Gelände zu machen – ein Gruß an rauchende Knie!

        Alles in allem ein absolut empfehlenswerter Steig, mit D meiner Meinung nach etwas hoch bewertet, so schwierig ist eigentlich nur die Schlüsselstelle.

        Kommentar


        • #5
          AW: Eine Woche im Lesachtal

          Da uns das Wetter die letzten Tage am Karnischen Hauptkamm doch ziemlich geärgert hat – die nördlichen Gailtaleralpen waren immer in schönster Sonne – suchen wir heute ein Ziel im Norden. Wo kommt man möglichst hoch hinauf mit möglichst wenig Höhenmeter zu Fuß.
          „Gewonnen“ hat der Lumkofel – schon gehört von dem Berg? Mit dem Auto geht es von Kötschach-Mauthen nach Liesing und dort eine schmale steile Straße hinauf nach Assing – hoffentlich kommt da niemand entgegen, auch für einen Radfahrer würde es eng werden.
          In Assing, beim letzten Bauernhof ist es schwierig einen Parkplatz zu bekommen: „Vor einem Garagentor parkt höchstens noch ein Tor“ – der Bauer scheint manchmal Schwierigkeiten zu haben. Eine freundliche Anfrage am Nachbarhof beseitigt das Problem.
          Die Aussicht hier in Assing ist wunderbar, ein Traumplatz – nur im Winter stelle ich mir das etwas problematisch vor und die Wiesen sind auch eher Steilhänge. Die Kühe werden hier wohl bereits mit einem Paar kürzeren Beinen geboren
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          Der Weg geht am Anfang durch den Wald, manchmal sieht man hinüber zum Karnischen Hauptkamm
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          Wir kommen auf die Madalpe
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          Ein erster Blick auf die Lienzer Dolomiten
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          Jetzt beginnt ein steiler, teils wegloser Anstieg hinauf zum Gipfel, zwar nur 450m, aber es zieht sich und ist anstrengend. Die letzten Meter zum Gipfel
          2006_0821_134804AA.JPG

          Kommentar


          • #6
            AW: Eine Woche im Lesachtal

            Am Gipfel zeigt sich, dass die Entscheidung für die Gailtaler Alpen richtig war, im Süden dräuen die Wolken
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            Blick ins Gailtal nach Osten
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            Allerdings wirkt der Blick nach Westen dann doch nicht gerade beruhigend
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            2006_0821_135224AA.JPG

            Die Lienzer schauen zwar noch etwas freundlicher drein
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            Kommentar


            • #7
              AW: Eine Woche im Lesachtal

              Aber im Lesachtal ...
              2006_0821_135224AA.JPG

              Aber vielleicht sollte man doch langsam aufbrechen, vor allem, weil der kommende Regen irgendwie seltsam aussieht, so nach etwas Festerem
              2006_0821_135220.JPG

              Und das war gut so
              2006_0821_142118AA.JPG

              Eher doch nicht, kaum sind wir unten auf der Alm ist der Spuk vorbei und es ist Traumsicht
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              Ich hatte allerdings Angst auf dem völlig freien Hügel in ein Gewitter zu geraten. Schade, aber noch einmal gehe ich den Hang nicht mehr hinauf, der Abstieg war doch sehr rutschig.
              Noch ein Blick in die Karnischen
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              Kommentar


              • #8
                AW: Eine Woche im Lesachtal

                Und zum Abschluss ein verrücktes Vergnügen an einer Straßenbrücke. Viel Aufwand für einen kurzen Adrenalinstoß
                Angehängte Dateien

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                • #9
                  AW: Eine Woche im Lesachtal

                  Eigentlich sollte das eine kleine Runde, eher zum Ausruhen werden, vom Gasthof Valentinalm zum Wolayersee und zurück.
                  Schon bei der Auffahrt zum Plöckenpass schöne Bilder: die Kirche von Mauthern
                  2006_0822_101342AA.JPG

                  2006_0822_101442AA.JPG

                  Knapp vor der Passhöhe geht’s es dann rechts ab bis zum Gasthof Valentinalm, hier bleibt das Auto zurück.
                  Der Weg zuerst eher fad auf Forststraße im Wald, ein paar Abschneider machen es nicht ganz so schlimm, aber ab der Oberen Valentinalm wird es dann schön, der erste Blick auf die Hohe Warte:
                  2006_0822_113334AA.JPG

                  Ein Blick zurück zum Kleine Pal, das Freilichtmuseum dort oben haben wir vor ein paar Tagen besucht – Wahnsinn, was sich da oben abgespielt haben muss
                  2006_0822_115306AA.JPG

                  Die Kellerspitzen
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                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Eine Woche im Lesachtal

                    Blick zurück ins Valentintal
                    2006_0822_123902AA.JPG

                    Nicht mehr weit zum Valentintörl
                    2006_0822_124042AA.JPG

                    Mit seltsamen Gesteinsformationen und Farben – sieht eisenhaltig aus
                    2006_0822_125442AA.JPG

                    Am Valentintörl, der Seekopf liegt bereits hinter dem Wolayersee
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                    Wir bleiben lange am Valentintörl, studieren die Panoramakarte und die Tafeln des Geotrails – ziemlich komplizierte Geologie hier, das ist mir eigentlich zu kompliziert, das merke ich mir nie.
                    Der Klettersteig hinauf auf die Hohe Warte würde uns schon reizen, aber wir haben keine Klettersteigausrüstung und es wären auch insgesamt über 1500m, wir wollen heute ja kurz treten, also hinunter zum Wolayersee, gemütlich die Tafeln des Geotrails studierend – bis der Kopf raucht.
                    2006_0822_142036AA.JPG

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                    • #11
                      AW: Eine Woche im Lesachtal

                      Jede Menge Leute am See, die Hütte lassen wir rechts liegen, gehen noch zum Wolayerpass hinauf – und dann juckt uns der Hafer. Ich hasse es, denselben Weg zurück zu gehen, warum nicht auf der Südseite über Rif. Marinelli zurück zum Pass, laut Beschreibung kann es ja nicht viel länger sein und mit dem Spinotti-Steig vielleicht auch interessanter und Höhenunterschiede schauen auch nicht schlimm aus
                      Einstieg zum Spinotti-Steig
                      2006_0822_145506AA.JPG

                      Der Steig ist nett, man braucht nicht unbedingt den Markierungen folgen, man kann auch ziemlich direkt über rauhe Felsen hinauf. Hinauf, das war etwas was wir aber nicht ganz so wollten, der Höhenunterschied zum Rif. Marinelli ist zwar nur 200m, aber leider ist es dazwischen etwas höher und auf der ***-Wanderkarte mit allen Biketouren ist so was ja nicht erkennbar
                      Das Wetter hier auf der Südseite nicht ganz so gut, oft stecken wir in den Wolken, nur manchmal blitzt die Sonne durch und man sieht nach Collina hinunter
                      2006_0822_162512AA.JPG

                      Der Weg zieeeeeeht sich, auch das Rif. Marinelli lassen wir links liegen, es wird langsam spät und der Weg anscheinend länger als wir dachten. Es beginnt leicht zu regnen und es ist immer noch kein Ende abzusehen.
                      Endlich taucht der Kleine Pal in der Abendsonne auf, nur halt leider etwas weit weg, wir ernten seltsame Blicke als wir so dahintrotten
                      2006_0822_172102AA.JPG

                      Dann leichtes Entsetzen, eine Wegkreuzung, zum Plöckenpass geht es steil hinauf, schaut fast nach einem Klettersteig aus und hinauf wollen wir s i c h e r nicht mehr. Der Weg hinunter ist leider nicht beschriftet – die Karte zeigt aber eine Markierung zum Plöckenpass.
                      Also hinunter einen alten Kriegssteig, wir kommen zu einem aufgelassenen Steinbruch, eine breite Fahrstraße die zu einer Alm gleich in der Nähe führt. Weiter die Straße hinunter, die Füße rauchen bereits – die Straße wird doch nicht ganz hinunter ins Tal führen. Das zum Glück nicht, aber ein abschließender Aufstieg zum Pass bleibt uns leider nicht erspart.
                      Jetzt brauch ich noch einen netten Autofahrer der mich bis zur Abzweigung Valentinalm bringt, diese paar Höhenmeter werde ich auch noch schaffen, aber das muss ich zum Glück gar nicht, bis zur Abzweigung nimmt mich schon das zweite Auto mit und auch hinauf zur Alm findet sich ab der Hälfte eine nette Seele.
                      Ende gut, alles gut, die kurze Tour zum Ausruhen war dann auch 1600m und 8h – das kommt von meiner Manie zu Rundwegen!

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Eine Woche im Lesachtal

                        Die Woche geht zu Ende, nach dem gelungen Klabautersteig was Gemütliches zum Ausklang, die Garnitzenklamm bei Hermagor. Nach der Mauthner Klamm natürlich ein Abstieg, aber doch recht nett für einen halben Tag.
                        Schöne Wasserfälle
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                        Kleine Wasserrutschen
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                        Größere Wasserfälle
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                        Ein paar Stufen
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                        Und am Schluss die Alte Klause
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                        • #13
                          AW: Eine Woche im Lesachtal

                          Insgesamt leider ein bisschen viel unattraktives Gelände, erst der letzte Teil ist wieder toll, trotzdem ist es ein netter Ausflug.
                          Für den Rückweg empfiehlt sich zunächst die Forststraße zu nehmen und dann den Wanderweg über St. Urban – wobei mir die Kapelle irgendwie entgangen ist – hier gibt es noch beachtliche Tiefblicke. Vorsicht mit Kindern, die Kante ist ungesichert.
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                          Insgesamt war die Woche in Kötschach-Mauthen toll. Auch der Alpen-Campingplatz ist sehr zu empfehlen, sehr sauber, sehr freundlich und ruhig.
                          Die Gegend wird mich sicher noch öfter sehen, da sind noch einige Wünsche offen.

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                          • #14
                            AW: Eine Woche im Lesachtal

                            Danke für den wunderbaren Bericht

                            Lg

                            Ambi
                            und Fussballfan auch noch (wie lange noch ?)
                            Statistikfan sicher länger...see my sites http://www.austriasoccer.at

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                            • #15
                              AW: Eine Woche im Lesachtal

                              Danke für den schönen Urlaubs-Bericht!

                              Ciao, Thomas

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