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Valle Maira (Piemont) - Seealpen

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  • Valle Maira (Piemont) - Seealpen

    Suche Tourentipps und Informationen über Wanderungen/Bergtouren im Valle Maira im Piemont bzw. in den Seealpen an der italienisch-französischen Grenze.

    Bin auch über Infos zu Kajaktouren in diesem Gebiet (Befahrungsberichte, Pegelstände, Hotspots) dankbar.

  • #2
    AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

    Um dir recht präzise Informationen geben zu können, bräuchte ich noch einige Angaben.

    -wann soll die Reise stattfinden? (August ist so ziemlich der ungünstigste Monat)
    -welcher Art sollen die Touren sein? (Wollt ihr gemütlich einen Höhenweg wandern? Wollt ihr recht anspruchsvolle Berge bezwingen{im Ernstfall ist ja der Monviso nicht so weit}? Eher 500-800 Höhenmeter täglich bergauf oder eher 1000-2000 Höhenmeter täglich bergauf)
    -wie lange sollen die Touren sein? (Tagestouren oder eine Tour für ca. 10 Tage?)
    -wo bzw. wie wollt ihr übernachten? (Zelt? Bergbaude bzw. Hütte? Immer an einem Ort oder jede Nacht woanders?)
    -wie mobil seid ihr? (vermutlich erfolgt die Anreise mit dem Auto; welche Straßen bzw. Wege traut ihr eurem Fahrzeug{und dem Fahrer } zu)

    Rajiv
    Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
    dann wollt ich jubeln laut,
    mir ist es nicht ums Elfenbein,
    nur um die dicke Haut.

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    • #3
      AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

      Hallo Rajiv!

      Wir sind Mitte-Ende Juni in dieser Gegend unterwegs.
      Da wir ein gemischtes Programm mit Kajak, Wandern und evtl. auch Klettern machen möchten, sind wir flexibel, aber die 10-Tages-Tour fällt somit flach.

      Wir haben uns etwa 1 größere Bergtour (2-Tagestour) mit Hütten-/Zeltübernachtung und 2 bis 3 Tagestouren vorgestellt.
      Die Wanderungen können durchaus auch anspruchsvoll sein (Trittsicherheit und Kondition vorhanden). Tagestouren etwa 800 HM bis 1400 HM bergauf, 2-Tagestour max. 2000 m bergauf.
      Da wir aber nicht jeden Tag volles Programm haben wollen, kann auch die eine oder andere einfache Wanderung zum Relaxen dabei sein.

      Übernachtung wird im Tal in einem Hotel/Pension sein, vorzugsweise an einem zentralen Ort, am Berg sowohl Hütte als auch Zelt!
      Anreise ist mit Auto, habe aber keinen Allradler sondern normalen PKW. Aber nicht zu steile Schotterwege sind kein Problem. Nicht zu dicht bewaldete Straße, da ich 2 Kajaks am Dach habe...

      Vielen Dank für deine Bemühungen!

      Kommentar


      • #4
        AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

        Bei den italienischen Wegen bzw. deren Markierungen kann es sein, daß sich mittlerweile die eine oder andere Bezeichnung geringfügig verändert hat. Deswegen steht da bei mir oft ein Fragezeichen dahinter.

        Allgemein ist es bei den frz. Hütten so, daß die eigentlich vorher eine Bestellung haben wollen, wenn man da übernachten will. Klar, nicht ganz einfach zu realisieren. Aber so manch frz. Hüttenwirt kann sehr unfreundlich und abweisend sein. Wenn man also in der Chambeyron-Hütte übernachten will, dann versuchen vorher irgendwie zu reservieren.

        Rajiv
        Zuletzt geändert von Rajiv; 30.05.2006, 15:14.
        Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
        dann wollt ich jubeln laut,
        mir ist es nicht ums Elfenbein,
        nur um die dicke Haut.

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        • #5
          AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

          Wenn man das Maira-Tal ganz nach Westen fährt, vorbei an Chiappera und auch vorbei am Zeltplatz „Campo base“, dann wird die Straße im Valle del Maurin schadhaft(der Asphalt hört auf und dann gibt es mal wieder asphaltierte Stücken), man fährt weiter bis zur teilweise verfallenen Grange Ciarviera(1903m). Dort parken(es sollen dort auch schon Leute gezeltet haben ), denn die kurze Fahrt hinauf zur Grange Collet ist nicht erforderlich, kann aber beschwerlich sein. Dann geht man auf diesem Fahrweg die erste Serpentine hoch und wechselt auf den gelb-blau markierten(wahrscheinlich waren hier Ukrainer am Werk ) Weg(T15?). Hinauf zu den Infernetto-Seen(ca. 2630m) und weiter zum Colle Ciaslaras(2973m). Die letzten Höhenmeter sind recht steil und demzufolge etwas rutschig(da loses Gestein). Vom Paß geht es noch ein paar Höhenmeter auf den Monte Ciaslaras(3003m), der östlich vom Paß liegt, aber auch recht steil und rutschig. Dann vom Paß hinab über ein paar kleine Schneefelder zum Col Marinet(=ital.-frz. Grenze), hier nicht den direkten Weg entlang der Grenze zum Col de Mary/Colle Maurin nehmen, sondern zu den Lacs de Marinet und weiter hinab zur Bergerie Supérieure Mary(2365m). Von hier wieder aufwärts zum Col de Mary/Colle Maurin(2640m), hier wechselt man wieder über die Grenze und geht hinab zur Grange Ciarviera. Alles zusammen ungefähr 1400 Höhenmeter.

          Andere Tour von der Grange Ciarviera: Hinauf auf dem Fahrweg zur Grange Collet und weiter zur Grange Nicolina und zur Grange Rivero. Von dort nach Süden auf den Monte Castello(Berg sieht von der Gr. Ciarviera wie ein Bergstiefel aus ) zu und hinauf zum Colle Greguri(2309m) und dann wieder ca. 150 Höhenmeter hinab. Am Abzweig wieder auf markiertem Weg hinauf zu la Colletta(2556m) und weiter zum Colle di Rui(2708m). Dann hinab ins Valle di Fissela.
          Hier gibt es die Möglichkeit über den Passo di Lauset(2888m), der zwischen Monte Freide(2951m) und il Baraccore(2912m) liegt, zum Colle della Val Fissela(2874m) zu gehen. Von diesem Paß kann man den Monte Albrage(2990m) besteigen.Vom Paß weiter nach Norden, vorbei am Monte Bellino(2942m) zum la Colletta(2830m; nicht zu verwechseln mit dem anderen Paß gleichen Namens) am ehemaligen Rifugio Carmagnola.
          Da dieser Weg evtl. schwierig zu begehen ist(ich bin ihn in den letzten Jahren nicht gegangen ), gibt es folgende Alternative: Vom Colle di Rui hinab ins Valle di Fissela und weiter hinab zur Schotterstraße(welche von Villar über Lausetto und die Kirche „Madonna delle Grazie“ hinauf zur Grange Traversiera bzw. zum Rif. Carmagnola führt bzw. führte). Dann auf dem Fahrweg(mit T11 markiert?) von der Gr. Morletto(2219m) vorbei an der Gias Traversiera hinauf zum Rif. Carmagnola.
          Vom Rif. Carmagnola hinab bis fast zur Gr. Dell'Autaret(2558m) und auf der GTA(evtl. auch als U27 bezeichnet) hinauf zum Colle di Bellino(2804m) und hinab zur Gr. Borre und über weitere Grange bis zur Gr. Collet.
          Die sichere Variante über die Gr. Morletto bedeuten aber auch ungefähr 1900 Höhenmeter.

          Ausgangspunkt „Campo base“(1626m): Man geht die GTA hinauf bis zur Gr. Ciarviera und dann weiter zu den Infernetto-Seen. Dort geht man dann aber nach Süden hinauf zum Colle dell'Infernetto(2783m) und weiter, vorbei am Finestra-See, zum Barenghi-Biwak(2815m) am Lago del Vallonasso di Stroppia. Dann hinauf zum Colle di Gippiera(2927m), dort kurzer Abstecher auf die Tête de la Frema(3143m), vom Paß hinab, vorbei am Neun-Farben-See, zum Lac Long. Dort hat man am Abzweig(2783m) zwei Möglichkeiten. Entweder man geht hinab zum Refuge Chambeyron(2626m) des C.A.F., wenn man dort übernachten will, und steigt von dort wieder hinauf zum Pas de la Coulette(2752m). Oder man geht direkt zum Pas de la Coulette. Hinab ins Vallon des Aoupets(ca. 2350m) und wieder hinauf in Richtung Tête de Plate Lombarde, am Abzweig(ca. 2550m) dann weiter in Richtung Col de Nubiera/Colle Stroppia(2865m). Dann hinab, vorbei an den Nubiera-Seen, ins Vallone di Stroppia. Weiter abwärts, vorbei am Niera-See, zum Rif. Stroppia(unbewirtschaftet, Schlüssel in der Bar Chiappera) und weiter talwärts, vorbei am Stroppia-Wasserfall. Mindestens 1800 Höhenmeter, mit Frema-Spitze und Chambeyron-Baude sogar ungefähr 2200 Höhenmeter.


          Ausgangspunkt Zeltplatz an der Maira-Quelle(1626m): Wobei auch Chiappera oder Saretto als Ausgangspunkt in Betracht kommen. Hinauf, vorbei an der Pausa-Quelle, zur Gr. Pausa(2055m); weiter hinauf, vorbei am Paesana-Kreuz, zum Colle del Sautron(2685m). Dann hinab zur Cabane de Viraysse(2251m), welche unbewirtschaftet ist. Wieder hinauf zum Col Morge/Colle delle Munie(2542m). Hinab, vorbei am Munie-See, zum Bonelli-Biwak am Lago d'Apsoi. Weiter hinab(auf Weg S14?) zur Maira-Quelle. Ungefähr 1300 Höhenmeter.

          Wenn man das Stura-Tal hinauf zum Col de Larche/Colle della Maddalena fährt und in Frankreich wieder hinab bis fast nach Meyronnes fährt, dann kann man hinauf nach St. Ours fahren. Parken ist am Fort de St. Ours möglich. Dann geht man die alte Militärstraße im Tal des Riou di Pinet hinauf zum Kasernen-Viereck „Baraquements de Viraysse“(2503m), weiter hinauf über den Col de Mallemort auf die Viraysse-Spitze(2765m). Wieder zum Kasernen-Viereck zurück und entlang der la Meyna und wieder hinauf zum Col de la Portiolette(2692m). Hinab zum Viraysse-See und weiter talwärts. Die Cabane de Viraysse bleibt links liegen. Nach dem Abstieg von l'Isalette den Abzweig des unmarkierten Weges nicht verpassen(denn nur so spart man „unsinnige“ Höhenmeter) und entlang der l'Ausse Blanche zum ehemaligen Fort de Mallemort und der daneben befindlichen Weide(Kühe, Ziegen, Esel{vierbeinige! }...) zurück nach St. Ours. Ungefähr 1200 Höhenmeter.

          Wenn man von Acceglio ins Vallone Unerzio hineinfährt, vorbei an Pratorotondo und Viviere, dann kommt man an eine Abzweigung, rechts hinauf führt eine ehemalige Militärstraße auf den Colle Ciarbonet, geradeaus fährt man so weit wie möglich bzw. erlaubt. Dann ist man irgendwo in der Nähe der Gr. Resplendino bzw. Gr. Calandra(1955m). Man geht dann hinauf auf der GTA(bzw. Weg S18?) bis zum Gardetta-Paß(2439m), dort auf verfallener Militärstraße weiter hinauf zum Passo Rocca Brancia(2606m). Kurz hinab und weiter hinauf zum Colle Oserot(2640m). Dann wieder abwärts und über den Passo la Croce Orientale zum Colletta Vittorio(2522m), weiter talwärts zum Ricovero Escalon und zurück zur Gr. Calandra. Ungefähr 800 Höhenmeter, allerdings ist im Verlauf des Colletta Vittorio und Ricovero Escalon der Weg nicht immer eindeutig zu finden.

          Es gibt im Maira-Tal auch eine Höhenweg-Wanderung. Beschreibung steht auch irgendwo im Netz, aber mir ist die einfach zu niedrig und deswegen im Sommer zu warm. Deswegen führe ich diese hier nicht auf.

          Zu den Seealpen mit der Prämisse, daß der Ausgangspunkt aus dem Stura-Tal erreichbar sein soll:
          Von Pietraporzio so weit wie möglich ins Vallone del Piz fahren. Dann über die Gias del Piz(2042m) auf den Mont Ténibre(3031m).
          Von Bersezio nach Ferrere fahren. Von dort durch Comba del Pilone hinauf auf Weg P33 zum Colle di Stau(2500m), Stau gibt's dort glücklicherweise keinen . Hinab über Gias di Stau zum Abzweig(ca. 1950m) oberhalb von Prati del Vallone. Dann hinauf auf Weg P32 zum Colle Panieris(2683m). Weiter über Pas de Blanches(2655m) zum Collet de Tortisse(2591m). Hinauf zum Col du Fer(2585m) und wieder hinab durchs Vallone di Forneris auf Weg P45, dann auf Weg P33 zurück nach Ferrere. Vielleicht 1100 Höhenmeter.
          Von Pianche das Vallone di San Bernolfo bis San Bernolfo fahren. Von dort bergauf auf Weg P23, vorbei an der Capanna di Corborant(unbewirtschaftet) zum Pas de Barbacane/Passo di Barbacana(2586m). Hinab bis zum Abzweig(ca. 1870m) bei d. Crête de la Tête Cimon. Dann wieder hinauf zum Pas de Colle Longue(2533m). Vorbei an den gleichnamigen Seen. Hinab auf Weg P22 durch das Vallone di Collalunga zum Rifugio del Laus/Rif. de Alexandri Foches. Weiter talwärts nach San Bernolfo. Ungefähr 1600 Höhenmeter.

          Noch einige allgemeine Dinge:
          Im Juni sollte auf allen diesen Touren nur noch vereinzelt Schnee liegen(Nordseite) und die paar Schneefelder sind eigentlich alle problemlos zu überwinden. Man braucht also weder Steigeisen noch sonstwas. Garantieren kann das selbstverständlich niemand.
          Wochenenden können evtl. etwas unangenehmer sein, da dann die Einheimischen(das sind im Maira-Tal manchmal durchaus auch Turiner) ins Gebirge fahren. Allerdings hat man ungefähr 20 Gehminuten von einem fahrbaren Weg entfernt dann auch meist wieder fast vollkommene Ruhe.

          Zum wassersportlichen Teil kann ich leider überhaupt nix beitragen.

          Rajiv
          Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
          dann wollt ich jubeln laut,
          mir ist es nicht ums Elfenbein,
          nur um die dicke Haut.

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          • #6
            AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen


            Danke Rajiv für die tollen Infos!
            Das klingt ja alles sehr interessant.
            Werde deine Tourenvorschläge in Ruhe mal studieren und mich dann auch mit den Wanderkarten auseinandersetzen. Ich hoffe, dass ich die Karten noch diese Woche erhalte, dann steht einer Tourenplanung nichts im Wege.

            Dieses Gebiet ist hoffentlich vom Wetter eher begünstigt als die Zentralalpen, den derzeit liegt bei uns in der Steiermark die Schneefallgrenze bei 1700m...

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            • #7
              AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

              Im Forum steht HIER etwas zu Karten im frz.-ital. Alpenraum. Habe da auch etwas dazugeschrieben, gilt so auch für die Cottischen Alpen und Seealpen.
              Die Alpen-ohne-Grenzen-Karten sind zwar sauteuer aber wirklich gut.
              Wenn man auf "Farbe" verzichten kann, dann sind die ital. IGM(nicht verwechseln mit IGC oder dem frz. IGN)-Karten, das sind ital. Militärkarten, recht gut. Auf jeden Fall besser als die ital. IGC-Karten, die leider kaum aktualisiert werden und auch sonst nicht gerade super-genau sind.

              Ansonsten ist die Gegend schon recht sonnenreich und warm. Also wird der Schnee schon hoffentlich weggetaut sein.
              Also viel Spaß! Die Gegend ist wunderschön und die Leute sind nett. Und man trifft kaum Deutsche(ist ja manchmal auch schon was wert , wenn man mal nicht so zahlreich seine Landsleute trifft).

              Das einzig nervende ist die lange Anfahrt, sind bei uns immerhin über 1100km, es gibt schöneres als die monotone Autobahn zu fahren.

              Rajiv
              Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
              dann wollt ich jubeln laut,
              mir ist es nicht ums Elfenbein,
              nur um die dicke Haut.

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              • #8
                AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

                Info und Bilder zum gemütlichen Teil findest du hier:

                www.valmaira.de

                lg Maggie

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                • #9
                  AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

                  Zitat von Rajiv
                  ...
                  Andere Tour von der Grange Ciarviera: Hinauf auf dem Fahrweg zur Grange Collet und weiter zur Grange Nicolina und zur Grange Rivero. Von dort nach Süden auf den Monte Castello(Berg sieht von der Gr. Ciarviera wie ein Bergstiefel aus ) zu und hinauf zum Colle Greguri(2309m) und dann wieder ca. 150 Höhenmeter hinab. Am Abzweig wieder auf markiertem Weg hinauf zu la Colletta(2556m) und weiter zum Colle di Rui(2708m). Dann hinab ins Valle di Fissela.
                  Hier gibt es die Möglichkeit über den Passo di Lauset(2888m), der zwischen Monte Freide(2951m) und il Baraccore(2912m) liegt, zum Colle della Val Fissela(2874m) zu gehen. Von diesem Paß kann man den Monte Albrage(2990m) besteigen.Vom Paß weiter nach Norden, vorbei am Monte Bellino(2942m) zum la Colletta(2830m; nicht zu verwechseln mit dem anderen Paß gleichen Namens) am ehemaligen Rifugio Carmagnola.
                  Da dieser Weg evtl. schwierig zu begehen ist(ich bin ihn in den letzten Jahren nicht gegangen ), gibt es folgende Alternative: Vom Colle di Rui hinab ins Valle di Fissela und weiter hinab zur Schotterstraße(welche von Villar über Lausetto und die Kirche „Madonna delle Grazie“ hinauf zur Grange Traversiera bzw. zum Rif. Carmagnola führt bzw. führte). Dann auf dem Fahrweg(mit T11 markiert?) von der Gr. Morletto(2219m) vorbei an der Gias Traversiera hinauf zum Rif. Carmagnola.
                  Vom Rif. Carmagnola hinab bis fast zur Gr. Dell'Autaret(2558m) und auf der GTA(evtl. auch als U27 bezeichnet) hinauf zum Colle di Bellino(2804m) und hinab zur Gr. Borre und über weitere Grange bis zur Gr. Collet.
                  Die sichere Variante über die Gr. Morletto bedeuten aber auch ungefähr 1900 Höhenmeter.
                  ...
                  Da ich keine aktuelle "Wege-Zustandsmeldung" hatte und damals hier nicht aktuell berichten konnte, hatte ich mich entschlossen, im Juli 2006 einen Teil des Weges zu gehen.
                  Der Weg vom Abzweig östlich des Colle di Rui hinauf zum Passo di Lauset mit den Grundmauer-Resten einer alten milit. Unterkunft(="il Baraccone") und weiter zum Colle della Val Fissela ist problemlos begehbar; der Aufstieg vom Colle della Val Fissela hinauf auf den Gipfel des Monte Albrage ist leichte Blockkletterei, also auch quasi problemlos. Der Abstieg vom Colle della Val Fissela auf den Weg unterhalb(östlich) vom Monte Albrage ist zwar teilweise recht steil, aber auch quasi problemlos(zumindest wenn es trocken ist). Der Weg entlang des Monte Albrage und unterhalb des Colle di Traversiera und Monte Bellino ist zwar teilweise recht schmal und holprig, aber nahezu steigungsfrei und auch problemfrei zu begehen. Das letzte Stück bis zum la Colletta(beim Rif. Carmagnola) ist in gutem Zustand.
                  Vom la Colletta muß man übrigens nicht bis zur Grange dell'Autaret absteigen, man kann auch sinngemäß direkt zum Colle di Bellino(auf ungefähr immer gleicher Höhe bleibend) gehen.

                  Rajiv
                  Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                  dann wollt ich jubeln laut,
                  mir ist es nicht ums Elfenbein,
                  nur um die dicke Haut.

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                  • #10
                    AW: Valle Maira (Piemont) - Seealpen

                    Hallo Andreas,

                    das Piemont ist eines meiner Lieblingsgebiete und ich bin dort viel unterwegs. Einfach geniale Kombination von Lanndschaft, Kultur und Kulinarik. Tourenbeschreibungen findes Du bei Magic Mountainzones
                    Michael
                    Magic Mountainzones
                    Berge, Genuss & Mehr
                    www.mountainzones.com

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