Nicht zu verwechseln mit der Vorarlberger Madrisa 2770 m, 2 km NE des Madrisahorns!
Den ganzen April über hatte sich keine Skitour ergeben
, nun kam am 29. doch noch eine zustande. In St. Antönien Litzirüti stiegen wir aus dem Postauto und konnten gleich die Ski anziehen - schön, dass es diesen Winter so tüchtig geschneit hat! Angenehm stiegen wir durchs Gafiatal, kein Mensch weit und breit. Die Schlüsselstelle der Tour besteht aus einem steilen Hang, den man queren muss; etwas ausgesetzt, aber nicht schlimm. Als wir davor standen, produzierte sich gerade ein kleiner, brauner Schneerutsch. Wir fanden es trotzdem vertretbar, die kurze Stelle zu passieren. Anschliessend geht es wieder einfacher in die Höhe. Links ginge es zum Madrisajoch, wir gehen aber gegen das Madrisahorn zu. Der letzte Hang ist weniger steil als erwartet, aber der Schnee gefror auch da oben in der Nacht nicht, es war bedeckt. Also kämpfen wir uns durch doofen Schnee, vorallem aber kämpfen wir mehr und mehr gegen den Föhn, der immer stärker von Süden her über uns herfällt. Noldi geht bis auf den Grat, mir wird es mit dieser Kombination von Schnee und Wind bereits etwas weiter unten zu blöd und ich gehe zu Fuss zum Grat hoch. Doch da oben ist der Föhn so grausam stark, dass man sich kaum auf den Beinen halten kann. Der Gipfel wäre linkerhand noch 20 m höher, aber es hat keine Spur, die Südwand besteht aus steilem Fels (und die Nordseite ist zwar weniger hoch, aber auch mit Felsen durchsetzt), das spricht beides dagegen, noch den höchsten Punkt zu erkämpfen. Schnell einen Blick in die Bündner Berge geworfen, und schon steigen wir wieder ab. Die Abfahrt war trotz weichem Schnee überraschend gut. Immer noch kein Mensch!
Bild: Blick von den Alphütten Litzistafel Richtung Gargeller Chöpf.
Litzistafel.JPG
Den ganzen April über hatte sich keine Skitour ergeben
, nun kam am 29. doch noch eine zustande. In St. Antönien Litzirüti stiegen wir aus dem Postauto und konnten gleich die Ski anziehen - schön, dass es diesen Winter so tüchtig geschneit hat! Angenehm stiegen wir durchs Gafiatal, kein Mensch weit und breit. Die Schlüsselstelle der Tour besteht aus einem steilen Hang, den man queren muss; etwas ausgesetzt, aber nicht schlimm. Als wir davor standen, produzierte sich gerade ein kleiner, brauner Schneerutsch. Wir fanden es trotzdem vertretbar, die kurze Stelle zu passieren. Anschliessend geht es wieder einfacher in die Höhe. Links ginge es zum Madrisajoch, wir gehen aber gegen das Madrisahorn zu. Der letzte Hang ist weniger steil als erwartet, aber der Schnee gefror auch da oben in der Nacht nicht, es war bedeckt. Also kämpfen wir uns durch doofen Schnee, vorallem aber kämpfen wir mehr und mehr gegen den Föhn, der immer stärker von Süden her über uns herfällt. Noldi geht bis auf den Grat, mir wird es mit dieser Kombination von Schnee und Wind bereits etwas weiter unten zu blöd und ich gehe zu Fuss zum Grat hoch. Doch da oben ist der Föhn so grausam stark, dass man sich kaum auf den Beinen halten kann. Der Gipfel wäre linkerhand noch 20 m höher, aber es hat keine Spur, die Südwand besteht aus steilem Fels (und die Nordseite ist zwar weniger hoch, aber auch mit Felsen durchsetzt), das spricht beides dagegen, noch den höchsten Punkt zu erkämpfen. Schnell einen Blick in die Bündner Berge geworfen, und schon steigen wir wieder ab. Die Abfahrt war trotz weichem Schnee überraschend gut. Immer noch kein Mensch!Bild: Blick von den Alphütten Litzistafel Richtung Gargeller Chöpf.
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