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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Totes Gebirge Überschreitung

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  • Totes Gebirge Überschreitung

    Hi Leute,
    mich interessieren einzelne Etappen der "Totes Gebirge Überschreitung", insbesondere die Variante Vorderstoder - Warschenek / Loigistal - Zwischenwände bis "Liezener Hütte". Dieses Stück dürfte doch an einem Tag zu schaffen sein, wie lange brauche ich dafür bei guten Verhältnissen, keiner Spurarbeit? Was ist max. an einem Tag von diesem Ausgangspunkt in ~10h möglich? Wie lange braucht man bzw. wie weit ist es vom Ausgangspunkt bis auf´s "Linzer Tauplitzhaus", gibt es zwischen "Liezener Hütte" und "Linzer Tauplitzhaus" eine Schlafmöglichkeit? Wie sieht der Winterraum auf der "Liezener Hütte" aus?
    Wieviel Zeit muss man einplanen, um vom Tauplitzhaus, vorbei am "Großen Tragl" Richtung Prielschutzhaus?
    Wie sieht die Variante "Liezener Hütte" mit Rückkehr zum Ausgangspunkt durchs Sigistal aus, wieviel Zeit sollte man von der Hütte bis zur "Baumschlagerreit" einplanen?
    Freue mich auch über nützliche Tipps zu meinem Vorhaben.
    Danke!
    lg

  • #2
    AW: Totes Gebirge Überschreitung

    Wurzeralm Anstieg 1:30 (??) oder Anfahrt

    var: Auffahrt auf Frauenkar verkürzt alles auf 3 h bis LIezener hütte oder noch kürzer

    oder zu Fuß die ersten zwei Aufschwünge der Abfahrt - dann links auf Wintermarkierung.
    Notquartier in der Luckerthütte nach 1:30 maximal auf Normalweg. aber: die Hütte ist luckert = Loch im Dach etc....

    bis hierher: fast immer spuren (wegen Angerkogel) - meist "Autobahn"
    allerdings: oft eine falsche Route. unbedingt im Wald zwischen Burgstall und Angerersattel rechts am Fuß des Eisernen Bergels gehen - durch 3 flache Karwannen!! auch wenn das eine kure Abfahrt beinhaltet ist es KÜRZER und EINFACHER als alles andere! Hier vergehen sich die meisten.
    ACHTUNG: Oft Spuren nach nach rechts weg Richtung Loigistal. nach links sowieso (Kitzspitz. es geht so auch aber Umweg.)

    von Luckerthütte muss man meist spuren, aber eben und leicht bergab - max. 2 Std entlang NEUER Schimarkierung (3 Jahre) zur Liezener Hütte.


    bei Auffahrt Frauenkar: Auf der Autobahn Richtung Loigistal und dann nach belieben - spätest am Fuß des Phyrner Kampels - einfach nach Süden biegen (den Mölbingrücken entlang. nicht zu verfehlen) bis man auf die Schimarkierung kommt.

    Also: Wurzeralm - Liezener 4 - 5 Std., problemlos, Aufstiege meist gespurt.

    Liezener: AV Schloss - "schönste Selbstversorgerhütte" der Ostalpen.
    manchmal muss man die Quelle ausgraben (Stecken cca. 20 m neben der HÜtte - oft 1 m tief oder mehr --
    UNBEDINGT anfragen, ob Platz ist --- die Hütte ist oft mit Schitourengruppen voll - oft für eine ganze Woche etc... Tel via alpenvereinspage etc....
    15 Minuten weiter : Mölbinghütte hat KEINEN Winterraum

    ----------------------

    Liezener - Tauplitz:

    Diese Strecke wird bis zum Roßkogel (Leistalm) praktisch NIE begangen - vor allem das Grimmingtal wegen nordlage immer sehr tiefer Pulver, der sich kaum absetzt - versteckte Bachquerng - etwas mühsamer Aufsteig Richtung Interhütten etc.... --- ab Leistalm "Autobahn"
    diesbezügl. am besten mich fragen.


    Liezener - Sigistal.

    es gibt eine ganz leicht zu findende (bei gutem Wetter) Variante von Interhüttenalm über die Leisthüttgrube - mit 5 min. (oft zu Fuß weil abgeblasen) Abstieg zur Sigistalhöhe hinunter - Liezener - Sigistalhöh in dieser Variante 5 - 6 Std. bei schlechten Verhältnissen

    vielleicht beim AV den tourenführer RABEDER ausborgen - oder eben AV-Karten mitnehmen -

    ich hab gebraucht: 7:00 ab liezener - 12:00 Sigistalhöh, kurze Pause - 16:30 Pühringer - fast alles hab ich gespurt --- damals war ich aber in topform. heute würde ich 11 std. brauchen, fürchte ich (und handy im grimmingbach versenkt)

    a
    Zuletzt geändert von renoldna; 27.01.2006, 15:24.
    runter gehts oft schnell.

    Kommentar


    • #3
      AW: Totes Gebirge Überschreitung

      tauplitz priel ist ein eigenes Kapitel mit mehreren varianten.
      hier hängt es ausschließlich vom schnee ab, ob das an einem Tag zu gehen ist

      normalerweise sagt man, das ist ab MÄRZ machbar --
      was aber nicht davor schützt, doch alles knietief in Pulver spuren zu müssen (ist mir vor 2 Jahren Anfang April passiert)
      Bis zum Traglhals immer autobahn
      und ab der Dietlhöh meist spuren durch die klinserschlucht hinaus -

      aber ACHTUNG: Die Prielseite ist im Hochwinter (vor allem die Querung aus der Klinserschlucht) NICHT so einfach - also die gilt als sehr lawinös und ist eine frühjahrstour! wie auch das prielschutzhaus samt abfahrt seit der großen lawine vor drei jahren - die hat den hang ausgeputzt - nicht mehr sehr sicher ist.

      a
      Zuletzt geändert von renoldna; 27.01.2006, 15:16.
      runter gehts oft schnell.

      Kommentar


      • #4
        AW: Totes Gebirge Überschreitung

        Werde versuchen am WOE ein paar Details aus meinem Tourenbuch auszugraben.Bin im Winter bereits 3 mal mit Schi quer durchs Tote Gebirge gegangen.Erst beim dritten Mal (Von der Tauplitz weg)hat alles gepasst, die Jaher vorher( in Richtung Tauplitz) mußten wir immer am Prielschutzhaus wegen Schlechtwetter umdrehen.

        Gruß, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

        Kommentar


        • #5
          AW: Totes Gebirge Überschreitung

          Aufstieg von Vorderstoder.
          Im Gegensatz zur Plateauwanderung ist das eine ordentliche Bergtour. 1500 Hm Anstieg

          a) die Zellerhütte (Winterraum im Vorjahr ZU!) wäre ein guter Zwischenstopp, weil man ja die Anfahrt rechnen muss -
          Hütte hatte im Vorjahr an WOE offen - TEL!

          SICHER kommt an in einem Tag drüber, wenn man das Loigistal im Anstieg geht -
          Schafferteich - Zwischenwänd 3 - max 3:30 immer Abfahrtsspuren, selten Anstieg
          von dort leichte Abfahrt bzw. eben bis Liezener Hütte. (siehe vorher)

          die Abfahrt in die Zwischenwänd vom Liezener (Nebengipfel des Warscheneck - dorthin geht man - immer gespurt - cca. 4:00) ist
          a) eine reine Frühjahrsgeschichte ?? hängt halt vom Jahr ab
          b) oft vereist - und zwar blank
          c) oder abgeweht
          man kann sich NICHT darauf verlassen, dass die machbar ist. erst vor ort einsehbar, und erst nach ein wenig absteigen / abklettern . mit schwerem Rucksack nicht ohne ..
          das heißt:
          vermutlich ist es meist besser, hinüber zum Rossarsch weiterzugehen und die meist mit schlechtem Schnee, trotzdem aber sicherere Flanke hinunter zur "Autobahn" Frauenkar - Loigistal zu fahren (oft Bruchharsch, windgepresst etc. weil Südseite auf über 2200 m)

          a
          runter gehts oft schnell.

          Kommentar


          • #6
            AW: Totes Gebirge Überschreitung

            @renoldna:
            Zitat von renoldna
            Liezener - Sigistal.
            es gibt eine ganz leicht zu findende (bei gutem Wetter) Variante von Interhüttenalm über die Leisthüttgrube - mit 5 min. (oft zu Fuß weil abgeblasen) Abstieg zur Sigistalhöhe hinunter - Liezener - Sigistalhöh in dieser Variante 5 - 6 Std. bei schlechten Verhältnissen
            meinst Du den Abstieg übers Salzstegjoch? Bitte um nähere Beschreibung.
            Danke!!!

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            • #7
              AW: Totes Gebirge Überschreitung

              Zitat von renoldna
              vermutlich ist es meist besser, hinüber zum Rossarsch weiterzugehen und die meist mit schlechtem Schnee, trotzdem aber sicherere Flanke hinunter zur "Autobahn" Frauenkar - Loigistal zu fahren (oft Bruchharsch, windgepresst etc. weil Südseite auf über 2200 m)
              Bei LLB 1 / 2 machbar?
              lg

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              • #8
                AW: Totes Gebirge Überschreitung

                Abstieg übers Salzsteigjoch im Winter kann ich mir nicht vorstellen. Die in der AV-Karte eingezeichnete Skiroute führt zwischen Gamsspitz und Grubstein zur Sigistalhöh.

                w.
                http://www.binunterwegs.blogspot.com/

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                • #9
                  AW: Totes Gebirge Überschreitung

                  salzsteigjoch im winter ist bei dieser schneehöhe nicht gangbar -
                  das tal selber eine felswand, der markierte weg schon im sommer an der grenze zum klettersteig (na gut...)
                  jedenfalls aber quert der einen sehr steilen Lawinenhang. und das Fixseil an dieser Stelle ist jetzt sicher 2,3 m tief in lockerm Schnee - da fährst du mit dem ganzen Hang in die Schlucht.

                  von der Interhüttenalm immer gerade (spuren) über die alm (eben) bis ganz kurz vor dem salzsteigjoch - dort einen leicht bewaldeten absatz (100HM?) gerade weiter hinauf zur leisthüttgrube - besser nach links um die Grube und dann den im hinteren/oberen Teil kurz steilen (ACHTUNG, bei LW 3 würd ich den nicht gehen!!!) Hang hinauf in den Sattel - von dem aus die Sigistalhöh zu sehen ist.

                  Rossarsch geht auch bei LW 3 hinunter, würd ich sagen, weil der ist immer abgeblasen, windgepresst etc....

                  aber bei LW 3 würd ich sowieso übers Loigistal oder über die Wurzeralm hinauf

                  was war noch?

                  ja! Die Abfahrt in den Grimmingboden rutscht GERNE! - sehr lockerer Wald - nordseitig, bei der Kälte sicher triebschnee / schneegrieß etc... --- und bei der steileren Variante vom Rücken Richtung Mölbing (gleich neben dem kleinen Mölbing hinunter) gabs vor 2 oder 3 Jahren einen Lawinentoten

                  a
                  Zuletzt geändert von renoldna; 27.01.2006, 17:25.
                  runter gehts oft schnell.

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                  • #10
                    AW: Totes Gebirge Überschreitung

                    Abfahrt Sigistal

                    Auch das ist klassisch eine Sache ab März
                    ich weiß nicht, ob jetzt spuren drin sind - vermutlich schon -

                    aber der 2.Hang von oben (in der Abfahrt) nach der langen Mulde ist extrem steil, der zieht immer Lawinenmäuler, wenn es wärmer wird - vor zwei Jahren nach ein paar Jahren ohne Lawine ist der komplett gerutscht - und der liegt auch IMMER im Schatten - das heißt: der ist (auf 1700 ungefähr) noch NICHT abgesetzt.

                    aber gut. kann sein, dass er jetzt grad geht -
                    wenn der föhn wirklich kommt und es ein wenig wärmer wird undund ...

                    der steile Hang im Sigistal lässt sich vermeiden, wenn man aus der oberen Grube nach links 50 HM wieder ansteigt und in einen reinen Südhang wechselt ... -- manchmal Spuren drin

                    a
                    runter gehts oft schnell.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Totes Gebirge Überschreitung

                      Bei LW drei würd ich sowieso eher die Strecke zum Loser empfehlen.
                      es ist machbar, auch wenn man Pulver spuren muss: 1.Nacht Liezener - 2. Nacht Pühringer (kleiner Winterraum für 8 - eigentlich die Veranda) - 3. Tag bis zum Loser - und dann erwischt man noch den letzten Schibus zur Bahn

                      allerdings: die 3. Etappe und auch die Strecke Traglhals - Pühringer hat schon große Lücken im Schneestangensystem - bestes Wetter nötig.

                      Pühringer - Welser ist eher eine Frühjahrssache (wegen der Abfahrt vom Priel)
                      die Variante über Brotfall Kühkar - Prielschutzhaus sowieso

                      ---------

                      Grimmingbach:
                      UNBEDINGT schon im Ausgang des Grimmingboden nach LINKS aus dem Tal wieder hinaus und leicht steigend in den Hang - tlw. auf einer bewaldeten Rampe / Absatz dahin - der Talgrund selber ist NICHT gangbar!! - die Brücke über den Bach ist nur durch zurückgehen (den Bach wieder aufwärts) zu erreichen! -- die Stelle, wo man aus der Talquerung hinunter fahren muss, ist frei und dort ist eine SChimarkeirung mit Pfeil Richtung Brücke. Erkennbar auch daran, dass vis a vis sich ein Tal auftut, das eindeutig auf das Plateau mit der Interhüttenalm hinaufzieht.
                      ACHTUNG Dieser Hang gilt im oberen Teil als Lawinenstrich - da kommt oft was rein - oft Schneeknollen --- Hier ist die Schimarkierung allerdings besser als im Tal unten

                      sonst noch was?

                      a
                      runter gehts oft schnell.

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                      • #12
                        AW: Totes Gebirge Überschreitung

                        GRUNDSÄTZLICH:

                        Machbar ist alles immer, sogar bei Nebel und Nacht mit GPS oder....

                        Wenn es leichten Bruchharsch hat oder 50 cm Pulver oder.... ist das bei einer normalen Schitour halt 1,2 STd mehr Gehzeit oder man dreht früher um

                        Bei einer Plateauquerung wie beim Toten (und das gilt auch für Teile von Dachstein, Hagen / Tennen und andere Plateauberge) kann dir sowas den "Nerv ziehen"
                        Du kommst nämlich auch BERGAB nicht voran sondern musst auch bergab GEHEN und SPUREN

                        Das heißt:
                        Bei schönem Harschdeckel (wenn es einmal bis 2000m und höher 2,3,4 Tage tagsüber Plusgrade hatte - also meist ab März) fährst du die halbe Strecke der Querung mühelos dahin und hast ein paar Gegenanstiegen
                        JETZT ist das nicht die doppelte, sondern die 3fache Anstrengung. und das bedeutet meist auch : Verlängerung

                        Der einzige Nachteil vom Harschdeckel, wenn es nicht tagsüber weich wird: Die Felle schauen nachher aus wie abrasiert. da genügt schon die kleine Abfahrt in den Ofen etc... (also teure Sache)

                        a
                        runter gehts oft schnell.

                        Kommentar


                        • #13
                          Hütten / Plateau

                          Winterraum Prielschutzhaus in Ordnung - manchmal voll

                          das gleiche gilt für Welser Hütte - die aber für die Überschreitung erst ab März in Frage kommt

                          mehrere Hütten / Häuser / Gasthöfe auf Wurzeralm

                          Zeller Hütte angeblich jetzt jedes WOE offen

                          Liezener Hütte. angeblich die schönste Selbstversorger Hütte - kein Winterraum, sonder die ganze HÜtte offen - allerdings oft belegt mit Gruppen

                          Tauplitz: die Hütten OFT voll bis überfüllt - vor allem Ferienwochen im Februar und Ostern - da ist manchmal kein Lager mehr zu kriegen!!

                          Leistalm (AV Linz) ist NICHT mehr öffentlich zugängig

                          auch andere Hütten (privat) bei Steirer See - Interhüttenalm usw usw sind nicht zugänglich

                          Pühringer Hütte: Neben Prielschutzhaus DER Hauptstützpunkt. LEIDER der Winterraum sehr mies. es gibt Probleme mit dem Pächter - oder was weiß ich - manchmal nass, weil das Dach undicht ist - rundherum alles zugekackt etc..
                          und nur 8 Lager - manchmal schlafen Leute auf dem Boden oder im unbeheizbaren Schuhabstellraum (Platz für 4)
                          Wochentags ist dort Ruhe (meist) - SA auf SO besagt Verhältnisse -
                          viele gehen Grundlsee - Elm - Nacht in Hütte - Priel - Abfahrt retour.
                          tlw (Ostern) geöffnet.

                          HappelHaus. Osten offen. kleiner "Winterraum" -- Kellerloch

                          ABER nur 20 Min (30 Min) entfernt die zweitschönste Hütte auf dem Toten:
                          Wildenseehütte. AV SChloss öffnet die ganze Hütte - RIESIGER Herd - sehr schnell heiß - Platz für 20 ? - meist leer bzw. kaum Leute (außer Ostern.)

                          Rinnerkogelhütte (Naturfreunde) hat manchmal Probleme mit dem Zustieg - da geht man besser aufs Weißhorn und fährt lang flach zur Wildenseehütte ab.

                          Winterraum Ischlerhütte kenn ich nicht. ist aber auch oft gut gefüllt wegen Schönberg, hab ich gehört.

                          Das wars im Wesentlichen?

                          für Querungen wie gesagt empfehlenswert: Wildensee - Liezener - Prielschutzhaus.
                          fast immer aber nötig : Pühringer Winterraum.

                          --------

                          und noch zu Plateaubergen allgemein:
                          es gibt großteils konkave und großteils konvexe Plateaus.
                          der Hauptteil des Hochschwab zB ist fast immer abgeblasen oder aper oder eisig usw... da gibts keine Probleme mit dem Spuren (außer im untersten Teil des Baumstall zB oder im Mittelteil des Gschöderer Kars oder ... aber immer nur 1,2 Stunden weit)

                          das Tote ist von Priel bis Loser eine große Schüssel und man stapft ...

                          a.
                          runter gehts oft schnell.

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                          • #14
                            AW: Totes Gebirge Überschreitung

                            Zitat von renoldna
                            aber bei LW 3 würd ich sowieso übers Loigistal oder über die Wurzeralm hinauf
                            a
                            warum nicht über´s Warschenek, also über die Zellerhütte? Müsste bei 3 eigentlich noch machbar sein, da oberhalb der Zellerhütte auch meist "Autobahnverhältnisse herrschen ...
                            thx

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                            • #15
                              AW: Totes Gebirge Überschreitung

                              Zitat von renoldna
                              Liezener - Tauplitz:
                              Diese Strecke wird bis zum Roßkogel (Leistalm) praktisch NIE begangen - vor allem das Grimmingtal wegen nordlage immer sehr tiefer Pulver, der sich kaum absetzt - versteckte Bachquerng - etwas mühsamer Aufsteig Richtung Interhütten etc.... --- ab Leistalm "Autobahn"
                              diesbezügl. am besten mich fragen.
                              dieses Teilstück muss ich ja auch gehen, wenn ich von der Liezener zur Sigistalhöh will, bitte Infos.

                              Gehe ich auf diesem Teilstück nicht den Sommerweg 218/209a? von der Liezener bist zur Interhüttenalm?

                              Zitat von renoldna
                              Liezener - Sigistal.
                              es gibt eine ganz leicht zu findende (bei gutem Wetter) Variante von Interhüttenalm über die Leisthüttgrube - mit 5 min. (oft zu Fuß weil abgeblasen) Abstieg zur Sigistalhöhe hinunter - Liezener - Sigistalhöh in dieser Variante 5 - 6 Std. bei schlechten Verhältnissen
                              hast Du die Amap bzw. AV-digital? ev. ja ein overlay zum Laden.
                              Danke

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