Hallo allerseits,
war heute mit einem Freund am Mittagskogel. Gleich vorweg - wir sind nicht ganz rauf, sondern beim Grat mit dem Schild (wers kennt, weiss was gemeint ist) umgekehrt.
Bis zum Parkplatz von der Bertahütte gings mit dem Auto. Leider ist eine Schneekette gerissen - die war neu, Sauerei - ging aber trotzdem bis zwei Kurven vor dem Parkplatz. Zur (geschlossenen) Bertahütte gings zügig (Waldweg). Gleich beim "Eingang" zum Mittagskogel (Normalweg von Bertahütte rauf) haben wir die Schneeschuhe angelegt. Als sehr erschwerend haben sich die heruntergedrückten Latschen herausgestellt.
Die im Sommer ganz leicht zu begehenden, mit Seil gesicherten Stellen, waren schon mal etwas respekteinflössend, aber problemlos. Ungut ist, daß man im Triebschnee mit etwas Pech auch mit Schneeschuhe recht tief einsinkt. Es war verdammt viel Schnee (darf man eh nicht laut sagen sonst wird gleich ein Sessellift gebaut :-). So gings mühsam bis über die Latschen. Teilweise recht rutschig.
Ungut war, daß oben weiter der Weg nicht mehr erkennbar war, wir kennen den Berg aber vom Sommer gut, und nach oben findet man da doch leicht :-). Lawinenwarnstufe lt. Ktn. Warndienst war 1, wobei sich die Hänge da oben natürlich nicht an den amtlichen Mittelwert gebunden fühlen!
Sonne gab es keine, es war trotzdem "warm", oben windig und neblig.
Summa summarum - eigentlich keine typische Schneeschuhwanderung, sondern Bergsteigen unter Zuhilfenahme von Schneeschuhen. Kraftraubend, mühsam, gute Kondition absolut notwendig, keinesfalls alleine gehen, genug Zeitreserve einplanen und sollte es nochmal schneien, dann ists vielleicht besser gar nicht raufzugehen (Lawinen).
war heute mit einem Freund am Mittagskogel. Gleich vorweg - wir sind nicht ganz rauf, sondern beim Grat mit dem Schild (wers kennt, weiss was gemeint ist) umgekehrt.
Bis zum Parkplatz von der Bertahütte gings mit dem Auto. Leider ist eine Schneekette gerissen - die war neu, Sauerei - ging aber trotzdem bis zwei Kurven vor dem Parkplatz. Zur (geschlossenen) Bertahütte gings zügig (Waldweg). Gleich beim "Eingang" zum Mittagskogel (Normalweg von Bertahütte rauf) haben wir die Schneeschuhe angelegt. Als sehr erschwerend haben sich die heruntergedrückten Latschen herausgestellt.
Die im Sommer ganz leicht zu begehenden, mit Seil gesicherten Stellen, waren schon mal etwas respekteinflössend, aber problemlos. Ungut ist, daß man im Triebschnee mit etwas Pech auch mit Schneeschuhe recht tief einsinkt. Es war verdammt viel Schnee (darf man eh nicht laut sagen sonst wird gleich ein Sessellift gebaut :-). So gings mühsam bis über die Latschen. Teilweise recht rutschig.
Ungut war, daß oben weiter der Weg nicht mehr erkennbar war, wir kennen den Berg aber vom Sommer gut, und nach oben findet man da doch leicht :-). Lawinenwarnstufe lt. Ktn. Warndienst war 1, wobei sich die Hänge da oben natürlich nicht an den amtlichen Mittelwert gebunden fühlen!
Sonne gab es keine, es war trotzdem "warm", oben windig und neblig.
Summa summarum - eigentlich keine typische Schneeschuhwanderung, sondern Bergsteigen unter Zuhilfenahme von Schneeschuhen. Kraftraubend, mühsam, gute Kondition absolut notwendig, keinesfalls alleine gehen, genug Zeitreserve einplanen und sollte es nochmal schneien, dann ists vielleicht besser gar nicht raufzugehen (Lawinen).
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