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Überschreitung Fletschhorn-Lagginhorn

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  • Überschreitung Fletschhorn-Lagginhorn

    Diese Tour fand am 23 August 2006 statt.

    Mein Freund und Führer Gabriel und ich starteten sehr für am Morgen in Saas-Fee um die erste Bahn hinauf zur Station Kreuzboden oberhalb von Saas-Grund zu nehmen.

    Der Tag versprach vom Wetter her ausgezeichnet zu werden und so starteten wir gegen 7.30Uhr am Kreuzboden zunächst mit dem Etappenziel Fletschhorn.
    Routenverlauf: über die W-Seite und anschliessend über den NW-Grat auf den Gipfel


    Wir kamen gut voran und waren bis auf zwei Bergführeraspiranten ganz alleine mit dem Berg.
    Bereits nach 1h erreichten wir den ersten steilen Schutthang, über den der beschwerliche Anstiegsweg Rtg. Gletscherbecken führt. Im Rücken bereits die imposante Kulisse des Saaser Kessels mit seinen namhaften Viertausendern. Tief unten Saas-Fee


    Blick in Richtung Rhonetal und Berner Oberland mit Aletschgletscher und Finsteraarhorn sowie den Fiescherhörnern und dem Winterberg, Standort nun bereits auf dem Fletschhorngletscher


    noch weiter oben auf dem Fletschhorngletscher



    auf dem Gipfel des Fletschhorns mit Blick zum Lagginhorn und zum Weismies



    Blick hinüber zum mächtigen Weißhorn, im Hintergrund der Mont Blanc



    Jungfrau, Aletschhorn, Mönch, Eiger, die Fiescherhörner, Grossgrünhorn



    nach dem Abstieg ins Fletschhornjoch beginnt nun der Anstieg auf das Lagginhorn über den ENE-Grat



    irgendwo im mittleren Teil des Grates



    trotz der Jahreszeit befand sich recht viel Schnee im oberen Gratabschnitt und ausserdem fand ich es ziemlich luftig dort


    das Gipfel-Firnfeld bietet keine Schwierigkeiten mehr
    Zuletzt geändert von garaventa; 01.06.2007, 13:20.

  • #2
    AW: Überschreitung Fletschhorn-Lagginhorn


    Blick vom Gipfel des Lagginhorns zur Mischabelgruppe


    Der Abstieg erfolgte über den Normalweg, also den WSW-Grat. Der Fels im oberen Abschnitt ist passabel, wird weiter unten aber mancherorts brüchig und es muß mit Steinschlag gerechnet werden, der meist von anderen Seilschaften beim Absteigen ausgelöst wird.



    Blick zurück auf unser Tagewerk am späten Nachmittag, kurz vor Erreichen der Seilbahnstation am Kreuzboden

    Wie ich meine ist dies eine schöne Tagestour, den Aufenthalt auf der Weismieshütte kann man sich getrost sparen, wenn man bereit ist die mechanische Aufstiegshilfe am frühen Morgen bis hinauf zur Station Kreuzboden zu benutzen.

    Bei normalem Gehtempo ist es ohne Probleme möglich, die letzte Bahn hinab ins Tal zu erreichen.

    Gruss garaventa
    Zuletzt geändert von garaventa; 01.06.2007, 13:09.

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