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Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

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  • #16
    AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

    Zitat von MotörMic
    @Willy
    Die Mittlere Sonnenwand (3111m) im Stubai habe ich als nicht schwierig in Erinnerung.

    Nirgends schwieriger als II, meist deutlicher leichter.
    Ja, danke, ich weiß es mittlerweile.
    Habe von der Südlichen und von der "Südlichsten" Sonnenwand diese(n) Gipfel schon studiert
    und würde sie gerne als SCHITOUR im nächsten Jahr in der Karwoche machen.

    Auf dem Gleirscher Fernerkogel war ich übrigens von Baden aus an einem Tag.

    Skizze aus Rudolf Weiss` : "Skitouren Stubaier Alpen" :
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    Zuletzt geändert von Willy; 10.05.2005, 18:24.
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    Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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    • #17
      AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

      Zitat von MotörMic
      Die Mittlere Sonnenwand im Stubai habe ich als nicht schwierig in Erinnerung.
      Im Weiss-Führer gar nich eingezeichnet,
      ist sie hier die Südostwand mit III und und IV angegeben.

      Bei der Hinteren Sonnenwand muß ich mich beeilen. Die wird immer schwieriger :

      Im alten AV-Stubai-Führer aus dem Jahr 1988 noch mit II angegebn
      steigerte sich der Südgrat im neuen A-Führer 1997 auf III !

      Wenn ich noch ein paar Jahre warte, kommen da nur mehr Peter,daxy&Co hinauf.
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      Zuletzt geändert von Willy; 10.05.2005, 19:23.
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      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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      • #18
        AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

        Hallo Willy,

        von der Magdeburger Hütte zur Bremer Hütte soll es ab 2004/ 2005 eine neue markierte Verbindung geben. Wo sie genau entlang führt kann Dir bestimmt der Hüttenwirt der Magdeburger Hütte sagen, ggf. auch nahe an der Schafkampspitze vorbei. Ich meine, sie ist am Besten von der SE-Seite vom Weg zur Weisswandspitze zugänglich und von dort auch gut einzusehen. Vielen Dank für Feuerstein SW-Grat Tipp. Da können wir es ja
        (mit Seil und der nötigen Vorsicht) mal von der Teplitzer Hütte aus wagen.

        Schöner Gruß

        Peter

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        • #19
          AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

          Zitat von peterstochay
          von der Magdeburger Hütte zur Bremer Hütte
          soll es ab 2004/ 2005 eine neue markierte Verbindung geben.
          Wo sie genau entlang führt,
          kann Dir bestimmt der Hüttenwirt der Magdeburger Hütte sagen,
          ggf. auch nahe an der Schafkampspitze vorbei.
          Das klingt ja wie Musik in meinen Ohren.
          Endlich wird wieder einmal etwas für mich getan !
          Vielleicht habe ich Glück, und sie bauen gleich einen Klettersteig hinauf die Schafkampsitze !
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          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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          • #20
            AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

            Zitat von Willy
            Vielleicht habe ich Glück, und sie bauen gleich einen Klettersteig hinauf die Schafkampsitze !
            Wahrscheinlich führt aber der Weg gleich westlich der Weißwand vorbei
            hinunter in die Gamsschrofen und weiter zum Jubiläumssteig !

            Und hier der Beweis,
            daß auf der Kompaßkarte alles "viel leichter" ist ( bzw. ausschaut) :
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            Zuletzt geändert von Willy; 11.05.2005, 16:30.
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            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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            • #21
              AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

              Hallo Willy, du alter 3000er-Sammler!

              Leider kann ich Dir mit Informationen zu den noch fehlenden 3000ern nicht weiterhelfen. Mit meinen gerade mal vierzig 3000ern (und diese waren noch relativ einfach) ist dies für mich eh eine andere Welt.

              Im übrigen habe ich Deine Seite besucht und als alter Statistik-Fetischist habe ich nun doch eine Frage an Dich:
              Wie definierst Du einen eigenständigen Gipfel?

              Du hast einige Gipfel bestiegen, die ich bislang nur als Grathöcker angesehen habe. Ab welcher Schartenhöhe (Höhenunterschied zur Scharte zum nächsthöheren Gipfel) siehst Du einen Gipfel als "vollwertig" an? Manche setzen eine Schartenhöhe von mind. 100 Hm an. Nach dieser Definition dürfte es in Österreich nur wenige hundert und nicht knapp tausend 3000er geben.

              Für Dein Vorhaben wünsche ich Dir auf alle Fälle alles Gute!

              Bergmonster
              Viele Grüße!

              Bergmonster


              www.bergmonster.de.tl

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              • #22
                AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                Zitat von Bergmonster
                Wie definierst Du einen eigenständigen Gipfel?
                Hallo Bergmonster, Du "Schartenfetischist" !

                Über dieses Thema wurde im Forum schon ausführlich diskutiert unter :
                http://www.gipfeltreffen.at/showthre...%E4ndiger+Berg

                Ich versuche auf jeden Dreitausender zu steigen, der einen Namen hat.
                Egal wie "eigenständig" er ist !

                Diese Bemerkung noch "zum Tag" :
                Weil unsere "Volksvertreter" heute den EU-Vertrag ratifiziert haben,
                ist Österreich seit heute nimmer "eigenständig".

                Leopold Fiegls Ausruf vor 50 Jahren "ÖSTERREICH IST FREI !" klingt ab heute sehr sehr bitter !


                PS :
                Dies ist mein 3635. Beitrag.
                3635 m ist der Hintere Brochkogel hoch.
                Unbestreitbar ein "eigenständiger" Berg :
                ( Hier von mir fotografiert vom Hinteren Brunnkogel aus am 3. Jänner 1990 )
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Willy; 11.05.2005, 20:48.
                TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                • #23
                  AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                  auch wenn der Vertrag ohne unserer Zustimmung ratfiziert wurde - wir alle bleiben als Einzelperson "eigenständig" oder???
                  lg
                  Mathilde
                  "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

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                  • #24
                    AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                    [QUOTE=Willy]

                    Diese Bemerkung noch "zum Tag" :
                    Weil unsere "Volksvertreter" heute den EU-Vertrag ratifiziert haben,
                    ist Österreich seit heute nimmer "eigenständig".

                    Leopold Fiegls Ausruf vor 50 Jahren "ÖSTERREICH IST FREI !" klingt ab heute sehr sehr bitter !


                    QUOTE]

                    Wenn man zu politischen Meldungen ein Bergfoto gibt, passen Sie da besser in dieses Forum????
                    Was meint Ihr?

                    LG
                    Walter

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                      ^^^^^^^^
                      Diese Frage kann man - zumindest aus meiner Sichtweise - mit einem eindeutigen Nein beantworten! Die Forumsregeln lassen keinen anderen Rückschluss zu.

                      Willy, du hast geschrieben, dass du den Gleirscher Fernerkogel an einem Tag gemacht hast. Was war denn deine längste eintägige Autoexpedition zu einem österreichischen Dreitausender? Randbedingung: Es ist egal, ob du ihn für die Liste gebraucht hast (respektive zum ersten Mal erstiegen hast), oder ob du als Wiederholungstäter unterwegs warst.

                      Und ich meine auch nicht irgendeinen Zeitraum von 24 Stunden, sondern mit Abfahrt und Wiederankunft zu Hause zwischen 0 und 24 Uhr desselben Tages.

                      Danke, Thomas

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                      • #26
                        AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                        Was war denn deine längste eintägige Autoexpedition
                        zu einem österreichischen Dreitausender?

                        Und ich meine auch nicht irgendeinen Zeitraum von 24 Stunden,
                        sondern mit Abfahrt und Wiederankunft zu Hause zwischen 0 und 24 Uhr desselben Tages.


                        Zuerst entschuldige ich mich bei Walter (XL-Gecko) :
                        Politische Aussagen haben in diesem Forum (eigentlich) nix verloren.

                        Zu Thomas :

                        Meine weiteste Tour innerhab von 0 bis 24 Uhr (von Baden aus) war auf die
                        3444 m hohe Pfasserspitze in den Ötztaler Alpen.

                        Ursprünglich wollte ich am 6. März 1992 nur einen leichte Solo-Schitour im Sellrain unternehmen.
                        Fuhr um 2 Uhr (von Baden) weg und hörte um 6 Uhr kurz vor Innsbruck im Ö3-Verkehrsfunk,
                        daß das Sellrain wegen eines Felssturzes gesperrt ist.

                        Kurz überlegte ich, wie ich den Tag "retten" könnte, denn ich hatte keine weitere (AV)Karte mit.
                        Da ich schon zwei Mal am Marzellgletscher war, wußte ich,
                        daß ich diese Tour allein (und ohne Karte) machen konnte.

                        Also mit den Schiern von Vent in Richtung Buschütte.
                        Dann aber bald nach der Kapelle ins Tal hinunter und in Richtung Hintere Schwärze.
                        Ich wußte zwar, daß es spaltenmäßig sicherer wäre,
                        gleich am Fuß des Mutmalspitze (also links) den Marzellferner hinauf zu steigen.
                        Entschloß mich aber doch für die rechte Route (siehe PFEILE).

                        Am Hinteren Schwärzenjoch mußte ich nur kurz die Schier abschnallen.

                        Beim Rückweg nahm ich sicherheitshalber den gleichen Weg, denn das Wetter wurde schlecht.
                        Und im Nebel fuhr ich dann ( DREIFACH-PFEIL > > > ) genau auf die Spaltenzone zu.

                        Zum Glück erkannte ich die gefährliche Situation rechtzeitig.
                        und stieg mit den Schiern (ohne Felle) wieder ca. 250 Meter zurück.

                        Dann fand ich zum Glück wieder meine Aufstiegsspur
                        und kam aber bei der Abfahrt so mancher Spalte dennoch gefährlich nahe
                        (einmal sogar extrem).

                        Die Östliche Marzellspitze (rechts) ist mein höchster Solo-Dreitausender in Österreich.
                        Die Besteigung ist aber - man sieht`s eh am Bild - ganz einfach.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Willy; 11.05.2005, 23:33.
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                        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                        • #27
                          AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                          Zitat von master0max
                          Was war deine weiteste Autoexpedition . . . zwischen 0 und 24 Uhr desselben Tages.
                          Die Pfasserspitze ist hier ganz links am Bild, also links neben der großartigen Hinteren Schwärze.

                          Das Hintere Schwärzenjoch - also der Übergang vom und zum Marzellgletscher - liegt "unterm" Similaun.
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von Willy; 11.05.2005, 23:44.
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                          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                          • #28
                            AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                            Hallo Willy!

                            Danke für deine ausführliche Antwort und die schönen Bilder!
                            Die Hintere Schwärze "fehlt" mir noch.

                            Ich bin gespannt, ob ich auch einmal so einen langen Ausflug zusammenbringe. An einem Tag von Baden nach Vent, ein Solodreitausender ohne Karte und anschließend zurück nach Niederösterreich noch vor Mitternacht ist eine tolle Leistung! Ich nehme an, dass du beim Nachhauseweg keine interessanten Pass-Abstecher mehr gemacht hast.

                            Gute Nacht,
                            Thomas

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                              Servus Willy, auf den Georgskopf kommt man leicht, Wanganitzhuettn, obere Pritischscharte, runter zum ehemaligenPrititschkees, aufe auf die Georgsscharte, dann orthographisch rechts übern Grad hinauf ca. 30 Meterplatte Granit herrlichste Griffe, oben den Grat entlang und Du bist im Nu auf beiden Gipfeln. runter den gleichen Weg oder über den Westgrad in die Friedrichscharte abklettern bzw.abseilen (besser, ziemlich steil!) Bergheil und weiterhin viel Erfolg Katumba (Mölltaler der in Wien versauerte..)
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von katumba; 12.05.2005, 08:56.

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                              • #30
                                AW: Schwierige österreichische Dreitausender, die mir noch "fehlen"

                                Zitat von katumba
                                auf den Georgskopf kommt man leicht
                                "Leicht" ist eben ziemlich relativ.
                                Wenn Du es mal bitte in römischen Ziffern ausdrücken möchtest...
                                "30m Granitplatte" jedenfalls hört sich weniger nach I und mehr nach Seil an...

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