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Hochkarweg/Hochkareck (Spitzmauer)

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  • Hochkarweg/Hochkareck (Spitzmauer)

    Ein alter Klassiker mit sehr wenig Begehungen für Abenteurer. Topo im Rabeder Führer ist brauchbar aber das Loch ist nicht so weit aus der Linie wie es gezeichnet wurde. Wer schon mal auf der Spitzmauer klettern war weiß bescheid über die Felsqualität, alpin neulinge sollten eher die Finger davon lassen da die Hakenabstände eher weit außeinander liegen und das auffinden gutes Gespür vorraussetzt.
    Viel Freude mit den Bildern und dem Bericht!

    https://picasaweb.google.com/1011941...0620Hochkarweg

  • #2
    AW: Hochkarweg/Hochkareck (Spitzmauer)

    bin das Teil vor Jahren (2000) gegangen. Nachstehend ein Auszug aus meinem Tourenbuch :
    "Die Kletterei bietet nur einige wenige wirklich schöne Stellen. Der Rest ist Bruch und Schutt. Im oberen Teil gibts Probleme mit der Routenfindung, wobei die von uns gewählte Variante bereits von mehreren Seilschaften begangen worden sein dürfte. Das in der Wand befindliche Sicherungsmaterial ist nur mehr Schrott und Rost. Zudem ist der Fels äußerst klemmkeilfeindlich ........"

    Das "Loch" haben wir leider nicht gefunden. Alles in allem ein abenteuerliches Unternehmen in einer großartigen Landschaft

    lg Norbert

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    • #3
      AW: Hochkarweg/Hochkareck (Spitzmauer)

      das loch hab ich seinerzeit auch nicht gfunden, interessant das diese touren immer wieder ihre liebhaber finden, damals hat mir der hochkarweg sogar gefallen, auch wenn nicht viel zum klettern drin war...... und ich war auch zutiefst beleidigt wie ein bayrischer kletterer unsere spitzmauer als "spitzhaufen" bezeichnet hat..........
      .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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      • #4
        AW: Hochkarweg/Hochkareck (Spitzmauer)

        Ich zitiere aus dem Kletterfüher 1947 von Strauß und Wallner, seinerzeit wurde die Route "Steyrerweg" genannt:

        .....Der Felsaufbau des Nordostabsturzes ist außerordentlich wuchtig. Im unteren Teil steigt eine gewaltige, 300 m hohe Steilmauer empor, die oben einen eigenen Gipfel trägt, auf dem der prächtig geschwungene Nordostgrat aufstüzt und ebenfalls 300 m empor zum höchsten Punkt hinaufzieht. Durch diesen unteren senkrechten Felsabsturz führen herrliche Kletterwege. Der "Steyrerweg" (heute Hochkarweg, wurde früher auch als direkter Nordostgrat bezeichnet und gemeinsam mit letzterem geklettert) ist einer der schönsten, eine nicht allzu schwierige Felsfahrt......

        .....Hammer, 2 Karabiner und 2 Haken braucht man. Bei nassem Fels nicht rätlich.......

        später wurde aus dem "Steyrerweg" der "Hochkarweg", zur Zeit meiner Begehung, über dreißig Jahre aus, war er noch mit III bewertet was mir damals absolut "marktkonform" erschien, die damaligen typischen IVer wie Steinerweg, Badilekante, Pfannl-Maischberger am Hochtor ect. waren erheblich anspruchsvoller und wurden ja meist im Zuge der allegemeinen Bewertungsinflation entsprechend aufgewertet.

        Im Rabederführer aus 1981 steht z.b. u.a. .......Der beliebteste Nordostwandweg......tja so ändern sich Zeiten und Geschmäcker

        aber sicher ein Ziel für Nostalgiker und Alpinhistoriebegeisterte, was ich absolut wertschätzend meine!
        Zuletzt geändert von oidmosavoda; 09.07.2013, 11:24.
        .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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