Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

NATUR-Quiz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • AW: NATUR-Quiz

    Zitat von snowfox
    @a666 #553
    Könnte auch klein, weiss, mit langen Ohren gewesen sein?
    lg snowfox
    Ein Schneehase???
    LGr. Pablito

    Kommentar


    • AW: NATUR-Quiz

      Zitat von pablito
      Ein Schneehase???
      tja, ich weiss es nicht, sah ja nur die spuren. für den hasen spricht die hintereinander-andordnung der hinterläufe, dagegen spricht m.e. die distanz de rabdrücke, die war ziemlich klein. wird aber wohl was langohriges gewesen sein, die spitzohrigen luxe sind doch ziemlich rar und haben in der höhe nix zu suchen...
      servus, andré
      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

      Kommentar


      • AW: NATUR-Quiz

        @554
        Wie das so ausschaut, wird das ein grosser Sauerampfer werden. Meines Wissens enthalten die Blätter Oxalsäure und schmecken mit Ausnahme als Suppen für Menschen nicht gerade gut.
        Liebe Grüße Gerhard



        Zum Sterben zu jung
        Zum Arbeiten zu alt
        Zum Wandern und Reisen top fit

        Kommentar


        • AW: NATUR-Quiz

          @553
          Da man die Krallen sieht, kann man einen Luchs nahezu ausschliessen. Luchse entwickeln im Winter dickes Fell auf den Pfoten und tragen deshalb "Schneeschuhe" ( Der Luchs wiegt im Schnitt ca 30 kg und kann durch diese Schneeschuhe im Winter seine Punktbelastung auf ca 40g/cm² reduzieren).

          Ich tendier auch zu Schneehase oder vielleicht Marder, denn ein Fuchs hat eine Spur, wie eine Perlenschnur, das wäre aufgefallen.
          Zuletzt geändert von tonion; 05.07.2005, 18:21.
          Liebe Grüße Gerhard



          Zum Sterben zu jung
          Zum Arbeiten zu alt
          Zum Wandern und Reisen top fit

          Kommentar


          • AW: NATUR-Quiz

            Wie heißt das hier noch recht faltige kleine Gewächs und zu welcher Familie gehört es und warum wird es vom Vieh gemieden?
            Das müsste der Alpenampfer - Rumex Alpinus - sein, ein Stickstoffliebhaber, der sich über viel Kuhdung freut. In manchen Gegenden auch "Butterbletschen" genannt, weil die großen Blätter der ausgewachsenen Pflanze als Verpackung für die Butter, die auf den Almen hergestellt wurde, diente. Bei uns heißen sie "Foispletzen"; ein ganzes Kar und ein Gipfel (Foiskarkopf, 3029 m) wurde nach ihnen benannt.
            Der Grund, warum ihn die Rinder meiden, führte Gerhard-tonion schon an: Oxalsäure
            Servus!
            baru

            http://www.sagen.at

            Kommentar


            • AW: NATUR-Quiz

              @baru & tonion

              ihr habt beide Recht und baru dir noch herzlichen Dank für die tollen Zusatzinfos!
              Genau so stelle ich mir unseren Natur-Quiz vor, das die "AntworterInnen" auch noch etwas beisteuern an wertvollen Infos.

              So unmittelbar nach der Schneeschmelze, ganz vorallem in Bereichen der sogenannten "Schneetälchen-Vegetation" haben mir die keimenden Rumex alpinus-Pflänzchen in ihren unterschiedlichen Keimstadien sehr gefallen.

              Weißt du vielleicht ob die bei vielen Pflanzen vorhandenen Antoxiane(rot-färbende Blattanteile) als Kälteschutz dienen? Ich habe das schon öfters die Botaniker vom Bot. Institut in Wien gefragt, bekam aber keine erklärende Antwort darauf...?
              Z.Bsp sind ja auch die Zweige des Roten Hartriegels außen durch Antoxiane rot gefärbt.
              LGr. Pablito

              Kommentar


              • AW: NATUR-Quiz

                Hola Pablito!
                Weißt du vielleicht ob die bei vielen Pflanzen vorhandenen Antoxiane(rot-färbende Blattanteile) als Kälteschutz dienen?
                Z.Bsp sind ja auch die Zweige des Roten Hartriegels außen durch Antoxiane rot gefärbt
                In dem Link http://www2.abendblatt.de/daten/2004/11/06/360791.html Ist Folgendes angeführt:
                Denn Anthocyane sind alles andere als nur Nebenprodukte und haben sehr wohl einen biologischen Sinn: Die roten Farbstoffe dienen als eine Art UV-Filter, ähnlich denen in Sonnenschutzcremes.
                Bei zu viel Licht oder zu niedrigen Temperaturen empfinden Pflanzen Streß. In solchen Fällen fahren sie ihre Photosynthese-Rate herunter und stellen dadurch weniger Energie her. "Die Blätter eines Baumes sind gerade in den herbstlichen Morgenstunden Licht- und Kältestreß ausgesetzt, einer Kombination, die die Photosynthese hemmt", erklärt Schaefer. Das Sonnenlicht kann nicht wie üblich in chemische Energie umgewandelt werden. Statt dessen bilden sich durch die Wirkung des "überschüssigen" Lichtes freie Radikale, äußerst aggressive Moleküle, die das Blattgewebe zerstören. "Anthocyane wirken wie ein Schutzschild. Zum einen vor zu viel Licht und zum anderen vor freien Radikalen", sagt der Forscher. Die Wirkung der Carotinoide ist ähnlich, nur eben nicht auf den Herbst beschränkt.

                Im Artikel sind auch die Namen der Wissenschaftler angeführt, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Vielleicht hilft dir das weiter .
                Übrigens: Du kennst sicher die Pflanze in meinem Benutzerbild....
                Servus!
                baru

                http://www.sagen.at

                Kommentar


                • AW: NATUR-Quiz

                  Zitat von baru
                  Übrigens: Du kennst sicher die Pflanze in meinem Benutzerbild....
                  Hi baru,

                  darauf wollte ich dich eh schon ansprechen - schaut ein bisserl so aus wie eine Blattrosette von Saxifraga longifolia, welche ich viel in den kalkreichen Pyrenäen angetroffen habe, z.Bsp NW-lich des Bisaurin-Massivs....

                  Danke für den tollen link schaue ich mir heute Abend nach der Arbeit an!!!
                  LGr. Pablito

                  Kommentar


                  • AW: NATUR-Quiz

                    schaut ein bisserl so aus wie eine Blattrosette von Saxifraga longifolia
                    Schaut nicht nur so aus - ist es! Na- wer sollte das wissen, wenn nicht du?
                    Geknipst habe ich sie beim "Schluchtenwandern" (und -kraxeln) in einer Schlucht am Ende des Valle de Tena in den Zentralpyrenäen (westlich Ordesa-NP). Da sie ja einige Jahre bis zum Blühen braucht, ist man wohl ein Glückspilz, wenn man sie in ihrem Prachtkleid antrifft. Hier http://www.valletena.com/flores/page...longifolia.htm
                    verbirgt sich nicht nur das Bild einer blühenden "Corona de rey", sondern auch eine Fotoseite mit wunderschönen Bildern aus der Gegend und ihrer Flora.
                    Im Anhang noch einmal "meine" in ihrer Umgebung
                    Angehängte Dateien
                    Servus!
                    baru

                    http://www.sagen.at

                    Kommentar


                    • AW: NATUR-Quiz

                      Schauh mal da rein, da siehst du die Blüte zu deiner Blattrosette(unter Bild 5): und noch einige andere Bilder von mir von Alpenblumen aus den Pyrenäen!

                      http://www.gipfeltreffen.at/showthre...aga+longifolia

                      Danke für die tolle homepage - die abgebildeten Blumen habe ich zu 95% alle in den Pyrenäen bereits gesehen auch die ganz seltene Ramondia myconi und Lilium pyrenaicum.

                      Hier ein Bild aus meinem spanischen Blumenbuch:
                      Plantas silvestres del Pirineo aragones
                      Angehängte Dateien
                      LGr. Pablito

                      Kommentar


                      • AW: NATUR-Quiz

                        Und hier der Text dazu - ich hoffe du verstehst ein bisserl Spanisch:
                        Angehängte Dateien
                        LGr. Pablito

                        Kommentar


                        • AW: NATUR-Quiz

                          Und hier der Text dazu - ich hoffe du verstehst ein bisserl Spanisch
                          Im Verstehen bin ich besser als im Selberreden....

                          Gibt es dein Pyrenäenblumenbuch auch in Deutsch?

                          Die Ramondia kenne ich nur dem Namen und Bildern nach - wo ist denn ihr bevorzugtes Wuchsgebiet?

                          Ich hab im schon etwas flacheren Vorland eine ganz eigenartige "Pflanze" gesehen,ich bin mir nicht sicher, ob es nicht ein Pilz war, leider ist das Foto nicht so besonders: Die roten "Fruchtträger??" hatten Ähnlichkeit mit einem Maiskolben, aber nur ca.8 - 10 cm lang ; wenn sie dir schon untergekommen ist, wirst du sie trotzdem erkennen ; ich hab sowas noch nie gesehen.
                          Angehängte Dateien
                          Servus!
                          baru

                          http://www.sagen.at

                          Kommentar


                          • AW: NATUR-Quiz

                            Hallo baru,

                            ich vermute es handelt sich bei den roten Gebilden um die Fruchtstände eines Aronstabes, die Blätter sind da verwelkt am Boden zu sehen!

                            Ich habe einige Bücher über die Flora der Pyrenäen sowie über div. andere Gebiete in Spanien, aber keines auf deutsch, einige habe ich auch in Catalan.

                            Wenn du irgendeine Blume aus Spanien identifiziert haben willst kannst mir gerne ein Foto schicken!

                            Ich habe die Ramondia nur ein einziges Mal gesehen und das war in dem Canon de Anisclo 1986. Vorkommen soll sie aber auch in den Pre-Pyrenäen.
                            LGr. Pablito

                            Kommentar


                            • AW: NATUR-Quiz

                              Wem gehören diese "Weißen Zähne"???

                              Wie und warum enstehen sie?
                              Angehängte Dateien
                              LGr. Pablito

                              Kommentar


                              • AW: NATUR-Quiz

                                Wem gehören diese "Weißen Zähne"???
                                Da bin ich noch überfragt..., ein Sukkulent aus den Anden?
                                Wie und warum enstehen sie?
                                Ich nehme an, die Pflanze wächst in großen Höhen bzw. kalten Regionen und die "Zähne" sind haarig-filziger (Samen?)-Schutz, einerseits vor der starken UV-Strahlung, anderseits vor der Kälte.

                                Zeig uns doch ein Bild der ganzen Pflanze, bitte!

                                Zum "spanischen Aaronstab": Ich habe gegoogelt und so rote Fruchtstände gefunden, und zwar bei Arisaema erubescens, die auf einer anderen Seite auch A. consanguineum / Feuerkoben genannt wird. Bei der Suche unter "Feuerkolben" kam aber dann alles (Un-) Mögliche zum Vorschein.
                                A. erub. scheint eine Asiatin zu sein.
                                Soweit meine bescheidenen "Nachforschungen", vielleicht kommst du als Experte nun besser weiter. Ein Kollege von mir hat bessere Fotos, da werd ich mal nachfragen.
                                Servus!
                                baru

                                http://www.sagen.at

                                Kommentar

                                Lädt...