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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Zukunftsszenario

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  • Zukunftsszenario

    Hallo!
    Hintertuxer Gletscher im August 2004!
    Bald nur mehr was für Fischer.

    LGr50er
    Angehängte Dateien
    MfG. Siegi



    _______________________

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
    Alexander von Humboldt (1769-1859)

  • #2
    AW: Zukunftsszenario

    ich denke der Artikel paßt zum Theadthema!

    sind das "Wasserfälle" die da dem Gletscher runterrauschen?

    ...

    13. Januar 2005

    In 100 Jahren kein Winter mehr?

    Mehr Westwetterlagen: Gefahr von Stürmen nimmt zu

    Nach den Berechnungen der Klimaforscher wird es den klassischen Winter mit Schneeballschlacht und Schlittenfahrt in 100 Jahren hierzulande im Flachland kaum mehr geben. Das vorfrühlingshafte Wetter der vergangenen Tage mit Temperaturrekorden in weiten Teilen Europas könnte damit ein Vorgeschmack auf die "kalte Jahreszeit" der Zukunft sein.

    Bereits seit den 1970er Jahren beobachten die Wissenschaftler eine Häufung so genannter Westwetterlagen im Winter in West- und Mitteleuropa. Sie bringen sehr milde und feuchtere Luftmassen, bergen zugleich aber auch eine größere Gefahr von Stürmen, wie Peter Werner vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (pik) sagte. Im Sommer dagegen nehmen danach so genannte Ostwetterlagen zu, die in der ohnehin schon warmen Jahreszeit wärmere und trockene Luft nach Deutschland bringen.

    Weltweite Erwärmung hält an

    Während die Temperaturen weltweit im vergangenen Jahrhundert um 0,6 bis 0,7 Grad stiegen, nahmen sie in Deutschland im selben Zeitraum je nach Region um ein bis zwei Grad zu, wie Werner erklärte. Im neuen Jahrhundert werden sie nach den Worten des Klimaforschers Mojib Latif weltweit um weitere 1,5 Grad ansteigen. Nach Berechnungen des Experten am Kieler Leibniz-Institut für Meeresforschung könnte es in einem so genannten Extremszenario im Jahr 2080 in großen Teilen Deutschlands 30 bis 50 Tage weniger Frost geben, mit dem Ergebnis, dass es dort praktisch keinen Winter mehr gebe, wie sagte Latif.

    Das bedeute allerdings nicht, dass es in den deutschen Mittelgebirgen überhaupt keinen Frost oder Schnee mehr gebe. "Man kann sich aber nicht mehr darauf verlassen, wenn nur einmal alle zehn Jahre Schnee liegt", sagte Latif. In den Alpen werde es eine Schneesicherheit dann wohl erst in Höhen über 2.000 Meter geben. Das hat nach Einschätzung des Klimaexperten nicht nur Auswirkungen auf den Wintersport. Mit dem Rückzug des Dauerfrosts in höhere Regionen sei die Stabilität der ganzen Gebirgsregion in Gefahr mit der Möglichkeit von Erdrutschen ungeahnten Ausmaßes.

    Viel mehr "richtig nasse Winter"

    Auch für den pik-Experten Werner kann es trotz der erwarteten weiteren Erwärmung auch in Zukunft in den deutschen Mittelgebirge noch Schnee geben. Allerdings seien vor allem in Westdeutschland Winterhochwasser noch wahrscheinlicher, wenn nämlich eine einsetzende Westwetterlage den Schnee schmelzen lasse und zusätzlich heftige Niederschläge bringe. So haben die Pegel des Rheins und seiner Nebenflüsse laut Werner in den letzten 30 Jahren
    deutlich zugenommen. Bis zum Jahr 2050 soll es nach Berechnungen Latifs zudem doppelt so viele "richtig nasse Winter" geben wie bisher.

    Ein Szenario mit einem Versiegen des Golfstroms und daraus resultierender Kälte in Nord- und Mitteleuropa, wie von Roland Emmerich in dem Film "The Day After Tomorrow" beschrieben, hält Latif für nicht ernst zu nehmen. Allenfalls ein Temperaturabfall von 2 Grad hielte er dann für wahrscheinlich.

    Nach den Untersuchungen der Forscher um Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung sind allerdings Auswirkungen der Erderwärmung auf den Golfstrom nicht völlig auszuschließen, wenn auch wenig wahrscheinlich, wie sein Kollege Werner sagte. Verantwortlich für den Golfstrom in seiner jetzigen Form ist das sehr kalte und sehr salzhaltige Wasser in der Gegend von Grönland. Das "schwere" Wasser sinkt dort in die Tiefe und macht damit Platz für das aus Süden nachfließende warme Wasser des Golfstroms.

    Keine Eiszeit bei Versiegen des Golfstroms

    Schon die derzeit höheren Niederschlagsmengen verdünnten das Wasser vor Grönland, erklärte Werner. Wenn wegen der Erderwärmung auch noch mehr Eis schmelzen würde, würde der Salzgehalt weiter sinken, damit weniger Wasser in die Tiefe sinken und weniger Platz für aus Süden nachfließendes Wasser bleiben. Selbst bei einem vollständigen Versiegen des Golfstroms würde es in Mitteleuropa nach Einschätzung des Wissenschaftlers aber längst keine Eiszeit geben. Vielmehr würde es wohl wie in Kanada weiter relativ warme
    Sommer, aber strengere Winter geben.

    Bislang weist die Tendenz bei den Wintern aber noch krass in die entgegengesetzte Richtung: In Tieflagen liegt immer seltener Schnee, wie das Beispiel der Stadt Frankfurt am Main zeigt. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Frankfurter Palmengarten 1868 wurden im Durchschnitt 22 Schneetage pro Jahr registriert, wie Reik Schaab, Klimaexperte vom Deutschen Wetterdienst, erklärte. Seit 1989 waren es mit Ausnahme der Extremwinter 1996 und 1997 immer deutlich weniger.

    (N24.de, AP)

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    • #3
      AW: Zukunftsszenario

      Also ich finde, dass größtenteils viel von den Medien hochgepusht wird!

      Nehmen wir einmal den Rekordregensommer im Jahre 2002 - daraufhin prophezeiten uns die Medien, dass durch den Treibhauseffekt nur mehr mit solchen Sommern gerechnet werden muss!

      Ein Jahr später war dann der Rekordhitzesommer und was wussten die Medien dann, sie sagten, dass sei ebenfalls auf den Treibhauseffekt zurückzuführen - nun frage ich mich, wie es sein kann, dass das Klima innerhalb eines Jahrs so verrückt spielen kann!!

      Und heuer hatten wir wieder einen eher verregneten Sommer und schon heißts wieder es wird alles schlechter!

      Ich erkläre mir es immer so:

      Da wir in Mitteleuropa wohnen sind wir sehr verschiedenen Wetterkapriolen ausgeliefert!

      Herrschen eher Westwind vor, dann gibt es zumeist mehr Niederschlag in Form von Regen, dreht er auf Nordwest bis Nord gibt es im Winter vermehr schnee! Kommt der Wind von Süden bzw. Osten ist es eher trocken (außer an der Alpensüdseite)

      Ganz genau darauf einzugehen ist aber schwer, da das Wetter sehr komplex funktionert!

      Hoffen wir halt, dass heuer noch ein ordentlicher Winter kommt!

      mfg
      Autschy
      HP über meine Bergtouren

      Kommentar


      • #4
        AW: Zukunftsszenario

        Zitat von Autschy
        Nehmen wir einmal den Rekordregensommer im Jahre 2002 - daraufhin prophezeiten uns die Medien,
        dass durch den Treibhauseffekt nur mehr mit solchen Sommern gerechnet werden muss!

        Ein Jahr später war dann der Rekordhitzesommer und was wussten die Medien dann,
        sie sagten, dass sei ebenfalls auf den Treibhauseffekt zurückzuführen.
        Genau so ist die Berichterstattung tatsächlich !

        So herrscht z. B. in diesen Tagen Niederwasser in Venedig. Die Gondeln stecken im Schlamm.
        Zum Glück "erklärt" uns bisher aber noch kein "Fachmann" das derzeitige Phänomen "Aqua bassa" !

        Aber für`s nächste Hochwasser gibt`s ja dann wieder rasch eine "Erklärung".
        ( Das Fazit kenne ich schon jetzt : "Der Mensch ist schuld" )
        Zuletzt geändert von Willy; 13.01.2005, 20:10.
        TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

        Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

        Kommentar


        • #5
          AW: Zukunftsszenario

          Zitat von Willy

          Aber für`s nächste Hochwasser gibt`s ja dann wieder rasch eine "Erklärung".
          ( Das Fazit kenne ich schon jetzt : "Der Mensch ist schuld" )
          Frage: Ist der Mensch nicht schuld wenn man im Jaenner Sonnenschein und +16° C erfaehrt ?
          LG

          Yoshua


          Ich bin geboren ohne zu wollen.
          Ich werde sterben ohne zu wollen.
          Also lasst mich leben wie ich will.

          Kommentar


          • #6
            AW: Zukunftsszenario

            Wetterextreme hat es immer gegeben! Nur waren früher die Betroffenen irgendwelche Bergbauern und andere Menschen, um die sich niemand gesorgt hat bzw. die Medienlandschaft hat noch ganz anders ausgesehen - heute sind wir ja sensationsgeil und sehnen uns nach solchen Meldungen!

            Außerdem war früher die Wirtschaft nicht so betroffen - früher haben sich die Bewohner der Alpen gefreut, wenn der Winter nicht so streng ausgefallen ist - heute hängt in Österreich ein großer Teil der Wirtschaft davon ab, ob es Schnee auf den Pisten gibt oder nicht!

            Ein Bekannter von mir hat einmal erzählt, dass seine Uroma um 1906 (ganz genau weiß ichs nicht mehr) aufgeschrieben hat, dass es in Lackenhof am Ötscher nur 2 Tage mit kurzen Schneeschauern gegeben hat und so gut wie keinen Schnee - damals wars aber jeden egal - es gab ja noch keine Lifte!

            mfg
            Autschy
            HP über meine Bergtouren

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            • #7
              AW: Zukunftsszenario

              Also ich finde, es sind die Extreme, die zunehmen: eben einmal ein Sommer mit Unmengen Wasser, dann der nächste mit Hitze.
              Und niemand kann mir erzählen, dass es früher auch so viele Stürme gegeben hat. Wieviele Orkane hat es im vergangenen Jahr in Europa gegeben, vor allem Frankreich, Norddeutschland. Jetzt wieder 200km/h in Schottland.

              Also das Wetter verändert sich, da bin ich sicher.
              Und dass der Mensch daran mitbeteiligt ist, ist schon irgendwie wahrscheinlich. Schliesslich gehen wir mit den natürlichen Resourcen nicht gerade wirtschaftlich um: Erdöl, Regenwald usw.

              Erik

              Kommentar


              • #8
                AW: Zukunftsszenario

                Ich weiß nicht ob man das so umlegen kann - aber nehmen wir einmal an, dass der Mensch das Wetter zu 20 % beeinflusst - was würde das dann bedeuten?

                Gibt es anstatt von 100 Stürmen nur 80 im Jahr oder sind die stürme um 20 % schwächer (statt 100 km nur 80 km)

                Diese Zahlen habe ich nur als Beispiel genommen! Sie sind auf keinen Fall irgendwie wissenschaftlich gemeint!

                oder ist es nicht so, dass wir es beeinflussen, aber wie können wir differenzieren was der Mensch macht und was aus den anderen Einflüssen dazukommt (Sonnenstürme, Vulkane)

                Es wäre interessant zu wissen, warum gerade heuer im Winter so oft milde Westströmungen durchgreifen - hat das auch der Mensch mitverursacht oder warum entsteht im Sommer oft ein wirklich großes Azorenhoch und löst daher alle Fronten auf?

                Es wäre sehr interessant solche Fragen von einem "Wetterfrosch" beantwortet zu bekommen - gibt es hier im Forum einen?

                lg
                autschy

                Heuer
                HP über meine Bergtouren

                Kommentar


                • #9
                  AW: Zukunftsszenario

                  Zitat von Erik
                  Also das Wetter verändert sich, da bin ich sicher.
                  Und dass der Mensch daran mitbeteiligt ist, ist schon irgendwie wahrscheinlich. Schliesslich gehen wir mit den natürlichen Resourcen nicht gerade wirtschaftlich um: Erdöl, Regenwald usw.

                  Erik
                  das Wetter hat sich immer geändert, meine Eltern erzählen sowohl von milden als auch von strengen Wintern. Stürme, Hochwasser etc. hat es auch immer wieder gegeben. Der Mensch wird dagegen immer machtlos bleiben, er will es nur nicht wahrhaben.

                  Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist der Mensch so wenig fähig die Natur zu beeinflussen, wie ein Floh einem Elefanten was anhaben kann.

                  Dieses Thema wurde hier schon des Öfteren diskutiert und bevor nun ein Geschrei wegen Umweltsünder etc. losgeht

                  Schönes Wochenende
                  Mathilde
                  "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Zukunftsszenario

                    Zitat von Mathilde
                    das Wetter hat sich immer geändert, meine Eltern erzählen sowohl von milden als auch von strengen Wintern. Stürme, Hochwasser etc. hat es auch immer wieder gegeben. Der Mensch wird dagegen immer machtlos bleiben, er will es nur nicht wahrhaben.
                    Ja, es hat sich immer geändert, aber auch in dieser Geschwindigkeit?
                    Es hat immer Stürme gegeben, aber auch so oft und so stark?
                    Da wären doch einmal statistische Aussage interessant - die hört man leider nie. Warum nur?
                    Zitat von Mathilde
                    Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist der Mensch so wenig fähig die Natur zu beeinflussen, wie ein Floh einem Elefanten was anhaben kann.
                    Da wäre ich nicht so sicher! Der Einfluss ist sicher größer.

                    Und ob wir jetzt das Wetter beeinflussen oder nicht, mehr oder weniger, ob Floh am Elefanten oder doch ein Putzervogel - man sollte es nicht negieren und doch daran denken mit den Resourcen sorgfältiger umgehen.
                    Und seis nur darum um unseren Nachfahren auch ein bisschen was davon über zu lassen.

                    Ebenfalls ein schönes Wochenende
                    Erik

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Zukunftsszenario

                      Zitat von Erik
                      Es hat immer Stürme gegeben, aber auch so oft und so stark?
                      Da wären doch einmal statistische Aussage interessant - die hört man leider nie. Warum nur?
                      WETTERKAPRIOLEN HAT ES SCHON IMMER GEGEBEN !

                      17.2.1962 :
                      Orkan in Hamburg mit 300 Toten !

                      3.1.1976 :
                      ein noch schwererer Orkan in Hamburg aber keine Toten, weil man inzwischen die Deiche erhöht hat

                      1990 gab es regelrechte Orkan-Serien in Europa,
                      davon 5 schwere Orkane innerhalb kürzester Zeit um den Februar herum.

                      Ich hoffe, Erik, diese Beispiele genügen Dir bereits,
                      oder brauchst Du noch mehr Beispiele um davon überzeugt zu werden,
                      daß es immer schon Wetterkapriolen gegeben hat ?

                      Oder wenn das Dir das noch zu wenig ist, dann such im google nach Unwettern in früheren Jahhunderten :

                      Noch zwei Beispiele aus Deutschland (aber Du kannst ja auch selber im Internet-Lexikon nachsehen) :

                      1684 regnet es monatelang nicht

                      26. Mai 1705 - extremer Schneefall in Teilen Deutschlands, der die Getreide-Ernte völlig vernichtet
                      Zuletzt geändert von Willy; 14.01.2005, 13:05.
                      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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                      • #12
                        AW: Zukunftsszenario

                        hallo,

                        also eines ist ganz sicher, die ständigen Belastungen durch den Menschen,
                        der unsere Umwelt ausgesetzt ist, hat ganz sicher Auswirkungen. Man weiss das, wenn man sich damit auseinandersetzt. Leider ist das alles jedoch ein weltweites Problem. Allerdings zu sagen, ich kann ja sowieso nichts dazutun, ist auch nicht richtig. Jeder einzelne kann einen kleinen Beitrag leisten, damit es zumindest nicht noch schlimmer wird, als es sowieso schon ist.



                        lg bergfexi
                        Es gibt keine Probleme - es gibt nur Lösungen!!!!!!!!

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Zukunftsszenario

                          Hallo liebe Leute,

                          empfehle Euch bei "google" die Seite "daisyworld" anzuschauen.
                          James Lovelocks's "daisyworld" ist ein Computermodell einer fiktiven Welt bewohnt von schwarzen und weißen Gänseblümchen.
                          Die Ergebnisse diese Modells sind erstaunlich - das "Gaia - Prinzip" sollte damit bewiesen werden.
                          Demnach haben wir Menschen keinen wirklichen großen Einfluß auf das Klima!

                          Also nehmt Euch ein bißchen Zeit, es lohnt sich!

                          Schönes Wochenende
                          Peter
                          lupe
                          (Sommerbild)

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Zukunftsszenario

                            Zitat von bergfexi
                            Jeder einzelne kann einen kleinen Beitrag leisten, damit es zumindest nicht noch schlimmer wird, als es sowieso schon ist.
                            Mathilde - unser "Urgestein" - leistet diesen Beitrag !
                            Sie hat mit dem Rauchen aufgehört !

                            ( wenigstens zeitweise )
                            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

                            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Zukunftsszenario

                              Richtigstellung!!!!!
                              ununterbrochen rauchfrei seit 13. September
                              "alt ist, wer mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt"

                              Kommentar

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