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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Moloch Wien

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  • #16
    AW: Moloch Wien

    Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
    Ich hab mal unter www.vor.at die Fahrt morgen, Abfahrt 07:00 von mir zuhause bis ins Höllental ausrechnen lassen.

    Fahrtdauer lt. Berechnung: 4 Stunden 7 Minuten.
    Dazu sag ich wirklich nix mehr - das ist nicht akzeptabel. Ich habe das auch für einen Samstag im April ausrechnen lassen.. 4 Stunden 7 Minuten Ankunft um 13:45 oder so.
    Es leben die Öffis - am besten man nimmt sich ein Zelt + Verpflegung mit.
    In welchem Kaff wohnst denn Du? Ich hab auf oebb.at eingegeben Floridsdorf-Weichtalhaus 6:34-8:38 - das macht mit Hingehen und Fahrscheinkaufen 2:15 Reisezeit. Gebe aber zu, dass das immer noch ziemlich genau 1 Std. länger ist, als mit dem Auto - in welchem ich wiederum nicht Zeitunglesen oder mich sonstwie entspannen kann.

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    • #17
      AW: Moloch Wien

      Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
      In welchem Kaff wohnst denn Du?
      Bei Mödling..
      Mit den Fahrrad bist du schneller dort.
      Wie auch immer - die Öffis bilden eine schwache Alternative..

      Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
      So ist das nämlich: Man verlagert den Verkehr nicht durch die Schaffung attraktiverer Routen, sondern durch Verbote. Aus dem selben Grund geht der Anteil des Autoverkehrs in Wien zurück - also nicht etwa weil die Öffis akttraktiver geworden wären...
      Stimmt nicht. Damit schränkt man nur die Bürger ein in ihrer Mobilität. Dann kommt noch ein Fernreiseverbot, Urlaubswegfahrverbot generell - und am Ende wieder die Leibeigenschaft oder wie??

      Verkehr schränkt man durch alternativen ein. So lange der LKW-Transport schneller & günstiger ist als die Bahn wird die Bahn kein Leiberl haben. (nur ein Beispiel!)

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      • #18
        AW: Moloch Wien

        Wie wärs mit einem Gesetz, dass man, solange man im Berufsleben steht, in der Firma wohnen muss? Dann hätt ma gar keinen Verkehr mehr.
        Wir könnten auch alle in die Stadt ziehen, das wär fein, Millionen Leute in Wien und Co, und das Umland erklären wir zum Naturschutzgebiet und lassen es verwildern. Einkaufen müssen wir ja auch nicht fahren, gibt ja eh alles im internet zu bestellen und Fahrradboten könnten es bringen, wären doch eine Menge neuer Arbeitsplätze. Lieber Angsthase, entschuldige bitte tausendfach dafür, dass ich am Land geboren worden bin und auch dort leben möchte, leider aber keinen Arbeitsplatz ums Eck habe. Du könntest aber auch den Vorschlag einbringen, die Pendler doppelt zu besteuern oder sie mit einem Arbeitsverbot innerhalb der Stadtgrenzen belegen. Aber tu mir den Gefallen, bleib dann in Deiner Freizeit auch daheim auf Deinem Balkon...falls Du überhaupt einen hast.

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        • #19
          AW: Moloch Wien

          Zitat von Angsthase Beitrag anzeigen
          Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Ortsfremden erkennen, dass man durch den Ort durch den halben Weg einspart...
          Weg ist ziemlich wurscht, was zählt ist Zeit

          Früher war die "schnelle" Tangente/A4 jeden Tag verstopft --> daher Ausweichroute durch das südliche Wien.

          Heute mit S1 kaum Stau auf Tangente, kein Stau aus S1 - daher keine "Ausweichfahrer" durch Ortsgebiete. Wenn die S1 in Bälde auch verstopft ist, werden die Orte wieder durchfahren werden, wenn auch nur mit 30 - aber Hauptsache man fährt und steht nicht nur
          Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

          Kommentar


          • #20
            AW: Moloch Wien

            Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
            So lange der LKW-Transport schneller & günstiger ist als die Bahn wird die Bahn kein Leiberl haben.
            Und warum ist er schneller und günstiger ?
            Weil er subventioniert wird und man der Frächterlobby das Geld in den Hintern steckt, während man die Bahn am ausgestreckten Arm verhungern läßt.

            Wenn es nur mit einigermaßen Kostenwahrheit zuginge, dann könnte sich kein einziger Ferntransport mit dem LKW rechnen!

            LKW sind ein Nahtransportmittel, und nicht dazu da, um mit Hilfe unserer Steuergelder sinnlose Frachten von Schweden nach Italien zu bringen, oder umgekehrt.

            Aber das Problem des öffentlichen Transports werden wir hier sicher nicht lösen, denn das ist sogar (zumindest den derzeit agierenden) Politikern unmöglich.

            LG, bp
            [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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            • #21
              AW: Moloch Wien

              @Calimero: Du hast mich falsch verstanden. Ich habe die gängige Praxis beschrieben und nicht den Idealzustand. Da sind wir nämlich einer Meinung!

              Zitat von alpi Beitrag anzeigen
              Lieber Angsthase, entschuldige bitte tausendfach dafür, dass ich am Land geboren worden bin und auch dort leben möchte, leider aber keinen Arbeitsplatz ums Eck habe. Du könntest aber auch den Vorschlag einbringen, die Pendler doppelt zu besteuern oder sie mit einem Arbeitsverbot innerhalb der Stadtgrenzen belegen. Aber tu mir den Gefallen, bleib dann in Deiner Freizeit auch daheim auf Deinem Balkon...falls Du überhaupt einen hast.
              Nein, ich habe keinen Balkon. Ich lebe in einem 35m²-Loch, umgeben von Beton und Baustellenlärm. Genauso lebten meine Eltern. Entschuldige bitte tausendmal, dass ich in der Stadt geboren wurde und mein ganzes Leben lang sparen muss, damit ich vielleicht mal so leben kann, wie es dir von Geburt an vergönnt war. Aber wir können ja gerne unsere Residenzen tauschen.

              Nein, ich trete nicht für ein Arbeitsverbot für Pendler ein. Aber wie findest du es denn, wenn jemand anderen die Umwelt zerstört, während er selber im Grünen wohnt? Und wie findest du es, dass der Staat ihm dafür auch noch Steuern nachlässt?

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              • #22
                AW: Moloch Wien

                Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                Und warum ist er schneller und günstiger ?
                Weil er subventioniert wird und man der Frächterlobby das Geld in den Hintern steckt, während man die Bahn am ausgestreckten Arm verhungern läßt.

                Wenn es nur mit einigermaßen Kostenwahrheit zuginge, dann könnte sich kein einziger Ferntransport mit dem LKW rechnen!
                Wenn man es genau nimmt wird die Bahn auch subventioniert - genug wenn man das Budget so anschaut. Nur - die in großen Firmen mit Frächterei zu tun haben wissen es - mit dem LKW weiß ich an welchen Tag die Ware ankommt (oft noch genauer) mit der Bahn plant man in Kalenderwochen..

                In einem Punkt gebe ich dir sicher recht - so lange es von der EU gefördert wird das man Schweine von Norddeutschland nach Ungarn zum schlachten bringt, anschließend nach Italien zur Verarbeitung führt und dann wieder rauf zum Konsumenten - so lange werden wir alle im LKW-Verkehr ersticken..

                lg
                Michael

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                • #23
                  AW: Moloch Wien

                  Zitat von Calimero Beitrag anzeigen
                  Wenn man es genau nimmt wird die Bahn auch subventioniert - genug wenn man das Budget so anschaut. Nur - die in großen Firmen mit Frächterei zu tun haben wissen es - mit dem LKW weiß ich an welchen Tag die Ware ankommt (oft noch genauer) mit der Bahn plant man in Kalenderwochen..
                  Jetzt kommen wir zwar vom hundertsten ins tausendste, aber:
                  Zum einen wird die Bahn offenbar noch zu wenig subventioniert, um gegen den noch viel stärker subventionierten Straßensektor eine sinnvolle Alternative bieten zu können. Dabei hätte öffentlicher Verkehr - anders als der Individualverkehr - als Einrichtung der Daseinsgrundvorsorge eine viel höhere Rechtfertigung für Subventionen. Aber da fehlt der politische Wille - lieber wird das Unternehmen zerstückelt, die Geschäftsführung aufgeblasen, um Versorgungsposten zu schaffen und dort Prämien für nix und wieder nix reinzustopfen.
                  Zum anderen: Warum bedient sich die Industrie dieser sogenannten Just-in-time-Lieferungen per LKW? Weil es billiger ist, irgendwelche Lohnsklaven mit ihren LKW quer durch Europa zu jagen, als eine Lagerhaltung aufrecht zu erhalten.
                  Zuletzt geändert von Steinbock; 04.01.2008, 14:00.

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Moloch Wien

                    Zitat von alpi Beitrag anzeigen
                    Wir könnten auch alle in die Stadt ziehen, das wär fein, Millionen Leute in Wien und Co, und das Umland erklären wir zum Naturschutzgebiet und lassen es verwildern. Einkaufen müssen wir ja auch nicht fahren, gibt ja eh alles im internet zu bestellen und Fahrradboten könnten es bringen, wären doch eine Menge neuer Arbeitsplätze.
                    schöne vorstellung

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                    • #25
                      AW: Moloch Wien

                      Das Erholungsgebiet auf dem Wienerberg soll durch eine neue Brücke verschönbessert werden:
                      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/166875.php
                      http://derstandard.at/Text/?id=3370936

                      Da ich auf dem Wienerberg wohne, weiß ich, dass eine Brücke über die B17 völlig überflüssig ist. Aber wie schon das zitierte Gutachten sagt, "es kommt der Stadt Wien also nicht so sehr auf die Errichtung des Wienerberg-Stegs, sondern auf ein Bauwerk von Santiago Calatrava an".

                      Wie denkt ihr über dieses Konzept, Erholungsgebiete durch zusätzliche Bauwerke aufzuwerten?

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Moloch Wien

                        Letzlich ist das natürlich kein Problem der Stadtentwicklung, auch ist es nicht wirklich reglemtierbar. Zuzug, Erweiterung und Verbauung sind vor allem Folgen wirtschaftlicher Entwicklungen - im Falle Wiens nicht nur lokaler, sondern zb. durch die Osterweiterung der EU, auch globaler Art.

                        Sicher ist, dass die "Erfindung" des Inidividualverkehrs eine der größten Irrungen der Menscheit ist. Die Idee - Beschleunigung bringt Wachstum und damit Wohlstand - stimmt zwar, aber die individuelle Bequmlichkeit und dieser (materielle) Wohlstand werden eben nicht ohne Nachteile erkauft. Für Ethik und Philosophie ist in der Wirtschaft (mittlerweile auch in der Politik) kein Platz. Fortschritt bedeutet per se keine Verbesserung, nur eine Veränderung der Verhältnisse - das haben viele noch nicht begriffen und wundern sich daher pausenlos.

                        Klar - schön wäre es, wenn man neben den Segnungen des Wachstums und der Bequemlichkeit, auch noch die Umwelt in ihrem Urzustand genießen könnte. Idealerweise bei einer mittelalterlichen Bevölkerungsdichte ...

                        Aber, wie man auch hier im thread sehen kann, die Welt sieht anders aus. Während sich die einen den Strassenbau aufregen, finden andere die öffentlichen Verkehrsmittel inakzeptabel ...

                        Gruß, Michael

                        ps: übrigens, Wien hatte vor dem 1. Weltkrieg 2,1 Mio Einwohner ... Wenn man von einem Moloch spricht sollte man sich einmal Istanbul oder Seoul anschauen ... Wenn man von Zersiedelung spricht braucht man nur dach Deutschland schauen, davon ist Niederösterreich meilenweit entfernt.
                        Zuletzt geändert von hosenseidl; 11.06.2008, 10:07.
                        "Und wenn Natur dich unterweist,
                        Dann geht die Seelenkraft dir auf." (Faust/Goethe)

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Moloch Wien

                          Bei der letzten Umfrage, wie zufrieden Stadtbewohner mit Ihrer Stadt sind, landete Wien hinter Zürich gmeinsam mit Genf (!) auf Platz 2!

                          Dass es - wie in jeder Stadt - Problem gibt ist klar. Aber was hier von manchen gemeckert wird, findet seine Ursache nicht in den Zuständen dieser Stadt.

                          Und weil es hier gar so "grauslich" ist, zählt Wien zu den schönsten Städten der Welt (und liegt bezüglich des "Grünanteils" ganz im Spitzenfeld!)

                          Fahrt`s mal in eine andere Stadt .....
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Moloch Wien

                            Bei der letzten Umfrage, wie zufrieden Stadtbewohner mit Ihrer Stadt sind, landete Wien hinter Zürich gmeinsam mit Genf (!) auf Platz 2!
                            Denke nicht, dass das Ergebnis durch eine Befragung der Bevölkerung zustande kam. Die Wiener würden sich wohl nie so positiv äußern.
                            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                            Norbert

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Moloch Wien

                              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                              Denke nicht, dass das Ergebnis durch eine Befragung der Bevölkerung zustande kam. Die Wiener würden sich wohl nie so positiv äußern.
                              Da hast Du sicher Rcht. Man hat bestimmt die Bevölkerung von Peking darüber befragt, wie sich die Wiener in ihrer Stadt fühlen

                              ...aber die Berndorfer hätten das sicher noch besser gewußt!
                              Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Moloch Wien

                                ...aber die Berndorfer hätten das sicher noch besser gewußt!
                                ... die wurden allerdings auch nicht gefragt.

                                Die Studie wurde von der Beratungsgesellschaft Mercer durchgeführt.

                                Im Rahmen der Studie wurden für jede Stadt 39 Kriterien zur Beurteilung der Lebensqualität aus der Sicht von ins Ausland entsandten Mitarbeitern herangezogen. Diese Kriterien schließen u.a. politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte Faktoren ein. Hinzu kommen Aspekte wie persönliche Sicherheit und Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen. Die Ergebnisse der Studie dienen Regierungen und internationalen Unternehmen als wichtige Informationsquelle und Entscheidungshilfe bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland.
                                It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                                Norbert

                                Kommentar

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