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Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

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  • #31
    AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

    @all: Vielen Dank für Bücher- und Beschreibungsbeiträge.

    Zitat von Erich Beitrag anzeigen
    im Oktober hatten wir auf dem Dachstein ein Iglu mit Hilfe einer Ice-Box http://www.kochalpin.at/marken/ice-box.html gebaut.
    Hallo Erich !

    Danke auch für deinen Hinweis .
    Die Schneebox klingt zwar nicht schlecht, aber mit einem Gewicht von 2.3kg ist sie als zusätzliches Ausrüstungsutensil gewichtsmässig net ohne. Da wäre dann wohl auch schon ein 2 Personen Leichtzelt eine realistische und weniger arbeitsintensive Alternative.

    LG Petra

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    • #32
      AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

      Hallo Petra,

      die Iglu-Box war eine Leihgabe von Koch-Alpin, zum testen wars allemal brauchbar.
      Da hast Recht, raufschleppen ist wieder eine andere Sache!

      LG Erich
      Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte
      steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte. F.v.S.

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      • #33
        AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

        oder von schülern lernen: http://derstandard.at/?url=/?id=3194422 ?
        servus, andré
        http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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        • #34
          AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

          ad Iglu box

          nach vieljähriger IGLU - Bauerfahrung - wir hatten jeden winter durchgehend mind. eins vor dem haus für die kids - solang halt schnee war
          kann ich mir nicht vorstellen, dass bei PULVER die Box genug Bindung machen kann. ab minus 5 oder mehr bleibt das pulver, da kannst du noch so lang "verdichten"

          mir scheint aus der praxis das stabile zelt im windschatten hinter kanten/mulde etc... die beste lösung für winter draußen - bei pulver kann man es zum abisolieren noch halb einschaufeln - man kommt mit 2 kg durch und es steht in 5 minuten - für ein bissl einschaufeln genügen die schi
          dazu kommt, dass man im winter kaum probleme hat, eine halbwegs ebene, zeltgroße liegefläche zu finden

          biwakhöhle hat was von "Abenteuer" und Sieg über die Natur und "ohne Hilfsmittel" - bietet aber eher ideologischen als praktischen Gewinn - auf deutsch: für eine mehrtägige Tour kann man 1, 2 tage draufschlagen, wenn man mit höhlen statt mit zelt arbeitet ...
          (finde ich)
          a
          runter gehts oft schnell.

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          • #35
            AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

            Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
            mir scheint aus der praxis das stabile zelt im windschatten hinter kanten/mulde etc... die beste lösung für winter draußen - bei pulver kann man es zum abisolieren noch halb einschaufeln - man kommt mit 2 kg durch und es steht in 5 minuten - für ein bissl einschaufeln genügen die schi
            dazu kommt, dass man im winter kaum probleme hat, eine halbwegs ebene, zeltgroße liegefläche zu finden


            Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
            biwakhöhle hat was von "Abenteuer" und Sieg über die Natur und "ohne Hilfsmittel" - bietet aber eher ideologischen als praktischen Gewinn - auf deutsch: für eine mehrtägige Tour kann man 1, 2 tage draufschlagen, wenn man mit höhlen statt mit zelt arbeitet ...
            (finde ich)
            Ganz genau so seh ich das Ganze auch.
            Ist ganz nett, mal in einer Schneehöhle zu übernachten aus Spass, aber wenns um ernsthafte Übernachtungen im Rahmen einer Tour geht, ist mir ein gutes Zelt deutlich lieber.
            Am liebsten ein Hilleberg Unna ... (insiderwitz)

            LG, bp
            [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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            • #36
              AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

              Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
              biwakhöhle hat was von "Abenteuer" und Sieg über die Natur und "ohne Hilfsmittel" - bietet aber eher ideologischen als praktischen Gewinn - auf deutsch: für eine mehrtägige Tour kann man 1, 2 tage draufschlagen, wenn man mit höhlen statt mit zelt arbeitet ...
              (finde ich)
              Auf mehrtägigen Touren im Sinne von Überschreitungen stimme ich voll zu. Überlegenswert ist es in jedem Fall bei Tourentagen, an denen man immer wieder zur einmal gebauten Höhle als ein und denselben Tourenausgangspunkt zurückkehren kann.
              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
              Am liebsten ein Hilleberg Unna ... (insiderwitz)
              Oft host a Pech

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              • #37
                AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

                Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                mir scheint aus der praxis das stabile zelt im windschatten hinter kanten/mulde etc... die beste lösung für winter draußen
                Glaub ich auch. Schneebauten sind für Notfälle - und da kommen eigentlich nur solche Konstruktionen in Betracht, für die man nicht stundenlang graben muss. Soweit ich das sehe, sind relativ schnell zu bauen:

                das "Schachtbiwak",
                das "Panzerknacker-Iglu" (vgl. beide http://www.bergundsteigen.at/file.ph...ueberlebt).pdf)
                und das "Schalungs-Iglu" (http://www.gudelius.de/iglubau.htm).

                Interessant ist, dass alle drei Methoden einen Biwaksack beim Bau erfordern, weil ihnen das System des "Zuschüttens" zu Grunde liegt. Das ist ein Grund, im Winter einen Biwaksack mitzunehmen.
                Servus,

                Glücki

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                • #38
                  AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

                  Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
                  der schlafsack war am morgen kondenswassernass - fast tropfnass.
                  Habt ihr einen Biwaksack benutzt, also Schlafsack im Biwacksack?
                  Servus,

                  Glücki

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                  • #39
                    AW: Schneehöhlen- / Iglu- / Biwakbau

                    NEIN. kein biwaksack drüber. da hast du ja schon bei plus 20 (fast) das kondenswasser ich hab zum schlafen die kerzen ausgeblasen - dann hats natürlich abgekühlt
                    die strahlungskälte von der wand weg ist nicht zu unterschätzen - 50 cm seitlicher abstand sind besser als 20 - aber das ist dann noch ein kubikmeter und der muss einmal raus...
                    das tropfwasserproblem scheint mir sehr theoretisch und wird halt weitererzählt - ich hab nix geglättet etc und nirgendwo ein tropfen. hängt wohl von der schneetemperatur ab (?) - klar war der schnee am morgen an der innenwand weich

                    jetzt muss nur mehr genug schnee kommen - a.
                    runter gehts oft schnell.

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