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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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11) Regelwidriges Verhalten

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Erfahrungen mit Kindern in den bergen

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  • Erfahrungen mit Kindern in den bergen

    Im aktuellen LAND DER BERGE gibt es ein grosses Special zum Thema 'Mit Kindern in die Berge'. Da wird Motivation, kindgerechte Ausrüstung und Transportsysteme genauso behandelt wie die Suche nach der richtigen Almhütte und medizinische Aspekte.
    Welche Erfahrungen habt ihr mit Kindern in den Bergen gesammelt? Gibt es ein 'zu früh'? Was sind die Kniffe, wie Wanderungen mit Kindern zum grossen Genuss für beide Seite werden? Worauf sollte man unbedingt aufpassen?

  • #2
    Interessantes Thema

    Hallo Klaus,

    ich selber kann über dieses Thema nicht viel schreiben - obwohl ich selber Kinder habe, die sich aber leider überhaupt nicht für die Berge interessieren --- aber ich stehe in eMail-Verbindung mit:

    Wolfgang Hillmer

    einem ganz lieben Zeitgenossen, welcher sich mit Kindern in den Bergen beschäftigt.
    Evtl. kannst Du Ihn ja auch mal anschreiben !!

    Mit lieben Grüßen,

    Peter
    Zuletzt geändert von werdi; 23.06.2004, 15:57.
    (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

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    • #3
      ...dann informiere deinen Freund mal über das Forum. Vielleicht hat er Erfahrungen gesammelt, die uns alle interessieren.

      Klaus

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      • #4
        Original geschrieben von klaus
        ...dann informiere deinen Freund mal über das Forum. Vielleicht hat er Erfahrungen gesammelt, die uns alle interessieren.

        Klaus
        ... habe ich schon getan

        Mit Grüßen,

        Peter
        (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

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        • #5
          outdoor-papa

          als papa von zwei aufgeweckten jungs (4 + 5 jahre alt) kann ich mit bereits einiger erfahrung und vorallem einer unzahl an erlebnissen aufwarten.

          ich habe nachgedacht, wie ich mein posting reduzieren kann, denn ich könnte hier jetzt durchaus eine ellenlange abhandlung schreiben

          ich finde es reduziert sich auf zwei dinge:

          1. es geht outdoormässig viel mehr mit kindern als man langläufig meint - alles aber nicht.
          2. die outdoor-eltern müssen lernen zurückzustecken, wieder die maxime ´der weg ist das ziel´ erlernen!

          denn nur so lässt es sich erklären, was wir vier als familie schon gemeinsam draussen erlebt, geschafft und halt auch nicht bewältigt haben.

          wir waren klettern, mehrere tage wandern mit zelt, hüttenwandern, auf mehrtägigen 3d-bogenturnieren (da geht´s bergauf/bergab durchs gemüse), höhlenkraxeln, klettersteigkraxeln, mehrere wochen kanufahren, tiere beobachten, survival schnuppern, schneeschuhwandern......endlose liste!

          wir haben schon gewaltige marschleistungen mit ihnen geschafft, wir waren schon auf vielen gipfeln, wir haben aber sicherlich genausooft umgedreht oder sind überhaupt nur ein paar hundert meter vom auto entfernt sitzen geblieben.

          und es war wirklich IMMER spass!

          immer öfter habe ich das (wirklich schöne) gefühl, dass wir ihnen ein verständnis für die wertigkeit der natur und der schönheit des zu-fuss-unterwegsseins geben konnten. einen grundstein zumindest.

          UND DAS IST SOOO WERTVOLL!!

          robinson
          www.nawisho.at - Natur- und Wildnisschule Ost

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          • #6
            ich bin vater dreier kinder und konnte eine sehr schöne zeit erleben, die die kinder gerne mit den eltern in den bergen verbrachten.
            dabei war eine meiner töchter sehr bergbegeistert, vorallem am klettern, und hat in frühem alter bereits schwierige touren gemacht:
            im alter von 7jahren: zb winterbesteigung haidsteig, erste 3000er etc.
            im alter von 9jahren: grossglockner stüdlgrat, erste versuche eisklettern
            im alter von 11jahren: watzmann ostwand
            nunmehr 16jährig hat sie zur zeit andere interessen als berge zu besteigen, was ich in diesem alter aber auch verstehen kann.
            @klaus: falls dich mehr darüber interessiert oder du an bildmaterial interessiert bist: nur fragen!



            einige bilder mehr findet man auch in der galerie meiner homepage
            Zuletzt geändert von bergpeter; 23.06.2004, 18:17.
            neue Homepage: www.berg1.at.tf

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            • #7
              Tja, es gibt eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, beachtet man die goldenen Regeln von Robinson, steht viel Spass und Adventure nichts mehr im Wege.


              Kein Zwang, kein drängeln und selbst eben auch mal zurückstecken.
              Bergsteiger aus Leidenschaft.


              "Der Berg gehört Dir erst dann, wenn Du wieder unten bist, bis dahin gehörst du dem Berg!" Kurt Diemberger


              Sämtliche Technikanfragen bitte an >>> nessy <<<

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              • #8
                Tragisch

                Wozu Kinder in den Bergen fähig sind, zeigt dieser tragische Fall:

                Abgerutscht - zwei Tote bei Bergunglück
                Auf der Planneralm bei Donnersbachwald hat sich Mittwochnachmittag ein tragisches Alpinunglück ereignet: Vor den Augen seiner sechsjährigen Tochter stürzte ein Obersteirer in den Tod.

                200 Meter abgestürzt
                Der 29 Jahre alte Mann aus Irdning war zusammen mit seiner kleinen Tochter und einem Bekannten Mittwochfrüh zu der Bergtour aufgebrochen; am Nachmittag passierte dann das Unglück knapp unterhalb des Gipfels.

                Die beiden Männer dürften abgerutscht sein und stürzten vor den Augen der Sechsjährigen 200 Meter tief ab. Beide Bergsteiger waren sofort tot.

                Allein bis zur Schutzhütte
                Das schwer geschockte Mädchen kämpfte sich danach stundenlang durch das schwierige Gelände bis zur nächsten Schutzhütte durch. Der Wirt alarmierte sofort einen Hubschrauber und ein Rettungsteam, doch die beiden Alpinisten konnten nur noch tot geborgen werden.

                Die Sechsjährige blieb bis auf einige Abschürfungen unverletzt.

                Quelle: orf.at
                Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

                Kommentar


                • #9
                  wirklich tragisch....

                  stimmt, ein wirklich tragischer fall - unglaublich.

                  da stellt sich in diesem zusammenhang wieder die frage, was sollte man mit kindern in den bergen machen und was sollte man besser bleiben lassen? eine schwierige frage, oder?

                  ich bin trotzdem der meinung, dass der schulweg unberechenbarer und gefährlicher bleibt, als wenn wir mit den kids outdoors unterwegs sind. denn meiner meinung nach ist die natur nicht gefährlich, man muss nur mit ihr und ihren erscheinungsformen umgehen können und vorallem umzugehen wissen.

                  da bin ich beim thema überleben und verhalten in notfällen. da mich das thema survival (viel weit- und tiefschichtiger als würmerfressen) sehr interessiert und fasziniert, liegt es natürlich nahe, auch den kinder ein paar verhaltensregeln und handgriffe für den fall der fälle beizubringen. und mehr noch, ihnen zu zeigen, dass die natur/wildnis zwar harte gesetze hat, aber eine fülle von möglichkeiten bietet, um sich im notfall auch draussen eine zeitlang durchzuschlagen. (draussen ist auch daheim, nur eben anders)

                  einfache, leicht verständliche übungen helfen da wirklich sehr. in diesem zusammenhang hab ich ein kleines, zwar ziviles, beispiel aus jüngster vergangenheit: wir familie am flughafen schwechat - flugzeuge schauen (schlechtwetterprogramm) - viele leute - wir ergattern einen sitzplatz in einem lokal mit bester aussicht - mika bleibt zurück, da er von einem anderen platz aus gerade flugzeug schaut - er findet uns in dem gewusel nicht, bleibt ganz ruhig, macht nur eine paar schritt grosse runde, schaut sich um, bleibt stehen und ruft nach uns - ohne panik - ohne weglaufen. das haben wir versucht ihm beizubringen - und es funktioniert outdoors wie im urbanen leben.


                  nur ein kleines beispiel...

                  robinson
                  www.nawisho.at - Natur- und Wildnisschule Ost

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                  • #10
                    Statement des Hüttenwirts:
                    "Das ist ein Wunder"
                    "Die Kleine hat gar nicht mitbekommen, was mit ihrem Vater passiert ist, sie ist sicher unter Schock gestanden. Das Mädchen war vermutlich stundenlang alleine unterwegs, es war sensationell, wie gut sie drauf war. Sie hat gesprochen und sie war konditionell so gut beinander - wenn man weiß, was sie durchgemacht hat, dann muss ich sagen, das ist ein Wunder", so der Hüttenwirt" Quelle orf.at

                    Ich hoffe, das das kind das erlebte einigermaßen untraumatisiert verabeiten kann.
                    gleichzeitig zeigt der fall, welche leistungsfähigkeit kinder beim bergsteigen haben können.
                    voraussetzung ist allerdings, so glaube ich, allerdings ein intensives auseinandersetzen mit dem thema bergsteigen: sprich viel unterwegssein (=training) und viel erklären und ausprobieren. und das alles funktioniert nur wenn:
                    1. das kind interesse daran hat
                    2. die touren auf kinder abgestimmt sind (wasserfälle, kühe, murmeltiere, steinböcke und hüttenlager haben für kinder meist wesentlich mehr bedeutung, als das meistern einer schwierigen bergtour!)
                    neue Homepage: www.berg1.at.tf

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                    • #11
                      Den Zusammenhang von outdoor und Stadt finde ich spannend - vor allem, wenn Erfahrungen von 'draussen' auch in beim 'City-Survival' (was definitiv die grössere Herausforderung ist) gut eingebracht werden können.
                      Für das Natur-Erlebnis gilt aber auch: 'Man fürchtet nur, was man nicht kennt.' Positiv formuliert ist ein früher Kontakt der Kinder mit der Natur der beste Garant, dass sie diesen Lebensraum lieben und schützen lernen werden.

                      Klaus

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                      • #12
                        Erfahrungen mit Kindern

                        Gerne möchte ich mich ein bisserl an der Diskussion beteiligen.
                        Habe sehr lange mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Vor allem in verschiedenen Kinder-und Jugendheimen. Auch mit allerkleinsten Kindern. ( Die Kinder sind von Jugendämtern als schwierig bzw. verhaltensauffällig eingestuft worden)
                        Ich wollte einfach einen "neuen Weg" in der Erziehung gehen und gründete in diesen Heimen eine Bergsteiger-und Klettergruppe.
                        Warum gerade Klettern?
                        Pädagogik und Sport gehören eng zusammen. Der erzieherische Wert jedoch-gerade beim Klettern und Bergsteigen-bedarf eines großen Aufwandes. "Sport als Mittel des sozialen und emotionalen Lernens" Bei gemeinsamen Erlebnissen in den Bergen werden Gefühle angesprochen, die tief berühren, beglücken aber auch enttäuschen können. Es werden Situationen bewußt durchlebt, die einfach haften bleiben. Erfahrungen bleiben zurück, eine Bewußtseinserweiterung, ein Dazulernen- einfach eine Verhaltensänderung, die das weitere Leben der Kinder entscheidend beeinflussen kann.Für die Entwicklung braucht das Kind eigene Erfahrungen und eigene Vergleichsmöglichkeiten - Es braucht einen Spielraum- Der Alltag bietet wenig Möglichkeiten. Das Klettern und Bergsteigen, das kennenlernen der Natur, das aufeinander angewiesen zu sein - kann dabei stützend zur Erziehung Heranwachsender helfen.
                        Klettern ist eine emotionale Herausforderung. Die primäre Erfahrung besteht in einer großen Befriedigung, einfach einer großen "Freude". Die eigene Angst wird dabei überwunden und das Selbstwertgefühl enorm gesteigert. Das Klettern bedeutet eine Herausvorderung an die eigene Ehrlichkeit. Für das Kind oder den Jugendlichen gibt es eine Grenze, moralischer und physischer Leistungsfähigkeit, über welche er sich- zumindest sich selbst gegenüber, nicht hinausmogeln kann.

                        Uff....glaube das langt erst einmal...Natürlich kann ich noch mehr berichten...
                        Liebe Grüße
                        Wolfi
                        Zuletzt geändert von wolfi; 07.07.2004, 13:19.
                        Liebe Grüße
                        Wolfi

                        Es gibt nichts schöneres als alleine zu klettern -
                        und nichts schlimmeres, als alleine klettern zu müssen !

                        http://www.w-hillmer.de

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                        • #13
                          Das mit dem Selbstwertgefühl ist was ganz, ganz Wahres! Ach hätt sich nur in meiner Jugend irgendwer irgendwann um mein Selbstwertgefühl gekümmert. Heute muß ich's mühsam selbst aufbauen. Und daß Klettern das Selbstwertgefühl steigert, hab ich vor kurzem selbst erleben dürfen! (Danke, Herby!)
                          LG, Eli

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                          • #14
                            Meine Kinder ......

                            .............wie gerne würde ich sie mal mit in die Berge nehmen.
                            Sie lehnen es leider schlichtweg ab
                            °grrrrrrrrrr°

                            Peter
                            Zuletzt geändert von werdi; 07.07.2004, 13:56.
                            (Dreieich in Hessen) - "Das Leben besteht aus Tagen, an die man sich erinnert." John Irving

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                            • #15
                              Servus Peter

                              Wie alt sind den deine Kinder?
                              Liebe Grüße
                              Wolfi

                              Es gibt nichts schöneres als alleine zu klettern -
                              und nichts schlimmeres, als alleine klettern zu müssen !

                              http://www.w-hillmer.de

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