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Gutes, preiswertes alpines Zelt

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  • Gutes, preiswertes alpines Zelt

    Hallo zusammen!

    Bin auf der Suche, nach einem guten, relativ preiswerten 1-2 Personen Zelt.
    Bin meist im alpinen Gelände bis 4000 m, sowohl im Sommer, als auch im Winter unterwegs.
    Würde mich über ein paar Tipps freuen, worauf man beim Kauf achten muss, bzw. Welches Zelt für mich eventuell infrage kommen könnte.

    Danke im voraus

    lg riccardo

  • #2
    AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

    Deine Anfrage ist schon recht allgemein gehalten (da kommen vielleicht 50 oder 100 Zelte in Betracht), damit es wenigstens ein bissel übersichtlicher wird, würde es weiterhelfen, wenn du einerseits "preiswert" etwas präzisierst (50€ oder 100€ oder 200€ oder durchaus 300€ und mehr?) und andererseits eine Gewichtsvorstellung nennst (ein 1600g-Zweipersonenzelt, welches hochgebirgstauglich ist, für 100€ dürfte nur schwerlich zu finden sein; andererseits muß man auch nicht 400€ für ein 4000g-Zelt ausgeben).

    Rajiv
    Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
    dann wollt ich jubeln laut,
    mir ist es nicht ums Elfenbein,
    nur um die dicke Haut.

    Kommentar


    • #3
      AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

      Mehr, als 400€ möchte ich nicht ausgeben.
      Das Hilleberg - Soulo Zelt, würde mich sehr interessieren.. Jedoch leider sehr Teuer!! So was in der Richtung währe Toll! Was meinst du zu diesem Zelt?

      Lg

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      • #4
        AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

        Also ich hab das Vaude Space K2.
        Das ist sehr zu empfehlen.

        Hab ich vor 2 Jahren für 280 Euro gekriegt.

        Kommentar


        • #5
          AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

          ich hab das mountain equipment dragonfly xt2 und bin damit eigentlich sehr zufrieden. selbststehend, grosse apside, sturmfest, leicht und schnell aufzubauen, relativ leicht und kleines packmass,...
          wobei zu zweit würde ich damit keinen campingurlaub machen (für normale nächtigungen am berg aber absolut okay), die lüftung könnte meiner meinung nach besser sein, bissl teuer,
          tu was du willst, aber tu was!!!

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          • #6
            AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

            Vaude hat etliche Zelte die eher in Betracht kommen dürften als das Space K2. Kurze Begründung: Mit 4,6kg recht schwer und außerdem eher ein Dreipersonenzelt als ein Anderthalbpersonenzelt, dazu mit 450€ recht teuer.

            Davon abgesehen gibt es diverse Details über die sich der Benutzer Gedanken machen muß. Muß es ein Zelt für Sommer- und Winter-Hochgebirgstouren sein? Damit der Sinn meiner Frage verständlich wird, folgende Erklärung: Im Sommer benötige ich keine Schneelappen am Zelt (sind unnützer Ballast der geschleppt werden muß) und lege weniger Wert auf orange Farbe; dafür muß es wirklich wasserdicht sein. Im Winter im Hochgebirge unter schlechten Bedingungen werde ich durchaus Schneelappen benötigen und eine orange Farbe hilft im Falle eines Falles meinen Rettern auch besser weiter als andere Farben, dafür muß es nicht extreme Wassersäulenwerte beim Außenzelt aufweisen, hingegen wären sogenannte Schornsteinlüfter nicht schlecht.

            Hilleberg Soulo ist ein verdammt gutes Zelt, allerdings wirklich teuer.

            Rajiv
            Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
            dann wollt ich jubeln laut,
            mir ist es nicht ums Elfenbein,
            nur um die dicke Haut.

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            • #7
              AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

              Ja, lege auch lieber wert auf ein wirklich wasserdichtes Zelt.. Farbe usw. ist ranging..
              Das mountain equipment dragonfly xt2 klingt auch wirklich gut, aber leider auch recht Teuer..

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              • #8
                AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                Ich glaube, zuerst sollten wir einige Eckpunkte klären.

                Innengröße? Mindestabmessungen? Maximalabmessungen?
                Stauraum in der Apsis nötig?
                -Zwei Leute (um die 1,80m groß) brauchen schon eine Innenabmessung von min. 205cm Länge und min. 100cm Breite (eigentlich brauchen 2 Leute min. 115cm); Ausnahmen wie das Hilleberg Unna bestätigen die Regel, da das dann sehr speziell wird; Stauraum wird irgendwie auch noch gebarucht, meistens reichen die Apsiden oder man hat wenigstens eine größere Apsis (im Winter hat man das Dilemma, daß man einerseits mehr Platz als im Sommer benötigt, da man mehr Ausrüstung mitschleppt, andererseits ist das Gewicht durch die Winterausrüstung sowieso schon höher als im Sommer und da müßte man eigentlich ein leichteres Zelt mitnehmen)
                -Wichtig ist, ob es immer Solotouren sind oder ob es eine hohe Wahrscheinlichkeit von Zweipersonentouren gibt

                Maximalgewicht?
                -Faustregel liegt bei ca. 2kg je Person; also ein Einpersonenzelt dann um die 2kg, ein alpintaugliches Zweipersonenzelt fängt bei ca. 2,5kg an und muß nicht mehr als ca. 4kg wiegen; allerdings wird sich kaum jemand mit einem 4kg-Zelt auf eine Alpin-Solotour begeben (ich will nicht sagen, daß das nicht geht, aber irgendwie versucht man solch eine Sache zu vermeiden)
                -klar, je leichter um so angenehmer, aber erstens wird es dann (sehr) teuer und zweitens taugt es dann für alpine Wintertouren nicht mehr wirklich ab einer bestimmten Grenze

                Typ? Kuppelzelt? Geodät oder geodätenähnlich? Tunnelzelt?
                -Hochgebirge spricht an sich gegen Tunnel, da Tunnel einerseits relativ Platz benötigt und andererseits nicht alleine steht und gut abgespannt werden muß (trotzdem kann man 'nen Tunnel im Hochgebirge einsetzen); also Geodät wäre das Ideal, allerdings relativ schwer; somit landet man häufig bei der Kuppel als Kompromiß zwischen selbststehend/platzsparend und trotzdem relativ leicht

                Das Hilleberg Soulo taugt aber wirklich nur für eine Person. Ebenso wie das Unna und das Akto. Wobei das Unna mit "Hühneraugenzudrücken" auch mal für 2 Leute geht, aber man sollte sich dann wirklich verdammt gut verstehen, sonst wird es zur Qual zu zweit.
                Für zwei Leute braucht man dann schon wenigstens das Allak oder das Jannu, beide mit rund 2,5kg auch noch leicht, aber eben auch teuer.
                Durch den Preis schätze ich, daß Hilleberg sowieso aus dem Rennen ist und preisgünstigere Alternativen gefragt sind.

                Rajiv
                Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                dann wollt ich jubeln laut,
                mir ist es nicht ums Elfenbein,
                nur um die dicke Haut.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                  @Rajiv: Danke für diese ausführliche Aufklärung!!

                  - ich selbst bin 1,86 m groß
                  - würde dieses Zelt sowohl für solo-touren, als auch für touren mit meiner Freundin nutzen.. also, vom engen raum und dem verstehen her, sollte es schon klappen.
                  - Ich persönlich glaube auch, dass ein Kuppelzelt für mich in frage käme..

                  Beim durchstöbern im Internet, bin ich nun auf das -- Hogan Ultralight Argon Zelt - Vaude -- gestoßen.

                  Sehr leicht.. für solo-touren + touren zu zweit... und nicht so extrem teuer, als die anderen...

                  Was kann ich davon halten?

                  lg

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                    Servus,
                    möchte hier das Exped Velo II (extreme) "einwerfen". Sehr viel Platz, nicht zu schwer und nicht zu teuer. Kann das Zelt nur empfehlen.
                    lg

                    In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                      Das Hogan Ultralight Argon ist ein wirklich gutes Zelt und auch ein wahres Leichtgewicht, zwar mit 320€ auch noch relativ teuer, aber erschwinglich.
                      Aber es ist kein Raumwunder, ich finde, daß vauDe da schon sehr werbemäßig von einem Zweipersonenzelt redet. Denn 75cm am Fußende sind verdammt wenig; wenn da zwei Isomatten im Zelt liegen, dann überlappen die ganz deutlich. Außerdem ist die Apsis klein (da passen nicht 2 Rucksäcke hin und dann noch zwei Paar Bergstiefel) und die Innenhöhe ist so niedrig, daß man da nicht sitzen kann. Auf dem Papier sieht es für ein Einpersonenzelt recht geräumig aus, aber für meinen Geschmack ist da auch für eine Person nicht gerade üppig viel Platz.
                      Deswegen würde ich eher das "normale" Hogan Ultralight ins Auge fassen. Zwar geringfügig schwerer, aber trotzdem noch leicht (das etwas größere Packmaß ist vielleicht erwähnenswert, sollte aber trotzdem quasi keine Rolle spielen) und schon spürbar geräumiger. Für zwei Leute immer noch eng, aber wenigstens einigermaßen nutzbar und die Apsis ist zwar immer noch klein, aber bietet wenigstens etwas Platz und obwohl es innen nur wenig höher als das Hogan Ultralight Argon ist merkt man diese paar Zentimeterchen. Mit 1,86m ist da zwar drinnen sitzen immer noch eher Theorie als Praxis, aber immerhin geht es irgendwie (gerade wenn es regnet und man sich umziehen will oder essen will). Meine persönliche Meinung ist, daß es die bessere Wahl ist und dann außerdem noch 10% billiger ist.
                      Außerdem hat vauDe, wenn ich mich richtig erinnere (hoffentlich verwechsle ich gerade nichts), die Gestänge an den Enden etwas abgeknickt und da bin ich immer etwas skeptisch, solche Details stellen immer Schwachpunkte dar (positiv betrachtet, könnte man es als Sollbruchstellen bezeichnen).

                      Was eine grundsätzliche Frage ist, ist die Aufbauart. Das Hogan Ultralight ist nach der Methode Innenzelt zuerst konstruiert (es wird erst das IZ aufgestellt und dann das Außenzelt drübergelegt). Hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, daß man AZ und IZ getrennt verpacken kann (somit flexiblere Gepäckverteilung oder aber das nasse AZ macht beim Transport das noch trockene IZ nicht naß oder man kann früh vor dem Start das AZ abnehmen und rumgedreht in der Sonne trocknen lassen oder aber ausschütteln; außerdem wäre bei Hitze vorstellbar, daß man in einer trockenen Nacht nur das IZ aufstellt und somit einen Moskitoschutz hat). Nachteil ist, daß man bei Regen den Zeltaufbau sehr flott durchziehen muß, sonst ist das IZ pitschnaß.
                      Bei der Methode AZ-zuerst (in der Praxis eher AZ und IZ gleichzeitig) hat man beim Zeltaufbau bei Regen keinen Ärger und außerdem geht der Zeltaufbau meistens auch schneller und ist häufig auch einfacher als bei der IZ-zuerst-Methode; meistens sind die AZ-zuerst-Zelte auch etwas besser bei Wind (da das AZ besser fixiert ist, macht sich auch oft positiv bemerkbar, daß es nicht so flattert und damit etwas ruhiger innen ist).
                      Jeder für sich muß abwägen, ob ihm eine der beiden Methoden deutlich besser zusagt und er deswegen lieber ein Zelt der entsprechenden Methode nimmt.

                      Rajiv
                      Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                      dann wollt ich jubeln laut,
                      mir ist es nicht ums Elfenbein,
                      nur um die dicke Haut.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                        Zitat von almfuchs Beitrag anzeigen
                        Servus,
                        möchte hier das Exped Velo II (extreme) "einwerfen". Sehr viel Platz, nicht zu schwer und nicht zu teuer. Kann das Zelt nur empfehlen.
                        lg
                        Ja das Exped Vella 2 extreme ist echt ein super Zelt(habs selber) aber für Hochtouren meiner Meinung nach nicht optimal geeignet da "Tunnelbauweise"....

                        Dafür stehts auch mit 2 Heringen in gemässigten Höhen
                        Zuletzt geändert von elaso; 09.02.2010, 05:50.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                          Habe mehrer Kollegen welche mit Exped-Zelten sehr zufrieden sind (habe auch eines, ein 1.6 Personen-Zelt wo zur Not auch zwei Erwachsene reinpassen - ist aktuell nicht mehr im Katalog). Leider hat sich (das gilt auch für sündhaft teure Hilleberg) herausgestellt, dass bei intensivster Nutzung (Tropen bzw. Australien) die Zelte eine sehr geringe Haltbarkeit aufweisen, die Gewebe werden von den UV-Strahlen, welche ja im Gebirge auch nicht grad gering ausfallen, geradezu aufgefressen.

                          Ausser dem (kleinen, aber sehr leichten) Exped habe ich noch ein Top-Zelt von MRS (http://www.bergfreunde.de/zelte/2+pe...sonenzelt.html) da war der Preis durch Direktimport aus den USA noch halbwegs vertretbar (über 500 Euro würd ich dafür nicht bezahlen, auch wenn es wirklich ein Top-Zelt ist welches som Hochsommer bis in den Winter funktioniert). Hier noch ein weiterer link (obiger scheint zwischenzeitlich nicht zu funktionieren): http://www.outdoor-ranger.com/msr-ze...hp-p-9786.html

                          Hatte vorher auch Tunnelzelte (gibt es auch bei Exped), hier war insbesondere die Raumaufteilung genial. Kochen mit dem grossen "Vorzelt" problemlos möglich, auch grosse Rücksäcke oder bei Motorradreisen das Motorradgepäck hatten problemlos Platz (geht alles beim MRS nicht, da wird das Zelt schnell mal voll). Nachteil ist, dass bei weichem Untergrund (Schnee/Sand) die Heringe nicht optimal halten und dann Tunnelzelte Probleme machen können. Lässt sich zwar behelfsmässig beheben (z.B. Ski als Anker), ist aber halt aufwändiger als die Zelte welche alleine stehen. Diese haben wieder den Nachteil, dass sie meist etwas schwerer sind (grössere Rohrdurchmesser für das Tragegerüst), was sie aber auch sehr Sturmstabil macht (das Tunnelzelt hat es bei 100 Km/h dann doch schon arg plattgedrückt).

                          Jedes Konzept hat irgendwo Vor- und Nachteile, kommt darauf an was man lieber hat. Für weitere Reisen würde ich mir eher wieder ein Tunnelzelt holen, für Trekking je nach Region (z.B. steiniger Untergrund) eher wieder ein Kuppelzelt. Da das Exped wie das MSR abwechselnd eingesetzt werden (jetzt auch von meinen Kidds, das ist der ultimative Härtetest für jedes Material) und nach fast 10 Jahren mässiger Nutzung noch in gutem Zustand sind, muss ich zum Glück nicht neu wählen

                          Marc
                          der das MSR zwar eine Top-Qualität, aber teuer und etwas zu knapp im Volumen bemessen (für den touristischen Einsatz) findet. Das nächste könnte somit wieder ein Exped werden
                          Zuletzt geändert von Freeridefan; 09.02.2010, 08:42.

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                          • #14
                            AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                            was haltet ihr eigentlich von marmot-zelten habe schon mehrere gesehen und die sind meiner meinung nach von preis/leistungs her okay. habe sie aber selbst noch nicht getestet.
                            tu was du willst, aber tu was!!!

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                            • #15
                              AW: Gutes, preiswertes alpines Zelt

                              Hier gibt es recht interessante Testberichte.
                              http://www.testfieber.de/Kategorie/Z...tberichte__349
                              Unser derzeit meistverkauftes Hochtouren, Expeditionszelt ist das
                              Dragonfly von Mountain Equipment.
                              http://www.schwanda.at/relaunch/shop...rtikelid=64423
                              Da stimmt einfach Preis, Qualität, Verarbeitung.
                              Weiters kann ich aus persönlicher Erfahrung die Zelte der Firma Exped empfehlen.
                              http://www.exped.com
                              Von Marmot kenne ich die Zelte der Limelight Serie, sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis, aber nicht unbedingt für den extremen Hochtouren Wintereinsatz geeignet, da sind sicherlich die teureren, hochwertigeren Zelte der Ultralight, und Expedition Serie zu empfehlen.
                              www.schwanda.at

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