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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

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  • Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

    seinen Cholesterinspiegel sollt man eigentlich kennen und meiner erschreckt mich immer wieder aufs neue: bei fettarmer Ernährung und Kalorieneinschränkung komme ich zwar auf 222Gesamtcholestrin ,157LDL und
    50HDL, werde aber dabei zunehmend grantig, weil ich auf Ei und Wurstprodukte verzichte,und alles andere was bekannt viel tierisches Fett enthält.
    Durchs Training 5mal die Woche verbrauche ich laut Ergometer 600Kcal(Polarpulsuhr zeigt vielhöheren verbrauch an:800) und ich halte das auch konstant durch. Unter Verwendung von Fischölkapseln kam ich schon auf meinen Negativrekord von 230LDL(ein Paradoxon??).....wer von euch hat Erfahrung mit seinen Cholesterinwerten und einer Absenkung? Durch den Ausdauersport habe ich bestenfalls das "gute"HDL Cholesterin steigern können, so auf 60.
    Ich bin auf der Suche nach Alternativen zu Cholesterinsenkern(Statine ) und mein eigenes tierisches Fett um 10kg zu senken wäre möglicherweise eine Alternative. (Größe 180/derzeit75kg)?
    Wenn wer was weiß gut, noch besser wenn wer eigene praktische Erfahrungen hätte! Dank euch schon einmal

    PS.: Im (Zerr)Spiegel betrachtet will ich nicht zum Suppenkasper werden, im Hintergrund "Schweinchen Dick"....( Namme vom Eiskletterfall!)
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von robins; 02.02.2006, 20:10.
    I nix daham bliem!

  • #2
    AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

    Ein bekanntes Problem!

    Leider ist ja das mit Cholesterin & Co manchmal übertrieben dargestellt..

    Was hilft ist ein verzicht auf Produkte wo Geschmacksverstärker und ähnliches enthalten ist.
    D.h. - kein Kantinenessen, keine Packerlsuppen, keine Fertigmahlzeiten sondern frisch kochen..

    Das tierisches Fett und Eier den Spiegel heben ist nicht bewiesen!! (es gibt zu allen irgendeine Studie - und gleich noch eine Studie die das Gegenteil aussagt..)

    Bei Fertigmahlzeiten/Kantinenessen wird auch bei Gemüse Geschmacksverstärker verwendet - diese sind aber gerade die, die den Cholesterinspiegel heben.

    lg
    Michael

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    • #3
      AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

      ... hmmm, sorry aber irgend etwas paßt da nicht ganz zusammen.

      75kg bei 180cm körpergröße, fettarme ernährung, sport usw.und einen wie du es nennst zu hohen cholesterinspiegel ??
      vielleicht übersiehst du bei deiner senkung andere nahrungsmittel die einen hohen fettanteil haben (schokolade, käse, usw.).
      ich selbst habe trotz sport und gesunder lebensweise+ernährung auch einen "relativen" hohen cholesterinwert, was aber durch de´n zweiten (ich nenne denjenigen den guten) wert wieder relativiert wird.
      also diese werten beachten sollte man schon, aber sich von diesen werten bestimmen zu lassen sollte man nicht machen.

      l.g.kazumuto

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      • #4
        AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

        Hast Du über diese Chol.Werte schon mit einem Arzt gesprochen? (geht aus Deiner Schilderung nicht hervor). Das Gewicht kanns nicht sein. Mein Partner hatte schlechte Werte und hat die mit ein bissl Training sehr rasch wieder hinbekommen. Mehr wie Du hat er wohl nicht gemacht, das kanns also auch nicht sein. Das scheint mir sehr medizinisch abklärungswürdig.
        LG, Eli

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        • #5
          AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

          BITTE, BIIITTE!!
          Robins, fall doch nicht auf den Cholesterinhype herein, ich dachte, das sei schon passe, aber anscheinend doch nicht.
          Du hast völlig normale Cholesterinwerte, und bitte iß was dir schmeckt, aber vor allem keine Margerine, sondern Butter.
          Bei der Menge an Bewegung, die du machst, solltest du dir über so etwas wirklich nur Gedanken machen, falls du schwerwiegende gesundheitliche Probleme hast, was ich nicht annehme.

          Alle Cholesterinhype-Gläubigen, geht zu einem modernen Arzt, der euch die Wahrheit sagt, und sich nicht von der Pharma-Industrie kaufen läßt.
          Oder geht z.B. nach Gaschurn, um beim Felbermayr ein paar Fastenkuren oder auch einfach Urlaub zu machen, und nebenbei ein paar Vorträge von alternativen Ärzten anzuhören, die das Cholesterin-"Problem" objektiv beleuchten.

          Zweifel an der Kausalkette Ernährung - Cholesterin - KHK-Erkrankung

          * Auf Basis der umfangreichen Studienlage zu dieser Fragestellung werden Zweifel daran geäußert, dass beim Menschen überhaupt ein relevanter Zusammenhang zwischen Ernährung und Cholesterinspiegel besteht . Die Empfehlungen zur Ernährungsumstellung seien daher von vorneherein zum Scheitern verurteilt und führten regelmäßig dazu, dass sich gesunde Menschen anschließend einer meist lebenslangen medikamentösen Therapie unterziehen.
          * Ein hoher (LDL-)Cholesterinspiegel stellt nur bei Männern bis 45 Jahren einen Risikofakor für KHK-Erkrankungen dar. Aus dieser Korrelation lasse sich noch nicht einmal bei dieser Bevölkerungsgruppe auf eine Kausalität schließen. Denkbar sei auch eine bislang unbekannte gemeinsame Ursache für den Anstieg des Cholesterinspiegels und des KHK-Risikos.
          * Wäre ein hoher Serum-(LDL)-Cholesterinspiegel ein Auslöser für Arteriosklerose, so müsste sich in pathologischen Untersuchungen an verstorbenen Patienten eine deutliche Korrelation zwischen dem (LDL-)Cholesterinspiegel und dem Grad der arteriosklerotischen Veränderungen der Gefäße zeigen. Dieser Zusammenhang müsste sich sogar weitaus deutlicher zeigen, als eine etwaige Korrelation mit der KHK-Rate, da nur ein Teil der Herzinfarkte durch Arteriosklerose ausgelöst wird. Eine 1998 veröffentlichte Analyse aller vorliegenden Autopsiestudien zu dieser Fragestellung kommt jedoch auch unter Berücksichtigung der methodischen Schwächen der Untersuchungen zur einzig möglichen Schlussfolgerung, dass es keine signifikante Beziehung zwischen Serum-Cholesterin und Atherogenese gibt.
          * Ein hoher (LDL-)Cholesterinspiegel ist statistisch nicht mit einer Verkürzung der Lebenserwartung verknüpft.

          Kritische Bewertung von Nutzen und Risiko einer medikamentösen Cholesterin-Senkung

          * Die Ergebnisse von Studien zur medikamentösen Senkung des Cholesterinspiegels rechtfertigen nach Ansicht von Kritikern keineswegs den breiten Einsatz dieser Medikamente. In einer Vielzahl von Studien sei zwar ein Nachweis erbracht worden, dass sich mit diesen Medikamenten effektiv eine Absenkung des Cholesterinspiegels erzielen lasse. Die Erfolge im Hinblick auf einen echten Patientennutzen, insbesondere eine lebensverlängernde Wirkung, seien jedoch gering.
          * Die Fokussierung auf die Höhe des Cholesterinspiegels und auf das KHK-Risiko führe dazu, dass solche Cholesterin-Senkungs-Studien von den Autoren selbst dann noch als Erfolg dargestellt würden, wenn es wie in einzelnen Studien geschehen in der Behandlungsgruppe zu einem erheblichen und statistisch signifikanten Anstieg von Krebserkrankungen und Todesfällen gekommen sei.
          * Der Nutzen von Statinen bei der Reduktion des Herzinfarktrisikos insbesondere von männlichen KHK-Hochrisikopatienten sei auch durch andere Wirkmechanismen erklärbar als durch die Absenkung des Cholesterinspiegels. Dafür spreche auch, dass der Ausgangs-Cholesterinspiegel für den Erfolg einer Statin-Behandlung keine Rolle spielt.
          * Statine haben im Vergleich zu anderen Gruppen von Lipid-Senkern relativ seltene, aber u.U. schwerste Nebenwirkungen, teilweise mit tödlichen Folgen.
          * Die medikamentöse Absenkung des Cholesterinspiegels im ersten Schwangerschaftsdrittel z.B. mit Statinen führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu schwersten Fehlbildungen in der Ausbildung des zentralen Nervensystems und der Gliedmaßen des Kindes, vergleichbar mit Contergan. Eine Verschreibung von Cholesterinsenkern in der Schwangerschaft ist deshalb kontraindiziert. Kritiker bemängeln, dass eine Verschreibung an junge Frauen bei Sicherstellung einer "zuverlässigen" Verhütung dennoch zulässig ist, was dazu geführt hat, dass zahlreiche entsprechende Fälle in der medizinischen Literatur dokumentiert sind.
          * Der LDL-Cholesterinspiegel korreliert mit der Gedächtnisleistung und mit anderen kognitiven Funktionen. Eine Absenkung des LDL-Cholesterinspiegels führt zu einem signifikanten Rückgang von Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit. Als mögliche Erklärung für diesen in verschiedenen Studien beobachteten Effekt kommt die Tatsache in Frage, dass Cholesterin bekanntermaßen bei der Ausbildung von Synapsen im Gehirn eine wesentliche Rolle spielt. Die Ausbildung von Synapsen ist wiederum von wesentlicher Bedeutung beim Lernen und bei der Funktion des Gedächtnisses. Bekannt ist auch, dass sich der Cholesterinspiegel bei Gabe von Statinen nicht nur im Blut, sondern auch im Gehirn deutlich absenkt. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass in der medizinischen Literatur zahlreiche Fälle von totalem Gedächtnisverlust im direkten Zusammenhang mit der Einnahme von cholesterinsenkenden Präparaten dokumentiert sind.

          Einfluss wirtschaftlicher Faktoren auf Forschung, Fachgesellschaften und veröffentlichte Meinung

          * Die Richtlinien und Zielwerte sind so gewählt, dass der weit überwiegende Teil der erwachsenen Bevölkerung als behandlungsbedürftiger "KHK-Risikopatient" gilt. So sollte etwa ein gesunder 40-jähriger deutscher Mann mit normalem Blutdruck, der nie geraucht hat und keine KHK-Erkrankungen in der Verwandtschaft hat, mit für seine Altersgruppe durchschnittlichen LDL- und HDL-Werten (168mg/dl bzw. 37mg/dl), entsprechend den Richtlinien bereits eine medikamentöse Therapie in Erwägung ziehen. Erreicht er mit diesen durchschnittlichen HDL- und LDL-Werten das Alter von 45 Jahren, so gehört er bereits in die "Risikoklasse 2", in der er entsprechend den Richtlinien bereits mittels einer medikamentösen Therapie seinen LDL-Spiegel auf 130mg/dl absenken sollte!!! Erreicht er ein durchschnittliches Lebensalter, so ist damit zu rechnen, dass er etwa 35 Jahre lang regelmäßig Medikamente zur Cholesterinsenkung einnehmen wird. Demgegenüber liegt bis heute keine einzige Studie vor, die für diesen "Patienten" auch nur einen geringfügigen Nutzen einer Cholesterinsenkungstherapie zeigen würde. Kritiker sehen in diesen Richtlinien daher in erster Linie ein Instrument zur Steigerung der Umsätze der pharmazeutischen Industrie.
          * Die überwiegende Zahl der Forscher im Bereich Cholesterin und KHK-Erkrankungen, darunter auch die Autoren der NCEP-Richtlinien (vgl. NCEP) und die Vorstände der deutschen DGFF (Lipid-Liga), seien in einem hohen Maße finanziell von Fördermitteln der Pharma-Industrie abhängig oder profitierten sogar persönlich von Beratungs- und Vortragshonoraren dieser Firmen, für die wiederum die Medikamente zur Cholesterinsenkung der größte Umsatzträger sind. Folgen dieser Abhängigkeit seien:
          o Die Tatsache, dass ein hoher Cholesterinspiegel, anders als vielfach suggeriert, statistisch nicht mit einer Verkürzung der Lebenserwartung verknüpft ist, würde in der kardiologischen Fachwelt weitgehend ignoriert.
          o Gleiches gelte für Hinweise auf die Bedeutung des Cholesterinspiegels für die Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit sowie für Hinweise darauf, dass niedrige Cholesterinspiegel einen Riskiofaktor für verschiedene Krebserkrankungen darstellen.
          o Wissenschaftliche Studien, die einen Zusammenhang zwischen KHK-Erkrankungen und Cholesterin zu belegen scheinen, werden sechs mal häufiger zitiert als Studien, deren Ergebnisse zu dieser Hypothese eher im Widerspruch stehen, obwohl sich die Gesamtzahl der veröffentlichten Studien insgesamt in der Waage hält.
          o Ergebnisse von Studien, die für die Hersteller der Cholesterinsenkungs-Präparate ungünstig verlaufen seien, würden zum Teil nicht vollständig veröffentlicht, so etwa im Fall der EXCEL-Studie.
          o Die wissenschaftliche Qualität der fast ausschließlich von Herstellern finanzierten Medikamentenstudien zum Thema Cholesterinsenkung wird in Frage gestellt. So bezeichnete etwa im Jahr 2005 das deutsche Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen die wissenschafliche Qualität der vorliegenden Statin-Studien generell als "mangelhaft". Besonders die als einer der wichtigsten Belege für den Nutzen einer Statin-Behandlung angeführte 4S-Studie steht methodisch erheblich in der Kritik.

          Der hohe Grad der Finanzierung durch Mittel der Pharmaindustrie trifft für den Großteil der gesamten medizinischen Forschung und Entwicklung zu. Gerade universitäre Institute werden von öffentlicher Seite dringend angehalten, Drittmittel für ihre Forschungsarbeit einzutreiben. Letzteres gilt jedoch nicht für die besonders problematischen direkten finanziellen Zuwendungen der Pharmaindustrie an sogenannte "Meinungsbildner", die in Form von sogenannten Beratungs- und Vortragshonoraren ausgezahlt werden. Nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 werden etwa 3% des Marketingbudgets der Pharmaindustrie - im Falle von cholesterinsenkenden Präparaten entspräche dieser Anteil jährlich einem dreistelligen Euro-Millionenbetrag - in Form von substanziellen Zuwendungen an eine relativ kleine Gruppe von meist international, national oder regional bekannten Professoren ausgeschüttet. Diese finanziellen Verflechtungen werden in Deutschland i.d.R. auch dann nicht transparent gemacht, wenn sich solche Professoren etwa in Beiträgen oder Kommentaren für Fachzeitschriften oder in Publikumsmedien für den verstärkten Einsatz von cholesterinsenkenden Präparaten aussprechen. Seit Januar 2006 fordert das "Deutsche Ärzteblatt" allerdings seine Autoren auf, solche Abhängigkeiten bekanntzugeben und zu veröffentlichen, entsprechend den Gepflogenheiten in internationalen Fachpublikationen. In einer im Jahre 2005 veröffentlichten Studie kritisiert der deutsche Zweig der internationalen Anti-Korruptions-Organisation Transparency International sowohl die Abhängigkeit der medizinischen Forschung von der Pharma-Industrie als auch die nach seiner Ansicht "alltägliche Praxis der Pharmaindustrie", sich medizinische Meinungsbildner zu "kaufen", und spricht in diesem Zusammenhang von einer "strukturellen Korruption".
          * Die Vorsitzende des Verbandes deutscher Medizinjournalisten (VDMJ) hält es für eine gängige Praxis, dass auch Medizinjournalisten von der Pharmaindustrie für ihre Artikel bezahlt werden. Das enorme wirtschaftliche Gewicht von Cholesterinsenkungspräparaten für die Pharma-Industrie führt nach Ansicht von Kritikern gerade aus diesem Grunde zu einer ebenso häufigen wie unkritischen Thematisierung von Cholesterin und Cholesterinsenkern in Publikumsmedien.
          Zuletzt geändert von GrazerBergland; 02.02.2006, 11:47.

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          • #6
            AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

            Zitat von kazumuto
            ... hmmm, sorry aber irgend etwas paßt da nicht ganz zusammen.

            75kg bei 180cm körpergröße, fettarme ernährung, sport usw.und einen wie du es nennst zu hohen cholesterinspiegel ??
            vielleicht übersiehst du bei deiner senkung andere nahrungsmittel die einen hohen fettanteil haben (schokolade, käse, usw.).
            ich selbst habe trotz sport und gesunder lebensweise+ernährung auch einen "relativen" hohen cholesterinwert, was aber durch de´n zweiten (ich nenne denjenigen den guten) wert wieder relativiert wird.
            also diese werten beachten sollte man schon, aber sich von diesen werten bestimmen zu lassen sollte man nicht machen.

            l.g.kazumuto
            wir sind ungefähr in der selben Altersklasse und da steigt der Cholesterinspiegel scheinbar überhaupt an. In den 80Jahren gab es noch die Plakate in den Arztpraxen "Erhöht ab 270, suspekt ab 245",Referenzbereich ist für Gesamtcholesterin heute 200: das ist dann aber sicher kein statistischer Referenzwert sondern ein symptomorientierter oder willkürlicher? Nach heutigen Referenzwerten habe ich nur das "gute Cholesterin"HDL mit 50-65 im richtigenBereich, möglicherweise durch den Sport.
            In den heutigen Referenzbereich kommen ich nur durch Verzicht auf Eier, Butter,Käse, Wurst...Zucker im Kaffee gibts so oderso nicht.
            Und das ist mir zuviel an Askese , vielleicht sollte ich Veganer werden: aber zuvor schleep ich noch meine veganen Freunde in ein Labor: deren Blutwerte möchte ich wirklich wissen (und ihre meßbaren Defizite an B Vitaminen,eisen etc)
            I nix daham bliem!

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            • #7
              AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

              Zitat von alice58
              Hast Du über diese Chol.Werte schon mit einem Arzt gesprochen? (geht aus Deiner Schilderung nicht hervor). Das Gewicht kanns nicht sein. Mein Partner hatte schlechte Werte und hat die mit ein bissl Training sehr rasch wieder hinbekommen. Mehr wie Du hat er wohl nicht gemacht, das kanns also auch nicht sein. Das scheint mir sehr medizinisch abklärungswürdig.
              Hallo Alice,
              ich mach einmal ihm Jahr ein BelastungsEKG und erreiche durchs Training eine gute Leistung. Herz/Bauchultraschall das passt alles ohne irgenwelche Verkalkungen. Ich habe immer den Eindruck beim praktischen Arzt und beim Internisten, dass ich es mir aussuchen kann, ob ich gegen den "hohen" Cholesterinspiegel etwas bekomme oder nicht. Die Empfehlung lautet jeden zweiten Tag 20mg Zocord bzw 80mg Lescol(das sind Statine, also Cholesterinsenker). Wenn ich solche Medikamente jeden Tag nehme bekomme ich die Lehrbuchidealwerte: 180 Gesamtcholesterin, 100LDL, 60 HDL.
              Übrigens: Kehrseite der Medaille: die Leberwerte steigen durch diese Medikamentebei mir an!
              I nix daham bliem!

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              • #8
                AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                Zitat von GrazerBergland
                BITTE, BIIITTE!!
                .[/COLOR]
                DANKE;DANKE...da habe ich ja einiges zum lesen gehabt und und mit den Statinen, ich nehme sie ein paar Monate, dann lass ich sie wieder weg für zei monate, habe ich immer das Problem, dass die Leberwerte ansteigen: vor allem gpt, gamma-gt steigt grenzwertig, Got grenzertig.
                Das läßt sich zwar mit Legalon(Mariendistel) oder Artischockenextrakten korregieren, aber irgendwie sie alles nach Laborkosmetik aus

                Gehärtete Fette wie in den meisten Margarinesorten enthalten lass ich weg und bin wieder zur zeit bei der Butter. Bei der spar ich zwar, und das Olivenöl wird oft für Salat verwendet, essen nie!! Kantinenessen. Vielleicht sollt ich einmal das Körperfett wirklich messen lassen , dem eigenen tierischen Speicherfett traue ich einiges an schlechtem Einfluß zu.

                Danke euch allem fürs Feedback
                Robins
                I nix daham bliem!

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                • #9
                  AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                  Zitat von Dolm
                  Ein bekanntes Problem!



                  Was hilft ist ein verzicht auf Produkte wo Geschmacksverstärker und ähnliches enthalten ist.
                  D.h. - kein Kantinenessen, keine Packerlsuppen, keine Fertigmahlzeiten sondern frisch kochen..

                  Das tierisches Fett und Eier den Spiegel heben ist nicht bewiesen!! (es gibt zu allen irgendeine Studie - und gleich noch eine Studie die das Gegenteil aussagt..)

                  Bei Fertigmahlzeiten/Kantinenessen wird auch bei Gemüse Geschmacksverstärker verwendet - diese sind aber gerade die, die den Cholesterinspiegel heben.

                  lg
                  Michael
                  Fertiggerichte und Kantinenessen meide ich!
                  Michael/Robins
                  I nix daham bliem!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                    Zitat von robins
                    jeden zweiten Tag 20mg Zocord bzw 80mg Lescol.
                    Ja, leider steigen die Leberwerte an dadurch. Aber das kanns ja auch net sein, daß Du Dein Lebtag Medikamente nimmst. Scheint aber insgesamt ja offenbar doch net so tragisch zu sein (lt. GrazerBergland). Kontrolliers halt regelmäßig, damit die Werte nicht entgleisen. Wenn Du genug Bewegung machst, wirds schon passen.
                    LG, Eli

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                      Hallo!

                      Also nur Fertiggerichte und Kantinenessen meiden ist zwar nett - aber noch längst nicht alles!

                      Leider hat sich bei uns durchgesetzt (überhaupt seit dem der "no-fat" wahn aus den USA übergeschwappt ist) Ersatzstoffe oder ebem Süßstoffe verstärkt zu verwenden - was klar ist weil Fett ein Geschmacksträger im Essen ist!

                      Ich zum Beispiel bekomm sämtliche Zustände auf Produkte mit Aspartam (ich glaub so heißt der Süßstoff..)

                      Die Geschmacksersatzstoffe oder Verstärker finden sich in vielen Produkten die über längere Zeit "schmackhaft" sein sollen - Topfengolatschen aus dem Supermarkt z.B.

                      Mit hat meine Ärztin darauf hingewiesen und ich achte seit dem darauf..

                      lg
                      Michael

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                        Hallo Robins,
                        möglicherweise ist dein Cholesterinspiegel genetisch bedingt, so wie bei mir (260-260 Gesamtcholesterin, derzeit über 200 LDL). Habe es mit Cholesterindiät probiert, mit dem Ergebnis, dass mein Cholesterinspiegel durch körpereigene Produktion gestiegen ist.
                        Ich denke Sport (Bewegung) ist das einzig Richtige, wobei , wie überall jede Übertreibung schlecht ist.
                        Ich möchte nicht versäumen GrazerBergland für seinen Beitrag zu danken, er hat mein Gefühl bestärkt, den Cholesterinsenker, den ich seit über einem Jahr mit einer einmonatiger Unterbrechung (Mitte Dez.05-Mitte Jän 06) einnehme, entgültig abzusetzen.
                        Das Symptom des Nachlasses der Gehirnleistung stimmt. In den letzten Monaten fühlte ich mich immer müde, war vergeßlich, hatte keinen Elan Bewegung zu machen. Deshalb der Entschluss, die Tabletten abzusetzen. Allerdings war die letzte Blutabnahme wieder, was den Cholesterinspiegel betraf, derart ernüchternt, dass ich wieder zum Statin griff.
                        Ich muss noch anmerken, dass mir ein Stent wegen 90%iger Verengung eines Herzkranzgefässes vor ca. 13 Monaten gesetzt worden ist. Seitdem wurden mir ein Statin und ein Blutverdünner verschrieben, die ich sehr gewissenhaft einnahm. Im Oktober riss mich eine akute Magenblutung aus dieser Gewissenhaftigkeit. Die Magenblutung wurde durch die Medikamente verursacht. Seither hat meine Leistungsfähigkeit sehr gelitten. Seit 2 Wochen habe ich mich wieder überwunden Grundlagenausdauer zu trainieren und ich fühle mich körperlich wieder wohler.
                        Ich esse seit 16 Jahren kein Fleisch mehr und ebensolange meide ich Alkohol.
                        Sport habe ich allerdings bis vor 3 Jahre auch nicht regelmäßig betrieben, dafür hatte ich als Selbständiger grossen Stress.
                        Alles in allem treffen immer eine Menge von Umstände zusammen, die eine Krankheit auslösen und ich denke es ist nicht die Länge des Lebens von Bedeutung, sondern die Qualität des Lebens und deshalb Robin mach jedes Jahr deinen Leistungstest in Verbindung mit EKG und Blutdruckmessung und vergiss die Medikamente.
                        GrazerBergland, liege ich damit richtig, dass Du von Beruf wegen Arzt bist?
                        LbG
                        Hans

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                        • #13
                          AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                          hallo @robins

                          also zum thema veganer, ich kann mir ned vorstellen das vegetarische oder vegane ernährung so 100% der schlüssel für eine gesundheitsbewußte lebensweise sind.
                          wenn´s jemand aus überzeugung der tierhaltung gegenüber usw. macht dann finde ich das akzeptabel, aber aus rein gesundheitlicher sicht kann ich mir das nicht vorstellen.
                          ich glaub, und ich vertrete die meinung das es mit der ernährung so ist wie mit den meisten dingen im leben, ein vernünftiges mittelmaß ist immer noch der bessere weg.
                          zuviel von allen ist eben nicht immer das beste.

                          l.g.kazumuto

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                          • #14
                            AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                            hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber hast Du schon mal an einen Fitnesstest gedacht zur Bestimmung Deiner Trainingsbereiche -> Herzfrequenz.
                            Vielleicht solltest Du mehr Grundlagenausdauer also Fettstoffwechsel machen, um von Deinen Werten herunter zu kommen bzw. auch abzunehmen?
                            Nur so als kleiner Tipp am Rande, ich kenne das Problem von vielen Leuten die meinen sie gingen laufen und laufen und laufen und radfahren und radfahren, ... und nehmen sogar zu -> meist ein ergebnis einer falschen herzfrequenz!
                            Fettstoffwechseltraining ist nicht anstrengend, ich werde sogar kaum warm in diesem Bereich soll heißen man spürt es kaum das man sich bewegt - je nach Verfassung.
                            lg

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                            • #15
                              AW: Training bei Fettsucht und das Cholesterin.......

                              Zitat von kazumuto
                              hallo @robins

                              thema veganer, ich kann mir ned vorstellen das vegetarische oder vegane ernährung so 100% der schlüssel für eine gesundheitsbewußte lebensweise sind.
                              l.g.kazumuto

                              ich glaubs auch nicht,dass Vegans gesund sind weil sie immer in Gefahr sind irgendwelche Mangelzustände zu entwickleln. Andererseits sind die Veganer ja sehr gut informiert,was in welchen Lebensmitteln in welchen Mengen enthalten ist. Meine "Vegans" sind allerdings auch auffallend blass, schlank,selten krank(Infekte) und und auch leistungsfähig. Nur ihre Laborwerte verraten sie mir nicht....
                              I nix daham bliem!

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