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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

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  • pitcairn
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Klasse, vielen Dank, lieber Unterstützer.

    Einen Punkt muss ich auch nochmal aufgreifen: der Wetterumschung. Bisweilen hielt ich es immer für Ammenmärchen, aber gefühlt habe ich tatsächlich circa mit einem Vorlauf von ca. 24h, bevor sich ein massiver Wetterumschwung (meist Verschlechterung) ankündigt und teils während anhaltender Schlechtwetterphasen, massives Instabilitätsgefühlt. Das ist mir schon einige Male aufgefallen. Das ist jetzt im Winterhalbjahr massiv.

    Ansonsten versuche ich jetzt folgende Routine seit Anfang Februar wieder in meinen Wochenablauf reinzubringen:
    1. tägliche Radbenutzung zur Arbeit, ca. 15km retour mit ca. 100hm, außer bei Extremwetter mit Starkregen und Wind > 7 bft und vorbehaltlich beruflicher Auswärtstermine, also ø an 4 von 5 Tagen mit dem normalen Stadtrad, versuch möglichst das "kranke" Bein zum trampeln mehr zu benutzten
    2. 1 x wöchentlich Spinning á 1 h mit Schwerpunkt auf gleichmäßigen Krafteinsatz und konzentrierter Bewegungsausführung
    3. 2 x wöchentlich Krafttraining: Beinpresse (37kg), Wadenheber (25kg), Beinbeuger (25kg), Beinstrecker (30kg), Adduktoren (30kg), Abduktoren (30kg), situativ noch Stepper (max 30 Min) oder Treppenmaschine, vorher aufwärmen am Liegerad (20 Min bei 100w); bei der Ausführung achte ich streng darauf, es nicht zu übertreiben, nehme lieber mal ein Gewicht weg, wenn ich micht nicht gut dabei fühle
    4. 1 x täglich abends: Beinwellwurzel-Balsam vor dem Schlafengehen einreiben, da die Salbe sehr hohen Fettgehalt hat
    5. 1 x täglich morgens: Beinwellwurzel-Essenz vor der Arbeit, da schnell einziehend
    6. ich trage bis auf weiteres mit Metallfedern seitenverstärkte Kniebandagen, noch recht eng. Gibt mir ein gutes Gefühl
    7. nahezu tägliches Benutzen von Schuheinlagen, die geben wir das Gefühl etwas x-beiniger zu laufen und lösen kein Umknick-Gefühl im Knie aus
    8. bewusste Umstellung meinen "Gangsbilds" und der Versuch "gerade" zu laufen und weniger mit offenen O-Beinen zu "schlenkern". Ferne vermeide ich im Schneidersitz zu sitzen, da mir immer ein großer Druck aufs Gelenk aufgebaut wird; leider mit dem Ergebnis, daß einer meiner Zwillinge immer abwechselnd über mein Bein stolpert.
    9. täglich dürfen sich abwechselnd die Zwillinge auf meine Unterschenkel setzen, ich liege auf den Rücken und drücke so die jeweils ca. 15 kg nach oben mit viel Gelächter beiderseits (Kinder sind ja doch was zunütze).
    10. danach ein genüssliches Feierabendbier zum einschlafen


    Nach 2 Wochen mit vorgeannter Art und Weise, hab ich schon ein besseres Gefühl. Auch Dank Eurer geistigen Unterstützung.

    Ich hab jetzt noch 4 Wochen zum vorgesehenen OP-Termin am 17.03., den ich ja unter Vorbehalt erstmal zugesagt habe. Hier sollte eine Materialentfernung vorgenommen werden (siehen X-Rays); aber ehrlich gesagt, hat mich das Material die letzten 15,20 Jahre auch nie groß behindet. Kommenden Montag hole ich nochmal eine Expertise ein, von einem Sportmediziner, den mit mein Chef nicht ganz uneigennützig empfohlen hat (er kriegt ja auch Bammel, wenn sein bestes Pferd im Stall über Wochen/Monate ausfällt). Dazu dann Anfang März nochmals eine weitere Begutachtung einer Spezialklinik in Pforzheim auf Geheiß meiner Hausärtztin. Bislang haben 2 von 3 Ärzten mir zu einer OP geraten, wobei ich denke, daß grad die Operateure ihre OP-Tische nach wirtschaftichen Gesichtspunkten bestmöglich auslasten wollen. Die müssen ja auch nicht in die Nachsorge.

    Stand heute tendiere ich dazu, die OP am 17.03. abzusagen, wenn alle meine Bemühungen gute Entwicklung zeigen. Das Programm will ich so lange wie möglich beibehalten, auch nachhaltig.
    Zuletzt geändert von pitcairn; 17.02.2016, 16:12.

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  • pivo
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    dei keyboard is owa sowas von abgnudelt...


    na, bei mir steht so ein ähnliches board unterm tisch. längere telefonate, emaillöschen udgl bieten sich für ein bisserl stabilisieren schon an.
    und ja, ein pezziball kugelt auch in den büros rum.
    Zuletzt geändert von pivo; 17.02.2016, 08:45.

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  • GEROLSTEINER
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Dafür hat man immer Zeit.

    Regelmäßigkeit ist enorm wichtig.

    IMG_20160217_081946.jpg

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  • Olli W.
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Bei mir ist im linken Knie das vordere Kreuzband gerissen, der Innen- und Außenmeniskus angerissen. Alles im Knie liegt so, dass es keinen Bewegungsschmerz gibt.
    Zugezogen habe ich mir das scheinbar vor ca. 20 Jahren. Vor ca. 7 Jahren ist das Ganze überhaupt erst aufgefallen, weil ich im Ausdauerbereich stark übertrieben habe und die Muskulatur nichts mehr kompensieren konnte. Die zuerst aufgesuchten Mediziner wollten auch bei mir alle operieren. Habe dann eine ausgewiesene Fachkraft aufgesucht, die in verschiedenen Sportarten Leistungssportler betreut und für den DOSB tätig ist. Dieser hat mir von einer Operation abgeraten. Diese wäre erst notwendig, wenn sich das Wohlbefinden massiv verschlechtern würde. Vielmehr sollte ich Beinmuskulatur aufbauen bzw., da die schon immer durch Leistungssport ausgeprägt vorhanden war, diese zumindest halten.
    Mittlerweile gehe ich meistens 4x die Woche in die Muckibude (1 Std. Kraft + 1 Std. Crosstrainer) und 2x die Woche Bouldern bzw. Klettern. Auf der Beinpresse schaffe ich heute bei weitem mehr Gewicht als zu meiner eigentlich aktiven Zeit. Knieprobleme machen sich bei mir mittlerweile nicht mehr bemerkbar.
    Da ich aber um die Schwachstelle weiß, habe ich bei sehr langen Touren immer noch die GenuTrain-Bandage von Bauerfeind dabei.
    Also, operieren geht immer. Aber der Versuch mit gekräftigter Muskulatur auszukommen kann sich lohnen.

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  • Wandersmann
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Weitermachen, weitermachen nur nicht aufgeben. Aufgeben tun wir nur einen Brief.
    Ich hatte vor rund 20 Jahren einen Riss im Meniskus. Zeitweise mußte ich mit dem rechten Fuß die Kupplung beim Autofahren betätigen und den Arzt hab ich trotzdem nicht aufgesucht. Heute spür ich nichts mehr ausser es ist ein massiver Wetterumschwung. Meine Zeiten auf dem Hometrainer sind bescheiden aber sie gibt es. Des weiteren bin ich sehr viel zu Fußgehend unterwegs. Hilft alles wenn es in Bewegung bleibt.
    Meine Frau hat sich beim Tanzen Schien-, Sprung- und Wadenbein gebrochen, des weiteren Bänder gerissen und was weiß der Teufel noch. Der Arzt sagte zu ihr es gibt kein Bergsteigen mehr! Resultat war Physiotherapie mit Zähne zusammen beißen und nach 6 Monaten gings wieder auf die Berge. Also haben auch die Ärzte nicht immer recht.
    Ich würde an deiner Stelle viel Muskelaufbau trainieren und dabei auf die innere Stimme des Körpers achten um es nicht zu übertreiben. Des weiteren sich umschauen um einen guten Physiotherapeuten der von seinem Geschäft was versteht.
    Also viel Fleiß und Schweiß und es wird schon gutgehen

    Der Wandersmann

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  • Ansahias
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?


    Weitermachen!

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  • pitcairn
    antwortet
    Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    So, die zweite Trainingswoche absolviert, leider wegen beruflichen Termin und Wetter wenig geradelt (<30km), dafür einmal für eine halbe Stunde etwas, leichtes Spinning und arg auf mein Bein aufgepasst, dazu wohl dosiertes Muskeltraining fürs Bein 3x die Woche:



    Gefühlt laufe ich schon etwas sicherer, abends behelfe ich mich noch mit einer Beinwellsalbe von Maria Treben, das andere Wundermittel hab ich leider nicht bekommen.

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  • momomomo
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Zitat von pitcairn Beitrag anzeigen
    schwelge immer noch den Zeiten hinterher, wo ich vor ein paar Jahren, trotz vermeintlich kaputter Knie und gerissenen Kreuzbändern so einiges machen konnte. Selbst für den Ironbike war ich mal fit genug (wobei nachstehendes ein vom FSMM war).




    Sei`s drum. Dank der Hilfestellung von Euch nehm ich den Kampf gegen oder für die Knochen auf und will mal versuchen, ob ich der Gesundheitsindustrie nicht doch ein Schnäppchen schlagen kann, ohne mich dabei aber einem noch viel höheren latenten Risiko auszusetzen, noch mehr kaputt zu machen. Gestern Nacht war ich noch mal ein Stündchen in der Muckibude und ausschl. das Bein trainiert. Danach gehts mir echt immer besser. Den Tip mit dem Beinwell probiere ich ebenfalls gerne aus.

    Zudem hege ich derzeit die Überlegung ein Sakrileg zu begehen: Umstieg auf auf E-Bike, um gelenkschonend Rad zu fahren. So wie ich mich kenne, würde das aber gleich wieder ein S-Pedelec (im Besten Fall das Speci Turbo-S) sein können. Hier warte ich aber doch nochmal die Beinentwicklung der nächsten Wochen ab, nicht dass ich da was kaufe und dann doch eine OP ins Haus steht und das EBike im Keller vergammeln würde.

    Ich bin kein Mediziner, aber habe vor zwei Wochen 2/5 Innenmeniskus raus bekommen. Mir wurde gesagt, dass das Rad fahren das Beste sei was ich fürs Knie tun kann (mal abgesehen von sämtliche springenden Disziplinen
    Ich würde mich in die Hände der Ärzte begeben und darauf vertrauen. Das normale biken wird schon wieder drin sein! Nur nicht aufgeben!

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  • pitcairn
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    schwelge immer noch den Zeiten hinterher, wo ich vor ein paar Jahren, trotz vermeintlich kaputter Knie und gerissenen Kreuzbändern so einiges machen konnte. Selbst für den Ironbike war ich mal fit genug (wobei nachstehendes ein vom FSMM war).




    Sei`s drum. Dank der Hilfestellung von Euch nehm ich den Kampf gegen oder für die Knochen auf und will mal versuchen, ob ich der Gesundheitsindustrie nicht doch ein Schnäppchen schlagen kann, ohne mich dabei aber einem noch viel höheren latenten Risiko auszusetzen, noch mehr kaputt zu machen. Gestern Nacht war ich noch mal ein Stündchen in der Muckibude und ausschl. das Bein trainiert. Danach gehts mir echt immer besser. Den Tip mit dem Beinwell probiere ich ebenfalls gerne aus.

    Zudem hege ich derzeit die Überlegung ein Sakrileg zu begehen: Umstieg auf auf E-Bike, um gelenkschonend Rad zu fahren. So wie ich mich kenne, würde das aber gleich wieder ein S-Pedelec (im Besten Fall das Speci Turbo-S) sein können. Hier warte ich aber doch nochmal die Beinentwicklung der nächsten Wochen ab, nicht dass ich da was kaufe und dann doch eine OP ins Haus steht und das EBike im Keller vergammeln würde.

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  • momomomo
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Beinwell ist ganz toll! Habe gerade daheim mit einer Salbe mein Knie behandelt. Hilft super und wird eigentlich schon ewig bei Brüchen und der gleichen eingesetzt. Daher auch der witzige Name

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  • wolfgang schiffermayer
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Freud mich wenn der Tipp geholfen hat. Man kann es nicht oft genug betonen, für mich ist die Heilung ein kleines Wunder. Was fehlt ist die medizinische Bestätigung. Ich hab lange überlegt ob ich mit meinem Arzt darüber reden soll, nachdem ich im Internet eine ähnlich Geschichte gelesen habe und dort der Mediziner sogar eine fast unerklärliche Verbesserung der angegriffenen Bereiche in einer Röntgenuntersuchung feststellte. Bis jetzt hat man ja angenommen, dass wenn bereits der Knochen angegriffen ist eine Heilung kaum möglich ist. Außer mit den bekannten Spritzenkuren und einer OP. So die Behauptungen der regionalen Ärzteschaft.
    Meine Bezugsquelle darf ich nicht veröffentlichen, nur persönliche Anfragen dürfen beantwortet werden. (Nach Rückfrage)

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  • pitcairn
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Super, Wolfgang! Danke Dir! Klasse Erfahrung, die Du mit mir teilst. Ich geh das gleich mal googlen, das Beinwellwurz.
    Zuletzt geändert von pitcairn; 06.02.2016, 21:31.

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  • wolfgang schiffermayer
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Seit meinem 17 Lebensjahr, also seit mehr als 50 Jahre ist mein rechtes Knie nach einem Absturz und Landung auf einem Baum mit Oberschenkelbruch, instabil und man kann es ruhig als "Schlotterknie" bezeichnen. Trotzdem ein halbes Leben von Tennis bis Klettern mit Vorliebe zum "Bergsteigen" und sehr oft mit zu schwerem Rucksack unterwegs. Immer wieder Schmerzen, vor allem nach Hochtouren, die aber nach Ruhephasen wieder verschwanden. Dazu kommt noch eine "Osteomeyilitis" im rechten Sprunggelenk mit 13 Jahren. Und das war auch ein Grund warum kein künstliches Kniegelenk zur Diskussion stand. Nach einer Radfahr.- und Tenniswoche vor zwei Jahren war dann endgültig das Knie hinüber. Es begann am vorletzten Tag, ich schaffte es nur schwer vom ersten Stock in den Frühstücksraum hinunter. Gerade liegen im Bett fast unmöglich, Sitzen ging und ebenso langsames Gehen. Es war nun Zeit Ärzte zu konsultieren. Eine Spritzenkur 3 Monate später hat letztendlich Verbesserung herbeigeführt. Mit der Prognose, hält ca ein Jahr. Es kam der Winter mit eingeschränkten Skitourenaktivitäten, leichtes Bergsteigen im Frühjahr und endete bei einer Bergtour auf Korsika. Ohne Stöcke, steiler schlechter Weg bergab, die Zustiegsschuhe von La Sportiva mehr Fehler kann man nicht machen und bei einem Ausrutscher auf einem glatten Stein überknöchelte ich mit dem linken Bein, das rechte Knie hielt den Druck nicht aus, es verabschiedeten sich ein paar Bändchen im linken Sprunggelenk und mit einem geschwollenem linken Fuß und Schmerzen im rechten Fuß trat ich den Rückweg an. Dank der Wanderstöcke meiner Gattin schaffte ich den Abstieg von ca 1 1/2 Stunden. Die Bergaktivitäten waren damit beendet, aber Korsika bietet ohnehin mehr als nur Berge. Es folgte der Arztbesuch etc.etc.
    Ein Jahr vorher kaufte ich bei der Heimreise vom Sporturlaub beim Rasthaus am Griffen eine Flasche Beinwellwurz eingelegt in Alkohol. Der Frau die mir das angeboten hatte, nachdem wir über meine Knieprobleme gesprochen hatten, riet mir, 3x täglich das Knie mit dieser Flüssigkeit einzureiben. Ich dachte mir, bevor ich wieder die Spritzenkur in Anspruch nehme, werde ich es mit diesem Naturheilmittel versuchen. Und ich muss sagen, nach ca 2 Wochen verschwanden langsam die Schmerzen. 3 Monate habe ich mein Knie behandelt und ich empfinde es wie ein Wunder. Selbst der Druckschmerz ist nicht mehr zu spüren. Ich habe keine Probleme mehr, das Knie wackelt zwar nach wie vor, das wird sich aufgrund der Schiefstellung auch nie mehr ändern, aber Bergsteigen, Skitouren geht ohne Probleme und vielleicht auch Tennisspielen im Sommer. Aber was mich am meisten begeistert, das monotone Strampeln am Hometrainer wird jetzt stark zurückgefahren.
    Also auch fast ohne Kreuz.- und Seitenbänder lässt sich einiges machen. Natürlich bin ich im ausgesetzten Bereich langsam und bedächtig unterwegs und habe gelernt mit dieser Einschränkung und der Möglichkeit, dass das Knie nicht hält, zu Leben.
    Es geht also auch ohne OP. Geholfen hat auch Viktor Frankl( ich bin ein Fan von ihm) der u.a. meinte " muss ich mir denn alles von meinem Körper gefallen lassen?". Und ich bin überzeugt, dass mit dieser Einstellung so mancher Arztbesuch vermieden werden kann.

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  • Ansahias
    antwortet
    AW: Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    Zitat von pitcairn Beitrag anzeigen
    So, bin diese Woche knapp 65km aufm Rad gefahren, ganz locker, ohne Kraft nur der Bewegung halber. Daneben auch 2x in der muckibude gewesen zum Probetraining. Schön, daß McFit 24h auf hat, so kann ich auch nachts wenn die Zwillis pennen. Hab gleich mich dort heute eingeschrieben und plane 2-3 x die Woche auf sanftes Krafttraining und Muskulaturaufbau, präoperativ, sofern sie kommt. Wär doch gelacht, wenn es da nicht doch einen Weg gibt, um die OP zu vermeiden. Ich probiers mal.

    Das klingt jetzt schon viel besser! Nur nicht unterkriegen lassen!

    Alles Gute noch weiterhin!

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  • pitcairn
    antwortet
    Leben ohne Kreuzband - oder wieder OP nach 20 Jahren?

    So, bin diese Woche knapp 65km aufm Rad gefahren, ganz locker, ohne Kraft nur der Bewegung halber. Daneben auch 2x in der muckibude gewesen zum Probetraining. Schön, daß McFit 24h auf hat, so kann ich auch nachts wenn die Zwillis pennen. Hab gleich mich dort heute eingeschrieben und plane 2-3 x die Woche auf sanftes Krafttraining und Muskulaturaufbau, präoperativ, sofern sie kommt. Wär doch gelacht, wenn es da nicht doch einen Weg gibt, um die OP zu vermeiden. Ich probiers mal.

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