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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Akklimatisierung auch anders möglich?

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  • Akklimatisierung auch anders möglich?

    Hallo,

    Soweit ich weiß, passt sich der Körper in großen Höhen dem Sauerstoffmangel durch Vermehrung der roten Blutkörperchen an, damit mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann. Mount Everest Besteiger halten sich ja zuerst mal eine Woche im Basislager auf um dem Körper genügend Zeit zu lassen sich zu akklimatisieren.

    Jetzt meine Frage: Ist der Aufenthalt auf hohen Bergen der einzige Weg sich zu akklimatisieren? Oder könnte man die Vermehrung der roten Blutkörperchen auch künstlich erreichen, zb durch Aufenthalt in einem Raum mit wenig Sauerstoff?
    Sodass man sich schon auf Meereshöhe anpasst und dann einen Achttausender in einem Zug besteigt, ohne das ständige auf und ab und die Warterei bis der Körper sich angepasst hat

    Es müsste doch möglich sein, die Luftverhältnisse jenseits der 6000 Meter in einem Labor künstlich herzustellen, oder lieg ich da falsch?

    lg Dominik

  • #2
    AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

    Hat alles mit dem Luftdruck (genauer dem Partialdruck des Sauerstoff) zu tun, deshalb ist die menge an Sauerstoff nicht relevant. Du kannst dich aber selbstverständlich in einer Unterdruckkammer akklimatisieren, sofern du das schöner findest als im Basislager.
    Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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    • #3
      AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

      Zitat von martzybua Beitrag anzeigen
      ..Oder könnte man die Vermehrung der roten Blutkörperchen auch künstlich erreichen, zb durch Aufenthalt in einem Raum mit wenig Sauerstoff?
      Eigenblutinjektion(en), siehe @google: Doping, Blutzentrifuge usw.

      Dürfte im Freizeitbereich ja erlaubt sein, müsstest wohl nur eine geeigneten Arzt finden.
      mit bestem Gruß, moerf :)

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      • #4
        AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

        Dass die Menge an Sauerstoff nicht relevant ist, stimmt so nicht ganz.
        Das Partialdruckverhältnis in einem Gasgemisch entspricht dem Volumsverhältnis.
        Beispiel: 21 Volumsprozent Sauerstoff in Luft entspricht 0.21 bar Sauerstoffpartialdruck bei 1 bar Gesamtdruck.
        Den Partialdruck kann man nun auf 2 Arten absenken: Durch Senkung des Gesamtdrucks bei gleichbleibendem Mischungsverhältnis (große Höhe, Unterdruckkammer) oder durch Verändern des Mischungsverhältnisses. In der Ausatemluft bei 1bar Luftdruck beträgt der Sauerstoffpartialdruck nur noch etwa 0.15 bar, weil sich eben der Volumsanteil verringert hat.

        Wie weit Sauerstoffabsenkung ohne Gesamtdruckveränderung zur Akklimatisierung verwendet werden kann, weiß ich aber nicht.
        LG Hans
        Zuletzt geändert von GrazerHans; 11.11.2009, 12:20.
        Nach uns die Sintflut.

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        • #5
          AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

          Hallo,

          die Akklimatisierung hat nicht primär mit der Erhöhung der roten Blutkörperchen zu tun, das trägt dazu auch bei, dauert aber meist mehrere Wochen.

          Unter Höhenanpassung versteht man den Mechanismus der dazu beiträgt, dass der in geringerem Maß vorhandene Sauerstoff besser verwertet wird. Es wird mehr durch die Lunge aufgenommen, mehr über das Blut transportiert und mehr in die Muskeln aufgenommen als es unter Normalbedingungen der Fall ist.
          Die Phase in der der Körper diese Mechanismen in Gang setzt dauert unterschiedlich lange und bedingt die individuelle Höhenanpassung.

          Eine "geregelte Höhenanpassung" in der Natur ist selbstverständlich der "künstlichen" in der Kammer oder mit der Maske - wie ich es mache - aus "Erlebnisgründen" vorzuziehen.
          Allerdings ist bei vielen Routen nicht genügend Zeit vorhanden sich ordentlich zu Akklimatisieren (Kili, Kumbo etc), dann ist die Frühakklimatisierung "zu Hause" eine entsprechende Hilfe.

          LG
          Traveldoc
          www.traveldoc.at

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          • #6
            AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

            Gab es da nicht einmal einen Test auf der Refugio Cabaña Margarita im Monte Rosa Massiv? Wenn ich mich recht erinnere hat man dort mit einer Expedition ärztliche Untersuchungen durchgeführt. Danach sind die Teilnehmer direkt zum Expeditionsberg gefahren und hofften die Aklimationsphase entfallen lassen zu können. Das war aber nicht der Fall, die Aklimatisation musste trotzdem vor Ort nochmal gemacht werden.

            Kann aber leider die Quelle zu dem Bericht nicht mehr finden!!!

            Woran kann das liegen ???
            Ein Mann wie ein Baum, sie nannten ihn Bonsai http://www.wilde-hunde.de

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            • #7
              AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
              Dass die Menge an Sauerstoff nicht relevant ist, stimmt so nicht ganz.
              Das Partialdruckverhältnis in einem Gasgemisch entspricht dem Volumsverhältnis.
              Beispiel: 21 Volumsprozent Sauerstoff in Luft entspricht 0.21 bar Sauerstoffpartialdruck bei 1 bar Gesamtdruck.
              Den Partialdruck kann man nun auf 2 Arten absenken: Durch Senkung des Gesamtdrucks bei gleichbleibendem Mischungsverhältnis (große Höhe, Unterdruckkammer) oder durch Verändern des Mischungsverhältnisses. In der Ausatemluft bei 1bar Luftdruck beträgt der Sauerstoffpartialdruck nur noch etwa 0.15 bar, weil sich eben der Volumsanteil verringert hat.

              Wie weit Sauerstoffabsenkung ohne Gesamtdruckveränderung zur Akklimatisierung verwendet werden kann, weiß ich aber nicht.
              LG Hans

              Jaja, stimmt schon was du sagst.
              Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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              • #8
                AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                Wie lange hält eigentlich die wirkung an wenn man gut aklimatisiert ist und sich dann wieder im Tal befindet?
                Überzeugter rückfedel-dingsbums-verschluss benutzer.

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                • #9
                  AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                  Servus

                  grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten sich zu Akklimatisieren.
                  - Reduzierter Gesamtdruck (und damit auch reduzierten Sauerstoffpartialdruck), Training in der Bergen oder Unterdruckkammer
                  - Reduzierter Sauerstoffgehalt (und damit ebenfalls reduzierter Sauerstoffpartialdruck) bei Normaldruck, z.B. durch höheren Anteil Stickstoff in der Atemluft.
                  vielleicht zur Info
                  http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6...ypoxietraining
                  lg

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                  • #10
                    AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                    Hallo Dominik,

                    hier wird genau das angeboten, was du suchst:

                    http://hoehenbalance.de/index.php?idBereich=1

                    Mike
                    www.nordkette-austria.net - Die Nordkette im Karwendel

                    www.mountain-infinity.com - Tiroler Berge erleben

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                    • #11
                      AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                      Zitat von Clouseu Beitrag anzeigen
                      Wie lange hält eigentlich die wirkung an wenn man gut aklimatisiert ist und sich dann wieder im Tal befindet?
                      Maximal einige Wochen; in diesem zeitlichen Rahmen spielt wohl auch noch die Dauer ein Rolle, über die man sich akklimatisiert hat. Im TV gab es mal eine Aussage dazu, die (wenn's denn so richtig ist) den Grenzfall beleuchtet; da war von Südamerikanern die Rede, die auf dem Altiplano leben (also quasi perfekt akklimatisiert sind). Selbst diese müßten nach einigen Wochen auf Meeresniveau mit Höhenproblemen kämpfen.

                      Gruß, Martin

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                      • #12
                        AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                        akklimatisierung ist auch in der unterdruckkammer möglich und wird auch prktiziert - zb Baskin, die 12 8000 hat

                        es gab eine untersuchung, wobei sich Franzosen in Paris in der kammer akklimatiiserten und dann sofort zum Everest gefahren sind - hat funktioniert

                        abbau in 3 wochen ist so ziemlich alles weg

                        wie schon erwähnt auch Tibeter und andenbewohner müssen sich nach einem mehrwöchigen aufenthalt in der " tiefe" wieder an die Höhe gewöhnen
                        Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                        asti, asti bandar ko bakaro!
                        Langsam, langsam fang den Affen!
                        Indisches Sprichwort

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                        • #13
                          AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                          Möglich ist es schon, da gibts zum Beispiel die Hypoxiekammer http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ypoxietraining , oder EPO.
                          Ich machs aber lieber natürlich.
                          Brauchst eh nur do auffi

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                          • #14
                            AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                            Zitat von Clouseu Beitrag anzeigen
                            Wie lange hält eigentlich die wirkung an wenn man gut aklimatisiert ist und sich dann wieder im Tal befindet?
                            Spitzenalpinisten wie Gerlinde K. rechnen hier mit zwei bis drei Wochen.
                            Wie in ihrem jüngst erschienenen Buch allerdings auch nachzulesen ist, gibt es zusätzlich Effekte, die längerfristig sind. Daher macht es u.U. Sinn, wenn jemand z.B. an die Frühjahrssaison im Himalaya dann gleich den Karakorum im Juli/August anschließt.

                            Immer wieder liest man außerdem davon (z.B. bei Kammerlander), dass es auch einen langjährigen Lern-Effekt gibt oder geben kann: Je öfter man in großer Höhe war, desto leichter fällt eine Akklimatisierung beim nächsten Mal - wobei "leichter" nicht unbedingt bedeutet, dass sie schneller verläuft.

                            Have fun,
                            R

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                            • #15
                              AW: Akklimatisierung auch anders möglich?

                              Zitat von Rajasingh Beitrag anzeigen
                              Immer wieder liest man außerdem davon (z.B. bei Kammerlander), dass es auch einen langjährigen Lern-Effekt gibt oder geben kann: Je öfter man in großer Höhe war, desto leichter fällt eine Akklimatisierung beim nächsten Mal - wobei "leichter" nicht unbedingt bedeutet, dass sie schneller verläuft.
                              Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich glaube aber, das liegt daran, daß es beim Akklimatisieren auch auf viele Kleinigkeiten ankommt (Aufstiegstempo, Essen, Trinken, etc...). Mit der Zeit lernt man sein individuelles Akklimatisationsverhalten immer besser kennen und vermeidet Fehler.
                              Unter diesem Aspekt ist auch die Eingangsfrage zu betrachten. Wenn man künstlich akklimatisiert am Berg ankommt, fehlt es meiner Meinung nach an wichtigen Dingen. Welches Aufstiegstempo wähle ich? Wie gehe ich mit Schlaf- und Appetitlosigkeit um? Was mache ich, wenn ich in großer Höhe ankomme (etwa mit Hubschrauber ins BC) und doch noch nicht ausreichend akklimatisiert bin?
                              In einer Unterdruckkammer entfällt dieser wichtige Lernprozess.
                              Brauchst eh nur do auffi

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