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In Case of Emergency - handheld phone

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  • In Case of Emergency - handheld phone

    Ich erhielt vor einigen Tage diese mail vom "Puppi" Valerie Mach (Einige im Forum werden Puppi Mach vielleicht kennen):
    Dieses Mail leite ich auf Bitten und Anraten des Zivilschutzes an alle Mitarbeiter weiter!
    + + + + + + + + + + + + + + + +

    Sehr geehrte Damen,
    sehr geehrte Herren,

    bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates Mobiltelefon bei sich. Die Rettungskräfte wissen jedoch meistens nicht welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu verständigen wäre.

    Die Mitarbeiter der Ambulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, welche im Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.

    Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle ist ICE (=In Case of Emergency).

    Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird kann somit von den Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw. verwenden.

    Bitte beachten Sie diese wichtigen Tipps und leiten sie diese an so viele Personen wie mögliche weiter.
    Was haltet Ihr von dem Vorschlag. Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Netzabdeckung im Gebirge oder die Lebensdauer von Handyakkus vom Zaun brechen, denke aber, daß die Idee nicht schlecht ist. Bin als (medizin.)pro schon öfter vor dem Problem der "Angehörigenverständigung" gestanden und auch oft solo oder mit Menschen unterwegs, über die ich nur "das Nötigste" kenne.
    Zuletzt geändert von Bernd07; 12.05.2007, 22:15.
    LG, Bernd

    He not busy being born is busy dying -- It's alright, Ma - I'm only bleeding (B. Dylan, 1965?)

  • #2
    AW: In Case of Emergency - handheld phone

    Es war diese Woche auch ein Bericht in den Medien - ich habe bereits entsprechende Nummern in meinem Handy gekennzeichnet.
    Allerdings war da von dem Kürzel IN die Rede ("Im Notfall" bzw. IN case of emergency).
    Vielleicht weiß noch jemand in der Runde bescheid, welches jetzt die richtige Abkürzung ist.

    Ich finde die Idee ausgesprochen gut (in meinem Telefon befinden sich über 350 Einträge - da ist es sonst unmöglich, rasch die richtigen Personen zu verständigen).

    Liebe Grüße

    Tom
    We can not direct the wind, but we can adjust the sails

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    • #3
      AW: In Case of Emergency - handheld phone

      Zitat von Bergkipferl
      Es war diese Woche auch ein Bericht in den Medien - ich habe bereits entsprechende Nummern in meinem Handy gekennzeichnet.
      Allerdings war da von dem Kürzel IN die Rede ("Im Notfall" bzw. IN case of emergency).
      Vielleicht weiß noch jemand in der Runde bescheid, welches jetzt die richtige Abkürzung ist.

      Ich finde die Idee ausgesprochen gut (in meinem Telefon befinden sich über 350 Einträge - da ist es sonst unmöglich, rasch die richtigen Personen zu verständigen).

      Liebe Grüße

      Tom

      ................................Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige Notfälle ist ICE (=In Case of Emergency). ...........................

      lg
      tch

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      • #4
        AW: In Case of Emergency - handheld phone

        Soll ein hoax sein....
        Hierzu darf folgendes mitgeteilt werden:

        Nach ho. Kenntnisstand erging dieses Kettenmail betreffend die
        Einprogrammierung von Kontaktnummern unter dem Kürzel ICE bereits an
        mehrere Stellen in Österreich. Ein dazu durchgeführte erste Internet
        Recherche (siehe die u.a. links) hat ergeben, dass die Idee offensichtlich
        von der britischen Rettungsorganisation East Anglian Ambulance
        (www.eastanglianambulance.com) stammt und zusammen mit Vodafone in
        Großbritannien schon seit 2005 propagiert wird.

        Mittlerweile soll in dem Zusammenhang auch eine falsche Handy-Virenwarnung
        in Form von Mail-Kettenbriefen im Umlauf gebracht worden sein. Sie soll
        darin bestehen, dass sich ein Handy-Virus an die unter "ICE" oder "I.C.E."
        gespeicherten Rufnummern weiter verbreitet.

        (Quelle: http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/116199/index.html). Von der
        Verbreitung solcher Mails in Österreich hat die Abt. II/4 bislang jedoch
        noch keine Kenntnis.

        Festgestellt werden kann hierzu, dass die Verbreitung in Österreich nicht
        durch das BM.I und soweit bekannt auch nicht durch andere amtliche Stellen
        des Zivilschutzes erfolgt. Dennoch scheint es aber sinnvoll, die dahinter
        liegende grundsätzliche Idee auf ihre Sinnhaftigkeit hin zu prüfen.

        Da auch Anfragen von verschiedenen Stellen nach der Authentizität dieser
        Mails einlangen, hat das BMI die Absicht, solche Anfragen im Sinne der
        vorhergehenden Ausführungen zu beantworten. Von einer Weiterverbreitung
        solcher Mailsendungen wird abgeraten. Sollten do. andere Informationen in
        dem Zusammenhang voliegen, wird um Rückmeldung gebeten.

        siehe auch: .

        http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/116199/index.html

        http://www.tu-berlin.de/www/software...wtxt.shtml?ice

        http://www.eastanglianambulance.com/...p?newsID=64610
        4183

        Quelle: Amt der NÖ Landesregierung
        Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz
        snowkid G.m.b.h. - Gehst mit, bist hin... *g*

        Kommentar


        • #5
          AW: In Case of Emergency - handheld phone

          Der originale Hoax - Text hat zwar anders als Puppis's mail gelautet aber das hier
          ... Festgestellt werden kann hierzu, dass die Verbreitung in Österreich nicht
          durch das BM.I und soweit bekannt auch nicht durch andere amtliche Stellen
          des Zivilschutzes erfolgt
          gefällt mir gar nicht. Danke für Deine Recherche.
          LG, Bernd

          He not busy being born is busy dying -- It's alright, Ma - I'm only bleeding (B. Dylan, 1965?)

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          • #6
            AW: In Case of Emergency - handheld phone

            Offizielle E-Mail des ÖRK:

            Das Mobiltelefon im Fall der Fälle!
            Rotes Kreuz propagiert die 'IN'-Nummer

            Wien (Rotes Kreuz). Die Idee, auf seinem Mobiltelefon Notfallnummern zu speichern und mit 'IN' ('Im Notfall', auf Englisch als 'IN case of emergency') zu kennzeichnen, kommt aus Großbritannien.

            Das Rote Kreuz sieht darin eine wichtige Entwicklung in diesem Bereich, denn 'IN' zielt darauf ab, Angehörige leichter zu finden, die informiert werden sollen. Die Information nutzen können diejenige, deren Aufgabe es ist, die Angehörigen von Erkrankten oder verletzten Personen zu informieren - Polizei und/oder Krankenhaus.

            Das Rote Kreuz empfiehlt folgenden Zielgruppen, eine oder mehrere 'IN-Nummern' im Handy zu speichern:

            - Kinder und Jugendliche
            - Besucher von Großveranstaltungen
            - Reisende ins Ausland bzw. aus dem Ausland
            - Alleinstehende, ältere Menschen
            - Chronisch Kranke

            Wie speichert man eine 'IN-Nummer'?
            Einfach die Rufnummer der Person, die angerufen werden soll, unter dem Namen 'IN – [Kontaktperson]' speichern, z. B. 'IN – Mama' oder 'IN – Karl'. Am besten mit der Internationalen Vorwahl (Österreich: +43) und einem Sternchen '*' nach der Nummer.

            Das Rote Kreuz beabsichtigt auch, 'IN' im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2008 - speziell für internationale Gäste - zu propagieren.

            Aber Achtung: 'IN' ersetzt keinesfalls einen Notruf!!!
            Welche Notrufnummern soll man daher unbedingt speichern?
            Die Euro-Notrufnummer 112 (über sie erreicht man in ganz Europa Hilfe) - nur '112' (ohne Vorwahlen) speichern.
            Ebenfalls ohne Vorwahl im Handy speichern - die in Österreich geltenden Notrufnummern 122 - Feuerwehr, 133 -Polizei, 144 - Rettungsdienst.

            Weitere Informationen unter: www.roteskreuz.at

            Rückfragehinweis:
            ÖRK-Pressestelle
            Mag. Bernhard Jany
            Tel.: 01/589 00-151
            Mobil: 0664/264 76 02
            E-Mail: bernhard.jany@roteskreuz.at
            www.roteskreuz.at

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