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Japanische Bergsteigerin Kei Taniguchi auf Hokkaido tödlich verunglückt / 22.12.2015

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  • Japanische Bergsteigerin Kei Taniguchi auf Hokkaido tödlich verunglückt / 22.12.2015

    Preisgekrönte japanische Bergsteigerin tödlich verunglückt

    Eine der erfahrensten Bergsteigerinnen der Welt, die Japanerin Kei Taniguchi, ist in ihrer Heimat tödlich verunglückt.

    Die 43-Jährige wurde heute nach eintägiger Suche auf einem schneebedeckten Berg auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido von alarmierten Rettungskräften gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnte jedoch nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo nur noch ihr Tod festgestellt werden.

    Taniguchi war die erste Frau, die mit dem Piolet d’Or geehrt wurde, der wohl bedeutendsten Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen im extremen Bergsport.

    Unfall im Nebel
    Sie hatte mit vier Männern den 1.984 Meter hohen Berg Kuro im zentralen Hochland Daisetsuzan auf Hokkaido bestiegen, als sie sich während einer Ruhepause nach Angaben ihrer Begleiter aus dem Sicherungsseil ausklinkte und offenbar im Nebel abrutschte.

    In den Bergen auf Hokkaido herrschen gerade im Winter teils extrem harsche klimatische Bedingungen wie in alpinen Bergregionen üblich. Taniguchi hatte 2007 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, erklommen.


    Quelle: http://orf.at/#/stories/2315984/
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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