Am Montag, 13.07. und Dienstag, 14.07.2015 verloren gleich drei deutsche Alpinisten bei Unfällen in unterschiedlichen Nordtiroler Bergregionen ihr Leben.
Zwei tödliche Abstürze im Außerfern
Im Außerfern sind am Montag bei Bergunfällen zwei Bergsteiger aus Deutschland tödlich verunglückt. Beide Unfälle passierten unabhängig voneinander, in einem Fall war das Opfer ein Übungsleiter des Deutschen Alpenvereins.
Der erste Absturz ereignete sich laut Polizei am Nachmittag in den Allgäuer Alpen nördlich von Elbigenalp. Ein 63-jähriger Fachübungsleiter des Deutschen Alpenvereins stieg seiner Gruppe durch eine mit Schnee bedeckte Rinne bei der Balschtespitze (2.499 Meter) voraus, um für die Teilnehmer Stapfen in den Schnee zu machen. Dabei dürfte er ausgerutscht und durch die Felsrinne abgestürzt sein.
Der Notarzt des sofort alarmierten Rettungshubschraubers RK2 aus Reutte konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Seine Leiche wurde vom Polizeihubschrauber nach Elbigenalp gebracht, die Teilnehmer der Tour wurden zur nahe gelegenen Hermann-von-Barth-Hütte geflogen.
Bergsteiger erlitt tödliche Kopfverletzungen
Gegen 17.00 Uhr stürzte ein deutscher Bergsteiger 200 Meter von der Weissenbacher Lärchwand über steiles Gelände ab. Der Mann war mit vier Freunden auf dem Jubiläumsweg in Richtung Kesselspitze unterwegs. Er verlor offenbar auf einer kurzen Steilstufe das Gleichgewicht und stürzte ab. Bei dem Absturz zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu. Die Leiche des Mannes wurde ebenfalls vom Polizeihubschrauber ins Tal gebracht.
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2721206/
Am Dienstag, den 14. Juli stürzte ein deutscher Bergsteiger in den westlichen Stubaier Alpen in den Tod.
Gestolpert und tödlich abgestürzt
Vor den Augen eines befreundeten Ehepaars ist am Dienstag gegen 17.00 Uhr ein deutscher Wanderer in den Tod gestürzt. Die drei Deutschen waren auf einem Steig vom 2.902 Meter hohen Gänsekragen oberhalb von Längenfeld talwärts unterwegs. Dabei stolperte der 74-jährige Deutsche und stürzte ca. 100m über das sehr steile mit Fels und Gras durchsetzte Gelände ab. Das befreundete Ehepaar leistet sofort erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte. Der Mann starb jedoch noch an der Unglücksstelle.
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2721403/
In den zwei Tagen war in Nordtirols Bergen noch ein viertes Todesopfer zu beklagen: Ein 86jähriger Einheimischer stürzte oberhalb von St. Ulrich am Pillersee beim Schwammerlsuchen in ein trockenes Bachbett.
Zwei tödliche Abstürze im Außerfern
Im Außerfern sind am Montag bei Bergunfällen zwei Bergsteiger aus Deutschland tödlich verunglückt. Beide Unfälle passierten unabhängig voneinander, in einem Fall war das Opfer ein Übungsleiter des Deutschen Alpenvereins.
Der erste Absturz ereignete sich laut Polizei am Nachmittag in den Allgäuer Alpen nördlich von Elbigenalp. Ein 63-jähriger Fachübungsleiter des Deutschen Alpenvereins stieg seiner Gruppe durch eine mit Schnee bedeckte Rinne bei der Balschtespitze (2.499 Meter) voraus, um für die Teilnehmer Stapfen in den Schnee zu machen. Dabei dürfte er ausgerutscht und durch die Felsrinne abgestürzt sein.
Der Notarzt des sofort alarmierten Rettungshubschraubers RK2 aus Reutte konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Seine Leiche wurde vom Polizeihubschrauber nach Elbigenalp gebracht, die Teilnehmer der Tour wurden zur nahe gelegenen Hermann-von-Barth-Hütte geflogen.
Bergsteiger erlitt tödliche Kopfverletzungen
Gegen 17.00 Uhr stürzte ein deutscher Bergsteiger 200 Meter von der Weissenbacher Lärchwand über steiles Gelände ab. Der Mann war mit vier Freunden auf dem Jubiläumsweg in Richtung Kesselspitze unterwegs. Er verlor offenbar auf einer kurzen Steilstufe das Gleichgewicht und stürzte ab. Bei dem Absturz zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu. Die Leiche des Mannes wurde ebenfalls vom Polizeihubschrauber ins Tal gebracht.
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2721206/
Am Dienstag, den 14. Juli stürzte ein deutscher Bergsteiger in den westlichen Stubaier Alpen in den Tod.
Gestolpert und tödlich abgestürzt
Vor den Augen eines befreundeten Ehepaars ist am Dienstag gegen 17.00 Uhr ein deutscher Wanderer in den Tod gestürzt. Die drei Deutschen waren auf einem Steig vom 2.902 Meter hohen Gänsekragen oberhalb von Längenfeld talwärts unterwegs. Dabei stolperte der 74-jährige Deutsche und stürzte ca. 100m über das sehr steile mit Fels und Gras durchsetzte Gelände ab. Das befreundete Ehepaar leistet sofort erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte. Der Mann starb jedoch noch an der Unglücksstelle.
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2721403/
In den zwei Tagen war in Nordtirols Bergen noch ein viertes Todesopfer zu beklagen: Ein 86jähriger Einheimischer stürzte oberhalb von St. Ulrich am Pillersee beim Schwammerlsuchen in ein trockenes Bachbett.