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Steinwandklamm Gebühren

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  • AW: Steinwandklamm Gebühren

    Da sieht man wieder wie sozial die Wiener sind....der Lainzer Tiergarten bietet genau dasselbe wie der Naturpark in Sparbach (es ist eine Mauer drum herum, man sieht Wildschweine und anstatt der Ruinien gibt es halt die Hermesvilla) und der Eintritt ist frei ...ist halt allerdings ein Naturschutzgebiet.

    Zur Steinwandklamm möchte ich nur soviel schreiben.

    Ich habe selbst drei kleine Kinder und wir sind sicherlich zwei- bis dreimal im Jahr in der Steinwandklamm, einfach weil dort etwas geboten wird was speziell in Ostösterreich außergewöhnlich ist, deswegen zahle ich dort auch gerne Eintritt.

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    • AW: Steinwandklamm Gebühren

      Zitat von ingmar Beitrag anzeigen

      passt schon, pauli..


      OK Danke

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      • AW: Steinwandklamm Gebühren

        Zitat von ingmar Beitrag anzeigen
        Alles klar, das überzeugt mich restlos.

        Servus,

        Mich auch!

        Grüße,
        Plessberger
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

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        • AW: Steinwandklamm Gebühren

          Hallo lieber Unbekannter!
          (Auch im vermeintlich so anonymen WWW grüßt man sich normalerweise)
          Zitat von pauli Beitrag anzeigen
          entschuldigung aber des is so a riesiger unsinniger blödsinn was du da schreibst, des gehörat eigentlich verboten. denk a bissl nach bevor du was schreibst und lass dich nicht von vorurteilen leiten.
          Wennst schon alles besser weißt, dann schreib bitte wo ich mich von Vorurteilen leiten lasse und was deines Wissens nach richtig ist! Pauschal die Behauptung aufstellen, dass das alles ein Blödsinn sei kann jeder.
          Ich habe meine eigenen Erlebnisse geschildert, die Verwechslung Naturpark mit Tierpark hatte ich längst richtiggestellt.

          LG Andi

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          • AW: Steinwandklamm Gebühren

            Zitat von pauli

            Sparbach IST ein Naturpark. Eintritt € 4.-.

            Für nur € 2.- zeige ich Euch eine Stelle,
            ...... wo man gleich neben dem parkenden Auto mühelos, gratis und vor allem angstfrei über den Zaun klettern kann !

            Und dann könnt Ihr lustvoll herumfotografieren, was die Kamera aushält

            lustvoll f.jpg

            oder einfach nur ergriffen den HOHEN LINDK. samt EIS.TOR oder - wer es sich zutraut - sogar den SCHNEEBG. bewundern :

            schneeberg.jpg

            Zuletzt geändert von Willy; 03.05.2012, 21:37.
            TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

            Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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            • AW: Steinwandklamm Gebühren

              Zitat von Willy Beitrag anzeigen
              Für nur € 2.- zeige ich Euch eine Stelle,
              ......
              ich zeigs um 1,99€
              Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
              ein Mensch (E. Kästner)

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              • AW: Steinwandklamm Gebühren

                Zitat von tch Beitrag anzeigen
                Hallo Gobi- ich habe Kinder und nicht allzuviel Geld, trotzdem die 2 € in der Klamm kratzen mich nicht!

                Du gehst mit Deinen Kindern sicher zum Volksfest- zum Harrer oder zum Mäci....

                Bevor ich es vergesse, der Abzocker hat für Familien Ermässigungen....

                tch

                ich habe keine kinder somit stellt sich für mich das problem nicht!!! soll aber genug familien geben die sich einen besuch am volkfsfest oder gar einen besuch bei harrer kaum noch leisten können, wenn überhaupt!!!

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                • AW: Steinwandklamm Gebühren

                  Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
                  ...die sich einen besuch am volkfsfest oder gar einen besuch bei harrer kaum noch leisten können, ...
                  dabei handelt es sich auch wirklich um essentielle dinge des lebens, aber was kann die ursache dafür sein, dass dies angeblich so vielen nicht möglich ist? an der steinwandklammgebühr wirds ja wohl nicht liegen
                  Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                  ein Mensch (E. Kästner)

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                  • AW: Steinwandklamm Gebühren

                    Zitat von lado Beitrag anzeigen
                    dabei handelt es sich auch wirklich um essentielle dinge des lebens, aber was kann die ursache dafür sein, dass dies angeblich so vielen nicht möglich ist? an der steinwandklammgebühr wirds ja wohl nicht liegen
                    essentielle dinge nicht aber doch dinge die die lebensqualität beeinflussen! stell dir mal vor wie es ist wenn du jetzt auf solche dinge verzichten musst! diskussionen darüber, warum dies so ist, dürfen hier ja leider nicht geführt werden... nur soviel: man kanns auch der politik gleich tun

                    mit der steinwandklamm hat dies freilich alles wenig zu tun und mit dem besitzer auch auch nicht - wie ingmar schon sagte ist dies eine prinzip sache und die selbe diskussion können wir über soviele andere dinge aus dem alltag führen!

                    man sollte sich vl auch wieder den v erkauf von 2 bergen in tirol in erinnerung rufen! vl werden bald wirklich die ersten berge verkauft und glaubt dann wirklich einer von euch dass man diese dann noch ohne gebühr betreten darf!?? - ob dann hier auch noch soviele diese gebühren verteidigen würden weils ja eh so gering sind!??

                    keine frage dem abzocker entstehen kosten und die klamm ist wirklich schön also gibt man wohl für den erhalt auch gerne!!! allerdings ist es traurig in einem höchststeuer land auch noch dafür zahlen zu müssen die natur schönheit dieses landes genießen zu dürfen!!! auch wenn die klamm im privat besitz ist sollte doch unser land soweit sein für die erhaltung der klamm die kosten zu übernehmen damit sie den bürgern was gutes tut... immerhin profitieren sie sowieso genug von jeden einzelnen der dort hin reist!!!

                    es ist halt schwierig über ein thema zu diskutieren über das man nicht diskutieren darf/kann weil das prinzipiell problem ein "politisches" ist... somit fühlt sich halt der "abzocker" persönlich angegriffen obwohl er gar nicht das "wahre problem" an der sache ist!!!

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                    • AW: Steinwandklamm Gebühren

                      Zitat von Gobi86 Beitrag anzeigen
                      essentielle dinge nicht aber doch dinge die die lebensqualität beeinflussen!!
                      wenn ich meine persönliche lebensqualität nur davon abhängig mache, was ich mir leisten kann und was nicht, sehe ich darin den falschen weg , aber ich denke, dies ist der weg unserer gesellschaft
                      Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                      ein Mensch (E. Kästner)

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                      • AW: Steinwandklamm Gebühren

                        Lado, ich denke damit hast du es auf den Punkt gebracht!
                        Ganz besonders amüsiert mich als Papa ja immer, wenn mir von kinderlosen Zeitgenossen nahegebracht wird, was für Familien wichtig sei, vielleicht hast du da schon ähnliche Erlebnisse gehabt.

                        Ganz besonders böse ist es, daß ich bei dem Autohändler um die Ecke, ja http://www.thomas-exklusiv.de/ ist wirklich der Autohändler der bei mir am nächsten ist, nicht zu den Stammkunden gehöre. Nun will ich gar nicht klagen, daß ich mir nicht täglich dort kein Auto leisten kann, aber ich kann mir noch nicht einmal jährlich oder dreijährlich dort ein Auto leisten. Glücklicherweise ist das den besagten Autoherstellern aber bekannt und sie haben keine Familienkombis im Sortiment.

                        Zum eigentlichen Thema:
                        Alle werden wissen, daß Rechtgebung, Recht haben, Recht kriegen und Rechtsprechung vier verschiedene Paar Schuhe sind.
                        Aus meiner bescheidenen Position finde ich aber bemerkenswert, daß im eigentlichen Sinne unserer westlichen Gesellschaft (in Dtl. vor etlichen Jahrzehnten mal von einem sehr hohen namhaften Gericht im Zuge eines Parteiverbotes als FDGO [Freiheitlich-demokratische Grundordnung] definiert) ja die Rechtsgebung und daraus resultierend die Rechtsprechung für die Bevölkerung (und nicht gegen die Leute) da sein sollte. Über den dabei abzuwägenden Interessensausgleich zwischen Mehrheit und Minderheit (konkret einer einzelnen Person) will ich mich nicht auslassen, aber eine wohl nicht unwichtige Überlegung würde ich doch nennen: Es gibt eine Klamm, die keinen Fußweg darstellt und deren Begehbarmachung einen beträchtlichen Aufwand darstellt (sprich Steiganlagen nicht nur für "1,50€"), soweit die Situation. Nun besteht Wegefreiheit, auch gut. Aber jetzt kommt der Punkt wo Rechtsprechung (zumindest die Rechtsauffassung einiger) mit dem GMV (Gesunder Menschenverstand) geringfügig in Dissens gerät. Denn jedem dürfte klar sein, daß die Steiganlage nicht gottgegeben ist, sondern errichtet und erhalten werden muß; sie befindet sich aber in Privatbesitz und der Eigentümer befindet sich in der Situation, daß er entweder keine Steiganlage hat (aufgrund der konkreten Situation dürfte daraus resultieren, daß die Klamm keinen Weg mehr darstellt und die Wegefreiheit sich in Luft auflöst) oder er für die Steiganlage sorgt. Die Mehrheit der Leute dürfte wohl die Steiganlage der weglosen Klamm (die dann eben nicht mehr zugängig ist) vorziehen. Könnte mir mal jemand vom nichtjuristischen Standpunkt sondern vom GMV-Standpunkt erklären, wie jetzt die Steiganlage finanziert werden soll?

                        Gerecht wäre es sicher, wenn man völlig unbeteiligte Leute zur Zahlung heranzieht!
                        Also zum Beispiel alle aus Deutschland nach Österreich kommenden Touristen, die an einem geraden Tag in einem ungeraden Monat in einem Schaltjahr geboren wurden.
                        Nun, sieht so aus, als hätte diese Idee zwar einen gewissen Charme, aber irgendwie ist sie wohl sogar für spezielle Kenner der Materie zu abwegig.

                        Wäre es eigentlich logisch und sinnvoll, wenn man zuerst an die Leute denkt, die die Klamm begehen wollen, wenn es um die Kosten für die Steiganlage geht?
                        Vermutlich nicht!
                        Denn logisch und sinnvoll baut die Judikative darauf, daß der Privateigentümer der Klamm einen so hohen ideellen Wert mit der Klamm besitzt (man denke nur an den Lustgewinn, den der Eigentümer hat, wenn er sich über mehrere Jahrzehnte jeden Abend in seinen Schaukelstuhl setzt und sich eine halbe Stunde auf die eigene Schulter klopft mit der Bemerkung "Heh, ich bin der Besitzer der Steinwandklamm! Dazu ist jeder porschefahrende Jurist zu blöd!"), daß es wohl nur recht (sic!) und billig sei, wenn er jedes Jahr ein paar Tausend Euro und einige hundert Arbeitsstunden in die Klamm steckt und selbstverständlich soll er dafür nix kriegen (gerechtigkeitsfanatische Leute können ja dem Klammbesitzer einen feuchten Händedruck oder ähnliches spendieren; aber bitte nix von der Steuer absetzen, wenn die Zuneigung sogar so weit geht, daß man dem Besitzer 'nen € gibt!).

                        Jetzt kommt der Höhepunkt des Dilemmas!
                        Aber selbstverfreilich ist das alles richtig und da wir alle lieb und nett sind, würden wir gerne unser Scherflein beitragen. Aber, ach, da naht das Ungemach! Das Recht! Das Recht sagt, der Privatbesitzer ist für die Wegerhaltung zuständig, nun soll er mal sehen, wie er dies hinbekommt, er muß ganz allein dafür einstehen. Wir würden ja gerne, aber das Recht läßt uns nicht! Ungezählte Krokodiltränen lassen die Donau im Delta über die Ufer treten.

                        Zum Schluß meine völlig belanglose und juristisch nicht verwertbare Privatüberlegung (wie alles vorstehende, dürfte auch diese falsch sein):
                        Entweder eine aufwändige Steiganlage ist eben kein normaler Weg (mit der daraus resultierenden freien Begehbarkeit durch alle Fußgänger und der Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers) oder aber die juristische Basis (die einen Privateigentümer vor die Wahl stellt, die Klamm vom Steig zu befreien und damit den Weg zu entfernen oder aber die Steiganlage privat zu finanzieren und zu erhalten, ohne eine finanzielle Kompensation) ist vorsichtig formuliert unglücklich.
                        Ich halte eine Steiganlage nicht für einen normalen Weg, deswegen halte ich eine Aufwandsentschädigung für angebracht. Damit vor allem die Nutznießer der Klammbegehung für das Erbringen dieser Aufwandsentschädigung herangezogen werden, ergibt sich der Gedanke einer "Begehungsgebühr". Über Härtefallregelungen kann gesprochen werden.

                        Rajiv
                        Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                        dann wollt ich jubeln laut,
                        mir ist es nicht ums Elfenbein,
                        nur um die dicke Haut.

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                        • AW: Steinwandklamm Gebühren

                          @ Rajiv: Weltklasse!!!!
                          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

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                          • AW: Steinwandklamm Gebühren

                            Zitat von Rajiv Beitrag anzeigen
                            Es gibt eine Klamm, die keinen Fußweg darstellt ...
                            Wieso denn, bitte, nicht? Was denn sonst?

                            ... und deren Begehbarmachung einen beträchtlichen Aufwand darstellt (sprich Steiganlagen nicht nur für "1,50€"), soweit die Situation.
                            Das betrifft auch, ich wiederhole mich, viele "normale" Klettersteige. Dort werden auch jedes Jahr im Frühling die Stahlseile ggf. erneuert, Versicherungen überprüft, neue Bohrungen angebracht, Markierungen nachgezogen, Latschen zurückgeschnitten ... Da es nicht genug Vereinsmitglieder mit den nötigen Qualifikationen gibt, geschieht das zunehmend durch beauftragte (und zu bezahlende) Professionisten.

                            Wo liegt also der wesentliche, wesensmäßige Unterschied zwischen diesen beiden Wegen, außer des der eine landschaftlich reizvoll liegt und vielleicht eine größere Zielgruppe anspricht bzw sich dort mit größerer Selbstverständlichkeit ("machen ja alle so") eine Gebühr einheben lässt?

                            Könnte mir mal jemand ... erklären, wie jetzt die Steiganlage finanziert werden soll?
                            So wie viele tausend Kilometer andere Wanderweg und -steige? In der Regel gibt es einen Verein, der diesen Weg betreut, mit Freiwilligen, div. Spenden (Private, aber auch örtliche Fremdenverkehrsbetriebe), Gemeindezuschüssen, Tourismus- und sonstigen Förderungen udgl. Passiert genau so tausendfach in ganz Österreich.

                            Das Recht sagt, der Privatbesitzer ist für die Wegerhaltung zuständig ...
                            Nein, eigentlich nicht... Aber wir drehen uns im Kreis. EOD.
                            Everything will be good in the end. If it's not good, it's not the end.

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                            • AW: Steinwandklamm Gebühren

                              Zitat von Rajiv Beitrag anzeigen
                              Ganz besonders amüsiert mich als Papa ja immer, wenn mir von kinderlosen Zeitgenossen nahegebracht wird, was für Familien wichtig sei, vielleicht hast du da schon ähnliche Erlebnisse gehabt.
                              ich lade dich hiermit herzlich ein an einem samstag mal eine lebensmittel ausgabe bei uns zu besuchen und dich mit den familien zu unterhalten was sie gerne mal machen würden aber nicht leisten können!!! ich sage nicht was wichtig ist nur weiß ich was sich viele familien wünschen würden!!! gerne kannst du diesen familien (sind auch einzelpersonen dabei) erzählen wie du ihre situation ins lächerliche ziehst mit dem beispiel des autokaufes!!! - mit offenen augen durch die welt gehen und sich für andere interessieren würden vielen nicht schaden! aber "was ich nicht sehe kann auch nicht sein!"

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                              • AW: Steinwandklamm Gebühren

                                Zitat von Rajiv Beitrag anzeigen
                                Könnte mir mal jemand vom nichtjuristischen Standpunkt sondern vom GMV-Standpunkt erklären, wie jetzt die Steiganlage finanziert werden soll?
                                könnte ich, darf man aber hier nicht

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