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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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mit kindern auf den Everest ...

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  • mit kindern auf den Everest ...

    ... zum studium der sauerstoffassimilation bei nicht-erwachsenen: http://derstandard.at/?url=/?id=2816843

    schade dass ich schon zu alt bin...
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

  • #2
    AW: mit kindern auf den Everest ...

    Das Argument, er würde die Kinder nicht mißbrauchen, da seine Eigenen mitgehen, ist extrem fragwürdig. Man erinner sich nur an den Fall von Willi Unsoeld, der seine Tochter aus Bergbegeisterung nicht nur Nanda Devi nannte, sondern sie auch an diesem verlor.

    http://www.amazon.de/Tochter-Berges-.../dp/3894052155

    (Soll jetzt keine Werbung für das Buch sein, ist aber der beste Weg, sich zum Thema zu informieren.)

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    • #3
      AW: mit kindern auf den Everest ...

      Zitat von Jahn
      Das Argument, er würde die Kinder nicht mißbrauchen, da seine Eigenen mitgehen, ist extrem fragwürdig. Man erinner sich nur an den Fall von Willi Unsoeld, der seine Tochter aus Bergbegeisterung nicht nur Nanda Devi nannte, sondern sie auch an diesem verlor.

      http://www.amazon.de/Tochter-Berges-.../dp/3894052155

      (Soll jetzt keine Werbung für das Buch sein, ist aber der beste Weg, sich zum Thema zu informieren.)
      Dem Mann sollte man das Sorgerecht entziehen! Und obendrein die Gelder für so ein Forschungsprojekt sperren.

      Um Kinder in die Todeszone zu bringen, würde die Shisha Pangma völlig ausreichen. Aber dann hätten seine Kinder ja nicht den Höchsten Berg der Welt bestiegen, sondern "nur" den kleinsten 8000er. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun, das ist nur noch Rekordjagd auf Kosten der Gesundheit und des Lebens der Kinder.

      Schließlich geht es auch anders: in der neusten Panorama-Ausgabe steht ein Bericht über die Besteigung des Weißhorns (Wallis) durch einen Mukoviszidose-Patienten mit Transplantat-Lunge.
      Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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      • #4
        AW: mit kindern auf den Everest ...

        Das Problem ist nicht grundsätzlich, dass Kinder nicht auf den Everest sollen. Wer weiß, vielleicht sind einge dazu durchaus fähig. Kinder haben bisweilen eine erstaunlich mentale Stärke, ganz zu schweigen von der physischen Kraft.

        Aber welches Kind kann den entscheiden, ob es so eine Tour schafft. Das ist schon oft bei Erwachsenen ein Problem, dass sie sich zu viel zutrauen und ins Unglück rennen. Nur leider ist ab 18 jeder für sich selber verantwortlich. Und Kinder sind per Definition halt noch nichtmal 18.

        Ich hab hier den Eindruck, dass eine infantiler Erwachsner seine Wünsche auf die Kinder projeziert. Wie eben in dem oben zitierten Fall.

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        • #5
          AW: mit kindern auf den Everest ...

          Zitat von Jahn
          Das Problem ist nicht grundsätzlich, dass Kinder nicht auf den Everest sollen. Wer weiß, vielleicht sind einge dazu durchaus fähig.
          Doch, in diesem Fall sehe ich ein grundsätzliches Problem. Es gibt heute schon zu viele unseriöse Expeditionsanbieter, die damit werben, man könnte den Everest per Katalog buchen. Wenn dieses Unternehmen erfolgreich durchgeführt wird, wird es garantiert Leute geben, die behaupten, der Everest sein "kinderleicht".

          Abgesehen davon weiß man über die Physiologie von Kindern schlichtweg zu wenig.
          Das Durchhaltevermögen von Kindern in allen Ehren, aber wie sich ein Höhenödem bei Kindern entwickelt, weiß heute niemand- man weiß es ja nicht einmal bei Erwachsenen. Solche Experimente sind ein Spiel mit dem Leben und der Gesundheit der Kinder.
          Man weiß ja z. T. nicht einmal, wie manche Medikamente auf Kinderkörper wirken, weil Studien grundsätzlich nur mit Erwachsenen durchgeführt werden.
          Wer weiß also, was Nefidipin (wird in der Höhenmedizin eingesetzt) im anrichtet, wenn eins der Kinder höhenkrank wird.

          Außerdem würde ich gerne wissen, welche Bergerfahrung der Herr Doktor selbst hat. Offensichtlich will er von Süden aus, also durch den Khumbu-Eisfall, aufsteigen, und das ist wahrhaftig keine Kinder-Route.
          Wie gesagt: Wenn es um ein Höhenexperiment mit Kindern geht, kann man das auch an einem kleineren, weniger gefährlichen Berg durchführen.
          Zuletzt geändert von Andele; 23.03.2007, 15:32.
          Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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          • #6
            AW: mit kindern auf den Everest ...

            Vielleicht muss er Alimente zahlen
            Für schwindelerregende Aufgaben: www.seil-biggel.de - wieder online im neuen Gesicht!

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            • #7
              AW: mit kindern auf den Everest ...

              Zitat von Steffe
              Vielleicht muss er Alimente zahlen
              Dann wäre die Mutter zustimmungspflichtig. Entweder hat er sie bestochen- dann tun ihm die Alimente nicht weh-, oder sie will die Kinder selbst loswerden.
              Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

              Kommentar


              • #8
                AW: mit kindern auf den Everest ...

                Vielleicht liest ja auch jemand einmal den Artikel und nicht nur die Schlagzeile (die ist nämlich Blödsinn). Der Mann geht mit den Kindern nicht auf den Everest, sondern nur bis zum Basislager.
                Das Ganze ist also praktisch nur eine Trekkingtour, wie weit das einem Sechsjährigen Spass macht sei dahingestellt, aber so wild ist die Sache nun auch wieder nicht.
                In der Einfachheit liegt eine große Würde (Angus Young - AC/DC)

                Kommentar


                • #9
                  AW: mit kindern auf den Everest ...

                  Auch Mythens eigene vier Kinder sollen in den Osterferien nicht faul zu Hause oder irgendwo in der Sonne rumliegen, sondern den mit 8850 Metern höchsten Berg der Welt knapp mehr als die Hälfte emporkraxeln.
                  Gut, vielleicht ist es ein Mißverständnis. Aber "Knapp mehr als die Hälfte" hieße nach allgemeinem alpinen Sprachgebrauch die Hälfte zwischen Basislager und Gipfel- also bis 7200m.
                  Warum darf man nicht hin und wieder einfach mal was Unvernünftiges tun- solange man es vernünftig tut... ?

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                  • #10
                    AW: mit kindern auf den Everest ...

                    Der Artikel ist wirklich elendiglich schlampig geschrieben. In den ersten zwei Absätzen ist noch davon die Rede dass die Kinder "auf den Everest" gehen, erst am Ende des Artikels findet sich folgender Absatz:

                    Im Lager wird die gesamte Gruppe nochmals auf ihre Gesundheit überprüft. Und dann geht es richtig los, geplant ist in mehreren Etappen ein Aufstieg bis zum Everest-Basislager in 5.400 Metern. Auf dieser Höhe klappen schon viele Erwachsene zusammen.

                    Das Missverständnis ist aber vermutlich durchaus beabsichtigt, da die Schlagzeile "Forscher besucht mit Kindern Everest-Basislager" wohl keinen Hund hinter dem Ofen hervor lockt.
                    Zuletzt geändert von freeze; 23.03.2007, 16:15.
                    In der Einfachheit liegt eine große Würde (Angus Young - AC/DC)

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                    • #11
                      AW: mit kindern auf den Everest ...

                      Zitat von freeze
                      Vielleicht liest ja auch jemand einmal den Artikel und nicht nur die Schlagzeile (die ist nämlich Blödsinn). Der Mann geht mit den Kindern nicht auf den Everest, sondern nur bis zum Basislager.
                      Das Ganze ist also praktisch nur eine Trekkingtour, wie weit das einem Sechsjährigen Spass macht sei dahingestellt, aber so wild ist die Sache nun auch wieder nicht.
                      Das ganze Geschimpfe kann man sich sparen, wenn man den Artikel komplett durchliest, wie freeze sehr richtig bemerkt hat.
                      Hier wird viel Wind um nichts gemacht, der Mann geht mit den Kindern bis ins Basislager (5400m), woran ich nichts Besonderes finden kann.
                      Sherpakinder überschreiten mit ihren Eltern in diesem Alter Pässe, die auf über 6000m liegen.
                      Daß für ein zivilisationsgeschädigtes westliches Kind auch der Anstieg zum Basislager schon eine Herausforderung sein kann, gebe ich zu, aber das will er ja erforschen.
                      Wie gesagt, ich kann nichts dramatisches an diesem Vorhaben erkennen, außer daß es ihn vielleicht viel Geld kostet und er deswegen Publicity braucht.

                      [edit]Ooops. da hab ich wohl zu lang geschrieben, freeze war mit seinem 2.Posting schneller[/edit]
                      Zuletzt geändert von blackpanther; 23.03.2007, 16:19.
                      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                      • #12
                        AW: mit kindern auf den Everest ...

                        Hi alle,

                        habe gerade den Ursprungsartikel gelesen und unter der reißerischen Überschrift steht, dass der Prof. mit den Kindern von Namche Bazaar ins Basislager laufen / trekken will. Von Besteigung des Everest / Khumbu Eisfall / Todeszone o.ä. steht da überhaupt nichts. Ich habe auf meiner Annapurna Runde letztes Jahr einen Österreicher mit seinem 12 jährigen Sohn getroffen. Die ließen es halt etwas langsamer angehen; aber dann spricht doch nicht so wirklich was dagegen, oder?

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                        • #13
                          AW: mit kindern auf den Everest ...

                          Hallo,
                          das mit der halben Besteigung wird wohl ab Meereshöhe berechnet...
                          Irgendwann wird jemand mit einer "Everest-Besteigung" in die Schlagzeilen kommen, der auf das Dach eines beliebigen "Hotel Everest" gestiegen ist. Eine zweifache K2-Besteigung (ohne Flaschensauerstoff) ist übrigens in jedem besseren Sportfachgeschäft möglich. Ich persönlich habe jedenfalls den Makalu locker im Griff..
                          LG
                          Klaas

                          PS: Ich kantsch mir nicht verkneifen: Der Lhotse ist sogar für Schüler angenehm. Äh - reicht viellleicht erstmal...
                          Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                          • #14
                            AW: mit kindern auf den Everest ...

                            habe jetzt den ganzen artikel gelesen und der ist meines erachtens reine effekthascherei!

                            abgesehen davon, dass man eigentlich schon weiss, wie kinder reagieren, finde ich es arg, dass er mit einem 6 jährigen kind auf 5400 m aufsteigen will.
                            man kann dies nicht mit sherpakindern vergleichen - diese leben aj bereits in hoehen um 3500 - 4000 m, dh sie sind an diese hoehe akklimatisiert. wenn sie nun 1500 aufsteigen - ok.
                            aber britische kinder sind hoechsten auf 200 oder 300 m akklimatisiert - da ist es schon ein gewaltiger unterschied, wenn sie ploetzlich 5200 m ueberwinden muessen.
                            auch das mit dem medikament ist ein schmaeh - dass nifedipin wirkt haben wir Oelz zu verdanken, der das mittel an einem selbstversuch ( erfolgreich) erprobt hat.
                            lasst also die kinder kinder sein und sie das tun, was sie gerne moechten!
                            Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                            asti, asti bandar ko bakaro!
                            Langsam, langsam fang den Affen!
                            Indisches Sprichwort

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                            • #15
                              AW: mit kindern auf den Everest ...

                              Zitat von blackpanther
                              Sherpakinder überschreiten mit ihren Eltern in diesem Alter Pässe, die auf über 6000m liegen. Daß für ein zivilisationsgeschädigtes westliches Kind auch der Anstieg zum Basislager schon eine Herausforderung sein kann, gebe ich zu, aber das will er ja erforschen.
                              Deshalb ist die Bemerkung mit den Sherpakindern obsolet. Er will erforschen, warum manche Menschen sich schneller adaptieren als andere. Fachländer können mächtig Probleme bekommen, wo Bergbewohner gemütlich leben. Interessant ist auch, daß einige Kinder wohl eh den Trip gemacht hätten und erst dann dem medizinischen Experiment zugesagt haben. Zu lesen in der Leserzuschrift zu diesem Artikel:
                              http://www.timesonline.co.uk/tol/new...cle1505725.ece

                              Es bleiben die Fragen, wie groß das Risiko für die Kinder ist (Das scheint sich aber im Rahmen zu halten) und welchen medizinischen Wert die Untersuchung hat. Das kann wohl kaum jemand hier beurteilen. Aber eine Handvoll Testpersonen geben sicher keine gute Studie ab.

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