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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Fahrradgeschichten und andere Episoden

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  • #46
    AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

    servus Gerold

    deine Geschichten gefallen mir sehr gut, ich bin erst jetzt zum Beitrag gekommen.

    Ich hätte da auch etwas.
    Vor nicht all zu langer Zeit war ich mit an Kollegen in an fremden Bundesland unterwegs um auf an Berg klettern zu gehen.
    Die lange Anreise hat uns hungrig gemacht, deshalb suchten wir einen Billamarkt auf um etwas zu essen zu kaufen.
    Bei der Obstabteilung waren Bananen, die uns kaufenswert erschienen, 0,75€/kg;
    Da Kollege will gerade an Bund mit 5 Stück Bananen nehmen, als ich darauf sage, er soll do nicht deppat sein, gleich daneben liegen 8 Stück of an Bund, do kauf ma jo deutlich günstiger ein.

    LG Bergmaxi

    Kommentar


    • #47
      AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

      Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen
      servus Gerold

      deine Geschichten gefallen mir sehr gut, ich bin erst jetzt zum Beitrag gekommen.

      Ich hätte da auch etwas.
      Vor nicht all zu langer Zeit war ich mit an Kollegen in an fremden Bundesland unterwegs um auf an Berg klettern zu gehen.
      Die lange Anreise hat uns hungrig gemacht, deshalb suchten wir einen Billamarkt auf um etwas zu essen zu kaufen.
      Bei der Obstabteilung waren Bananen, die uns kaufenswert erschienen, 0,75€/kg;
      Da Kollege will gerade an Bund mit 5 Stück Bananen nehmen, als ich darauf sage, er soll do nicht deppat sein, gleich daneben liegen 8 Stück of an Bund, do kauf ma jo deutlich günstiger ein.

      LG Bergmaxi
      der guten ordnung halber sollte gesagt werden dass keiner der beiden kletterer erfahrung im lebensmitteleinkauf hat,- da beide ja ihre doris zuhause haben die das für die familie erledigt.
      es hat auch keiner der beiden eine ahnung ob 0,75 euro je kilo billig oder teuer sind.
      tatsache ist aber dass am bananenhaufen drüber das preisschild von beiden nicht genug genau inspiziert wurde. die herren der schöpfung lasen nur "0,75 €"...das mit je kilo übersahen die profieinkäufer.

      nun denn: nachdem kletterer nummer 1 den bund mit den 5 bananen in der hand hielt kam der einwand

      kletterer 2: "du nemma den do, do san sogar acht bananen oben!"

      kletterer 1: "ajo. genau. do griag ma mehr ums gleiche geld"

      kletterer 2: "mia san jo ned blöd!"

      ....die kletterer kauften noch edlen barolo für die biwaknacht und gingen zur kassa.
      gut gelaunt. denn beide sind ja wiffe burschen!
      an der kassa sitzt eine bildhübsche blondine.

      kletterer 1: "gö do gfreiz enk kärntnarinnan dos mia zwo feschn buam ba enk einkafn"

      kassierin : "des lei wull. freindliche steirer homma gern!"

      kletterer 2: "dass so a fesches madl des glei durchschaut hot dass mia zwo steira san...wia des?"

      kassierin:"es steira sads die anzichn de fia bananan an preis je bund zoln wolln, ba uns werrn de obgwogn. da preis gült je kilogramm. gehst bitte mit de bananan zruck zur obstwoog und wägst as bittscheen ob ?"

      .........und somit gelang es zwei steirischen kletterern humor in den triesten alltag der kärntner verkäuferinnen zu bringen.
      i glaub alle in der filiale haben den ganzen restlichen tag über die zwei kletterer glacht
      Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 14.03.2013, 09:10.

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      • #48
        AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

        DIE BANANEN GINGEN DEN JUNGS AM BERG NICHT AUS...UND SO FRAGTEN SIE SICH STETS:
        ----------------------------------------------------------------------------------------------

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Ich war AM VERDURSTEN in der Sahara
        nichts zu trinken seit Tagen
        Auf einmal steht ein Schimpanse da
        Um mich freundlich zu fragen:

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Der Franzi isst gern Schokolad'
        Und die Mutter knipst ihr Bubie
        DA TUTS DEM VATER UM DAS FOTO LAD
        UND ER LÄSST DEN FILM NICHT ENTWICKELN

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        willst du.JPG

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        HÖR JETZT AUF MIT DEINE BLÖDN TEXTE
        WEIL DIE NÄCHSTEN TEXTE TEXTET DER NÄCHSTE
        TEXTE TEXTEN IS FÜR MI DES HÖCHSTE
        UND WENNST DIE NÄCHSTEN TEXTE HÖRST, DA LEGSTE - NIEDER

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!


        na.JPG


        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!

        Willst du eine Banane?
        Nanana, I will kane!
        Willst du eine Banane?
        Nanananana, nie!
        Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 14.03.2013, 09:36.

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        • #49
          AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

          Es ist leider nicht mehr alles grün in der schönen Mark
          Radausflug ins Gesäuse!
          Die Zukunft hat schon begonnen!

          Der Campingplatz „Im Dörfl“ bei Irdning ist ein wunderschönes gemütliches Platzerl und super geeignet für schöne Radausflüge.
          Letzten Sommer (2012) kam mir die Idee: ich könnte ja, nach etlichen Jahren, wieder einmal das Gesäuse besuchen, mit dem Radl war ich ohnehin noch nicht da.
          Es war ein heißer Sommertag und ich freute mich schon auf ein kühles Bier im gemütlichen Gasthof Gesäuse in Gstatterboden. Wie gesagt ich war schon einige Jahre nicht mehr im Gesäuse. In der Nähe vom Gasthaus Bachbrücke gibt’s jetzt einen Kinderspielplatz, wo die Kleinen lernen, dass das Wasser bergab läuft und die Bäume in die Höhe wachsen, dann gibt’s da einen Naturlehrpfad, wo man Bäume und Steine anfassen kann, vor dem Bahnhof gibt’s jetzt sogar einen Campingplatz und überall jede Menge Autos und Trubel. Als ich dann beim Bahnhof Gstatterboden wie gewohnt zum Gasthof abbog, stand ich auf einmal vor einem verwilderten, dem Verfall preisgegebenen „Märchenschloss“, Betreten der Baustelle verboten, stand da zu lesen.
          2012.08.21. 03.JPG
          Stattdessen sah ich unweit vom Gasthof ein neues modernes Betongebäude mit wehenden Fahnen davor.
          2012.08.21. 06.JPG
          Der Durst quälte mich, also kehrte ich dort ein.
          Gleich neben dem Eingang gibt es eine Infostelle, mit unzähligen Broschüren.
          Eine Familie erkundigt sich gerade, wo denn hier das „sojenannte Jesäuse“ sei und ob man das mal ansehen könne.
          Bei der Kellnerin bestellte ich a hoibe Bier! Diese sah mich verdutzt an.
          „Bier!?“ meinte sie: „Mechten sie grossse oder gleine Bier?“
          Ziemlich nachdenklich radelte ich etwas später wieder nach Irdning zurück.
          Das ist also ein Nationalpark. Massenhafter Tourismus mit viel Verkehr, jede Menge Trara und viel Lärm.
          LG Gerold

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          • #50
            AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

            Dialektprobleme
            Es ist schon etliche Jahre her. Wir waren Aspiranten aus den verschiedensten Bundesländern. Robert unser Ausbildungsleiter war Tiroler. Und so kam es hin und wieder vor, dass wegen der unterschiedlichen Dialekte bei der Verständigung Schwierigkeiten auftraten.
            So auch bei Peter aus Niederösterreich. Er hatte so ziemlich das größte Grafflzeug an Ausrüstung dabei. Seine Steigeisen stammten noch aus der Zeit der alpinen Pioniere. Das waren noch echte handgeschmiedete „Zehnzacker“ mit Leinenriemen. Eigentlich wunderschöne Museumsstücke.
            Gehen im Steileis stand am Programm.
            Peter nestelte endlos lang mit den schweren Dingern herum. Er kam mit den alten Eisen und dem Riemenzeug einfach nicht zurecht. Robert wollte ihm helfen die Steigeisen anzulegen. Er kniete sich vor Peter hin und meinte er solle den Fuß heben.
            „Steig aue!“ sagte er zu Peter. Und dieser stieg dem Robert mit den Zacken voll in den Handballen.
            „Aue hob i gsogt,“ rief Robert schmerzerfüllt;„Nit ooe!“
            Erschrocken entschuldigte sich Peter: „I hob di foisch vastaund`n.“
            Zwischen rauf und runter gibt es eben sehr feine Unterschiede im tiroler Dialekt.
            LG Gerold

            Kommentar


            • #51
              AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

              Hier was zum Thema "grüßen" beim Radeln: klick



              L.G. Manfred

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              • #52
                AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                Na servas, den Marschik seine Sorgen möcht ich haben.
                Aber bitte, wenn es sein muß grüßen wir uns erst hinter Pillichsdorf!
                Und im Raum Wien und Umgebung: wegschauen.
                Servas und Grüß Gott Gerold

                Kommentar


                • #53
                  AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                  Vielleicht doch noch ein Wort zu Marschik.
                  In all den Jahren meines Radlerdaseins ist mir aufgefallen, dass der Großteil der Rennradler die anderen Radfahrer nicht grüßen.
                  Egal ob vor oder hinter Pillichsdorf. Keine Ahnung warum.
                  LG Gerold

                  Kommentar


                  • #54
                    AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                    Bei dem Thema Freundlichkeit und Grüßen fällt mir ein Erlebnis ein.
                    Freundlichkeit und Bergkameradschaft?
                    Es war vor 7 oder 8 Jahren. Wir hatten schon späteres Frühjahr, auf der Rax lag aber noch ausreichend Schnee. Deshalb wollte ich noch eine Plateaurunde mit den Schi gehen. In der Seilbahn war nur eine junge Frau, die anscheinend denselben Gedanken wie ich hatte.
                    „Griaß di!“ Wie am Berg gewohnt grüßte ich die Frau. Ein etwas abfallender Blick war ihre Antwort.
                    Egal; oben angekommen schnallte ich meine Schi an und ging los. Da mir noch warm war ließ ich meine Handschuhe vorerst in der Jackentasche. Der Wind war dann doch etwas kalt, so wollte ich beim Praterstern meine Handschuhe anziehen. Fand sie aber nicht. Da die Frau knapp hinter mir ging, erlaubte ich mir sie zu fragen ob sie vielleicht gesehen hätte wo ich die guten Dinger verloren habe.
                    „Die sind ihnen gleich nach dem Weggehen aus der Jacke gefallen!“ Gab sie knapp zur Antwort und zog weiter ihre Spur.
                    Ein kurzes Zurufen hätte doch genügt und ich hätte an diesem Tag keine kalten Hände gehabt. Gefunden hab ich die Handschuhe natürlich nicht mehr.
                    Hilfe und Zusammenhalt am Berg ist halt auch nicht mehr selbstverständlich.
                    LG Gerold

                    Kommentar


                    • #55
                      AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                      Haha, das war ja ein selten dummes Exemplar Mensch.

                      Kommentar


                      • #56
                        AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                        In der Raxseilbahn jemanden mit „Griaß di!“ anzusprechen ist jedenfalls gewagt. Die Möglichkeit der o.a. Reaktion ist hoch, da hier hauptsächlich Städter unterwegs sind.

                        Kommentar


                        • #57
                          AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                          Zitat von 4138 Beitrag anzeigen
                          In der Raxseilbahn jemanden mit „Griaß di!“ anzusprechen ist jedenfalls gewagt. Die Möglichkeit der o.a. Reaktion ist hoch, da hier hauptsächlich Städter unterwegs sind.
                          Ich habe damit all die Jahre noch nie ein Problem gehabt, außer natürlich wenn die Gondel gesteckt voll war. Und sogar dann waren die meisten Menschen freundlicher als die kleine Tussi.
                          LG Gerold

                          Kommentar


                          • #58
                            AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                            Zitat von Gerold B Beitrag anzeigen
                            In all den Jahren meines Radlerdaseins ist mir aufgefallen, dass der Großteil der Rennradler die anderen Radfahrer nicht grüßen.
                            Versuch einer Erklärung:
                            So etwa vor 25-30 Jahren waren im Vergleich zu heute wenig RR-Fahrer unterwegs. Klar hat man sich gegrüßt aber halt nur untereinander. Ein Motorradfahrer grüßt ja schließlich auch keinen Moperlpiloten. Seit österreichische Radprofis bei der Tour de France auf sich aufmerksam gemacht haben ist die Zahl der RR-Fahrer - zumindest im Wiener Raum - sprunghaft angestiegen. Als Bernhard Kohl etwa im gEPunkteten TrikOt durch die Alpen geritten ist, hast plötzlich mitten im Sommer kasweiße Haxn auf den neuesten Carbonboliden gesehen. Dieser Generation ist das Grüßen offensichtlich tatsächlich fremd bzw. sind bei einigen von diesen Radlern Sicht und Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, weil sie tief auf ihren Zeitfahrlenkern kauern um die Donauinselkilometer schneller fressen zu können.
                            Von mir lieber Gerold jedenfalls ein freundliches "Servas" (bergauf kurz gehalten) .
                            Weinviertelradler

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                              Nett zu lesen, deine Gschichtln, Gerold!

                              Aber pass auf, immer politisch korrekt bleiben mit der Ausdrucksweise, sonst kriegst einmal was übergebraten.
                              Nicht so:
                              Zitat von Gerold B Beitrag anzeigen
                              .... die kleine Tussi.
                              Sondern so:
                              Zitat von FloImSchnee Beitrag anzeigen
                              ….. ein selten dummes Exemplar Mensch.
                              LG Hans
                              Nach uns die Sintflut.

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                              • #60
                                AW: Fahrradgeschichten und andere Episoden

                                Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
                                Versuch einer Erklärung:
                                So etwa vor 25-30 Jahren waren im Vergleich zu heute wenig RR-Fahrer unterwegs. Klar hat man sich gegrüßt aber halt nur untereinander. Ein Motorradfahrer grüßt ja schließlich auch keinen Moperlpiloten. Seit österreichische Radprofis bei der Tour de France auf sich aufmerksam gemacht haben ist die Zahl der RR-Fahrer - zumindest im Wiener Raum - sprunghaft angestiegen. Als Bernhard Kohl etwa im gEPunkteten TrikOt durch die Alpen geritten ist, hast plötzlich mitten im Sommer kasweiße Haxn auf den neuesten Carbonboliden gesehen. Dieser Generation ist das Grüßen offensichtlich tatsächlich fremd bzw. sind bei einigen von diesen Radlern Sicht und Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, weil sie tief auf ihren Zeitfahrlenkern kauern um die Donauinselkilometer schneller fressen zu können.
                                Von mir lieber Gerold jedenfalls ein freundliches "Servas" (bergauf kurz gehalten) .
                                Bin ja ohnehin niemand böse ob seines Nichtgrüßens.
                                Auf jeden Fall vielen Dank für deinen lieben Gruß.
                                Ein herzliches Servas an dich zurück.
                                LG Gerold

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