Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

[ralfi]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

hi
hört sich logisch an
wer den berg erklommen hat, hat schon viele tücken erkannt.
ralfi

[tch]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

hi
hört sich logisch an
wer den berg erklommen hat, hat schon viele tücken erkannt.
ralfi

Was ist daran logisch?

Die meisten Unfälle passieren bei der Abfahrt.

tch

[ralfi]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

logisch hört sich an
das wenn man den berg bereits hoch gelaufen ist, man so manche gefahr
sieht(halt ohne heli)
ralfi

[glazi81]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

wir haben 300 eur bezahlt
ralfi

mein vater auch, nur war das in einer aktion vom eybl und wenn man bei schwanda nachschaut, kosten die dort auch nicht viel weniger

[ralfi]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

aber 300 ok
eine bergung kostet mehr
ralfi

[bergsteirer]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

Sicherheit kannst Du Dir nicht kaufen, das grösste Potenzial an Sicherheit ist immer noch im Kopf, bei einem mehr beim anderen weniger.....

na Gott sei Dank endlich einer der kapiert hat um was es geht.

Sicherheit am Berg kommt nicht aus dem Katalog und hat nichts mit 355 oder500 Euro zu tun.
Diejenigen die davon Leben versuchen es aber immer wieder so darzustellen.

[ralfi]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

und nur weil andere davon leben
kaufen die ganz schlauen sich keine gute ausrüstung(weil sicherheit ja nur im kopf stattfinded)
vielleicht sollte man beides kombinieren und hätte dann eine gute basis
ralfi

[duffman]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

@tch: gott sei dank passieren die meisten unfälle bei der abfahrt, die heutigen tourenbindungen lösen im aufstieg ja nicht und wirken wie ein anker, siehe unfall von edi koblmüller.....
außerdem zeigt diese tatsache ja auch, dass man im aufstieg mit einer niedrigeren gefahr die lage begutachten kann. wie gesagt, um unfälle zu vermeiden muß man dann aber auch umdrehen. wenn ich im aufstieg alle paar meter setzungsgeräusche höre und der lagebericht 3 ausgiebt, dann geh ich halt keine 30°+ hänge mehr, werde also nicht weit kommen....
vom hubschrauber aus sieht man setzungsgeräusche nicht, kann den schnee nicht unter den ski fühlen, kann keinen stocktest machen.... es fallen also einige eindrücke die bei der beurteilung helfen weg.

[ralfi]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

das ist ganz sicher so
ich finde es nur total daneben alle sicherheitsausrüstungen mit dem argument, da verdienen andere geld daran,als überflüssig dazustellen (von wegen sicherheit nur im kopf und so)
ralfi

[tch]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

vom hubschrauber aus sieht man setzungsgeräusche nicht, kann den schnee nicht unter den ski fühlen, kann keinen stocktest machen.... es fallen also einige eindrücke die bei der beurteilung helfen weg.

Ich habe noch nie Setzungsgeräusche gesehen, keine Störzonen unter dem Schnee gefühlt und den Schistockstest mach e ich nur wenn ich andere beindrucken will, für mehr reicht der Test auch nicht.....

tch

[tch]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

das ist ganz sicher so
ich finde es nur total daneben alle sicherheitsausrüstungen mit dem argument, da verdienen andere geld daran,als überflüssig dazustellen (von wegen sicherheit nur im kopf und so)
ralfi

Hallo ralfi

Wenn bei euch mehr in der Birne gewesen wäre dann wären Deine Freunde mit grosser Wahrscheinlichkeit noch am Leben, was willst Du eigentlich von uns hören(lesen), anstatt hier zu posten sollstet Du besser Deine Zeit auf einer Couch verbringen und dabei professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

tch

[Ecki]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

Hallo ralfi

Wenn bei euch mehr in der Birne gewesen wäre dann wären Deine Freunde mit grosser Wahrscheinlichkeit noch am Leben, was willst Du eigentlich von uns hören(lesen), anstatt hier zu posten sollstet Du besser Deine Zeit auf einer Couch verbringen und dabei professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

tch

Na wenn Du so gscheit bist, kannst ihm ja deine Hilfe anbieten. Da tät er sicher viel provitieren!
Gruß Ecki

[duffman]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

1. das mit setzungsgeräusche sehen war als doppelter witz gedacht, hab den smilie vergessen, entschuldige. aber beim gehen hört man sie halt.
2. ob es einen harschdeckel gibt, ob es bruchharch gibt, triebschnee, schwimmschnee unter dem harschdeckel,.... kann man beim gehen sehr wohl fühlen+sehen, natürlich nur wenn man spurt, das hast du mein lieber tch vieleicht noch nie gemacht.
3. der stocktest wurde mir im rahmen einer ausbildung gezeigt die von einem professionellen bergführer (der sehr viele skitouren geht und hauptberuflich führt) und patrik nairz vom tiroler lawinenwarndienst geführt wurde. die sind echte experten! und man bekommt sehr wohl einen eindruck darüber ob und wo es potenzielle gleitschichten gibt(härterer wiederstand) bzw wie tief der schnee noch ist...
außer natürlich man ist besonders klug, so wie du und geht nur auf skipisten, da bringt der test wirklich nichts, da hast du natürlich recht
sicher ist es nur ein kleines detail am rande, aber der test hilft einem schon sich ein etwas besseres bild zu machen, man kann ja nicht in jedem hang ein schneeprofil graben.

[tch]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

Na wenn Du so gscheit bist, kannst ihm ja deine Hilfe anbieten. Da tät er sicher viel provitieren!
Gruß Ecki

Für Dich Ecki, Ich habe das mit der Couch und Proffesioneller Hilfe ernst gemeint.
Auch das mit mehr in der Birne...

Es ist sein Problem wie er damit umgeht, wohin er sich um Hilfe wendet, das Forum ist mit Sicherheit die falsche Anlaufstelle.

Es kann durchaus sein das Du ihm etwas besseres anbieten kannst, teile es bitte hier im Forum was Du nach solchen traumatisierenden Erlebnissen einem Menschen anbieten kannst.


tch

[tch]

AW: Lawinengefahr - Methoden, Erfahrungen, etc.

1. das mit setzungsgeräusche sehen war als doppelter witz gedacht, hab den smilie vergessen, entschuldige. aber beim gehen hört man sie halt.
2. ob es einen harschdeckel gibt, ob es bruchharch gibt, triebschnee, schwimmschnee unter dem harschdeckel,.... kann man beim gehen sehr wohl fühlen+sehen, natürlich nur wenn man spurt, das hast du mein lieber tch vieleicht noch nie gemacht.
3. der stocktest wurde mir im rahmen einer ausbildung gezeigt die von einem professionellen bergführer (der sehr viele skitouren geht und hauptberuflich führt) und patrik nairz vom tiroler lawinenwarndienst geführt wurde. die sind echte experten! und man bekommt sehr wohl einen eindruck darüber ob und wo es potenzielle gleitschichten gibt(härterer wiederstand) bzw wie tief der schnee noch ist...
außer natürlich man ist besonders klug, so wie du und geht nur auf skipisten, da bringt der test wirklich nichts, da hast du natürlich recht
sicher ist es nur ein kleines detail am rande, aber der test hilft einem schon sich ein etwas besseres bild zu machen, man kann ja nicht in jedem hang ein schneeprofil graben.

Einiges ist mir neu... spuren z.b. Das du in der lage bist Schwimmschnee unter einer Harschdeckel beim Suren zu spüren ist sicher eine Besonderheit.
Vorallem dann wenn noch etwas Neuschnee darüber liegt. Triebschnee kann fühlen man sieht ihn sogar....
Das Bergführer echte Experten sind ist doch klar, das sie meist über den Dingen stehen auch... wie war das im Jamtal, am Wildkamm, Stadelfeldschneid?
Das waren die Irrtümer des Lebens.

Die Stockmethode ist eine feine Sache vorallem dann wenn das nötige Hintergrundwissen auch vorhanden ist, bei Bergführern Skitourenwarten und bei allen jenen, welche noch einen Kurs brauchen um die ersten Schritte am Berg zu lernen.
Macht es bei den Skistocktest einen Unterschied mit welcher Kraft der Stock eingedrückt wird, wie weit muss der Stock rein um die Störschichten zu erkennen?


tch