So einige Touren fliegen uns wieder mal im Kopf herum, doch so Recht der Sinn steht mir für keine davon. Einige Touren auf der Liste erscheinen mir heute zu stressig, das Gefühl sagt nein.
Aber dann fallen mir diese schwarz eingezeichneten Steigerl im Tennengebirge ein und hm... da war ja was...
Womit kann man den Herrn Lama begeistern? Mit unmarkierten Steigen im felsigen Ambiente. Das wär doch was. So finden wir uns also zamm als flottes Trio und stehen morgens in der (noch wolkenverhangenen Wengerau) zum Start bereit.
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Eindrucksvoll baut sich der Wengerwinkel vor uns auf, der Kemetstein (2209m) lacht uns an. Von dieser Seite sieht er fast unbezwingbar aus. Bevor wir ihm jedoch zu nahe rücken dürfen, müssen wir uns erst von der Wengerau hocharbeiten und ihn etwas umgarnen. Dazu eignet sich der Schneiderleitensteig ganz vorzüglich.
Während der Trogsteig eher den Skitourengehern ein Begriff ist, wird der Schneiderleitensteig eher weniger oft erwähnt. Im Grunde treffen sich jedoch beide Wege mehr oder minder unterhalb der Wermutschneid (DEM Skitourengipfel für anspruchsvolle Könner) und leiten dann gemeinsam hinauf aufs Plateau.
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Zuerst folgen wir dem markierten Weg einige Meter in Richtung Elmau Alm, bis rechter Hand ein Fahrweg abzweigt, der in eine Schottergrube führt. Hier geht es los. Den Einstieg verpassen wir zwar zuerst, irren dann etwas über feuchte Wiesen, doch unsere kundigen Augen erspüren gleich wieder den Weiterweg. Steil schlängelt sich der Schneiderleitensteig nach oben, zuerst durch den Wald, dann in Bändern durch schrofiges Gelände. Auch die einen oder anderen Versicherungen in Form von Steften finden wir. Und auch auf drei Menschen laufen wir auf. Es handelt sich aber gar nicht um andere Bergsteiger, nein, der Schafbauer vermisst zwei Tiere und ist mit seinen Enkeln auf der Suche. Gemeinsam wühlen sie sich rechts vom Schneiderleitensteig die noch steilere Leiten hoch. Na prost Mahlzeit, das kann was werden....
Wir folgen aber brav unserem Steig, der sich geschickt durch das Gelände hinaufzieht, bis wir auf einer saftigen Wiese auf den Trogsteig treffen.
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Hier halten wir uns weiter rechts und queren, fast ohne Steigung immer noch einem deutlichen Pfad folgend lange nach Nordost. Die Latschen sind deutlich ausgeschnitten, hier war ein Profi am Werk.
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Aber dann fallen mir diese schwarz eingezeichneten Steigerl im Tennengebirge ein und hm... da war ja was...
Womit kann man den Herrn Lama begeistern? Mit unmarkierten Steigen im felsigen Ambiente. Das wär doch was. So finden wir uns also zamm als flottes Trio und stehen morgens in der (noch wolkenverhangenen Wengerau) zum Start bereit.
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Eindrucksvoll baut sich der Wengerwinkel vor uns auf, der Kemetstein (2209m) lacht uns an. Von dieser Seite sieht er fast unbezwingbar aus. Bevor wir ihm jedoch zu nahe rücken dürfen, müssen wir uns erst von der Wengerau hocharbeiten und ihn etwas umgarnen. Dazu eignet sich der Schneiderleitensteig ganz vorzüglich.
Während der Trogsteig eher den Skitourengehern ein Begriff ist, wird der Schneiderleitensteig eher weniger oft erwähnt. Im Grunde treffen sich jedoch beide Wege mehr oder minder unterhalb der Wermutschneid (DEM Skitourengipfel für anspruchsvolle Könner) und leiten dann gemeinsam hinauf aufs Plateau.
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Zuerst folgen wir dem markierten Weg einige Meter in Richtung Elmau Alm, bis rechter Hand ein Fahrweg abzweigt, der in eine Schottergrube führt. Hier geht es los. Den Einstieg verpassen wir zwar zuerst, irren dann etwas über feuchte Wiesen, doch unsere kundigen Augen erspüren gleich wieder den Weiterweg. Steil schlängelt sich der Schneiderleitensteig nach oben, zuerst durch den Wald, dann in Bändern durch schrofiges Gelände. Auch die einen oder anderen Versicherungen in Form von Steften finden wir. Und auch auf drei Menschen laufen wir auf. Es handelt sich aber gar nicht um andere Bergsteiger, nein, der Schafbauer vermisst zwei Tiere und ist mit seinen Enkeln auf der Suche. Gemeinsam wühlen sie sich rechts vom Schneiderleitensteig die noch steilere Leiten hoch. Na prost Mahlzeit, das kann was werden....
Wir folgen aber brav unserem Steig, der sich geschickt durch das Gelände hinaufzieht, bis wir auf einer saftigen Wiese auf den Trogsteig treffen.
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Hier halten wir uns weiter rechts und queren, fast ohne Steigung immer noch einem deutlichen Pfad folgend lange nach Nordost. Die Latschen sind deutlich ausgeschnitten, hier war ein Profi am Werk.
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